Beiträge von AndiG

    auch wenn der Thread hier "älter" ist und casey mich sicher wieder darauf hinweisen wird, nicht mit dem alten internet explorer zu posten *lol*

    dennoch ein "Hinweis":

    BEDI Reinigung:
    - da der hier diskutierte und wie nahezu alle 1.8/2.0 TFSI in der [lexicon]MQB[/lexicon], also der Motorengeneration EA888 Gen.3 Motor, neuerdings sogar der "neue" 2.5 TFSI, über eine kombinierte Saugrohr- und Direkteinspritzung verfügen, kann man sich die BEDI Reinigung sparen
    - einige "Tuner" und Werkstätten empfehlen das aber immer noch sehr gerne....ob aus Unwissenheit oder schlichtweg Profitgier und Bauernfang mag jeder selbst beurteilen

    -> was langt: Kraftstoffsystemreiniger in den Tank und überwiegend mit niedriger Last fahren (bis hin zur Teillast arbeitet der Motor mit Saugrohreinspritzung, teilweise auch "parallel" und erst bei Vollast wird er zum reinen Direkteinspritzer), damit erreicht man eine ausreichende Reinigung des Einlass und vor allem der Ventile.

    Sicherheit ist unbezahlbar.
    Und am Kontakt zur Straße zu sparen, ist mehr als .......bei Fahrzeugen mit mehr als xxx PS.



    gute [lexicon]Reifen[/lexicon] haben in meinen Augen und gerade im Winter NICHTS mit der PS-Leistung zu tun....

    die 50PS Bimmel-Twingos mit Linglong aus dem Baumarkt liegen auch gerne mal im Graben und von Leistung kann man da ja nun mal wirklich nicht sprechen :D


    schorlehubert & Andere

    Bitte mal schauen, Danke :)

    kurz und knapp: (vermutlich) JA!


    den Zähler kann man wohl immer zurücksetzen...fakt ist aber auch, dass ab einer bestimmten MSTG Generation diverse Werte gespeichert bleiben, die darauf schließen lassen, dass mal Software drauf war, selbst wenn Checksumme und Flashcount "0" sind - VMAX, Drehmomente, Ladedrücke, etc


    VW/Audi prüft so zum Beispiel bei Garantiefällen über Online-Diagnose, ob das Fahrzeug "Serie" ist...
    selbst "Codierungen" fallen so auf und können zur Absage von Garantieleistungen führen....das mal nur am Rande!

    noch dazu sollte man einen Blick aufs bzw. ins Steuergerät werfen

    Longlife Öl, sofern es wirklich drin war funktioniert in den Motoren eigentlich gut, aber vermutlich wurde dieses auch noch im Longlife Intervall gefahren, dazu viel Vollgas, OK, dann kann ein Motor SO aussehen....

    aber ich würde drauf wetten, dass die Motorsoftware "optimiert" wurde! irgendwie sehen die Kolben nach "viel Sprit" aus!

    Dazu war der Motor definitiv schon mal offen und das mit der Dichtmasse ist so eine Sache....
    beim Zusammenbau, wenn man da nicht 100% akkurat arbeitet, gehen die Teile gerne "aus dem Lot" und dann steigt die punktuelle Belastung!


    passt nicht ganz hier rein, aber mal eine kleine "Geschichte"...die meines ex-2015er Golf 7 GTI Performance
    - für mein Gefühl schwitzte die Ventildeckeldichtung -> ich hätte es vermutlich einfach so lassen sollen, aber es störte mich....und damit begann eine Odysse
    - beim Partner (die Jungs da sind wirklich auf Zack und ich lasse auf die nichts kommen!!!!) haben die Dichtung getauscht -> Hinweis ans Werk: Ventildeckel wirkt "irgendwie verzogen", Austausch wurde aber abgelehnt
    - nach einiger Zeit wieder "Ölschweiß" diesmal aber eher deckend und richtig "ölig"
    - Ventildeckel runter und Bild des Grauens -> Laufspuren auf den Nocken, Kette gelängt und über den Werten
    - Kopf wird getauscht -> Hinweis ans Werk: neuer Kopf liegt nicht 100% zum Block, Werk hat abgelehnt, weiter beobachten
    - 250 km später -> Lagerschaden!
    - neuer Motor inkl ALLES (die Späne lagen selbst in der Ölversorgung des Laders)

    -->> was ich damit sagen will:
    1. ich würde einen Motor nur noch dann öffnen, wenn es wirklich sein MUSS!!!
    2. es muss absolut sauber gearbeitet werden, sind Teile aber nicht "im Soll"
    3. hilft das saubere Arbeiten nicht, weil wenn nicht alle "Fehler" beseitigt werden und das nachhaltig, hält es (langfristig) trotzdem nicht

    Danke!!!

    also beim Öl-einfüllen wurde bei dir aber ordentlich gekläckert *fg*
    Ansonsten sieht das wirklich gut/sauber aus....welches Öl?

    das Rucken könnte dann wirklich vom Lader kommen....wenn das Wastegate nicht sauber arbeitet, verschluckt er sich quasi.

    um an die Ventildeckeldichtung zu kommen
    - die Motorabdeckung nach oben abziehen
    - dann hinten, am Wasserkasten, da ist der Turbolader....und dann quasi der Bereich zwischen Turbolader und Motorblock

    siehe Bild (ist ein Golf 7 GTI PP, aber das macht ja nichts), quasi unter dieser schwarzen Metallleitung

    @ schorlehubert & Andere

    können die 8V S3 Fahrer, gerne aber auch hier lesende Golf 7 GTI/R Fahrer, mir einen Gefallen tun und mal schauen, wie es im Bereich "Ventildeckel" hinten hin zum Turbolader aussieht???

    hier nochmal die beiden Bilder zur Verdeutlichung:

    Bereich zwischen Motorabdeckung und Turbolader...quasi unter diesen schwarzen Metaleitung (Kühlmittel)
    http://www.a3q.de/index.php?page…8817f2570720dc4

    im Detail, dazu muss man die Motorabdeckung nach oben abziehen...
    http://www.a3q.de/index.php?page…1cc4e322b2e5358

    gerne mal mit Foto zum Vergleich.

    DANKE :)

    eigentlich wollte ich weder hier noch da was zum Thema schreiben....
    ...aber langsam wird es doch nötig :D

    daher auch hier.....
    mein ganz persönliches Statement zum Addinol:
    - ja, auch ich gehörte gerade zu "alten" 2.0 TFSI Zeiten immer zu den Skeptikern, vor allem vor dem Hintergrund "Forum <-> Shop"
    - bin daher entweder LL-Öl im kurzen Intervall oder zuletzt M1 NL 0w40 gefahren
    - mit dem Motor im 7er GTI hatte ich "Pech" und daraufhin habe ich mich umgesehen
    - Analysen, wie im oil-club sind für mich das eine - Erfahrungen, wie in diversen VAG Foren (GTI, A3, Golf etc pp) sind für mich das andere. und bei welchem Händler ich kaufe, entscheide am Ende ich!
    - beim aktuellen Auto also sehr schnell das LL-Öl rausgehauen, kurz M1 NL 0w40 gefahren und danach ASL 0540 -> kurz und knapp, mit dem ASL läuft er "gefühlt" am Besten (habe dazu in meinem Thread immer wieder berichtet)

    -> was mir bei all den Analysen auffällt: das ASL scheint aufgrund des wohl doch sehr guten und vor allem "dicken" HC-Grundöls wenig Additive zu brauchen, um Verschleißschutz zu bieten
    -> andere Öle (ich möchte bewusst keine Namen nennen), verwenden eher dünnere, teils aber als hochwertigere angesehene (PAO/GTL-) Grundöle und mehr Additive

    -->> am Ende pendeln sich aus reiner Verschleißsicht aber beide Varianten auf gleichem Level ein

    --->>> das ASL passt in seiner Auslegung aber wohl sehr gut in einige Motoren (BMW, VAG, da insb. die 3,2 VR6 und 2.0 T(F)SI mit Zahnriemen aber auch Kette)
    und ich vermute da eben einen eindeutigen Zusammenhang aus dickem Grundöl (Verschleißschutz in nahezu allen Betriebszuständen) und weniger Additiven (daher weniger Ablagerungen, insb. bei den Direkteinspritzern bzw. den Turbos)