Beiträge von Goldfinger

    Wobei man ja fairerweise sagen muss, Feinstaub ist nicht gleich Feinstaub. Feinstaub durch physische Kräfte ist wesentlich größer als Feisntaub der durch chemische Reaktionen (Verbrennung) entsteht. Der kleine Feinstaub dringt halt bis in die letzten Winkel der Lunge, während Feinstaub von Bremsen, oder Maschinen oder sowas zum Großteil in den der Nase oder in den Bronchien hängen bleiben, aber durch Flimmerhaare und Schleim wieder nach draußen geschafft werden. Der kleinste Feinstaub allerdings dringt bis in die Lungenbläschen vor und kann dort auch nicht abtransportiert werden.

    Machen wir es kurz: Das Leben endet unter Umständen tödlich :whistling:
    https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/77…frei-als-Diesel

    110.000 Tote durch Zigaretten + 15.000 durch Alkohol jedes Jahr, allein in Deutschland!
    https://www.vice.com/de/article/gq3…ist-gescheitert

    Sofort den Verkauf von Zigaretten und Spirituosen verbieten!

    Zitat

    Nach den GRÜNEN will uns die SPD jetzt auch noch schröpfen. Sprit auf 2 EURO.
    U-N-G-L-A-U-B-L-I-C-H
    https://www.focus.de/auto/news/benzin-so…qv3vFrqncM4vuuo

    Die SPD hat jetzt so hart daran gearbeitet und Fleiß soll belohnt werden: Vielleicht schaffen sie bei der nächsten Wahl dann die 5% (oder weniger) :whistling:

    Eben bei MT gelesen: "Borgward: Eigentümer Foton sucht neue Investoren - 67 Prozent an Borgward stehen zum Verkauf"

    Ich dachte, die chinesischen E-Kisten gehen weg wie warme Semmeln und werden uns überrollen?

    @ Para: Keine Sorge, gar nix wird passieren ;)

    Auch im Zeitalter der Pferdekutschen sagte man das schon, glaubte auch keiner aber man wird sehen, so wird es kommen, denn auch nur so bleibt es für alle bezahlbar.

    Das Auto hat Vorteile gegenüber der Pferdekutsche. Welche Vorteile hat der ÖPNV Gegenüber dem eigenen Auto?
    Ich bin jahrelang Bus und Bahn gefahren: Laute Menschen, schwitzende Menschen, stinken Menschen, schmatzende Menschen, ... super!

    Ich persönlich habe diverse Gründe, warum ich ein eigenes Auto haben will. Ich habe aber auch eine Bushaltestelle vor der Tür,
    bis zum Bahnhof sind es Zufuß 10 Minuten und auch ein Taxi könnte ich mir binnen 20 Minuten rufen. Das geht alles schon seit mehr als 50 Jahren.
    Nun die Frage: Warum steigt der Verkauf von Autos jedes Jahr? Richtig, weil die Leute den Komfort wollen. Motorisierter Fahrzeugbestand in DE:

    1950: 2.400.000
    1960: 8.000.000
    1970: 16.780.000
    1980: 27.120.000
    1990: 35.750.000
    2000: 51.360.000
    2010: 50.180.000
    2017: 55.600.000

    Sorry, aber ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass der Bestand signifikant sinken wird. Im Gegenteil.
    Laut vielen Berichten wird die Anzahl der Fahrzeug weltweit sogar noch deutlich steigen in den nächsten 20-30 Jahren.

    Wer in einer Großstadt lebt, bräuchte heute eigentlich schon kein Auto mehr - eigentlich. Trotzdem wollen alle ein Auto haben. Am besten SUV.
    Und nein, autonome Fahrzeuge in Städten sind IMHO keine Lösung. Im Gegenteil, dann werden die Leute, die früher kompakt in einem Bus oder
    einer S/U-Bahn gefahren sind, individuell fahren und noch mehr Straßen verstopfen! Nein, die Lösung in groß Städten heißt: Mehr Busse und
    deutlich mehr U-Bahnen, um den Verkehr unter die Erde zu verlegen und so die Straßen obenhalb zu entlasten für den individual Verkehr.
    Das sorgt auch gleichzeit für bessere Luft und mehr freie Parkplätze...

    Die ganz große Völkerwanderung von Süden nach Norden wird sowieso bald beginnen und nicht mehr zu stoppen sein.
    Und das hängt zu fast 100% an der Vernetzung mit Handy, PC, Internet in auch den noch entlegensten Gebieten zusammen. Die sehen, dass es hier das Gelobte Land gibt.
    Das war doch mit den "Frühlingen" und Stürtzen von einigen Diktatoren in den letzten Jahren das Gleiche. Ohne Handy und WWW bin ich mir fast sicher würden die noch auf ihrem Thron sitzen und die Länder regieren.
    Jetzt herrscht da teils Anarchie und Bürgerkriege, oder zig zerstrittene Parteien. Aber die werden auch bald Bedarf an Energie anmelden, und denen wird in der Anfangszeit saubere teure Energie egal sein. Die brauchen billige und schnell verfügbare Energie.

    Sehe ich auch so.

    Wenn wir wirklich was für die Umwelt tun wollen, dann muss ein Umdenken der Mobilität her und die ist im Gange und dann bringt das auch was.

    Was soll das "Umdenken der Mobilität" bitte bringen? Bis 2010 haben wir ganz andere Probleme auf diesem Planeten.

    Für das Jahr 2100 wird ein Bevölkerungswachstum auf 12-16 Milliarden(!) Menschen erwartet - d.h. es werden mehr Fabriken dampfen, mehr Tiere gezüchtet, mehr Autos/LKW fahren, mehr Flugzeuge fliegen um mehr Schiffe über die Ozeane schippern, um diese Menschen mit Lebensmitteln und anderen Produkten zu versorgen. Die Menschen in die vielen armen Ländern wollen schließlich (und zu Recht!) auch so gut leben wie wir und wer kann es ihnen verdenken? Wer glaubt, dass dieser ganze Energiebedarf (Strom, Öl, Benzin, Holz, Wasser, Kohle, etc.) mit ein paar Solaranlagen und Windkrafträdern gedeckt werden kann, ist ein Träumer. Ob oder was das für Folgen hat, kann heute noch niemand abschätzen.

    Aber eines ist sicher: Der Energiebedarf und CO2-Ausstoß wird deutlich steigen - und nicht fallen. Niemand kann das aufhalten. Und ich fürchte, dass der technische Fortschritt (KI) hier das ganze noch weiter beschleunigen wird. Die weiteren Antreiber sind die Firmen und Konzerne, die jedes Jahr immer neue Absatzrekorde erwarten. Aktuell sind weltweit 1400 neue(!) Kohlekraftwerke in 59 Ländern im Planung oder bereits im Bau. Nein, der Zug ist nicht mehr aufzuhalten. Weder mit lächerlichen Dieselverboten noch mit der Rettung des Hambacher Forst.

    Wie sagte mein Fahrlehrer 1987 schon?

    Ich bin Anlieger.......ich habe ein Anliegen...ich will da durch :D

    "Lassen Sie mich mal durch, ich bin Arzt!"

    Das habe ich mal zu Studienzeiten an der Kasse im Supermarkt gebracht. Meine Freundin stand schon ganz vorne in der Schlange und ich hatte noch etwas geholt, weil ich es vergessen hatte.
    Mit dabei hatte ich meine große,schwarze IBM-Laptoptasche (nicht so dünne Täschchen wie sie heute Standard sind), sondern mit Platz für 2 Notebooks und weiteres Zubehör.

    Die Leute haben auch direkt Platz gemacht :D

    Es wäre aber ein Anfang Schrotti. Diese ganze heulerei geht mir sowieso auf den Sack.


    Nein, wir sollten erstmal die großen Probleme lösen - und nicht mit den kleinen Anfangen, die nur einen Bruchteil der Ursache sind.

    Zitat

    Irgendwann müssen wir nunmal den Preis für Jahrelange Umweltverschmutzung zahlen und nun wo der Klimawandel eindeutig voran schreitet wachen die meisten immer noch nicht auf und beschweren sich darüber ihren Neuwagen Diesel nicht mehr überall fahren zu dürfen, was für ein dekadentes Problem für Menschen die das Glück haben in einem der reichsten Länder der Erde zu wohnen.


    Erstaunlich, wie sind wir denn zu diesem Reichtum gekommen? Genau, durch eine der wichtigsten Schlüsselindustrien: Der Automobilbau.

    Zitat

    Individualverkehr wird kurz oder lang aussterben müssen und das eigene Auto mit Verbrennungsmotor wird in Zukunft ein teures Hobby werden.


    Nimm es mir nicht krumm, aber bei manchen Leute frage ich mich ernsthaft, warum sie sich in einem Auto-Forum anmelden ... vielleicht wärst du in einem Fahrrad- und ÖPNV-Forum besser aufgehoben?

    EU-Staaten stimmen für schärfere CO2-Standards für Autos

    Der Kohlendioxid-Ausstoß von Neuwagen soll nach dem Willen der EU-Staaten von 2020 bis 2030 um 35 Prozent sinken.
    Diese gemeinsame Position beschlossen die EU-Umweltminister am Abend in Luxemburg vor den anstehenden Verhandlungen mit dem Europaparlament.

    Quelle: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/e…-a-1232416.html

    Unfassbar. Und direkt die Frage: Warum durfte Großbritannien überhaupt noch mit abstimmen?

    Aber nur einige Straßenabschnitte und wie man an den Sternchen-Bewertungen unter dem Artikel sehen kann,
    findet die Mehrheit der Leser das gar nicht gut!

    Die Frage ist nun: Wird das Fahrverbot auf den genannten Straßen in einigen Jahren wieder aufgehoben?
    Denn durch neue Autos muss die Luft ja irgendwann wieder "besser" werden. Kann man als Dieselbesitzer nun
    z.B. 1x im Jahr auf erneute Prüfung klagen? Wäre mal interessant zu wissen ;)

    Wenn ich den Resch sehe/höre/lese, dann bekomme ich immer 200 Puls! :D

    Bei der Gelegenheit: Es gab doch mal eine "Autofahrerpartei" - die leider 2002 aufgelöst wurde:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Autofahrer-_und_Bürgerinteressenpartei_Deutschlands
    Könnte mir vorstellen, dass dieses aktuell ein echtes Revival feiern würde ;)

    Vielleicht sollte sich der Herr Resch mal folgende Grafik anschauen:
    https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/…_2017-04-06.png

    Ich sag mal mit den Worten von "Icke & Er" ...

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    Richtig geil! :D

    Hab mir den A-Schein zum 40ten geschenkt und mich geärgert, nicht schon 10 Jahre eher damit begonnen zu haben.

    Ja, das kann und muss ich "leider" bestätigen ... genau wie bei mir! :rolleyes:

    Nach 2 Wochen habe ich jetzt schon 650 km mit meiner Maschine runter. Anmerkung, mein neuer Audi hat erst 3600 km runter - nach 6 Monaten.
    Leider ist beides geil, aber man kann immer nur mit einem Fahren :D

    Am Freitag habe ich schon die reste Inspektion bei 800 km (das werde ich wohl schaffen, die nächste dann bei 10.000). Bekomme für die 2 Stunden eine Leihmaschine, die Yamaha MT-10.
    Die hat dann direkt 160 PS ... bin schon gespannt. Vielleicht steige ich im Sommer 2019 dann von MT-07 auf MT-10 um ^^

    Ich sehe beim besten Willen keine Vorteile bei Elektroautos.

    - Kurze Reichweite (200-400 km unter optimalen(!) Bedingungen, ein Diesel schafft locker 800-1200 km)
    - Lange Ladezeiten (1 Stunde warten an der Schnellladesäule an der Autobahn oder 8-10 Stunden Zuhause, für einen Verbrenner brauche ich max 5 Minuten)
    - niedrige Vmax (e-Golf 7 bei 150 km/h, Leaf 2 bei 144 km/h und Zoe bei 135 km/h gedrosselt, sogar der kleinste Golf 7 schafft 180 km/h auf der Autobahn - und bis zum letzten Tropfen!)
    - ständiges Nachladen (Zuhause, auf Arbeit, beim Supermarkt, etc.)

    Und was heißt immer "tolle Beschleunigung von E-Autos" von 0-100 km/h? Zahlen: Leaf 2: 7.9 s, Golf GTE 7.6 s, e-Golf 9.6 s, ... haut mich nicht aus der Kutte.
    Mein S3 s-tronic ist mit 4.6 s angegeben. Also mit einem Tesla S 75D (4.4 s) und 100D (4.3 s) hält er hier sehr gut mit und das obwohl der S3 ja 118 PS weniger hat!
    Und bevor ich mir einen Tesla S kaufe, würde ich mir eher den Porsche GT3 RS oder Audi RS6 kaufen 8)

    Sorry, aber E-Autos sind für sowohl aus sicht von Komfort und Emotional kein Fortschritt, sondern Crap.
    Interessanter und als Ergänzung zum Benziner/Diesel sehe ich persönlich nur Wasserstoffautos. Der Nissan Mirai ist in 4 Minuten vollgetankt und dann geht es wieder los.

    Und für alle, die immer und immer wieder die Chinesen loben, weil diese ja "Vorreiter" bei der E-Mobilität sind, sollten sich mal diesen ARD-Beitrag von gestern anschauen,
    dann weiß man auch warum die Chinesen (zumindest die Regierung) so scharf auf E-Mobilität, autonomes Fahren und Vernetzung sind - wegen der Überwachung!
    Chinese Fahrzeuge müssten also, wenn sie in der EU verkauft werden wollen, vorher umgebaut werden und der Source Code der Fahrzeuge offen gelegt werden. Wird er aber nicht.

    https://www.ardmediathek.de/tv/ttt-titel-t…mentId=56750282

    Europa: "Wenn der E-Auto-Anteil so weiterwächst wie bisher, würde die Elektroauto-Quote im Jahr 2025 3,9 Prozent und im Jahr 2030 5,4 Prozent betragen. "

    Quelle: Motor-Talk

    Nervig finde ich in den Medien immer und immer wieder die Erwähnung von Norwegen als "Vorreiter der Elektromobilität". Ist doch super für Norwegen, wenn E-Autos fahren wollen.
    Das Land hat etwas über 5 Millionen Einwohnen - also so viel wie Berlin und Hamburg zusammen. Und das kleine Land soll uns jetzt sagen, wie wir zu fahren haben?

    Genauso ist es ständig mit Schweden als "Vorreiter des bargeldlosen Bezahlens". Wen interessiert das? Wenn die Schweden ihre Privatsphäre aufgeben wollen, dann ist das doch deren Sache.
    In Schweden ist schon seit jahrzehnten so, dass öffentlich einsehbar ist, wer was verdient. Trotzdem möchte ich das nicht - es geht schlicht niemanden etwas an was ich wann und wo kaufe!