In Polen, Tschechien, Österreich oder Luxemburg ist der Sprit deutlich billiger als bei uns. Der Automobilclub Kraftfahrer-Schutz (KS) gibt allerdings zu bedenken, daß es rechtlich problematisch ist, größere Mengen Kraftstoff über die Grenze zu bringen.
Außerdem birgt das bei einem Unfall erhebliche Gefahren.
Wer aus einem EU-Land mehr als 20-Liter Sprit mitnimmt, muß dies offiziell beim Zoll anmelden, sonst geht das Finanzamt von Steuerhinterziehung aus, weil dafür die inländische Mineralölsteuer zu entrichten ist.
Eingesetzte Reservekanister sollten aus Stahl bestehen.
Die aus Kunststoff dürfen nicht älter als 5 Jahre sein, wegen der Materialermüdung.
Der oder die Kanister sollten dicht, unbeschädigt, rutsch- und kippsicher verstaut sein.
(Quelle: Rheinpfalz)