Schleichende Längung der Steuerkette beim Audi A3 VR6 3.2 Liter Motor

Mal nachgefragt - welches Öl gefahren? vermutlich LL.

Aber bei Deinem Fahrprofil hieße das 3 x das Öl gewechselt. Schädliche Kondensate wie bei Kurzstrecke haben sich da sicher nicht gebildet.

Das hieße ja dann fast die Kette hält gerade mal unter günstigen Umständen knapp 100 000 km.
Wie hat man über die Zahnriemen gelästert die 120 000 km aushielten und der Wechsel dann ca. ein Drittel des Wechsels der Kette gekostet hat?

Mich überrascht daß VW zumindest eine Teilkulanz überhaupt nicht in Erwägung zieht. Das macht unnütz böses Blut.
Mir bereiten solche Meldungen immer wieder ein Wechselbad der Gefühle. Was den Ölwechsel angeht wird mein Motor ja optimal gewartet.
Trotzdem hält die Kette nur so "kurz".

Ob man was machen kann werden andere hier besser mit Erfahrung wissen.

Bin mal gespannt was Paramedic zur Ursache überhaupt sagt

bin gespannt was das kostet im vergleich zum 3.2
hoffe pottspils postet die rechnung

in der family haben wir ja auch einen golf 1.4tfsi und 122ps und nahezu 100% kurzstrecke täglich zwei mal 5km bei schlechtem wetter

- hab schon angemahnt kein LL und immer mal gucken ob sich gelbe grütze bildet

hallo,
die rechnung kann ich posten wenn ich sie habe. offiziell sind es um die 1250 €. da ich gute kontakte zu dem autohaus habe machen sie es für 950 €. ich finds trotzdem skandalös von vw solche motoren mit solch gravierenden technischen mängeln auf den markt zu "werfen".
also langstrecke definiere ich jetzt mal so... arbeitsweg 75 km, davon 15 km stadt, 30 km landstraße, 30 km autobahn. also ein guter mix... das auto wurde nie "getreten", autobahnfahrt mit max 120 km/h. drehzahlorgien sind dem motor also ferngeblieben.
ja den kulanzantrag hat mein händler gestellt. öl war meines wissens nach castrol. es wurden 3 ölwechsel durchgeführt, der letzte bei 89.500 km. hmmm, wie die ölleitung aussieht weiss ich nicht. sollte ich die evtl. auch gleich wechseln?
ich seh mal zu ob ich die kette bekomme... aber vielleicht verschwindet sowas ja auch auf wundersame weise...

da mir der Mechaniker in der Werkstatt gesagt hat man soll die MWB 90 und 91 anschaun hab ich das mal gemacht...
ich muss zugeben das ich nicht ganz genau weiss was ich da mache, aber sieht so aus als wäre das die allgemeine Steuerzeitenanpassung für die Einlass und Auslassventile.
Zumindest theoretisch müssten bei Leistungsabfrage die Steuerzeiten zusammenrücken das sich Einlass- und Auslassvorgang beginnen zu überschneiden mal grob gesagt... oder doch totaler Quatsch ???
Weiss es nicht genau, darum könnte das auch normal sein die Einlass- und Auslasswerte so voneinander abweichen... kann das ein auch in Indikator für ne gelängte Steuerkette sein?

Ich würde das so interpretieren:

Die Versteller folgen im Prinzip richtig der Sollkurve.

Mir gefällt aber das Gezackle der Istanpassungen nicht. Sieht aus wie wenn die Versteller die Abweichungen permanent ausregeln wollen.
Daß beide Versteller defekt sind ist doch eher unwahrscheinlich - oder nicht?

Ja, eine Kette die ausgeleiert ist und ruckig läuft könnte das schon verursachen. Oder ein Schwingen ( Kettenspannung? ) ist die Ursache.

Ist aber nur meine unmaßgebliche Meinung dazu

ja sieht komisch aus... bräuchte ne Referenzmessung mit nem guten Kettentrieb

Aja und ich hatte letztens mal falsch gerechnet,
1Zahn am Nockenwellenversteller sind 13,33° an der Nockenwelle, die KW läuft ja doppelt so schnell also sinds 26,67° "Verdrehung" bezogen auf die KW

wieviel °KW kann einer von unseren Nockenwellenversteller denn, 40° 60° ?

Ich würde sagen 40 Grad sind schon gut gegriffen.

Wenn Du den Ausdruck ansiehst ist 34 Grad etwa das Maximum der Vorgabe-Sollkurve für den Auslaß.

Der überlagerte Sägezahn könnte aber auch von einem ungenügend stabilen Öldruck herrühren denn die Nockenwelle läuft ja nicht gleichmäßig rund sondern hat bei ihrer Drehung durch die Nocken bedingt Lastspitzen die sich auf den Haltemoment des Nockenverstellers auswirken.

D.h. der als hydraulischer Schwenkmotor ausgebildete Nockenwellenversteller muß in der Phase in der der Kipphebel auf die Nocke aufgleitet
und dem Nockenversteller dadurch einen hydrauklischen Widerstand entgegensetzt den vorgegebenen Wert möglichst stabil beibehalten.
Mit einer "weichen" Hydraulik geht das nicht.

Auto war gestanden und ich hab im Leerlauf einfach etwas aufs Gas gedrückt.
Was das ganze eigentlich noch merkwürdiger macht weil das Motorsteuergerät ja weiss das ich nicht gefahren bin
Interessant fand ich auch, das der Motor während ich die Drezahl gehalten habe ab und an richtig "gewackelt" hat, erstaunlich wie ich finde.
Ja ich lad mal den Akku vom Läppi und nehm das nochmal während der Fahrt auf.

Zu dem Sägezahn, da dieser unabhängig von der Motordrehzahl ist wird es nur ein unheimliches Rauschen sein.

Wenn nächste Woche am Do die vermeintliche Fehlstellung der auslasseitigen Nockenwelle korrigiert wird wär ein NWT2.0 echt interessant weil ich wider erwarten vorhabe den A3 noch ca 18 Monate zu fahren.

Tja, Steuerkette letztes Jahr gewechselt, aber nach wie vor Probleme.
Werkstatt weiß keine Lösung, weil der computer keinen Fehler ausspuckt. - Schön langsam bin ich am Verzweifeln und überlege, ob ich meinen geliebten A3 vielleicht doch lieber verkaufe und mir ein "vernünftiges" Auto zulege.
Seit der Reparatur ist der auch absolut nicht mehr derselbe. - Kann nicht genau beschreiben was es ist, aber er läuft nicht mehr "rund". Das sogenannte "reissen" (so sagte mir der Werkstattmeister heißt das im Fachjargon) im niedriegen Drehzahlbereich hat er nach wie vor. - Manchmal mehr, manchmal weniger. War schon wieder einige Male bei der Werkstatt, aber da sie keinen Fehler ausgeworfen kriegen, und mein lustiges Auto, sobald der Heini mit drinnen sitzt, es nicht macht, wissen sie nicht, was es sein kann und meinten, ich müsste wohl damit leben.
coole Aussage. .... will ich aber nicht.
Habt ihr schon mal nach der Reparatur die gleichen Anzeichen wieder gehabt?? - DAs "Rasseln" das hier öfters beschrieben wird, hatte ich nicht - nur diesen kurzfristigen Leistungsabfall - ich mach mir langsam schon Sorgen, wenn ich im Stop-and-Go-Verkehr bin, dass ich dem Vordermann draufhüpfe und lasse dann schon extra Abstand.

Bitte um eure Hilfe!

lg
nathalie

Hallo Paramedic,

bin neu hier. Zunächst mal Riesenkompliment für Forum, Beiträge etc.
Habe mir einige Beiträge angeschaut. Mich trifft das mit der Kette jetzt schon zum 2. Mal.
Fahre seite 2004 nen A3 3.2. 2007/2008 wurde die Kette etc. getauscht. Von Audi 50% Kulanz erhalten.
Jetzt ging das Ganze wieder los. Motor ruckelt im unteren Drehzahlbereich z.B. an der Ampel und das ganze Auto wackelt.
Werkstatt -> Steuerkette, Nockenwellenversteller etc.

Mir wurde dann gesagt, dass die Iwis-Kette bei mir schon eingebaut wurde bei der letzten Reparatur.
Das ist jetzt ca. 20000 km und 2,5 Jahre her.

Ich dachte, mit der Iwis-Kette hat sich das Problem erledigt.
Ist dem nicht so?

Danke vorab für Eure Antworten.

Also Öl wurde bei/nach der Reparatur getauscht ca. 60000 km und dann wieder bei 75 tkm. also alle 15000.
Öl war nach Auskunft 5W30 Longlife 3 von Shell.

Soll ich dann zukünftig n anderes Öl nehmen und die Intervalle verkürzen?

Noch eine Frage: Da das Auto ja gerade bei der Reparatur ist und ich den Meister kenne:

Gibt's da evtl. ne Liste, was definitv alles getauscht werden muss? Würde ich ihm dann schicken.

Vielen Dank vorab.

O.K.

Herzlichen Dank vorab Para.

Werde Werkstatt kontaktieren und Ihr das mitteilen. Sonst kann ich es in 15000 km wieder tauschen lassen...

ich habe die rechnung gerade nicht greifbar. Ich meine aber von NWV nichts gehört zu haben.
Leider habe ich da auch ein bisschen zu wenig Ahnung von der Materie an sich...

Ich werde die Rechnung ajF mal raussuchen. Auf Nachfrage wurde mir nur mitgeteilt, dass die Iwis-Kette schon verbaut wurden