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Schock für Autofahrer: ADAC enthüllt: Biokraftstoffbeimischung im Benzin erfordert Super Plus

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  • 27. November 2007 um 07:46
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    • 27. November 2007 um 07:46
    • #1

    Droht Millionen Autofahrern eine neue Kostenexplosion?
    Grund ist die von der Regierung beschlossene Anhebung des Biokraftstoffanteils in Benzin und Super von 5% auf 10% bis ins Jahre 2010.

    Da die meisten Motoren nur Bio-Sprit-Beimischungen von 5% vertragen, müssten viele Autofahrer das bis zu 7 Cent teuere Super Plus tanken, so der ADAC.

    Quelle: Rheinpfalz 26.11.2007


    Auszug vom ADAC

    Mögliche technische Probleme

    Die Beimischung von Ethanol zu herkömmlichen Ottokraftstoff ist nur zu akzeptie¡¬ren, wenn alle auf dem deutschen Markt befindlichen Benzinfahrzeuge einen Dauer¡¬betrieb mit bis zu fünf Prozent Ethanol-Anteil ohne Nachteil für den Autofahrer überste¡¬hen. Dies ist bis heute jedoch noch nicht abgesi¡¬chert.
    Dampfdruck und Volatilität sind bereits seit Jahren ein „heißes Eisen“ in der Diskussion zwischen den Mineralölherstellern (Raffinerien) und den OEMs (Automobilherstellern und Zuliefer¡¬firmen, allen voran Bosch).
    Dass bei einer Mischbetankung von ethanolhaltigem und ethanolfreiem Ottokraftstoff die in der Norm vorgesehenen Dampfdruckgrenzen überschritten werden, kann nicht ausge¡¬schlossen werden. Besonders kritisch ist dies im Sommer, wenn verstärkt Kraftstoffdämpfe durch die Wände der Leitungen und Tanks nach außen tritt. Bei manchen Fahrzeugen kann auch die Gefahr der Dampfblasenbildung im Kraftstoffsystem signifikant größer werden, so dass es unter ungünstigen Betriebsbedingungen zum Stillstand kommt.
    Da die Wasserlöslichkeit von Ethanol relativ hoch ist, kann auch die Gefahr der Was¡¬seransammlung im Tank - insbesondere im Sommer bei hohen Tempera¡¬turschwankungen im Laufe eines Tages - nicht vollkommen ausgeschlossen werden. Die Zündfähigkeit kann somit eingeschränkt sein.
    Daher ist in Schweden - dem einzigen europäischen Land, in dem bereits bis zu fünf Prozent Ethanol den Ottokraftstoffen beigemischt wird - der Wasserge¡¬halt des eingesetzten Ethanols auf 0,2 Prozent begrenzt. Eine europaweit gültige Qua¡¬litäts¡¬norm für Ethanol (analog zur DIN EN 14214 für FAME) gibt es bis dato jedoch noch nicht. Ein Entwurf für eine euopäische Norm zur Verwendung von Ethanol als Blend¡¬komponente bis zu maximal fünf Prozent in Ottokraftstoffen liegt jedoch bereits vor (prEN 15376).


    Beimischung von Ethanol zu herkömmlichen Ottokraftstoffen

    Ethanol darf (gemäß DIN EN 228) Ottokraftstoffen in zwei Formen beigemischt werden: als reines Ethanol (bis zu fünf Prozent) und nach chemischer Umwand¡¬lung als Ether (ETBE, bis 15 Prozent).
    Bis zu einem Ethanol-Gehalt von fünf Prozent sind keine Veränderungen an Motoren erforderlich. Problematisch ist die Neigung von Ethanol, sich mit Wasser zu vermischen, sowie die Einhaltung des nach DIN EN 228 geforderten „Dampfdrucks“. Letzteres beeinträchtigt die so genannte „Volatilität“, die Nei¡¬gung des Benzins zur Verdampfung, die jedoch zentrale Voraussetzung zum Einsatz als Kraftstoff und zugleich ein wesentliches Qualitätsmerkmal darstellt. Prinzipiell muss die Flüchtigkeit des Ottokraftstoffs so beschaffen sein, dass im Brennraum in allen Situationen ein zündfähiges Kraftstoff-Luft-Gemisch zur Verfügung steht.
    Hinzu kommt, dass Ethanol ein Lösungsmittel ist und sich (im Gegensatz zu Ottokraftstoff) vollständig mit Wasser mischen lässt. Diese kann zu Problemen füh¡¬ren, wenn ethanolhaltige Ottokraftstoffe Kontakt mit Wasser haben. Da Wasser eine höhere Dichte als Ottokraftstoff hat, scheidet es sich in Tanks als separate Lage („Phase“) am Boden ab. Dorthin wandert ein großer Teil des dem normalen Benzin hinzugefügten Bioethanols und ist in dieser Zusammensetzung nicht für den Betrieb von Motoren geeignet.
    Diese Eigenschaft erschwert die Lagerung von Ethanol-Otto¡¬kraftstoff-Mischungen. Tanks müssen gründlich getrocknet und weitgehend gegen den Zutritt von Feuchtigkeit geschützt werden. Um dies zu vermeiden, wird etwa in Schweden und in den USA Ethanol erst bei der Beladung der Tank¡¬züge hinzugefügt.


    Mehr Infos beim ADAC unter:

    http://www.adac.de/Auto_Motorrad/…rcePageID=10119

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  • br403
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    • 27. November 2007 um 09:20
    • #2

    Gestern Abend wurde im Fernsehen ganz was anderes erzählt, da hiess es es sind in Deutschland 600000 Fahrzeuge betroffen, also nicht wirklich die meissten.

    Wahrscheinlich A3 3.2.... :D *duckundweg*

    Was bin ich froh dass ich Diesel fahr... 8-)

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    • 27. November 2007 um 09:27
    • #3

    Ich tanke eh nur Aral Ultimate 100 (**)

    Mir is das wurscht ;)

    Mir tun nur die Leute mit ihren 1.6 oder 2.0 FSI leid. ;(

    A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
    + AUDI-Werkstuning 8087 seit Juni 2007
    [customized] - NWT powered by Custom-Chips (Engineering by Stefan - Powered by Zoran)
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    mein Blog Baubericht BK-117 B2 Christoph 53

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  • br403
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    • 27. November 2007 um 11:44
    • #4

    Stehen die auf der Liste der Motoren die Probleme damit haben? Kann ich mir garnicht vorstellen...

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  • H82lose
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    • 27. November 2007 um 11:49
    • #5

    <-Partikelwaffenbesitzer... Gottseidank...

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  • Sven87
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    • 27. November 2007 um 14:11
    • #6

    hey, ich tanke meistens eh nur S+ !
    kann mir das net egal sein was die beimischen Normal und S uper bei mischen, oder habe ich hier net richtig mitgelesen und es betrifft mich auch ?!

    Audi A4 1.8TFSI, silber

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