Sanktionen für Verkehrsverstöße in Spanien verschärft
München (dpa/tmn) - Spanien hat die Strafen für schwere Verkehrsverstöße drastisch verschärft. Hohe Geschwindigkeitsübertretungen und Alkoholfahrten könnten anstelle einer Geldbuße jetzt auch Freiheitsstrafen zur Folge haben.
Darauf weist der ADAC in München hin. Wer auf Autobahnen mit mehr als 200 Stundenkilometern (km/h) oder innerhalb geschlossener Ortschaften mit mehr als 110 km/h unterwegs ist, müsse künftig mit einer Freiheitsstrafe von drei bis sechs Monaten rechnen. Eine Freiheitsstrafe in gleicher Höhe kommt laut ADAC auf Alkoholsünder zu, die mit mehr als 1,2 Promille hinter dem Steuer erwischt werden.