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VW/AUDI 1.4TSI das Downsizing-Wunderwerk deutscher Ingenieurskunst genauer betrachtet.

  • Paramedic_LU
  • 7. Juli 2009 um 10:24
  • Touri
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    8
    • 16. November 2011 um 17:49
    • #1.481

    Also ich habe ja mittlerweile den Wechsel des Nockenwellenverstellers hinter mir. Habe bei der Auftragserteilung erklärt, dass ich die Steuerkette bezahlen würde. Mein :) Service-Betreuer hat mir 1Tag später mitgeteilt, dass die TPI den Wechsel der Steuerkette nicht vorsehen würde und es mit einem Mehraufwand von 3 Stunden verbunden wäre, weil auch die Ölwanne betroffen sei. Er hat mir geraten, sie nicht tauschen zu lassen, da ich ja dann die Stunden auch bezahlen muss. Außerdem hätte ich ja ohnehin noch die Anschlussgarantie.

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  • golfx
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    • 16. November 2011 um 17:54
    • #1.482

    Also vorneweg: Ich habe auch den 5/2008 122 PS CAXA.

    Ich glaube eher nicht daß wir schon die jetzt aktuelle ( verbesserte?) Pumpe haben denn gerade bei unserem Baujahr liest man viel von Problemen.

    Ich habe ein Bild von einigen Teile und da sieht es so aus als daß das Kurbelwellenrad für Kette und Ölpumpe zusammengefügt ein Teil ist.

    Dieses Doppelzahnrad sitzt auf einer Buchse und die Kombination wird von einer Schraube festgepreßt.
    Man sieht das auf Bild 5 ( die lange Schraube).

    Das machen die Hersteller schon länger so daß sie das Ritzel des Steuertriebes auf der Kurbelwelle mit einem Preß- oder Konussitz befestigen.
    Dadurch kann man exakt die Steuerzeit einstellen und braucht keine präzisen Passungen bei den Rädern.
    Der Konussitz und der Kurbelwellenzapfen muß aber peinlichst entfettet und trocken sein .

    Ich meine einen speziellen Spanner hat der Kettenantrieb für die Ölpumpe nicht sondern die Kette wird mit einer ( federbelasteten - wenn überhaupt?) kurzen Spannschiene positioniert und geführt.
    Die Kette ist eh sehr kurz.

    Aber nachdem bei Dir die Sache schon gelaufen ist kannst Du nichts mehr ändern.

    Hoffentlich habe ich Dir mit der Ölpumpe keinen Floh in`s Ohr gesetzt!
    Ich würde mir mal keine Gedanken machen.

    Nach dem ich auch ein ( theoretischer) Kandidat für Steuerkette und eventuell Spanner und Pumpe sein könnte müßte ich auch Angst haben ( habe ich auch manchmal wenn ich die Horrormeldungen lese).

    Andererseits habe ich von Anfang an immer bestes Öl ( Mobil1) gefahren und jährlich gewechselt.
    Ich habe auch keine Anzeichen die Sorgen machen sollten.
    Außerdem gibt es auch Leute (MT) die gut über 100 000 km gefahren sind bis zum Steuerkettenwechsel.

    Ich sollte nicht soviel MT und Quattroforum lesen ;)

    Kam gerade frisch dazu:

    Touri, wenn ich das so lese was man da rät da schwillt mir der Kamm!

    Ich glaube ich muß meine Frau vom Autowechsel überzeugen - auch wenns ein hartes Stück Arbeit wird .
    Außer sie will die nächsten Jahre auf neue Kleider verzichten - VW zuliebe.
    Mal sehen wen sie mehr liebt - sich oder den Golf.

    Das Argument könnte überzeugen ... :D

    2 Mal editiert, zuletzt von golfx (16. November 2011 um 18:02)

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  • Touri
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    8
    • 16. November 2011 um 18:19
    • #1.483

    Wenn es dieses Jahr nicht schon sehr an die Reserven gegangen wäre, hätte ich es auch auf eigene Kosten machen lassen. Aber so? VW hat freiwillig 70% Kulanz gewährt, den Rest hat meine Garantieverlängerung übernommen. Wer 70 % Kulanz auf ein 2,5 Jahre altes Auto gibt, der weiß, dass er Mist gebaut hat....

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  • golfx
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    • 16. November 2011 um 18:27
    • #1.484

    Ist eigentlich unglaublich für ein sogenanntes "Premiumprodukt" denn auch einen VW kann man vom Preis her so einordnen.

    Unglaublich deshalb weil man teure Zusatzversicherungen haben muß damit man nicht arm wird bei den Reparaturen die da anfallen.
    Der Golf ist der erste Wagen seitdem ich Auto fahre ( 43 Jahre) bei dem man so etwas braucht.

    Traurig wenn man mittlerweile auf Asiaten umsatteln muß um eine ordentliche Qualität und eine lange Garantie zu bekommen.

    Autoland Deutschland - das wird bald Vergangenheit sein ... wenn es so weitergeht.

    • Zitieren
  • MrMacGyver
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    • 16. November 2011 um 18:39
    • #1.485

    Touri: danke für den Hinweis. Das bestätigt zumindest die Aussagen meines Autohauses. Leider kam man mir mit dieser Info NACHDEM alles gelaufen war, obwohl ich vorher angemerkt hatte, dass ich gerne Nägel mit Köpfen machen würde.

    golfx:
    Danke für die Ausführungen! Kann mir gerade nur nicht vorstellen wie das Doppelzahnrad von einer langen Schraube gepresst werden soll. Der Kettenspanner der unteren Kette ist ja auf Bild 2 zu sehen: orange Schiene mit Feder.

    Das mit der Ölpumpe hatte ich schon gehört aber dachte, dass es evtl. meinen Wagen vom Baujahr her nicht betrifft. Naja, ich lass die Sache jetzt auf sich beruhen. Habe hin- und wieder noch ein kurzes Rasseln beim Anlassen. Werde den Wagen ggf. mal bei nem anderen Autohaus vorführen.

    Zu deinem letzten Beitrag: sehe ich genauso. Traurig ist auch, dass der Service zu wünschen übrig lässt. Man argumentiert Kreuz und quer um ja keinen Fehler eingestehen zu müssen. Mündliche Aussagen, die man schriftlich bestätigt haben möchte, werden dann in abgewandelter Form niedergeschrieben mit dem Kommentar "da müssen Sie wohl etwas falsch verstanden haben". Auch: bei einem Auftrag zählt angeblich nur das, was im Auftragsbogen von mir unterschrieben wurde. Mündliche Absprachen und das von mir abgegebene Zusatzblatt mit Hinweisen zählt im Nachhinein schon mal gar nicht. Komisch nur, dass eine weitere Reparatur, die von der Garantieversicherung gezahlt wurde, dagegen nur mündlich abgesprochen wurde und im Auftragsbogen keinerlei Erwähnung fand.

    Ich habe daraus gelernt und werde in Zukunft sehr vorsichtig sein. Werde in weiteren Fällen auf dem Auftragsbogen schrfitlich vermerken lassen, dass jegliche Arbeiten erst nach telefonischer Absprache mit mir durchgeführt werden dürfen.

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  • golfx
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    • 16. November 2011 um 20:39
    • #1.486
    Zitat

    golfx:

    Danke für die Ausführungen! Kann mir gerade nur nicht vorstellen wie das
    Doppelzahnrad von einer langen Schraube gepresst werden soll.

    Auf meiner Teilezeichnung sieht man daß die beiden Kettenräder auf einer gemeinsamen Hülse mit größerem Durchmesser sitzen. Darauf sind sie wohl aufgepresst und können nicht runter.
    Eine weitere Hülse mit passendem Durchmesser wird zusätzlich in die Kettenradhülse eingeschoben.Die Länge muß aber geringfügig kürzer sein.

    Beide werden auf das Kurbelwellenende aufgeschoben welches innen das Gewinde enthält.
    Die Schraube preßt die äußere Hülse auf der die Zahnräder sitzen.

    Habe es zwar selbst noch nie in der Hand gehabt aber es kann nur so sein nach der Zeichnung zumal das einen Sinn ergibt.

    Aber ich lasse mich gerne belehren von jemandem der es genau weiß.

    Kürzlich hatte ich auch mal ein kurzes Anlaßrasseln oder sollte man Kettenschlagen sagen? Hatte kurz vorher heiß abgestellt.
    Aber sonst schon lange nicht mehr.
    Kalt eigentlich nur ganz kurz.
    Die Spanner sind verbessert worden.

    Die alte Erfahrung daß man ein Auto erst neu kaufen sollte wenn es Auslaufmodell geworden ist stimmt nicht einmal mehr.

    Zitat

    Ich habe daraus gelernt und werde in Zukunft sehr vorsichtig sein. Werde
    in weiteren Fällen auf dem Auftragsbogen schrfitlich vermerken lassen,
    dass jegliche Arbeiten erst nach telefonischer Absprache mit mir
    durchgeführt werden dürfen.

    Ist bedauerlich wenn man heutzutage bei jedem Geschäft fast einen Rechtsanwalt dazunehmen sollte.

    Das sind Zustände in unserer Gesellschaft wie sie in der Bibel in abgewandelter Form schon bei alttestamentarischen Gemeinschaften geschildert wurden bevor sie zerbrachen.
    Schauen wir uns nur um - es gibt Beispiele zuhauf ...

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  • JarodRussell
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    • 17. November 2011 um 14:40
    • #1.487

    Tja, wir lassen es uns ja auch gefallen mit den horrenden Preisen, diese ganzen empfindlichen Sachen mitzunehmen...hier mal wieder was interessantes zu vernünftigen Preisen:

    http://www.spiegel.de/auto/fahrberic…,797929,00.html

    :D

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  • MrMacGyver
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    64
    • 17. November 2011 um 15:54
    • #1.488
    Zitat von golfx

    Ist bedauerlich wenn man heutzutage bei jedem Geschäft fast einen Rechtsanwalt dazunehmen sollte.

    Das sind Zustände in unserer Gesellschaft wie sie in der Bibel in abgewandelter Form schon bei alttestamentarischen Gemeinschaften geschildert wurden bevor sie zerbrachen.
    Schauen wir uns nur um - es gibt Beispiele zuhauf ...

    Das stimmt. Der Serviceleiter hat mir gegenüber behauptet, dass der Serviceberater mir mitgeteilt hat, dass ein Komplettwechsel von Kette und Zahnrädern sehr teuer für mich werden würde und keinen Sinn macht. Das war eine glatte Lüge...die Info habe ich nie bekommen. Der Serviceberater hat lediglich mein Anliegen zur Kenntnis genommen und gesagt es würde alles nötige getauscht werden. Dumm nur, dass ich mich auf so eine schwammige Aussage verlassen habe. Als ich daraufhin die Servicequalität kritisierte, hat der Herr Serviceleiter die Kritik "strikt von sich gewiesen" und gemeint er würde die Vorwürfe langsam persönlich nehmen. Nicht umsonst wäre man eines der 50 besten VW-Autohäuser Deutschlands. Alles schön und gut, aber in meinem Fall wurde einfach nicht auf meine Wünsche eingegangen. Auch lachhaft: mir wurde ne kostenlose Autowäsche im Rahmen der Reparatur angeboten (man hat ja schließlich gut an mir verdient). Der Wagen war danach fast dreckiger als vorher. Er wurde höchstens abgespült...überall Wasserflecken.

    Achja, des Weiteren wurde mir ja mitgeteilt, dass meine Sorge unberechtigt wäre, da man ja seit dem VR6 im Golf 3 keine Probleme mehr mit Steuerkettenlängung habe. Zu meinem schriftlichen Kommentar dazu (Verweis auf diverse Berichte) habe ich natürlich keine Stellungnahme bekommen. Wahrscheinlich ist das Problem genauso "unbekannt" wie das Problem mit dem Turbolader, bei dem der Serviceberater schon bei der kleinsten Erwähnung von schlechter Leistungsannahme hellhörig wurde und gleich die passende TPI parat hatte. Welch Wunder! Das wäre übrigens auf die gute Schulung der Mitarbeiter zurückzuführen und nicht darauf, dass man so oft derartige Probleme hätte. Da kommt man sich vor wie im falschen Film.

    Ich kann aus meiner Sicht (!) also nur abraten vom Autohaus Kahle in Hannover/Stöcken.

    2 Mal editiert, zuletzt von MrMacGyver (17. November 2011 um 16:35)

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  • CGWV
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    • 18. November 2011 um 07:31
    • #1.489

    Hallo,

    bin seit 5 min Mitglied dieses hervorragenden Forums, welches ich schon geraume Zeit durchforste bez. Steuerkette und TSI.

    Ich habe einen VW Golf V 1.4 TSI TwinCharger mit 140 PS, Bj. 06/2007, 65000 km. Habe das Auto als Halbjahreswagen erworben und war/bin bis heute sehr zufrieden mit der Leistung und dem Verbrauch (Schnitt 5-8 l/100 km) je nach Fahrweise. Einzig die vielen kleinen Mängel (Drosseklappeneinheit getauscht kurz nach der Garantie, Spiegelmotor getauscht, Kombiinstrument getauscht, Getriebe getauscht, mehrere Software-Updates...alles jeweils in der Garantie) trüben die an sich positive Bilanz.

    Bei 20000 km wurde in der Fachwerkstatt die erste Durchsicht gemacht und mein geliefertes Castrol Edge 5W30 Longlife eingefüllt. Seltsam war dann, dass obwohl Longlife-Service gemacht, die Anzeige im Kombiinstrument immer von 15000 km ausging. Letztlich wurde das Teil dann getauscht. Das neue Kombinstrument zeigte dann aber immer 30000 km Reichweite an, und das von Anfang an, war wieder wie ein fixes Intervall. Ich hatte mir aber nix draus gemacht und in Unkenntnis der Problematik, erst bei 49500 km den nächsten Service beim Kumpel in der Werkstatt gemacht. Da hatte ich dann auch Kenntnis von den Problemen mit der Steuerkette (dank diesem Forum!!!) und beschlossen, jährlich den Service zu machen. Tja langer Rede kurzer Sinn, seit gestern "rappelts" unter der Haube (Km-Stand 65000). Kommt genau aus dem Bereich des Kettenkastens. Ist ein Nageln, welches auf und abschwellt. Das Geräusch ist nicht sehr laut und klingt an sich nicht unbedingt problematisch. Bin dann aber zum Fachhändler zum Abhören. Der meinte (bei geschlossener Motorhaube), das könne u. U. gefährlich sein und man müsste mit ca. 4 Stunden Nachgucken rechnen. Fahren sollten wir nicht mehr viel und der nächste Termin wäre in 4 Wochen frei....! Daraufhin bin ich zu meinem Kumpel der ne kleine Werkstatt hat (repariert so ziemlich alles) und der meinte, ein Stück der Spannschiene der Kettenspannung könnte abgebrochen sein. Wir sind so verblieben, dass er am Dienstag abend (bis dahin fahre ich nix mehr!) die Karre bekommt und nachguckt. Er rechnet mit ca. 4 Stunden Arbeit.

    Jetzt meine Frage dazu: Kann diese Arbeit auch ein "Wald-und-Wiesen-Mechaniker", der nicht unbedingt die Problematik bez. Steuerkette, Nockenwellenverstellung usw. kennt, erkennen und erledigen? Soll er, wenn schon der Kettenantrieb offen vor ihm ist, eine große Tauschorgie machen (gesetzt der Fall, es wäre wirklich nur eine kaputte Spannschiene oder ein kaputter Kettenspanner...)?

    Überlege gerade, ob ich nur das nötigste machen lasse (Geräusche weg) und den Golf im Frühjahr verkaufe (ich weiß, ist nicht wirklich dem Käufer gegenüber fair aber jeder ist sich doch selbst der Nächste...) oder, wie ich hier des öfteren gelesen habe, in einem Aufwasch sozusagen alle empfindlichen Teile (Kette, Turboladerölrohr...) tauschen lasse und das Auto bis zum geplanten Ende bei min. 300000 km fahre...

    Alle ausgetauschten Teile hebe ich auf und würde sie auch gerne an Fachkundige (Para...?) versenden.


    Hoffe auf zahlreiche und aussagekräftige Antworten.


    Gruss


    Chris

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  • golfx
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    • 18. November 2011 um 08:31
    • #1.490

    So eine Sache würde ich einem "Wald-und-Wiesenmechaniker" nicht machen lassen.

    Im Bericht von Wolffahrer zum Thema geht hervor daß einige Spezialwerkzeuge vorhanden sein müssen
    ( z. B. Nockenwellenfixierhilfen ).

    Außerdem hat der VW-Werkstatt die richtigen technischen Unterlagen und Hinweise.
    Da diese Sachen anscheinend doch öfter gemacht werden haben sie meist einen Mechaniker der schon darauf "eingespielt" ist.

    Denke außerdem an die Gewährleistung für Arbeit und Teile.
    Da im Streitfall rechtlich was durchzusetzen ist sicher einfacher.

    Wenn es ansonsten ein schönes Auto ist und Du ihn gerne fährst ist eine Reparatur für ca. 1500 Euro trotz allem die bessere Variante.

    Überlege: Beim Verkauf bekommt man nie den richtigen Wert der Sache sondern den "Marktwert". der ist deutlich niedriger.
    Du kaufst ja auch ein anderes Auto. Beim Neukauf ist allein die Mehrwertsteuer bei einem 20 000 Euro-Wagen schon etwa 4000 Euro.
    Also das Mehrfache wie die Reparatur und die Mehrwertsteuer bekommst Du nichts als Gegenwert.

    Außerdem: Bis Du Deinen alten Wagen abgefahren hast sind die Dinge in Sachen Automobil schon anders gemischt. Ich denke da an die Entwicklung zum Elektroauto.

    Dann stehen Dir ganz andere Möglichkeiten offen beim nächsten Kauf.

    Gruß

    Noch was : Laß alles tauschen ( ausnahmslos - auch gleich Ölpumpe) und laß Dir nicht einreden gebrauchte Teile wieder zu verwenden. Gib dazu einen schriftlichen Auftrag und laße ihn bestätigen.
    Hast es ja hier gelesen ...

    Einmal editiert, zuletzt von golfx (18. November 2011 um 08:34)

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  • MrMacGyver
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    • 18. November 2011 um 14:37
    • #1.491

    Naja, ausnahmslos tauschen klingt so einfach. Was kostet der Spaß?

    Tausch von Nockenwellenversteller und dem oberen Kettenrad hat in meinem Fall 1200 € gekostet.

    Dann müsste man also noch das untere Kettenrad (+ erhöhten Arbeitsaufwand von mehreren Stunden), neue Kette (bzw. Ketten, wenn man auch die zur Ölpumpe tauscht), neue Spannschienen, neuen Kettenspanner und neue Ölpumpe dazurechen. Bei den letztgenannten Positionen hält sich der Arbeitsaufwand vielleicht in Grenzen.

    Insgesamt wird man mit 1500 € sicher nicht auskommen.

    Einmal editiert, zuletzt von MrMacGyver (18. November 2011 um 14:48)

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  • golfx
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    • 18. November 2011 um 14:56
    • #1.492

    Über die Preise ob die gerechtfertigt sind könnte Para vermutlich mehr sagen.

    Jedenfalls habe ich es doch leichter wenn ich die Ölwanne herunten habe und die Flüssigdichtung in einem Stück auftragen kann als wie wenn ich den Vorderteil ( Kettenkasten) weghabe und mit der Schmiere in den Ecken herumpatzen muß weil ich schlecht rankomme.

    Wenn man ihn eh verkaufen will ist es egal.

    Ich darf nicht so viel lesen über den ganzen Mist sonst steigt der Blutdruck bei mir.

    Gruß golfx

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  • MrMacGyver
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    • 18. November 2011 um 17:52
    • #1.493

    Nee, Moment. Mir ging es darum, dass du empfohlen hast alles zu tauschen (mindestens das was ich aufgezählt habe). Ich wollte anmerken, dass man bei dem Umfang nicht mit 1500 € dabei ist. Es ging nicht darum, ob der Preis gerechtfertigt ist oder nicht!

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  • golfx
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    • 18. November 2011 um 20:02
    • #1.494

    Aus meiner Sicht ist es nun mal sinnvoll gleich alles zu tauschen zumal ich denke daß z.B. Teile wie Spanner ( soll verbessert sein), Kette ist sicher teilverschlissen ( soll um die 40 Euro kosten), die Zahnräder sind auch eingelaufen usw. usw. dann mit Neuteilen gemixt sind.
    Ein technisch korrektes Vorgehen wäre das nicht.

    Ist durchaus möglich daß dann 1500 Euro nicht mehr reichen.
    Aber so macht man die Arbeit dann bald wieder.


    Dann ist es unterm Strich teurer und Ruhe findet man auch nicht wenn man weiß daß noch Zeitbomben ticken.

    Daß die nur teilweise Sachen wechseln liegt vielleicht daran daß man für den Kunden die Rechnung niedriger halten will damit die Empörung nicht zu groß wird.

    Man rechnet wohl damit daß sich die Sache irgendwie im Sand verliert weil sich das dann über eine längere Zeit hinzieht.

    Die neueren Wägen haben das dann auf Grund der Verbesserungen nicht mehr.

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  • MrMacGyver
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    • 19. November 2011 um 12:27
    • #1.495

    Allein der Spanner kostet glaub ich um die 200 Euro. Ich denke man würde deutlich über 2000 Euro liegen.

    Einmal editiert, zuletzt von MrMacGyver (19. November 2011 um 12:30)

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  • golfx
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    • 19. November 2011 um 13:31
    • #1.496

    200 Euro für das mickrige Ding?

    Das kann ich nicht glauben.

    Wenn dem so ist wäre das für mich schon ein Grund mein Auto abzustoßen.

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  • Ölfuß
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    • 19. November 2011 um 19:35
    • #1.497

    Also die Preise, als Anhaltspunkt, belaufen sich in etwa auf:
    Kettenspanner > 28,90 €
    Steuerkette > 43,65 €
    Nockenwellenversteller > 287,00 €
    Schiene > 1x 9,85 € + 1x 4,05 €
    Kettenrad > 11,95 € + 19,70 € + 1x ist es das vom N.-wellenversteller (den gibt´s nur Komplett)
    Plus Schrauben und Dichtungen

    Das Einstellen der Steuerzeiten alleine schlugen bei mir mit über 450 € zu buche...

    Einmal editiert, zuletzt von Ölfuß (19. November 2011 um 19:37)

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  • golfx
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    • 20. November 2011 um 09:08
    • #1.498
    Zitat

    Das Einstellen der Steuerzeiten alleine schlugen bei mir mit über 450 € zu buche...

    Was treiben denn die 9 Stunden bei der Einstellung?
    Das ist mit dem passenden Einstelladapter doch keine Doktorarbeit.

    Mein Getriebewechsel ( DSG) hat komplett 460 Euro gekostet ( verrechneter Arbeitsentgelt) - mit allen Nebenarbeiten.
    Dabei wurde ein Stundensatz von knapp 49 Euro verlangt ( aus den Angaben errechnet).

    Das entspräche etwas mehr wie einem Arbeitstag.

    Die werden doch so etwas auch in vergleichbarer Zeit hinbekommen oder müssen die erst noch lernen wie man einen Schraubenschlüssel hält?

    Das Material ist also zu verkraften. Kommt noch die Pumpe dazu - glaube so um die 200 Euro.

    Dann müßte die Sache bei meinem VAG-Betrieb sogar um die 1500 Euro zu machen sein.
    Müßte ich direkt mal fragen da es mich auch treffen könnte.

    Einmal editiert, zuletzt von golfx (20. November 2011 um 16:45)

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  • MrMacGyver
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    • 20. November 2011 um 17:19
    • #1.499

    Ok, dann haben die mir mal wieder bezüglich der Kosten des Spanners Mist erzählt...wäre ja nicht das erste Mal.

    1500 € sind jedoch unrealistisch. 1200 € in meinem Fall (NWV inkl. Lohn) + Kette + weiteres Kettenrad + Schienen + Spanner + Pumpe. Ich bleibe dabei: 1500 € sind nicht realistisch. Zumal die Preise auch ohne Mwst. sind. Einstellen der Steuerzeiten hab ich bei mir nicht als Arbeitsposten gefunden. Muss das bei einem Wechsel des Nockenwellenverstellers nicht durchgeführt werden?

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  • CGWV
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    • 20. November 2011 um 18:17
    • #1.500

    Hallo,

    bin am Freitag beim Freundlichen meines Vertrauens (?!) gewesen und habe einen Mechaniker, der laut Meister wohl schon mal einen Wagen bez. Steuerkette bearbeitet hat, meinen Golf abhören lassen. Dieser meinte, wenn es eine gelängte Kette wäre, müsste ein Licht im Armaturenbrett angehen, da die Steuerzeiten nicht mehr stimmen würden. Auch würde das Geräusch viel lauter sein und dauerhaft hörbar sein. "Mein" Geräusch erscheint nur alle paar Sekunden und könnte seiner Meinung nach von einer Spannrolle des Keilriemens kommen. Wenn nicht, müsste man auf Geräuschsuche gehen. Ob ich mit dem Golf noch fahren könne, wollte er natürlich nicht verantworten...

    Bin heute noch mal eine kurze Strecke gefahren, dabei hat er beim Anlassen in der Garage ein lautes metallisches schnarrendes Geräusch für einige Sekungen abgeben. Mittlerweile hört man bis ca. Tempo 80 das Laufgeräusch der Kette oder eben der Fehlerquelle, traue mich jetzt nicht mehr zu fahren. Aufgefallen ist mir auch, dass der Motor, der sonst (wenn er warm ist) im Leerlauf unhörbar, gut zu vernehmen ist. Auch bewegt sich die Maschine, hätte schwören können, dass man eine Münze auf die Abdeckung stellen können und diese wäre nicht umgefallen...

    Befürchte mittlerweile, dass da so richtig was auf mich zukommt. Netterweise haben wir gerade gebaut und ein riesen Polster für Reparaturen...Werde, auch durch den Hinweis von GolfX sensibilisiert, zur Fehlerbehebung zum Freundlichen gehen.

    Gruss


    Chris

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