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Audi gewinnt „Automotive Lean Production Award“

  • Paramedic_LU
  • 2. Oktober 2009 um 07:58
  • Erledigt
  • Paramedic_LU
    Steuerketten-Querulant
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    • 2. Oktober 2009 um 07:58
    • #1

    Kommen da auch die Mängel her??? ;)


    Zitat des Audi Presse Service vom 1-10-2009


    Audi setzt einmal mehr Maßstäbe in der Branche: Die Montage des Audi A3 und A3 Sportback im Werk Ingolstadt besitzt durch ihre effizienten, schlanken Abläufe Vorbildfunktion in der Automobilindustrie. Dafür erhält Audi nun den „Automotive Lean Production Award“, den das Fachmagazin „Automobil Produktion“ und die Unternehmensberatung Agamus Consult gemeinsam verleihen.

    Beim Wettbewerb um den „Automotive Lean Production Award“, der 2009 zum vierten Mal vergeben wird, steht die Verbesserung der Produktionsabläufe in der Automobilindustrie im Mittelpunkt: die Vermeidung von Verschwendung und Steigerung der Effizienz durch kontinuierliche Verbesserung. In diesem Jahr haben 70 Unternehmen aus ganz Europa, Hersteller wie Lieferanten, an dem Wettbewerb teilgenommen, der in fünf Kategorien ausgeschrieben war. In der Kategorie „Hersteller“ konnte sich Audi gegen die Wettbewerber durchsetzen und Platz eins erobern.

    Peter Kössler, Werkleiter Audi Ingolstadt, wird die Auszeichnung im Rahmen des Kongresses „Automotive Lean Production“ am 19. November 2009 in Waldachtal (Baden-Württemberg) entgegennehmen. Für Kössler ist der „Automotive Lean Production Award“ eine erneute Bestätigung der Audi-Philosophie – sie basiert auf dem Audi Produktionssystem mit dem Prinzip der kontinuierlichen Verbesserung. „Wir sind stolz darauf, dass wir uns mit der Montage der A3-Modellfamilie als Benchmark in der Branche etabliert haben“, sagt der Werkleiter. „Gerade die Fahrzeugmontage mit ihren zahlreichen, eng ineinander verzahnten Einzelabläufen ist ein Bereich, in dem wir jeden Tag ein neues Detail finden, das wir noch effizienter lösen können. Der Zustand von heute ist immer nur eine Zwischenstation – morgen werden wir noch besser sein.“

    Am Standort Ingolstadt montieren rund 1.800 Beschäftigte im Dreischichtbetrieb täglich etwa 800 Audi A3 und Audi A3 Sportback. Die Montage findet auf rund 28.000 Quadratmetern Fläche statt und umfasst mehr als 150 Takte. Ihr schlanker Ablauf und ihr reibungsloser Fluss sind das Resultat zahlloser Ideen und Detaillösungen.

    Für den Einbau der Kopfairbags beispielsweise steht ein speziell entwickelter ergonomischer Montagesitz bereit. Mit ihm gleitet der Mitarbeiter sitzend in das Fahrzeuginnere, das benötigte Werkzeug und Material liegen griffbereit in einem Magazin. Die Lehne kippt nach hinten, wenn der Werker mit dem Rücken Druck ausübt – so arbeitet er stets in ergonomisch optimaler Haltung.

    Im gesamten Montageprozess steht der Mensch im Mittelpunkt. Dämpfende Bodenbeläge, ein spezielles Handlingsgerät für den schweren Bodenteppich, perfekt organisierte Materialmagazine – zahlreiche Lösungen machen die Arbeit am A3-Band leicht, effizient und prozesssicher. Häufig erzielen die scheinbar einfachsten Ideen die größte Wirkung. Die Unterdruckschläuche für den Bremskraftverstärker etwa sind in einem Plexiglas-Behälter gelagert, der ähnlich wie der Strohhalmspender im Schnellrestaurant aussieht und arbeitet. Auf diese Weise bekommt der Mitarbeiter den Schlauch genau so in die Hand, wie er ihn für seinen Arbeitsschritt braucht.

    Die Einführung von Standards und die Optimierung von Griffbewegungen und Griffweiten sind weitere zentrale Themen. Das Prinzip „one touch – one motion“, die Erledigung der Aufgabe mit einem einzigen Handgriff, ist in der A3-Montage nach Ansicht der Jury perfekt umgesetzt. Wenn man Material und Gerät intelligent bereitstellt, beispielsweise durch mitlaufende Materialwagen, verkürzen sich dadurch die Wege am Band. Allein 2007 wurden so in der A3-Montage 22.000 Kilometer Laufwege eingespart.

    Fast alle Verbesserungen kommen von den Beschäftigten selbst. „Unsere Mitarbeiter sind der Motor des Fortschritts“, sagt Werkleiter Kössler, „ihr Know-how ist unser wichtigstes Kapital. Ihr Vorrat an Ideen ist unerschöpflich, und wir setzen alle guten Vorschläge so schnell wie möglich um. Aus der Verbesserung der Ergonomie ergibt sich automatisch eine weitere Steigerung der Qualität und eine Erhöhung der Effizienz.“

    Die vielen Ideen-Eingaben sind Ausdruck der hohen Motivation und des starken Teamgeists bei Audi; das Unternehmen fördert sie durch sein Ideenprogramm. Im vergangenen Jahr haben die Mitarbeiter weltweit 33.460 Vorschläge eingereicht. Von den mehr als 50 Millionen Euro, die Audi damit einsparte, floss ein beträchtlicher Anteil als Prämie an die Ideengeber zurück.

    Bei Audi ist die Produktion bereits in die ganz frühe Phase des Produkt­entstehungsprozesses eingebunden, schon vom ersten Designstrich an werden die Belange der Fertigung diskutiert und berücksichtigt. Das kommt der Qualität und schlanken Produktion zugute und legt den Grundstein für bestmögliche Produktivität. Im Urteil der Experten, die den „Automotive Lean Production Award“ verleihen, sind die Arbeitsabläufe in der gesamten A3-Montage exzellent organisiert. Das gilt für die sogenannten „Supermärkte“ abseits des Bandes, an denen viele Teile zurechtgelegt und teilweise vormontiert werden, für den präzise getakteten Verkehr von dort zur Linie und für die Reduzierung von Komplexität und Zeitspreizung in der Linie durch Vormontagen, die in einer „Fischgrät“-Anordnung zum Band organisiert sind. Die Juroren des „Automotive Lean Production Award“ zeigten sich beeindruckt von den harmonischen, fließenden Arbeitsprozessen in der Montagehalle.

    Auch außerhalb der Fertigungslinie verbessert Audi weiter die Bereitstellung des Materials, die Umschlaggeschwindigkeit und die Taktung der angelieferten Teile. Derzeit läuft die Planung für die Erweiterung des Güterverkehrszentrums (GVZ) Ingolstadt, in dem wichtige Lieferanten direkt am Werk konzentriert sind.

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    • Zitieren
  • Krally
    Preisnörgler, Querulant und Threadstörer in einer Person
    Beiträge
    1.466
    • 2. Oktober 2009 um 09:17
    • #2

    blah blah...wir sind die besten, denn wir haben mehr als die anderen für den preis gezahlt und bauen doch nur schrott ;)

    • Zitieren

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