Du schreibst andauernd das die ersten Generationen komplett ohne Vorladepumpe auskommen und nur rein mechanisch vom Drehzahlunterschied der Ein- und Ausgangswelle funktionieren, das stimmt nicht !
Die Ringkolbenpumpe kann selbständig das Öl nicht aus dem Vorrat ansaugen, und ohne Vorladedruck liegen auch die Kolbenrollen nicht auf. Erst durch die Vorladepumpe wird ein Vordruck aufgebaut, der die Kolbenrollen andrückt und sie arbeiten läßt. Gleichzeitig drück es hier auch bereits die Kupplungslamellen etwas zusammen, was wiedrum das Kraftübertragungsverhältnis 90%/10% ergibt, wenn die Steuerung das Regelventil entsprechend ansteuert. Tritt dann ein Schlupf auf, kann die Ringkolbenpumpe arbeiten und den vollen Druck zum Schließen der Kupplung aufbauen.
Den Rest hab ich bereits Alles geschrieben. Was mich weiterhin interessiert ist, wie die Ansteuerzeiten für das Ventil aussehen. Dachte du hast da irgend welche Daten darüber.
Grüße,
Psychedelic