Wie entmülle ich Win7 ?

Zitat von coolhard

so,so...und warum? ich habe es auf allen drei bekannten Systemen aufgesetzt und keines hat nicht davon partizipiert.

Ich glaube eher Du kennst das ned wirklich im Vollversion Echtzeit Betrieb..

Ich kenne mich recht gut aus, auf der Arbeit ist es mein Job genau die Probleme auszumerzen, die von Tunern, wie z.B. TuneUp, in Verbindung mit Antivirensoftware auftreten

Fakt ist, dass TuneUp weitaus weniger Probleme macht wie z.B. GlaryUtilities oder Ashampoo. Trotzdem habe ich jeden Tag mit Leute zu tun, bei denen die wichtigesten Grundfunktionen von Windows "weggetunt" wurden. Auch mit TuneUp. Es kommt halt (wie immer) auf den Benutzer an. Meines Erachtens erreicht man mit TuneUp keine nennenswerte Performancesteigerung.

Ich sage nicht, dass es nicht auf Fälle gibt, wo das Programm hilft. Allerdings muss man sich dann schon meistens fragen, was der Benutzer alles so mit seinem PC angestellt hat

das Problem sind meiner Erfahrung nach die Virenscanner. Wer Viren effektiv abwehren will/kann, der kann die genauso gut auch produzieren...

Ich hab seit zig Jahren keine Viren oder Trojaner etc. mehr und warum.....na, weil ich rein wie vor benannte Programme nutze die regelmäßig updaten lasse und das System reinige. Selbst meine früheren Hardcore OC Testsysteme, liefen ausnahmslos stabil.

Zitat von noobi

Will keine WindowsBasherei anfangen, aber bitte was kann ich mit Windows tun, was ich mit Ubuntu oder OSX nicht kann?!? (Außer spielen!)
Antwort=Nichts!

Äh, Visio?

Heißer Tipp um jegliches BS WESENTLICH schneller zu machen: SSD als Bootplatte installieren. Oftmals reichen 60 GB, dann als Datenplatte eine normale Festplatte. Bringt mehr als mehr RAM, schnellerer Prozessor usw. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

RamDisc, war schon immer was nettes, nur sind wir hier vollkommen von der Eingangsfrage abgekommen.

Nur das SSD keine Ramdisk ist

sach ich ja ned, ist nur eine weitere Möglichkeit und ironisch zu betrachten, dass wir vom Kern der Eingangsfrage komplett weg sind

Zitat von br403

Heißer Tipp um jegliches BS WESENTLICH schneller zu machen: SSD als Bootplatte installieren. Oftmals reichen 60 GB, dann als Datenplatte eine normale Festplatte. Bringt mehr als mehr RAM, schnellerer Prozessor usw. Ein Unterschied wie Tag und Nacht.

Wenn du es nicht schon geschrieben hättest, dann hätte ich das jetzt mal für Para in den Beitrag geworfen.

@Para: Du musst zwar deinen PC/dein Notebook neu installieren wenn du eine SSD als Bootplatte installierst aber genau das was br403 geschrieben hat ist meine Erfahrung aus den letzten Wochen. Ich habe mir vor ein paar Wochen ein neues Notebook gekauft, da mein altes Notebook den Geist aufgegeben hatte (Grafikkartenfehler eines HP Notebooks).
Bei dem neuen Notebook hatte ich mich dazu entschieden den Aufpreis in Kauf zu nehmen und mir eins zu kaufen mit SSD und zusätzlicher Datenfestplatte. Was soll ich sagen,..., nie wieder eine andere Bootfestplatte auf der ich die ganzen Programme installiere. So schnell wie sich dieses Notebook rauf- und runterfahren lässt und wie sich Programme öffnen, dass habe ich mit noch keinem PC erlebt. Ich denke auch, du kannst noch so einen schnellen Prozessor haben, der Engpass in vielen Fällen ist die Festplatte.

Es ist wirklich ein ganz heißer Geheimtipp, kauf dir eine SSD und du wirst mit deinem Computer absolut Glücklich sein!.

Grüße,
quattrofever

VMs laufen auch rasend Schnell drauf. Gut da ist der Platz noch etwas teuer, aber ist schon klasse.

Zitat von br403

VMs laufen auch rasend Schnell drauf. Gut da ist der Platz noch etwas teuer, aber ist schon klasse.

Der Mehrpreis lohnt sich auf jeden Fall. Mit meinem Notebook lässt sich nun endlich so arbeiten, wie ich es von einem Computer erwarte. Diese lästigen Wartezeiten wurden wirklich auf ein Minimum reduziert und ich sitze nicht mehr davor und ärgere mich, dass etwas zu langsam geht.
Wenn etwas hilft, dann SSD.

Zitat von br403

VMs laufen auch rasend Schnell drauf. Gut da ist der Platz noch etwas teuer, aber ist schon klasse.

Die gehören auf den ESXi

Zum Thema: Das OS ist bei mir immer hardwaretechnisch getrennt von meinen Daten. Sprich auf einer anderen HDD. Die Boot-HDD beinhaltet das OS sowie alle notwendigen Programme. Nach der ganzen Installationerrei wird von der Boot HDD ein Image gezogen. Ich nutze dazu Acronis. Desweiteren wird das Image automatisch in regelmäßigen Abständen geupdatet.
Alle Software- Spielerreien werden in einer VM ausgeführt. Hatte da erst eine mit not-persintent disk, sprich nach Neustart der VM war diese wieder in ihrem Ur- Zustand. Möchte man aber Software über einen längeren Zeitraum testen, empfiehlt es sich mit Snapshots zu arbeiten. So kann man immer wieder zurückspringen.
Als Software nutze ich VMware Workstation, desweiteren habe ich einen ESXi Server - aber das ist auch berufsbedingt so gewachsen

Sollte man nun mit der Geschwindigkeit des OS nicht mehr zufrieden sein, oder hat sich Windows selbst zerstört, wird das Image zurückgespielt.

Wichtig an der ganzen Geschichte ist, das das Image regelmäßig geupdatet wird. Bei mir passiert das alle 3 Tage.
Wichtige Daten liegen auf der NAS mit RAID 1 (QNAP 259PRO+)

Pflege ist zwar das A und O, jedoch bin ich immer wieder schnell Einsatzbereit.

Zum OS- Krieg: Wer berufstechnisch in der IT tätig ist (Berater, Projektmanager, technische Unterstützung....) hat keine Chance ohne Microsoft Produkte zu arbeiten.
Klar kann man sich unter Linux auch eine Win-VM basteln und ist damit flexibel - aber das macht keiner in einer Produktivumgebung.

Bei den VMs meinte ich eben das es leider noch recht teuer ist noch eine extra SSDs für die VMs einzubauen wenn man ca. 160 GB an VMS hat;) Als Bootplatte sag ich ja, macht absolut Sinn. Und ja, ich brauche meine VMs lokal.

Und was man mit SSDs so alles machen kann... http://youtu.be/96dWOEa4Djs