Nicht schlecht, nicht schlecht. Die Richtung stimmt schon mal, so eine Ballerbude ![]()
Beiträge von vasquez
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He he Para, komm spiel mal mit:
Wer stellt die Automatik (Tiptronik) von Porsche her?
1) Audi
2) Aldi
3) Heckler & KochNa? Wer wohl?

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Psst, Para, der Boxster ist immer ein Cabrio, zur Sicherheit:
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Also sofern wir von der Serie reden, dürftest du gegen den aktuellen Boxster S wohl keine Chance haben. Geschlossen schon mal gar nicht, offen wohl gleichauf. Je länger der Spaß dauert, umso eher dürfte der 3.2er wohl ins hintertreffen geraten – aufgrund der Temperaturprobleme. Doch schauen wir mal:
Leistung:
295 PS (217 kW) bei 6.250 1/min
0-100 km/h 5,4 s
Höchstgeschwindigkeit 272 km/hDoch etwas mehr als der Serien 3.2er oder? Ich will ja gar nicht bezweifeln, dass es 3.2er gibt, die ihre 250 PS haben, doch wenn wir schon Vorurteile zulassen, dann wohl auch das Porsche im Allgemeinen noch oben Streut.
@Para
Alles Haarspalterei, Hauptsache man hat Spaß. Jeder soll das fahren was ihm Spaß macht. Im Winter ist auf jeden Fall der 3.2er ohne Frage klar im Vorteil im Sommer sieht es anders aus

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@Para
Der "Testbericht" ist doch vom 15.11.2005, also gar nicht mal so alt.
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War es nicht so, dass der 3.2er ab Tempo 160 nicht einmal mit gleichwertigen Motoren mithalten konnte? Da gab es doch mal so einen Vergleich z.B. mit dem 130i von BMW. Da sah der 3.2er ab Tempo 160 keine Sonne mehr.
Nun soll er den Boxster (welcher? Neu? Alt?) verblasen, im Anzug weit überlegen sein? Ich will euch den A3 ja nicht (noch) mieser Reden, aber da gab es doch auch die Temperatur Diskussion inklusive massiven Leistungseinbruch bei tüchtigem Leistungsabruf und dem Rat einen Zusatzlüfter einzubauen […]
Schon interessant

Damit ich nicht wieder wegen Majestätsbeleidigung oder Verunglimpfung angeklagt werde, hier der Link: http://www.autobild.de/artikel/vier-k…eich_53228.html - zugegeben aus der üblichen zweifelhaften Quelle:
"Zumal auch die Leistung stimmt. Wie bei VW fließen 250 PS an alle vier Räder, bis etwa 160 km/h kriecht der präzise zu schaltende A3 seinen Gegnern fast in den Kofferraum. Aber dann geht dem Vierventiler doch überraschend schnell die Luft aus. Die Tempo-200-Marke erreicht der Audi über zwei Sekunden nach Bruder Golf, und der Weg zur elektronisch begrenzten Spitze von 250 km/h ist ein langer. Seltsam, auch wenn der A3 Sportback mit 1645 Kilogramm ziemlich viel Speck angesetzt hat."
[...]
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Hallo,
gibt es schon Neuigkeiten zu dem Thema?
Gruß,
Vasquez
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Hallo EKKI1986,
Schau mal hier und achte aufs Datum:
https://www.a3quattro.de/index.php?page=Thread&postID=456
„Klopfgeräusche im Lenkrad und Pedal damit fing es mir an. Bei 200 auf der Autobahn vom 5 in den 6-Gang knallte es dann in der Kuppelung. Danach löste sich die Kuppelung nach und nach auf, äußerte sich z.B. in 30iger Zonen im zweiten Gang bei der Gaswegnahme. Ein lauten Knallen war die Regel.“
Wenn du die ganze Diskussion liest, wirst du sehen, das es Audi selbstverständlich bekannt ist, denn zum einen hatte Audi den betreffenden A3 in Ingolstadt zur Reparatur, andererseits ist die Geschichte anwaltlich dokumentiert.
Auch meinen A3 wollten sie in Ingolstadt haben, als es dann los gehen sollte, haben sie nichts gemacht, auf einmal war der Defekt, der repariert werden sollte dann „Stand der Technik“.
Ich habe auch erfolgreich geklagt, inklusive vom Landgericht angeordneten Gutachten eines öffentlich bestellten vereidigten Gutachters. Zusätzlich habe ich schriftlich(!) - noch nicht veröffentlicht – Stellungnahmen diverser renommierter Tuner über Schadensfälle, die auf das defekte ZMS zurückzuführen ist.
Selbstverständlich habe ich alles (Email, Telefon, Brief) versucht, mit Audi in Kontakt zu treten, um einen Rechtsstreit zu verhindern, um einfach über die Sache zu sprechen und eine gütlich Einigung zu erzielen –Fehlanzeige. Auch der Hinweis, dass es viele Fahrzeuge betrifft hat Audi einen Dreck interessiert – sie wollten einfach nicht.
Aktuell klärt die letzte Seite dieser Diskussion http://www.motor-talk.de/forum/audi-pha…26.html?page=29 alle deine Fragen.
EKKI1986, viel Glück, du wirst es brauchen. Wenn du Hilfe in Form von Gerichtsurteil und Akteneinsicht benötigst, sag bescheid.
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Während der ganzen Auseinandersetzung rund um das „Klopfen“ hatte ich auch an verschiedene Leute bei Audi geschrieben. Meine Hoffnung war das Problem anders als per Gerichtsverhandlung zu lösen – Fehlanzeige.
Jeder Versuch die Sache durch ein Gespräch zu klären wurde durch noch dümmeres Gelabere verweigert. Außer dummes Zeugs und Drohungen a la „ … da kümmert sich unsere Rechtsabteilung drum …“ kam zu keinem(!) Zeitpunkt irgendetwas Sinnvolles aus Ingolstadt.
An einer vernünftigen und friedlichen Lösung hatte niemand Interesse. Heute wissen wir es, Überheblichkeit, Arroganz und Ignoranz waren ganz schlechte Berater für Audi. Heute steht Audi da und wird von Kennern der Materie ausgelacht und verachtet – gut gemacht Audi!
Wiederholt sich nun alles beim Thema Steuerketten? Wird Audi wieder behaupten es sei alles „Stand der Technik“ und „Premium“ Made in Germany? Zusammen mit unfähigen Händlern, die mit der Reparatur offensichtlich überfordert sind ergibt das zumindest für die Eingeweihten eine tolle Aussenwirkung.
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Obwohl von Anfang an klar war, das es sich bei dem „Klopfen“ um eine A3 Krankheit handelt und nicht um ein Montagsauto oder Bedienerfehler wehrte sich die ‚Gemeinschaft’ mit Händen und Füßen gegen diese These. Alles, nur nicht den A3 schlecht machen – als ginge es um die persönliche Ehre. Eine fachliche Diskussion oder gar gemeinschaftliches Handeln war unmöglich. Etwa geschlossen von Audi eine Lösung zu verlangen, war wohl für viele undenkbar.
Wenn sich Kunden so dämlich verhalten, ehrlich, dann haben sie es nicht besser verdient als von den Konzernen nach Strich und Faden abgezockt zu werden. Es geht nicht darum Audi oder eines ihrer Produkte zu verunglimpfen, sondern darum für den gezahlten Preis gute Qualität und Service zu erhalten. Das kapieren viele Kunden einfach nicht.
Wie du schon richtig bemerkt hast, es liegt im Interesse von Audi mit den geringsten Ausgaben den höchsten Gewinn zu erzielen. Jede Audi-Führungskraft, die dazu beiträgt, punktet beim Vorgesetzten – auch wenn das langfristig Kunden kostet. Zusammen mit dem Trend alle zwei (2) bis drei (3) Jahre ein neues Auto zu kaufen oder zu Leasen ergibt sich ein anderes Bild als noch vor einigen Jahren, wo Kunden das Auto fünf (5) bis zehn (10) Jahre behielten. Das Qualität beim automobilen Fastfood eine untergeordnete Rolle spielt dürfte klar sein.
Die A3 Mängelliste ist ein Beweis dafür, das ein großer Teil der Entwicklungsarbeit und Reifezeit auf den Kunden ausgelagert wurden sind, andernfalls müssten wir annehmen das Audi von seiner eigenen Testabteilung oder den Testern faustdick belogen wurde. Doch vielleicht war es auch egal, denn Studien zeigten, die A3 Kundschaft redet gerne viel wenn der Tag lang ist, nur unternehmen, tun sie nichts. Im Gegenteil, kleinste Aufmerksamkeiten und sie sind wieder brav.
Der deutsche Markt (und Kunde) wird immer unwichtiger, andere Märkte wie China rücken vor und sind attraktiver und wichtiger, denn sie liefern neue Absatzmöglichkeiten. Daran orientieren sich die Hersteller. Der anspruchvolle deutsche Kunde ist da eher unbequem und lästig […]
Ohne gründlichste Recherche werde ich so schnell kein Auto mehr kaufen, schon gar keinen Audi. Auch Modelle der ersten oder zweiten Generation (RS4 B7, S5, S3 8P) kommen kaum in Frage, das Risiko wieder eine Qualitätsniete wie den A3 zu ziehen ist mir einfach zu groß.
Vor allem, in anbetracht des immer absurder werdenden Preis- und Leistungsverhältnisses bei Audi in Kombination mit mittelmäßiger Technik. Gutes Marketing und schicke Produkte ersetzen nicht fehlende Qualität und miesen Service.
Ja, das wird so sein. Denn viele können sich gar nicht wehren, ihnen fehlen oft der Mut und die Möglichkeiten. Doch ist es wirklich besser, jeden Tag daran erinnert zu werden, abgezockt worden zu sein? Dabei ist es weder Teuer noch schwierig sich für seine Rechte einzusetzen – zumal es jetzt so was wie einen Präzedenzfall gibt.
Vielleicht dämmert es ja dem einen oder anderen, manchmal etwas zu riskieren und sich wehren, kann auch positiv für den eigenen Charakter sein. Mal nicht die Duckmaus zu machen, sondern für das, was man für richtig hält, zur Abwechslung auch mal einzutreten, könnte mehr bringen, als schnöden Mammon.

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@EKKI
Lies zwischen den Zeilen. Niemand will dir deinen A3 oder den A3 schlecht reden. Dennoch halte ich nichts von Schönrederei. Schau noch mal genau hin, mein Beitrag enthielt durchaus ein Angebot - wenn du wirklich mit dem ZMS Probleme hast. Also prüfe erstmal ob du es zutrifft. Denn auch wenn du Garantie hast, wird wahrscheinlich nicht jeder Händler gleich Handlungsbedarf erkennen. Audi erklärt so was gerne mal zum „Stand der Technik“ was jedoch definitiv falsch und auch juristisch ausgefochten ist.
Richtig, bei einigen wurde das ZMS getauscht, nur geholfen hat es langfristig nichts. Mal nach 500 km mal nach ein paar tausend war das „Klopfen“ wieder da. Dabei war es egal ob es der 3.2er, 2.0TFSI, Golf GTI etc. etc. war. Ich glaube das berechtigt schon zu einem gewissen Zynismus.
@Para
Zitat: „Doch bevor dich nun der Zorn übermannt, bleib kühl. Wenn du wirklich das berüchtigte „ZMS-Klopfen“ hast, findet sich sicher jemand der dich mit dem notwendigen Rüstzeug versorgt, welches dein Problem lösen wird.“
Na komm, da war doch recht deutlich und keineswegs böse oder?
@Fan
Natürlich mag ich meine Beiträge, erzählst du Witze, die du selber nicht lustig findest?

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Hallo Ekki1986,
trifft folgendes zu?
Sofern der A3 8P 2.0 TFSI HS, A3 8P 3.2 HS, R32 HS, S3 8P ( Liste gekürzt! )„warm“ ist, z. B. nach einer zügigen Autobahn Fahrt, an der nächsten roten Ampel Gang raus (=Leerlauf, Kupplung nicht getreten) jetzt kann es zu einem „Klopfen“ kommen, das Phänomen kann gehört und gefühlt werden. Wenn es „klopft“ Kupplung treten, ist das „Klopfen“ weg, Kupplung wieder loslassen, klopft es jetzt wieder – willkommen im Club. Um sicher zu sein, Test mehrfach wiederholen.
Auch wenn das „Klopfen“ nicht immer, sondern nur in 50% aller Anhaltevorgänge auftritt ist das Problem vorhanden. Bei manchen A3’s tritt es im warmen und kalten Zustand auf.
</Böser Zynismus>
Na Ekki, mit Volldampf ins offene Messer gelaufen? Du Recherchierst hier, wo es bestens dokumentiert ist, vermeidest DSG wegen der möglichen Kosten bei Defekten und nimmst dann die schlechteste Lösung – gebrauchten A3 8P 3.2 Handschalter? Okay, jetzt beginnt eine interessante Zeit für dich.

</Böser Zynismus>
Doch bevor dich nun der Zorn übermannt, bleib kühl. Wenn du wirklich das berüchtigte „ZMS-Klopfen“ hast, findet sich sicher jemand der dich mit dem notwendigen Rüstzeug versorgt, welches dein Problem lösen wird. Machen wir ein kleines Spiel?
Bitte ankreuzen:
( ) Audi bzw. dein Händler wird es für dich richten (unwahrscheinlich)
( ) Audi erklärt es zum „Stand der Technik“ und macht nichts. (wahrscheinlich)
( ) Du richtest es selbst (noch unwahrscheinlicher)
( ) Du gibst den A3 zurück und ersparst dir sehr viel Ärger (beste Lösung)
( ) Du willst mehr wissen (auch nicht schlecht)
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Was ich so schlimm finde ist, dass es alles vollkommen normal ist. Es ist egal ob großer oder kleiner Mangel, ob grundsätzliche Probleme aufgrund von falscher Auslegung oder „nur“ Knarzen, Klappern oder sogar sicherheitsrelevante Probleme. Meiner Meinung nach, lassen die Kunden zu viel gefallen. Die werden ja regelrecht verarscht und verhöhnt.
Die Kunden sollten sich mehr und besser organisieren, gescheite Qualität und Service verlangen, notfalls mit der juristischen Keule und der medialen Bombe.
Auch Audi ist großer Nutznießer vom „Made in Germany“ dann sollen sie verdammt noch mal auch das liefern, wofür es steht: Qualität. Das schulden sie Germany und den Kunden. Schließlich ist auch der A3 kein Sonderangebot.
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Seit letzter Woche steht mein (ehemaliger) A3 8P 3.2 Handschalter nun auch wieder beim Händler. Die „Rückabwicklung des Kaufvertrages“ wurde wegen des „Klopfens“ vollzogen. Mein Geld inklusive Nebenkosten und Zinsen habe ich zurück. Für mich ist das Thema nach fast zweieinhalb Jahren damit erledigt.
Dennoch frage ich mich, wie konnten all die grundlegenden Probleme des A3’s wie Schrumpelsitze, Kettenspanner, ZMS-Klopfen unbehelligt durch die Qualitätssicherung kommen?
Schaut man sich die Werbevideos der Hersteller an, so wird doch alles auf gründlichste überall geprüft, in der Wüste, im Schnee – mit maximaler Belastung fürs Material. Die ganzen Mängel, die der A3 8P hat sind keinem aufgefallen – trotz angeblicher intensiver Analysen, Tests und Prüfungen? Da stimmt doch was nicht.
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Du meinst wahrscheinlich die „Nutzungsentschädigung“. Selbst bei 43000 km kann man dieses ignorieren – sie ist nicht der Rede Wert. Sofern das Urteil Rechtskräftig ist, werde ich Details dazu veröffentlichen. Im Internet findet man jedoch reichlich Informationen zu dem Thema.
Weiterhin muss beachtet werden, dass derzeit die Nutzungsentschädigung auf dem Prüfstand steht. Der Europäische Gerichtshof (EUGH) prüft derzeit, ob die Erhebung einer Nutzungsentschädigung überhaupt rechtens ist. Alle Zeichen stehen auf eine für Kunden positiven Entscheidung. Das könnte bedeuten, dass die nächste Generation der „Wandler“ diese nicht mehr zu zahlen hat.
Wenn ein Hersteller mal wieder reihenweise Mist baut und die Kunden verschaukelt, könnte es teuer werden für die Händler. Denn selbiger ist juristischer Ansprechpartner (wird vom Kunden auf Rückabwicklung des Kaufvertrages verklagt) und muss für den Mist vom Hersteller grade stehen.
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Gibt es an den Stellen des ZMS, die Verfärbungen aufweisen wirklich Ö? Wenn ja, wozu sollte das gut sein? Für mich als Laien sieht es eher so aus, als würden die Verfärbungen durch „Schleifen“ zu Stande kommen. Insgesamt sieht es so aus, als würden starke Temperaturen auf das ZMS einwirken.
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Was nützt dir deine Neuwagengarantie, wenn der Hersteller bzw. Händler den von dir gerügten Mangel als „Stand der Technik“ definiert und die Reparatur ablehnt? Dann ist das Papier auf dem deine Garantie steht nur noch vor Gericht etwas wert.
Auch dein Händler muß vor einer Reparatur während der Garantiezeit bei Audi Rückfragen und sich die Reparatur genehmigen lassen. Lehnt Audi ab, hilft dir weder deine Garantie noch dein Händler weiter, sondern nur eine juristische Klärung vor Gericht.
Dieses System ist hundertfach Dokumentiert, vor allem bei für Händler und Hersteller teuren Problemen. Beim „Rasseln“ (Kettenspanner-Problematik) und „Klopfen“ (Zweimassenschwungrad-Problematik) sagen die Händler im Allgemeinen sofort, daß da etwas nicht stimmt, der Kunde wird in ein Audi-Diagnosezentrum geschickt oder ein angeblicher Audi-Experte (Außendienst aus Ingolstadt) wird hinzugezogen, dieser teilt dem Kunden dann lediglich mit, das alles „in Ordnung, normal und Stand der Technik“ ist.
Bei den „Schrumpelsitzen“ ist es schlimmsten, weil jeder Kunde durch die Methode des „scharfen Hinsehens“ klar wurde, hier stimmt etwas nicht, die Sitze sind nicht in Ordnung, sondern minderwertig bzw. mangelhaft. Doch es begann das gleiche Spiel, Händler stimmt Kunden zu und verweist auf Audi, diese wiederum wiegelt ab, Naturprodukt, Stand der Technik. So sind Händler und Hersteller fein raus, schließlich ist ja immer der andere schuld.
Gegen solch systematische Abzocke und Kundenverarschung hilft auch deine Neuwagengarantie nicht, auch das ist tausendfach auf MT zu lesen.
Solange ein Kunde dieses Abzock-System nicht am eigenen Leib zu spüren bekommen hat, wird er es nicht glauben und wahr haben wollen. Zu tief sitzt der Glaube an „Made in Germany“ und deutscher Wertarbeit …
Ich erspare euch an dieser Stelle jetzt eine Abhandlung über die Folgen der Globalisierung, „Geiz ist geil“ Mentalität auf Unternehmensebene und vermeidliches „Shareholder-Value“ Quartalsorientiertes Management.
… das meistens nur noch ein verschwommenes Trugbild der Vergangenheit ist und mit der Realität nichts mehr zu tun hat. Solange der Kunde das nicht durchschaut, ist er ein williges Opfer.
Also dann, auf fröhliches „Rasseln“, „Klopfen“ und morgendliches Kopfschütteln bei Betrachtung der eigenen Premium-Sitze. Ach ja, wer damit Probleme hat, einfach Sonnenbrille auf, Mucke lauter, dann hört und sieht man es nur in gedämpfter Form und sieht kühl aus - Gute Fahrt.
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Mein Fall dürfte der am besten dokumentierte sein, inklusive eines Gutachtens eines vereidigten öffentlich vom Gericht bestellen Gutachters sein. Es geht um das weit verbreitete Problem des „Zweimassenschwungrad-Klopfens“. Audi erklärt seine eigenen Ingenieure zu inkompetenten Stümpern und definiert es zum „Stand der Technik“, versucht das Problem auszusitzen. Sachverständige und Experten lachen mittlerweile schon über Audi und schütteln den Kopf. Daher hier nur der Schnelldurchlauf:
Auto gekauft, nach ein paar tausend Kilometer „Klopfte“ es vom Antriebsstrang, A3 wurde vom Audi Außendienst (Experte) untersucht, sollte nach Ingolstadt zur Reparatur gehen, nur dort könne das Problem behoben werden, ich wartete, nichts passierte, auf nachfrage hieß es dann „Stand der Technik“. In diversen Foren nachgeschaut, tausende A3, A4, A6, R32, TT, 2.0TFSI, 1.6er, S3 sind betroffen. Audi direkt angesprochen, keine zielführende Antwort. Ich möge doch bitte Klage auf „Rückabwicklung des Kaufvertrages“ einreichen, gesagt, getan. Erste Instanz am Landgericht Wiesbaden entschied zu meinen Gunsten. Arroganz ist ein schlechter Berater!
Tausende fürchten teure Reparaturen, haben resigniert, wie bei den „Schrumpelsitzen“ – das ist Kundenverhöhnung erster Klasse. Treue Kunden werden verhöhnt, weil der Hersteller den Hals nicht voll genug bekommen kann.
Sofern das Anliegen des Kunden gerechtfertigt war, hat bisher jeder Hersteller vor Gericht verloren. Nur Mut und keine Angst vor diesem „Shareholder-Value“ getriebenen Herstellern, die Kunden wieder und wieder Abzocken. Nicht sie definieren was „Stand der Technik“ ist, sondern der „Allgemeine Stand der Technik“.
Vielleicht findet sich ja mal ein Medium, was mutig genug ist, die umfassende und vor allem Systematische Abzocke aufzuzeigen?
Wie war das noch mit der Steuerkette? Der Kunde ist schuld, weil er die Serviceinterwalle minimal überzogen hat? Wie war das noch mit der Scheibe inklusive Sprühnebel, nur wechseln wenn der Kunde nervt?
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âââ€Å¡Ã‚¬Ã‚¦ wer intensiv über das ganze Thema nachdenkt, kommt zu dem Schlu?, das geraden den "Fans", also denjenigen die oft über Internes bescheid wissen, eine besondere Verantwortung zukommt. Wenn sie es nicht sind, die offen und neutral über das Gute und Schlechte von Produkten sprechen, wer dann? Die deutsche Jubelpresse? Wohl kaum, die haben sich schon längst von der âââ€Å¡Ã‚¬Ã…¾Kundenorientiertheitâââ€Å¡Ã‚¬Ã…â€Å“ verabschiedet âââ€Å¡Ã‚¬Ã‚¦