Beiträge von A3Q Info

    Hier werden nach und nach alle Feldaktionen aufgelistet


    [H2]19D8[/H2]
    Ersatz Elektrolüfter
    An Audi A3 Fahrzeugen innerhalb des betroffenen Fahrgestellnummernbereiches besteht die Möglichkeit, dass ein mechanisch vorgeschädigter Kondensator im Elektrolüfter verbaut wurde. Unabhängig davon und gleichzeitig mit dieser Maßnahme ist bei Fahrzeugen mit Benzinmotor und Klimaanlage (bis Fahrgestellnummer 8P 4A 008 297) zur Abstandshaltung der Kältemittelleitungen ein geschlossener Clip einzubauen.
    WAUZZZ8P_4A000101 - 014511


    [H2]47J6[/H2]
    Bremsleitung hinten links
    An Audi A3 quattro Fahrzeugen innerhalb des betroffenen Fahrzeug-Ident-Nummernbereiches besteht die Möglichkeit, dass die hintere linke Bremsleitung an der Koppelstange der Hinterachse anstehen und dadurch beschädigt werden kann.
    WAU___8P_4A000194 - 130169


    [H2]55D9[/H2]
    Ersatz Reifenfülldruckschild
    An Audi A3 Fahrzeugen mit PR-Nr. FQ1 (Räder der Quattro GmbH) und ab Werk bestellten und ausgelieferten Winterrädern wurden in einem begrenzten Fertigungszeitraum Reifenfülldruckschilder montiert, bei denen die Angabe des Reifenfülldruckes der Winterbereifung fehlt.
    WAU___8P_4A064105 - 181517
    WAU___8P_5A000795 - 176650
    WAU___8P_5B001304 - 014433
    WAU___8P_6A004421 - 205069
    WAU___8P_6B002239 - 013325


    [H2]72B6[/H2]
    Scherzugbolzen am Sitzgestell vorn
    An Audi A3 Fahrzeugen mit Vordersitzen mit mechanischer Höhenverstellung besteht innerhalb des betroffenen Fahrgestellnummernbereiches die Möglichkeit, dass unzureichend verpresste Scherzugbolzen die Stabilität des Sitzgestelles beeinflussen können.
    WAUZZZ8P_4A015021 - 049944

    Autofahrer in England und Wales müssen sich auf drakonische Strafen für Verkehrsdelikte einstellen:

    Wer demnächst beim Autofahren telefoniert, mit einem MP3-PLayer Musik hört oder sein Navigationsgerät bedient, muss mit bis zu 2 Jahren Haft rechnen.

    Das Verhalten wird den gestern veröffentlichten neuen Vorschriften zufolge als "gefährliches Fahren" eingestuft.

    Wer durch gefährliches Fahrverhalten den Tod eines anderen Menschen verursacht, kann nach der neuen Regelung sogar wegen Mordes angeklagt und zu lebenslanger Haft verurteilt werden. (afp)

    Quelle: Rheinpfalz vom 21.12.2007

    Änderungen für Autofahrer im neuen Jahr

    Im kommenden Jahr müssen sich Autofahrer auf einige Änderungen einstellen. Unter anderem drohen Fahrverbote in Umweltzonen, die Bußgelder für Verkehrsvergehen steigen und Versicherungsnehmer genießen mehr Rechte.

    Die ersten Umweltzonen sollen bereits zum Jahreswechsel eingerichtet werden. Den Anfang machen unter anderem Berlin und Köln, weitere Großstädte folgen im Lauf des Jahres. Fahrzeuge ohne Feinstaubplakette dürfen dann Bereiche der Innenstädte nicht befahren. Ziel der Maßnahme ist die Senkung der Feinstaubbelastung. Plaketten erhalten Halter von Pkw, die mindestens die Schadstoffnorm Euro 2 erfüllen, bei Werkstätten und TÜV-Stationen. Wer ohne Plakette in den ausgeschilderten Bereichen unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld von 40 Euro rechnen.

    Rasern, Dränglern und alkoholisierten Fahrern drohen ab dem Frühjahr höhere Bußgelder, meist ist fast doppelt so viel zu zahlen wie bislang. Wer innerorts 26 km/h zu schnell fährt, zahlt laut Automobilclub ACE künftig 100 Euro statt 60 Euro. Höhere Strafen für Falschparker dürfen Kommunen ab Anfang 2008 verhängen, wenn das Fahrzeug den Verkehr behindert oder Rettungswege blockiert. Für Mitte des Jahres ist eine weitere Erhöhung angekündigt. Höhere Preise sollen auch für die Hauptuntersuchung (HU) bei TÜV oder Dekra anfallen, statt 48 Euro dürfte sie dann knapp 53 Euro kosten.
    Die Online-Zulassung von Kraftfahrzeugen wird als Option eingeführt und den theoretischen Teil der Führerscheinprüfungen wird man demnächst am Computer ablegen.

    Auch bei der Kfz-Versicherung gibt es Neuerungen. So regelt das Versicherungsvertragsrecht unter anderem den Tatbestand der groben Fahrlässigkeit neu. Bislang ging der Versicherungsnehmer häufig leer aus, wenn sich die Versicherung auf grobe Fahrlässigkeit berufen hat. Künftig muss die Versicherung den Grad der Fahrlässigkeit einschätzen und dementsprechend zahlen.

    Außerdem sollen Opfer einer Unfallflucht künftig den Schaden am eigenen Auto ersetzt bekommen. Laut ACE tritt dafür ein Verkehrsopferhilfe-Fonds der Autoversicherer ein. Dieser zahlt künftig zudem bei Schäden durch ein unversichertes Fahrzeug. Einschränkung: Das Opfer muss "erheblich verletzt"
    worden sein und es ist keine Vollkaskoversicherung vorhanden, die für die Kosten eintritt.

    Mofas dürfen ab 2008 außerorts Radwege benutzen. Bislang war das nur auf speziell gekennzeichneten Strecken möglich. Gemeinden können den Zweitaktern aber mit dem Zusatzschild "Keine Mofas" die Fahrt verbieten. Autokindersitze ohne die Prüfnorm 44/03 oder 44/04 dürfen ab April nicht mehr verwendet werden; davon sind besonders Modelle betroffen, die vor September 1995 hergestellt wurden.

    Vorerst nicht zu erwarten ist eine Neuregelung der Kfz-Steuer. Diese dürfte frühestens 2009 in Kraft treten. Auch das vieldiskutierte Tempolimit für die Autobahn kommt, wenn überhaupt, nicht mehr 2008. Die Vollstreckung ausländischer Bußgeldbescheide in Deutschland ist noch nicht in nationales Recht umgesetzt und wird auch im kommenden Jahr noch nicht erfolgen. Eine Ausnahme bildet Österreich.

    Quelle: AMS

    Zitat aus dem Editorial "Sports-cars 1/08" geschieben von Chef-

    Redakteur Olaf Schilling über die Einführung von Audi-Sportwagen

    in 2008:


    ".....Kein Hersteller bringt 2008 mehr sportliche Neuheiten auf den Markt.

    Vom A 3 Cabrio über den TTS bis zum R 8 mit V 10 FSI sind die Herren der

    Ringe bestens aufgestellt. Dabei wird es die eine oder andere Über-

    raschung zusätzlich geben. Auf der Detroit Motorshow im Janauar

    demonstriert Audi mit einem 500 PS starken R 8 V 12 TDI, daß modernste

    und sauberste Dieseltechnik auch in einem Sportwagen ihre Berechtigung

    hat. Schließlich hat man mit diesem Konzept schon zweimal das

    24 Stunden Rennen von Le Mans und zahlreiche Rennen der ALMS

    gewonnen...."


    Der R 8 TDI wird neben dem Q 7 V 12 TDI wichtigstes Zugpferd für die Audi-Bluetec-Diesel-Initiative in den USA

    *DSG*

    Weitere Infos folgen ständig im R8-Forum unter http://www.r8-quattro.de

    Nachdem sich Frankreich zu einem Bonus-/Malus-System nach CO2-Ausstoß für Neuwagen durchgerungen hat, müssen sich auch Österreichs Autokäufer ab dem kommenden Sommer auf eine solche Regelung einstellen

    Ab Juli 2008 wird bei einer Pkw-Neuzulassung zusätzlich zur Normverbrauchsabgabe (NoVA) - eine einmalige Abgabe in Abhängigkeit vom Verbrauch, die als Prozentsatz vom Nettopreis berechnet wird - je nach Abgaswert ein Bonus oder Malus erhoben.

    Für Pkw bis 120g CO2/km beträgt der Bonus 300 Euro, zwischen 120 und 180g CO2/km ändert sich nichts, ab 180g CO2/km wird ein Malus von 25 Euro pro zusätzlichem Gramm CO2 verrechnet. Ab 2010 wird diese Grenze auf 160 Gramm abgesenkt. Alternativantriebe bekommen einen Bonus von 500 Euro, unterliegen aber ebenfalls, je nach CO2-Ausstoß, dem Bonus-Malus-System.


    In Sachen Partikelfilter gibt es ab Jahresmitte lediglich eine Strafpolitik: Wer einen Diesel-Pkw ohne Partikelfilter kauft, zahlt ab Juli 2008 300 Euro Malus. Bis 30. Juni 2008 gilt die Regelung: 1,5 Prozent der NoVA-Bemessungsgrundlage und maximal 300 Euro. Die Förderung von neuen Diesel-Fahrzeugen mit Partikelfilter läuft mit 1. Juli 2008 aus. Bis 30. Juni gibt es noch einen Bonus in der Höhe von 300 Euro.

    Nach dem miserablen Absatz auf dem deutschen Automarkt in diesem Jahr verlangt die Industrie eine rasche Entscheidung über die Neuregelung der Kfz-Steuer.

    Neben der Erhöhung der Mehrwertsteuer zum Jahreswechsel habe vor allem die Unklarheit über die Besteuerung die Verbraucher verunsichert, sagte der Präsident des Verbandes des Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, am Dienstag (11.12.) in Frankfurt auf einer "Handelsblatt"-Tagung. Der Absatz werde sich nur dann erholen, wenn rasch Klarheit über die Kfz-Steuer herrsche.

    Absatz in Deutschland eingebrochen

    Der Absatz in Deutschland ist in diesem Jahr von 3,47 auf 3,16 bis 3,17 Millionen Fahrzeuge eingebrochen. Im kommenden Jahr sollen es mindestens 3,2 Millionen Autos werden. "Das ist meiner Meinung nach die Untergrenze, vielleicht werden es auch mehr", sagte Wissmann. Er hoffe auf eine neue Besteuerung im Laufe des nächsten Jahres. Die Bundesregierung will die Kfz-Steuer spätestens Anfang 2009 neu ordnen. Dann sollen Fahrzeuge nicht mehr nach Hubraum, sondern nach Schadstoffausstoß besteuert werden.


    Die EU-Kommission will den Ausstoß von Kohlendioxid ab 2012 auf 130 Gramm je Kilometer senken. Der Durchschnitt liegt derzeit bei rund 160 Gramm. Die EU-Kommission scheint den deutschen Herstellern, die mehr größere und stärkere Autos bauen, aber entgegen zu kommen und auch Gewicht und Fahrzeugklasse berücksichtigt zu wollen. Umweltkommissar Stavros Dimas und Industriekommissar Günter Verheugen werden den Gesetzesvorschlag am 19. Dezember vorlegen.

    Urteil

    Autohersteller dürfen ihre Kunden durch großzügige Garantieversprechen an ihre Vertragswerkstätten binden

    Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) im Fall einer 30-Jahres-Garantie gegen Durchrosten für Mercedes-Autos entschieden.

    Es benachteilige die Kunden nicht unangemessen, wenn Garantieansprüche davon abhängig seien, dass regelmäßige Wartungen in Mercedes-Benz-Werkstätten vorgenommen würden, heißt es in einem Urteil vom Mittwoch (12.12.). Damit wies das Karlsruher Gericht die Klage eines Mercedes-Fahrers ab, der Ansprüche wegen Roststellen an der Heckklappe geltend machte, sich aber nicht an die Wartungsvorgaben gehalten hatte.

    6.3.08 bis 16.3.08 Genf ___ Autosalon in Genf

    5.4.08 bis 13.4.08 Leipzig ___ AMI Automobil International mit AMITEC-Fachmesse

    20.5.08 bis 23.5.08 Essen ___ REIFEN -Weltmarkt der Reifenbranche

    29.8.08 bis 7.9.08 Düsseldorf ___ CARAVAN-Salon Düsseldorf, Internationale Messe für Reisemobile und Caravan

    25.9.07 bis 2.10.08 Hannover ___ IAA Nutzfahrzeug-Messe

    28.11.08 bis 7.12.08 Essen ___ Essen Motor Show


    o--o *DSG*

    Die Saison-Präsentation des Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) wird 2008 zum dritten Mal in Düsseldorf stattfinden. Auf der Königsallee werden am 6. April 2008 die 20 Fahrer mit Meister Mattias Ekström im Audi und Vizemeister Bruno Spengler im Mercedes an der Spitze ihre Rennwagen zeigen.

    Im vergangenen April waren rund 180.000 Zuschauer bei der Veranstaltung. Das erste Saisonrennen ist für den 13. April auf dem Hockenheimring geplant.

    Hier eine Fotoshow des Finales von 2007

    Aufwendige Abgas- Nachbehandlungssysteme sind erforderlich, damit Diesel und Benziner die strengen Euro 5- und Euro 6-Normen erfüllen.

    Obwohl das Thema CO2-Ausstoß derzeit dominiert, sind auch die Schadstoff-Emissionen von Verbrennungsmotoren angesichts der strengen Grenzwerte der Euro 5- und Euro 6-Abgasnormen - besonders für Partikel und Stickoxide (NOx) - enorm wichtig. So müssen ab Euro 5 erstmals auch Benziner den gleichen Partikelgrenzwert von dann fünf mg/km wie Diesel einhalten. Das gilt allerdings nur für direkteinspritzende Benziner, die zeitweise mit magerem Gemisch betrieben werden.


    Untersuchungen des Instituts für Verbrennungskraftmaschinen und Kraftfahrzeugbau (IVK) der TU Wien an Benzin-Direkteinspritzmotoren der ersten Generation hatten nämlich ergeben, dass solche Aggregate unter bestimmten Betriebsbedingungen ähnliche Partikel-Emissionen aufweisen wie Dieselmotoren. Der Grund: die unvollständige Verbrennung des eingespritzten Kraftstoffes aufgrund schlechter Gemischaufbereitung.


    Kommt damit auch der Partikelfilter für Benziner? Das ist nach Ansicht des Vorstands des IVK, Bernhard Geringer, eher nicht zu erwarten. Denn die mit Piezo-Injektoren ausgerüsteten Benzin-DI-Motoren der zweiten Generation wie im Mercedes CLS 350 CGI oder die neuen Vier- und Sechszylinder von BMW stoßen praktisch keine Partikel mehr aus.


    Trotzdem benötigen diese Triebwerke bereits für die Einhaltung der Euro 4-Norm eine besondere Abgas-Nachbehandlung. Denn durch Luftüberschuss und hohe Verbrennungstemperaturen während des Magerbetriebs reagieren Sauerstoff (O2) und Stickstoff (N2) im Brennraum zu den schädlichen Stickoxiden. Da die herkömmlichen Dreiwege-Katalysatoren die Stickoxide im Magerbetrieb aber nicht wie im homogenen Betrieb zu unschädlichem CO2 und Stickstoff reduzieren können, kommt ein so genannter NOx-Speicher-Katalysator (NSK) zum Einsatz. Hier werden die Stickoxide während des Magerbetriebs chemisch gebunden und gesammelt. Nach etwa 30 bis 60 Sekunden schaltet die Motorsteuerung kurzzeitig auf ein fettes Gemisch um, wodurch die eingelagerten Stickoxide wieder zu CO2 und Stickstoff reduziert werden.

    Kostenschere geht auseinander


    Auch die Euro 6-Grenzwerte dürften Benziner mit strahlgeführter Direkteinspritzung lediglich mit einem NOx-Speicher-Kat einhalten. Motoren mit Saugrohr-Einspritzung und solche mit homogener Direkteinspritzung - etwa die FSI-Aggregate von Audi und VW - benötigen dafür sogar nur den bewährten Dreiwege-Kat. Dadurch wird die Kostenschere zwischen Benziner und Diesel noch weiter auseinandergehen. Denn während Dreiwege-Katalysatoren für herkömmliche Benziner eher billiger werden, steigen die Kosten für die Abgasnachbehandlung von Dieselmotoren mit jeder neuen Abgasnorm immer weiter. Deshalb wird verstärkt an der Reduzierung der Rohemissionen gearbeitet. Mit verbesserten Brennverfahren und immer höheren Einspritzdrücken sowie Abgasrückführraten sollen Modelle bis hin zur oberen Mittelklasse die Euro 5-Norm (180 mg NOx/ km) auch ohne NOx-Nachbehandlung schaffen. Größere Modelle wie SUV werden allerdings nicht um eine Denoxierung der Abgase herumkommen.


    Das kann auch beim Diesel per NOx-Speicher-Kat geschehen oder mit der so genannten SCR-Technik. Hierbei wird eine 32,5-prozentige, wässrige Harnstofflösung - AdBlue genannt - vor dem speziellen SCR-Katalysator in den Abgasstrom eindosiert. Aus dem AdBlue entsteht im heißen Abgas unter anderem Ammoniak (NH3), mit dessen Hilfe die Stickoxide im SCR-Kat zu Stickstoff und Wasser reduziert werden. Da diese Denoxierung sehr effizient ist, kann der Motor dank SCR-Kat im Hinblick auf niedrigen Verbrauch optimiert werden, denn die so entstehenden höheren NOx-Emissionen werden von der Abgasnachbehandlung ohnehin wieder neutralisiert.


    Weitere Vorteile gegenüber dem NSK sind neben den höheren NOx-Konvertierungsraten auch das breitere Temperaturfenster, in dem die Umsetzung stattfindet, sowie die Unempfindlichkeit gegenüber Schwefel im Kraftstoff.

    SCR-Kat kommt Ende des Jahres


    Audi setzt grundsätzlich auf die SCR-Technik - nicht nur beim Q7 3.0 TDI, sondern auch beim A4 3.0 TDI, welcher die Norm vermutlich auch mit einem NOx-Speicher-Kat erfüllen würde. Beide Modelle starten Mitte nächsten Jahres zunächst in den USA und wenig später auch in Europa. Der Dreiliter-V6 leistet jeweils 240 PS, entwickelt im Q7 mit 550 Nm aber 50 Nm mehr als im neuen Audi A4.


    Auch der BMW X5 sowie Mercedes ML-, GL- und R-Klasse kommen 2008 in den USA mit SCR-Kat auf den Markt. Bereits seit Herbst 2006 bietet Mercedes dort den E 320 Bluetec an, der jedoch über einen abgespeckten SCR-Kat in Verbindung mit einem NOx-Speicher-Kat verfügt. Dieses Bluetec 1 genannte und weniger effektive System verzichtet auf eine Harnstoff-Eindüsung - spart so Tank und Dosiereinrichtung - und erzeugt das zur NOx-Reduktion im SCR-Kat benötigte Ammoniak stattdessen während der fetten Regenerationsphase im NOx-Speicher-Kat.


    In Europa kommt das System noch Ende dieses Jahres. Zur Abgrenzung gegenüber dem weiterhin erhältlichen E 320 CDI wird diese Version mit reduzierter Motorleistung (211 PS) jedoch E 300 Bluetec heißen. SCR mit Harnstoffeinspritzung kommt in Europa bei Mercedes jedoch nicht vor 2009.

    Zur Fotoshow

    Quelle: AMS

    In Österreich wird voraussichtlich ab 1. Januar 2008 für Pkw und Transporter unter 3,5 Tonnen Gesamtgewicht eine Winterreifenpflicht eingeführt. Wer dann bei winterlichen Straßenverhältnissen - Schnee, Matsch und Eis - mit Sommerreifen fährt, muss mit Geldstrafen bis zu 5.000 Euro rechnen

    Die Winterreifenpflicht soll noch im Dezember vom österreichischen Parlament beschlossen werden.

    Die künftige Winterreifenpflicht soll zwischen dem 1. November und 15. April gelten. Ohne Winterreifen würden dann Bußgelder und Geldstrafen zwischen 35 und 5.000 Euro drohen. Außerdem bestünde die Möglichkeit, dass das Fahrzeug vor Ort aus dem Verkehr gezogen wird. Zudem gilt für Winterreifen in Österreich eine Mindestprofiltiefe von vier Millimetern.

    Quelle: AMS

    Preiskampf an Tankstellen in Deutschland: Nicht alle Wettbewerber wollen den vom Marktführer Aral vorgezeichneten Weg mitgehen und Normal- und Superbenzin zum gleichen Preis verkaufen

    "Wir wollen unseren Kunden weiterhin einen günstigen Preis für Normalbenzin bieten", sagte Jet-Sprecher Nikolai Lassen am Dienstag (4.12.) in Hamburg. Dafür gebe es "strategische Gründe". Da Jet ohnehin einen Cent günstiger ist als die sogenannten A-Gesellschaften Aral, Shell, Esso und Total, vergrößert sich der Abstand zu Aral bei Normalbenzin auf zwei Cent je Liter.


    Bislang sind die heftigsten Preiskämpfe auf einige Regionen beschränkt, so den Raum Karlsruhe, aber auch Chemnitz und Frankfurt. Dort sank der Benzinpreis zeitweise noch unter den Dieselpreis, der keine ungewöhnlichen Schwankungen zeigte. Nach Darstellung der Mineralölunternehmen profitieren die Verbraucher von den regionalen Preiskämpfen, während die Unternehmen an den betroffenen Tankstellen beim Benzinverkauf Verluste machten. Im bundesweiten Durchschnitt kostete Benzin am Dienstag 1,38 Euro und Diesel 1,31 Euro je Liter.

    Ausgangspunkt für die Turbulenzen am Benzinmarkt war eine Initiative der Aral, die in der vergangenen Woche den Preisabstand zwischen Super und Normal an der Tankstelle einebnete. Grund: Am europäischen Großmarkt für Öprodukte in Rotterdam haben sich die Preise für Normal- und Superbenzin stark angeglichen. Am Dienstag kosteten sie exakt das gleiche: 775 Dollar je Tonne. Das kann von Tag zu Tag etwas schwanken und mal die eine oder die andere Sorte etwas teurer sein. Generell ist Normalbenzin in Europa nicht mehr sehr gefragt, weil nur noch in Deutschland und Österreich flächendeckend Benzin mit 91 Oktan verkauft wird.

    Diesel weist in Deutschland gegenüber Otto-Kraftstoffen einen Steuervorteil von rund 20 Cent auf. Bei Benzin kassiert der Fiskus 65,5 Cent Mineralölsteuer je Liter, bei Diesel 47,0 Cent. Dazu kommt die Mehrwertsteuer. Gegenwärtig kostet Diesel im Einkauf jedoch 822 Dollar je Tonne, also mehr als Benzin. "Diesel ist schon seit langem teurer als Benzin und im Winter wird das noch deutlicher, weil die Nachfrage nach Heizöl steig", sagte Aral-Sprecher Ulrich Winkler. Umgerechnet in Eurocent je Liter war Diesel im Einkauf im Durchschnitt des Monats November um neun Cent teurer als Benzin. Der Steuervorteil reduziert sich damit auf etwa elf Cent.

    Bislang weist die Branche Vermutungen zurück, nach denen sie Normalbenzin in Deutschland vom Markt nehmen will. Rund ein Viertel des verkauften Otto-Kraftstoffs entfällt auf diese Benzinsorte. Nach Angaben von Winkler ist eine leichte Tendenz zu Superbenzin zu erkennen, seitdem es bei Aral nicht mehr teurer ist als Normal. Für weitergehende Aussagen über das Kundenverhalten sei es noch zu früh

    Quelle:AMS

    Audi fährt weiter auf Wachstumskurs. Damit diese Richtung beibehalten werden kann, sollen 2008 verschiedene Baureihen mit neuen Motoren angeboten werden. Unter anderem der TT als sportliche TTS-Version und der Q7 mit einem V12 TDI.

    Nach Einführung des A3 Cabrio im 1. Quartal 2008 erhält der normale A3 zur Jahresmitte ein Facelift, dass ihn äußerlich an das Cabrio anpasst. Eine Überarbeitung steht zum gleichen Zeitpunkt auch für den A6 an.

    Beim TT steht die Einführung eines neuen Top-Modells bevor. Noch im Frühjahr 2008 soll der Zweitürer als TTS mit einem 270 PS starken Zweiliter-TFSI für Furore sorgen. Zur Wahl stehen dann ein Handschalter und eine DSG-Version, beide mit Allradantrieb

    Q7 als V12 TDI und Q5

    Allrad serienmäßig trägt auch der Q7, der zum Ende des dritten Quartals als Sechsliter-V12-TDI mit 500 PS kommen wird. Ebenfalls zu diesem Termin erweitert Audi die Q-Familie mit dem Q5, der zu seinem Marktstart mit einem 2.0 TFSI mit 210 PS, einem Dreiliter-TDI mit 240 PS und S-Tronic sowie einem Zweiliter-TDI mit Sechsganggetriebe und 170 PS antritt. Als letzte Neuheit wird Audi die A4-Limousine ab dem Frühjahr um den Avant ergänzen.

    Quelle:AMS

    Deutsche Umwelthilfe: Werkstätten verweigern kostenlosen Austausch


    Der Streit um den Austausch Zehntausender unwirksamer Dieselrußfilter hält an. Die Deutsche Umwelthilfe warf den Anbietern GAT, Tenneco und Bosal gestern in Berlin vor, die Kostenübernahme für den Austausch durch funktionierende Systeme zu verweigern. Tenneco hatte GAT-Filter zugekauft und weitervertrieben. Das Bundesumweltministerium wies die Vorwürfe ebenso zurück wie die Autobranche und sprach von "Panikmache".

    Dutzende Bürger hätten sich in den vergangenen Tagen an die DUH gewandt und berichtet, dass ihnen der von Bundesumweltminister Gabriel (SPD) versprochene "zügige Umtausch" in den Werkstätten verweigert werde, berichteten die Umweltschützer. Sie vermuten, dass sich der Gesamtverband Autoteilehandel (GVA) und der Zentralverband des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) weder mit den Werkstätten noch mit den Filterherstellern abgestimmt hätten.

    Das Bundesumweltministerium wies die Behauptungen zurück:
    "Man fragt sich, was die DUH mit ihrem Panikfeldzug gegen eine unbürokratische und verbraucherfreundliche Regelung eigentlich bezwecken will."

    Ein GAT-Sprecher sagte, GAT halte sich an die vereinbarten Regelungen der Kulanz. Auch ein Tenneco-Sprecher wies die Behauptungen zurück. Die Kosten würden wie vereinbart übernommen.

    Bei Bosal war niemand für eine Stellungnahme zu erreichen.

    Quelle: Rheinpfalz 4.12.2007

    Hier nun also der Flyer mit den Messeangeboten der Firma Oettinger zur Essen Motorshow.

    Das PDF kommt noch in besserer Qualität nach. :)

    Als Treuebonus für A3Q-Mitglieder, verlängert die Firma Oettinger Performance GmbH das Angebot bis zum 31.12.2007.
    Bestellauftrag und Bezahlung in 2007 vorrausgesetzt.

    Desweiteren sind Mitglieder von A3Q auf dem Messestand von Oettinger Herzlich Willkommen.

    Schaut einfach mal auf einen Drink an der Bar vorbei und begutachtet die ausgestellten Fahrzeuge aus der Nähe von Außen und Innen.

    Euer A3Q-Shirt/Sweater, oder Eure A3Q-Mitgliedskarte öffnet Euch die Tore :)

    A3Q wünscht Euch viel Spaß am Messestand der Firma Oettinger


    [hr]

    Der Messestand 2007

    Betroffene Autobesitzer können sich direkt an ihre Werkstätten wenden

    Rund 40000 Autofahrer haben nach Angaben des Bundesumweltministeriums unwirksame Dieselrußfilter erhalten. Der Skandal hat eine politische Dimension, ist aber besonders für Verbraucher ärgerlich. Doch Abhilfe ist nun einfach:
    Autobesitzer können die unwirksamen Filter ab sofort kostenlos in ihrer Werkstatt austauschen lassen.


    Wie erkenne ich, ob ich einen untauglichen Rußpartikelfilter habe?

    Dies können Autobesitzer am einfachsten über ihre Werkstatt erfahren, die den Filter eingebaut hat. Der größte Teil der Produkte stammt von der Firma GAT.
    Auch die Hersteller Tennoco und Bosal sind betroffen.


    Wo kann ich den Filter austauschen lassen?

    In der selben Werkstatt, die auch den unwirksamen Rußpartikelfilter eingebaut hat. Dies soll ab sofort möglich sein. Falls eine Werkstatt den Umbau verweigert, sollten Autobesitzer sich direkt an einen der Verbände der Hersteller oder Werkstätten wenden, damit diese dann den Austausch machen. Zivilrechtlich haben Autobesitzer einen Anspruch darauf, allerdings müssten sie dafür zur Not vor Gericht ziehen.


    Muß ich auf jeden Fall umtauschen?

    Nein. Den Steuerbonus gibt es auch für unwirksame Filter. Selbst in die Umweltzonen, die manche Städte 2008 einrichten, können Autofahrer noch fahren. Dennoch ist ein Umbau ratsam:
    Es ist nicht auszuschliessen, dass die Steuererleichterungen für Autos mit einem unwirksamen Filter in Zukunft gestrichen werden.


    Kann jeder sofort umrüsten?

    Nein. Es gibt Autos, für die es bislang keinen wirksamen Ersatzfilter gibt. Die Hersteller haben aber zugesagt „zeitnah“ Alternativen zu entwickeln. Bis Ende 2008 sollten auch diese ausgetauscht werden können.

    Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat aufgelistet, welchen Filtern die -in den Kraftfahrzeugunterlagen ersichtliche- Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) entzogen wurde:

    Firma GAT:
    ABE-Nr.: 17114 , 17117, 17118, 17070, 17148,

    Seit dem 26.Oktober 2007 liegen dem KBA die Ergebnisse der Nachprüfung eines GAT-Systems (Nr.: 17065) vor, die eine mangelhafte Wirkung des getesteten Produktes ausweisen.
    Die Nachprüfung eines weiteren Systems dieses Herstellers (Nr.: 17118) durch den TÜV Nord dauert noch an.

    Firma Bosal:
    ABE-Nr.: 17097

    Firma Tenneco:
    ABE-Nr.: 17104, 17120, 17132, 17133

    Weitere Info unter: http://www.kba.de/Start/russpartikel3.htm

    Quelle: Rheinpfalz 29.11.2007

    Gabriel -Kulante Lösung für 40000 Autofahrer-

    Nach dem Skandal um fehlerhafte Dieselrußfilter hat die Bundesregierung eine Kulanzregelung ausgehandelt:
    Autobesitzer mit fehlerhaften Systemen sollen kostenlos neue bekommen.

    Wie Staatssekretärin Astrid Klug vom Bundesumweltministerium gestern in Berlin mitteilte, können sich betroffene Autofahrer an Werkstätten wenden, um fehlerfreie Filter zu bekommen.
    Betroffen sind mindestens 40000 Autofahrer. Sie hatten ihre alten Diesel-Fahrzeuge mit Filtern ausrüsten lassen, die sich im Nachhinein als unwirksam heraustellten.

    Auf dem Spiel standen auch die Steuervorteile für die alten Autos und und die grüne Plakette zur Einfahrt in die geplanten Umweltzonen der Städte.
    Beides dürfen die betroffenen Wagen nun behalten -das Austauschen der Filter ist kein Muss. Die Deutsche Umwelthilfe kritisierte, es sei unerhört, dass solche Autos in Umweltzonen einfahren dürften. Bundesumweltminister Gabriel sagte aber, es sei nicht auszuschliessen, dass durch eine spätere Gesetzesänderung die Steuererleichterungen für Autos mit unwirksamen Filtern wegfielen.

    Das Bundesumweltministerium dankte dem Handel und den Werkstätten für ihre freiwillige Umtauschzusage. Umweltminister Gabriel wies gleichzeitig Vorwürfe gegen sein Haus zurück, man habe zu spät gehandelt. Es habe von 2005 bis jetzt gedauert, bis rechtsfest habe nachgewiesen werden können, dass die Filter nicht richtig arbeiten.

    Quelle: Rheinpfalz

    Der Preis für die TÜV-Hauptuntersuchung soll 2008 von derzeit 48.- Euro bis auf 52.- Euro steigen. So TÜV-Rheinland-Chef Bruno Braun.
    Allerdings müsse die Bundesregierung noch zustimmen.
    Dies meldete die „Rheinische Post“ in Ihrer Ausgabe vom 27.11.2007

    Moderne Lenksysteme in Autos verfügen über hochkomplexe Funktionen - und üben so auch einen erheblichen Einfluss auf Fahr- und Sicherheitsgefühl aus. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Montage und Prüfung von Lenksystemen - schließlich bestehen sie aus einer Vielzahl elektrischer und mechanischer Komponenten, die gefügt, montiert und anschließend getestet werden müssen.

    Eine sehr gut und reich bebilderte Anleitung wie so eine Prüfung von Statten geht, findet man auf den Seiten von HBM.
    Sie stellen die Meßmittel zur Verfügung, mit deren Hilfe die Einstellung und Montage der Lenksysteme gemacht und überwacht werden.

    Im PDF-Prospekt ist ein R8 komplett abgebildet. Im Link sieht man nur das R8-Cockpit

    [URL=http://www.hbm.de/company/apps/S…FE/app_view.htm]Zum Bericht[/URL]