Beiträge von Kermit

    Ja, meinen schönen 3.2er musste ich leider 2012 abgeben, zwei Autos waren eines zu viel. Ab morgen fahre ich einen S3, da freue ich mich schon drauf. Stimmt, Boxberg ist schon verdammt lange her. Nach Boxberg habe ich noch einige andere Trainings und Events belegt (Nürburgring GP-Strecke, Nordschleife, etc.). In den letzten Jahren habe ich mehr mit dem Motorrad gemacht. Aber wie schon gesagt, auf ein Boxberg-Training mit dem Handlingkurs hätte ich schon wieder mal Lust. :)
    Schön, dass hier im Forum immer noch so viel los ist!

    Nach einer langen Pause unter dem Stern aus Stuttgart fahre ich ab morgen auch endlich wieder einen Vier-Ringling. ;) Auf ein FST in Boxberg hätte ich auch mal wieder Lust. 8) Ich fand Boxberg vom Preis/Spaß-Verhältnis super. :thumbup:
    Nach vielen Fahrsicherheitstrainings, High-Speed-Trainings und Rennstrecken-Trainings mit dem Auto und teilweise auch mit dem Motorrad kann ich sagen, dass ich eine Menge Spaß dabei hatte und es mich auch bei der Fahrsicherheit weiter gebracht hat. Ich halte mich auf der Straße an die Regeln und habe es normalerweise auch nicht eilig. Aber wenn die Verkehrs-Situation dann doch mal nach Murphy's Law läuft, dann hat man einfach die nötige Routine.

    Hi Ho, nun ist es soweit. Nach viereinhalb Jahren habe ich heute meinen 3.2er abgegeben. Ich wollte nicht so sang und klanglos verschwinden und die Gelegenheit nutzen, mich nochmals bei den Foren-Gurus und Foren-Fans zu bedanken. :)
    Zu den Highlights zählten für mich die Fahrsicherheitstrainings in Hockenheim, und später die Hardcore-Trainings in Boxberg, wo ich auch einige von den aktiven Forenmitgliedern kennen gelernt habe. Daraus wurde so eine Art Hobby, mittlerweile habe ich die A-Lizenz gemacht, fahre mehrtägige Events auf der Nordschleife, mal sehen wo es mich noch hinführt ... 8)
    Das A3Q-Forum ist schon eine Klasse für sich mit vielen netten Leuten und guten Beiträgen. Mein herzlicher Dank an das ganze Team!
    Ich wünsche Euch allen weiterhin viel Spaß im Forum und gute Fahrt mit den Quattros! :) :) :)

    So long!

    Kermit

    PS: Das ein oder andere mal werde ich hier schon noch vorbei schauen, vielleicht sieht man sich ja mal wieder irgendwo auf der Strecke

    Ja, die JCW Minis haben mich auch überrascht, die sind recht leicht und haben gut abgestimmte Fahrwerke. Es war nicht so, dass wir ständig M3s gejagt haben, es gab auch flotte M3er Gruppen, die uns locker überholt haben, aber halt nicht alle. Im Prinzip bestimmt der langsamste Fahrer in der Gruppe das Tempo. Je nachdem, welche Fahrerkombination in der Minigruppe am Lenkrad saß, haben wir halt für etwas Durcheinander sorgen können.
    Das Merken der Linie ist schon schwierig auf dem Ring. Was hilft sind die vielen Markierungen (Graffiti) auf der Strecke und auf den Leitplanken. Da sind viele Einlenk- und Scheitelrunen drunter, die wohl absichtlich gesetzt wurden. Was ich von anderen Rennstrecken nicht so gewohnt war, sind die vielen Kurven, in die man blind einlenkt, und natürlich die Kuppen. Dass uns die Strecke exklusiv zur Verfügung stand, war super. :) Ich finde die Nordschleife einfach toll. :thumbup:

    Zum Saisonbeginn habe ich am MINI Fascination Nordschleife Fahrertraining teilgenommen. Organisiert wurde das Training von der BMW M GmbH als kombinierte Veranstaltung mit BMW M3 und MINI JCW Fahrzeugen. Wir waren 60 Teilnehmer aus sieben Nationen verteilt über drei Kontinente. Es gab acht M3 Gruppen und eine MINI Gruppe mit max acht Teilnehmern auf vier Autos und einem Instruktor vorneweg. Anreise und kurze Einweisung war am Mittwoch Abend. Gefahren wurde Donnerstag und Freitag auf der Nordschleife, die uns exklusiv zur Verfügung stand. Die Nordschleife haben wir uns Sektion für Sektion erarbeitet. Die einzelnen Sektionen wurden erst langsam durchfahren, dabei wurden die Bremspunkte, Einlenk- und Auslenkpunkte erklärt, sowie Eigenheiten der Sektionen erläutert. Danach wurden die Sektionen hinter dem Instruktor mehrfach im Renntempo durchfahren. Am Ende der beiden Tage, und immer mal wieder zwischendurch, wurden komplette geführte Runden auf der Nordschleife gedreht.

    Die Nordschleife ist schon eine ganz besondere Strecke mit vielen anspruchsvollen Streckenabschnitten. Das flotte Fahren erfordert ein hohes Maß an Streckenkenntnis und den richtigen Mix aus Courage und Respekt. Die zwei Tage mit Instruktor waren für mich der ideale Einstieg in flotte und sichere Runden. Bei den Fahrern in unserer Gruppe konnte ich über die zwei Tage beobachten, wie wir uns kontinuierlich verbessert haben. Die MINIs waren erstaunlich agil und leichtfüßig unterwegs. Ein Highlight für mich war die Begegnungen mit einer M3 Gruppe bei den geführten Runden, als wir von hinten kamen und die M3s uns passieren lassen mussten, weil wir die deutlich schnellere Gruppe waren :).

    Übernahme der Fahrzeuge

    Instruktorenauto in voller Kriegsbemalung

    Klangvolle Namen ...

    Line-Up

    Berg- und Talbahn im Abschnitt Ex-Mühle

    Im Karussell

    Im Schwalbenschwanz

    Auf der Döttinger Höhe

    Mittagspause an der Einfahrt zur Nordschleife im Devil's Dinner

    MINIs jagen M3s :)
    Da wird manch einer vor Wut ins Lenkrad gebissen haben

    Wo gehobelt wird, ...

    ... bei mir hat sich damals auch die Batterie entladen, als ich im FIS die Meldung mit der offenen Motorhaube hatte. Wenn ich mich recht erinnere ist es so: Nach dem Abschließen des Autos leuchtet der Schalter vom Warnblinker noch ein paar Minuten und geht dann aus, dann "schläft" das Auto. Als ich den defekten Schalter an der Motorhaube hatte, blieb die Leuchte im Schalter (und evtl. noch ein paar versteckte Rechner) an, was zur Batterieentladung führte. Habe damals bis zur Reparatur des Schalters die Batterie immer abgeklemmt.

    Ich habe auch den Eindruck, dass meiner mit dem Shell 100 Oktan Sprit am besten fährt. Ich fahre häufig die gleiche Strecke (400km) und tanke vor Abfahrt immer voll. Mit dem Shell 100er Sprit ist am Ende der Stecke noch der meiste Rest im Tank und der Wagen fährt locker in den Begrenzer. Eigentlich meide ich aber die Shell-Tankstellen, da dort mit Gimmicks gearbeitet wird.

    Bei so einem Training wäre ich auch wahrscheinlich wieder mit dabei. :) Die Location Sachsenring finde ich gut, weil es eine vollwertige Rennstrecke mit angeschlossenem Fahrsicherheitszentrum ist und sie von den Kosten zum Anmieten der Strecke anscheinend deutlich unter den Kosten der Rennstrecken mit den großen Namen liegt.

    Vom Programm her würde ich auch eine Kombination von Fahrübungen (z.B. Slalom) und Rennstreckentraining (geführte Runden, freies Fahren) bevorzugen. Ein reines Rennstreckentraining belasten Mann und Material schon recht heftig. Wichtig wären für mich gute Instruktoren, die auch ehrliches persönliches Feedback geben. Bei dem Training in Mendig wurden unsere Autos mit Datenloggern ausgestattet und die gefahrenen Linien aufgezeichnet und später durchgesprochen, dass fand ich auch gut.

    Als Zeitplan würde ich evtl. ein Zweitagesevent vorschlagen. Unter der Woche ist die Miete für die Strecke üblicherweise günstiger als am WE und es gibt einfach mehr freie Termine. Ja, und je früher je besser meine ich. Wenn's gut läuft könnte man versuchen das Training als jährliches Event zu installieren.

    Let's do it! :thumbup:

    QuattroJan und ich haben am Wochenende unseren Sportfahrerlehrgang mit Lizenztraining auf dem Flugplatz in Mendig absolviert. Von den ca. 20 Teilnehmern hatten 11 das Lizenztraining dazu gebucht, der Rest kam nur zum Trackday. Am Freitag Abend war Theorie mit Prüfung in einem Hotel an der Mosel und danach noch ein gemütliches Dinner. Am Samstag ging es dann auf die Piste, zunächst mit Sektionstraining, dann geführten Runden und zum Schluss freies Fahren mit Sichtung der Lizenzbewerber. Wir waren in drei Gruppen aufgeteilt. Die vom Veranstalter gestellten Porsche bildeten eine Gruppe, die Fahrer mit Rennstreckenerfahrung bildeten eine Gruppe und die Rookies bildeten die dritte Gruppe. Wir (die Rookies) hatten Nico Bastian, einen aktiven Rennfahrer, als Instruktor.

    Jeder von uns bekam eine Datenlogger zur späteren Auswertung an der Scheibe montiert.

    Die Fahrzeuge der anderen Teilnehmer flößten einem schon Respekt ein. Insgesamt war unser Fuhrpark recht Porschelastig.


    ... bei der Verfolgung von "Flügelautos" aus meinem A3 geknippst

    ... in der Boxengasse


    ... Auswertung und Durchsprache des Data Recordings

    ... und er war am flottesten unterwegs

    ... unser Instruktor macht sich bereit für eine schnelle Runde im Teilnehmerfahrzeug

    ... heißes Andenken, geschmolzene Ventilkappe vom Vorderrad meines Audi

    Das Training war vom Veranstalter sehr professionell organisiert. Der Rahmen mit persönlicher Betreuung, Verpflegung und Unterbringung war auf gehobenen Niveau. Unser Instruktor hat uns im Training sicher und unterhaltsam an die Strecke herangeführt. Das freie Fahren lief wirklich fair und ohne jeden Zwischenfall ab. Ich selbst bin in Training bis an die Grenzen meines Könnens, meines Mutes und meines Autos gestoßen. Das war genau das, was ich mir von dem Training erhofft hatte.

    Ich bin happy! 8)

    Der DMSB Lizenzlehrgang wird hier kommerziell angeboten. Ich denke zwar nicht, dass man sich die Prüfung erkaufen kann, aber die werden schon keine Wunder von uns erwarten. Es gibt einen theoretischen Teil, da muss man halt aufpassen was vorher erzählt wird, und einen praktischen Teil, da muss man umsetzen, was die Instruktoren einem erklären. Kriegt man das hin, besteht man die Prüfung, tanzt man aus der Reihe, fällt man durch, so einfach funktioniert das. :)

    Von der logischen Abfolge her schadet es wohl nicht, erst das formelle Training zu absolvieren, und danach auf die Rennstrecke (freies Fahren, etc.) zu gehen.

    Die Kombination aus Mendig im April und Anneau du Rhin später finde ich gut. Das wäre ein schönes Programm für 2010. Ich glaube Anneau du Rhin passt auch besser zu unseren Karren als Hockenheim. Kick the tires, light the fires, let's go! :D

    Habe noch mal schnell beim ESC nachgeschaut. Das Event am 16./17. April wäre für mich 'ne Alternative. Hockenheim ist sicherlich die schönere Strecke, Mendig bietet die Möglichkeit der Lizenz. Hat beides seinen Charme. Was meinst Du? :huh:

    Nachdem ich das Haubenschloss mal gelöst (nicht ausgebaut) habe und an dem Mikroschalter rumgewackelt habe, ist jetzt seit einer Woche wieder Ruhe. Die Warnung im FIS ist bei geschlossener Haube verschwunden und kommt erst, wenn man die Haube entriegelt. Mal sehen, ob es so bleibt. 8|