Beiträge von Psychedelic

    220km/h ist eine ordentliche Geschwindigkeit, du fährst immernoch ein Auto und keinen ICE auf Schienen ! Da schreibt die Physik numal gnadenloß ihre Gesetze !
    Mit einem Ambition Fahrwerk, währste sicherlich in eine kniffelige Lage gekommen.

    Bei den VAG-Karren ist der Ölwechsel bei Handschaltgetrieben immer gleich.

    1. Erstmal brauchst diese Nuss, sonst bekommst die Schrauben nicht auf.
    http://www.ebay.de/itm/Vielzahn-S…5-/180963077281

    2. Fahrzeug ebenerdig hinstellen, oder auf die Hebebühne schmeißen.

    3. Unten am Getriebe ist eine Schraube, wo die Nuss rein passt, die machst zum Ablassen auf.

    4. An der Seite des Getriebe, bei Quereinbauten immer auf der Vorderseite von Wagen, ist ebenfalls so eine Schraube, die machst auch auf.

    5. Wenn die alte Sauce raus gelaufen ist, drehst die untere Schraube mit frischen Dichtring wieder rein.

    6. Bei der oberen Schraube füllst jetzt solange frische Öl ein, bis es dort raus lauft, dann drehst die Schraube ebenfalls mit frischen Dichtring wieder rein.

    7. Fertig.

    Generell wird die Einfüllöffnung bei den Getrieben und Achsen gleichzeitig als Füllstandskontrolle benutzt. ;)

    Für die Antwort der Frage "was soll ich logen und auswerten?", empfehle ich erstmal etwas Grundwissen anzueignen und z.B. sämmtliche Selbststudienprogramme zum Motor, Getriebe, CAN-Bus usw. durch zu akern. Dann klärt sich die Frage schonmal so gut wie von selbst !

    Hier den ganzen theoretischen Hintergrund nieder zu schreiben sprengt absolut den Rahmen.

    75W90 Öl mußt in dein Schaltgetriebe reinkippen. Wobei die Öle sich in GL4 und GL5 unterordnen. GL4 ist für das Getriebe angedacht und GL5 für die Achsen. Wobei man auch GL5-Öle in das Getriebe füllen kann, jedoch kann es passieren das dann die Synkronringe nicht exakt flutschen und dadurch die Schaltung etwas hackelt.

    Es ist und bleibt ein Experiment, welches Öl für dein Getriebe am besten geeignet ist. Wenn mit einer eventuell hackelnden Schaltung nicht leben kannst, mußt das Öl rausschmeißen und ein anderes testen.

    Oder gleich von Anfang an das vorgeschriebene VAG-Öl reinkippen !

    Dann nehmt euer VCDS (oder was auch immer) und schaut, was in der Sitation, wo nix mehr vorwärts geht, eurem Motor sprichwörtlich den Stein ins Getriebe wirft.
    Irgend Etwas wie z.B. Drosselklappe macht zu oder Zündzeitpunkt wird zurückgefahren, muß da ja passieren, ansonsten würde der Motor eifrig weiter sein Werk verrichten, bis der Drehzahlbegrenzer den Kraftstoffhahn abdreht.
    Daß das DSG z.B. die Oberhand über die Drosselklappe übernimmt, wenn ihm z.B. der Motormoment zu hoch ist, ist allseits bekannt.

    Laßt mal gut sein mit euren Messungen, so exakte Messungen was ihr wollt, erreicht ihr nicht mit einem Rollenprüfstand. Für den Zoran ist das ein Arbeitsmittel, um nicht andauernd Copilot spielen zu müssen.
    Mit einem Motorenprüfstand wären genauere Messungen möglich, da man konstantere Randbedingungen schaffen kann, jedoch muß man dazu den Mtoor ausbauen. :P ;)

    Wer den Wagen lange fahren möchte und Verschleiß vorbeugen, der sollte öfters Wartungen/Checks durchführen, als die Vorgaben vom Hersteller.
    Ist der Karren jedoch ein heute übliches Alltagspferd, was nach ca. 3-4 Jahren wieder verkauft/abgegeben wird, für den reicht in meinen Augen der Standard-Service.
    Das unerwartet was Teuereres kaputt geht kann einem bei Jedem Fahrzeug passieren.

    Mit dem Berichten von Basteleien und Tüfteleien hab ich mich die letzten Jahre zurückgehalten, da viele Ideen schnell als Profitquelle mißbraucht werden.

    Nein, eine Luftpumpe hab ich nicht verbaut, obwohl ich eine Zeit lang einen überholten Rotrex C30 herumliegen hatte und schon ein paar Konzepte entworfen hatte. Wurde jedoch letztendlich verworfen und der Kompressor verkauft.

    Abgespeckt nur soweit, das ich einiges an Seriendämmaterial durch Leichteres, vor allem mit geringerer Feuchtigkeitsspeicherung, ausgetauscht hatte.

    Immer wenn mir persönlich was negativ an dem Wagen auffällt, wird es optimiert, auch Roststellen. ^^

    So Punkte wie die Kraftstoffleitung sind mir im Alltag aufgefallen. Die Gummileitung bis zur Verteilerzeile, geht direkt über den Motor. Hauptgrund für die Isolierung war das abhalten von Hitze und ein zusetzlicher mechanischer Schutz. Wenn die Leitung durch Beschädigungen leckt, ist die Gefahr sehr groß, das der Karrenruck zuck abfackelt ! :cursing: Immerhin steht der Kraftstoff in der Leitung unter Druck und wenn da ein Leck ist, sprudelt das Zeug ungehindert munter über heiße Motorteile, ist dann nur eine Frage der Zeit bis das verdampfte Gemisch dann z.B. von heißen Krümmern oder Funken durchzündet. :cursing: :thumbdown:

    In Deutschland nicht genehmigte Autoteile dürfen nicht verkauft werden

    Ich sag nur ECE-Prüfzeichen ! :pfeifen: Alles was NICHT E1 als Prüfzeichen hat, und über kein gesondertes Gutachten verfügt, darf nicht mehr verkauft werden. :dash:

    Da kannst 90% Zubehör (viel Beleuchtungskram) zukünftig aus den Katalogen streichen ! Mal schauen wie der Markt darauf reagiert, da wird es noch gehörige Antworten geben ! :diablo:

    Hi,
    hab nen Handschalter, da fummelt kein DSG-Steuergerät dem der Motor-ECU dazwischen. Könnte mitunter ein Grund sein.
    Zu den Änderungen am Motor, die eventuell ein Grund sein könnten.
    -berühmte Öffnung an der Luftansaugung vor dem Luftfilter geschlossen.
    -Schloßträger und Frontgrill geändert, so daß die Luft weniger verwirbelt wird und direkter in den Luftfilterkasten gelangt
    -Luftfilterkasten von außen gegen Temperatur isoliert.
    -Ansaugtrichter im Luftfilterkasten optimiert
    -Kraftstoffleitung im Motorraum gegen Temperatur isoliert

    NWT ist auf 98Oktan abgestimmt. Klopfgrenzen herausgefahren und bis zum Limit ausgereizt. Mein Motor neigte bei den ersten Abstimmungen immer leicht zum Klopfen, 3-6 Grad wurde teilweise der Zündzeitpunkt von der Klopfregelung zurückgenommen.
    Das Klopfverhalten kam wohl vermutlich vom recht bescheidenen Fahrprofil der Vorbesitzer in Kombination mit Castrol-Suppe. Nach ca. 2 Jahren mit unterschiedlichen Kraftstoffsorten und auch mal hier und da den Reinigungszusatz verfeurt, besserte es sich und pendelte sich quasi auf einem recht stabilen Pegel ein. Dann erfolgte wie oben geschrieben die Umstellung auf ein aktuelleres NWT, wo die Klopfgrenze gesondert behandelt wurde.

    Grüße,
    Psychedelic