Beiträge von earlgrey

    Wenn man schnell hintereinander eine solche Aktion macht,wirst du nicht wissen ob letztlich nicht einmal auch gereicht hätte.Da kann man messen ,was man will,ist aber nur meine Meinung. Wenn ich hier an Verkokungen lösen und Ausspülen denke,dann lieber etwas Zeit zum Lösen geben und dann raus.

    Wenn es nur der Materialverbrauch ist ,dann mach mal ,die Frage könnte aber in 6 Monaten wieder kommen.Natürlich auch so oder so.

    Natürlich nur meine Meinung,bin aber auch selber etwas aggressiver mit der ersten (nur aus Prophylaxe)durchgeführten Spülungsfahrt umgegangen:bin
    65 km über Landstrasse und wirklich das ganze Drehzahlspektrum ausnutzend gefahren(hat Spaß gemacht!). Weiß aber auch nicht ,ob das nun gut oder nicht so gut war.Habe einfach
    meinem Gefühl nachgegeben .Natürlich nach grundsätzlicher eigener Information zum Oil primer. Auf oil extra verzichte ich dann zugunsten kurzfristiger
    normaler Ölwechsel.

    Kompressorkosten ca 7000€ ,aber es gibt auch günstigere Möglichkeiten,gebrauchtes Kit ,Selbsteinbau.

    Aber eben allemal günstiger . Turboumbau bei fast 190ooo km : Überholung sinnvoll,da durch mehr Drehmoment und TurboBUMMS der Motor und
    Antriebsstrang höher belastet wird.

    Bei den anstehenden Kosten (so oder so) wäre immer noch zu überlegen ,ob ein jüngerer S3 oder RS3(mit Vorsicht) nicht sinnvoller ist.

    Berlin ist schon etwas Eigenes ,nämlich tatsächlich ein Rennen über wohl 3,7 km mit Überfahren mehrerer roter Ampeln und Crash mit um die 160 km/h.

    Das Urteil mit Einstufung "Mord" ist ebenso eigen wie auch mit Signalwirkung. Lebenslänglich bedeutet in D auch nicht lebenslänglich ,bei sogenanner
    guter Führung Entlassung meist nach 7-8 J. Damit kommt man dann der Wirklichkeit schon ziemlich nahe,wohin auch die Revision zielen wird.

    Schlimmer finde ich aber die öffentliche Wirkung,die den Begriff Raser und auch Rennen inflationär aufgreift.
    Plötzlich muß man schon überlegen ,ob man an der Ampel schnell startet wenn jemand neben einem steht ,das könnte schon als verabredetes Rennen
    gedeutet werden.
    Nebenher werden ein A6 und ein CLA 45 als Sportwagen bezeichnet ,die eigentlich für anderen Bereich als den öffentlich Straßenverkehr gedacht/gebaut
    seien.
    Dem Unfallopfer will ich KEINESFALLS eine Mitschuld geben,macht aber klar,daß man auch nachts bei wenig Verkehr -und Ampel grün-,beim Einfahren
    in die Kreuzung achtsam bleiben sollte.

    Zur Landstrasse : ich kenne noch Landstrasse ohne Geschwindigkeitsbegrenzung…Mit heutigen Autos ist das eher Wahnsinn,"testen" auf Landstrasse
    mE völlig daneben. Natürlich ist es so ,wenn ich mich zum Überholen entschlossen habe ,dann landet man schon bei gut 120 -130 ,was mir lieber ist im
    Sinne des möglichst kurzen Überholvorgangs.

    Im Kreis Calw ereignete sich vor ein paar Tagen ein heftiger Unfall eines 21 J mit Golf7 R ,nasse Fahrbahn ,Sommerreifen ,aus der Ortschaft voll
    rausbeschleunigt. Trifft einen Passat. Sofort wird gemeldt ,kommentiert usw ,der Golf sie womöglich mit bis zu 200 km/h schnell gewesen.
    Dem kann ich zB nicht zustimmen,der Passt hat eine intakte/vorhandene Frontscheibe (2 Insassen schwer verletzt),der Golf ist in viele Teile zerrissen,daher wohl die vermutete Geschwindigkeit .Fahrer schwärst verletzt ,Auto allerdings in mehrere Teile zerrissen durch Aufprall mit Passt ,Baum und Schilderpfosten.

    Liest man genauer: leichte Rechtskurve , Aufprall des Golf quer .Das bedeutet für mich rechte Seite.Wie geht das : Golf will "vorsichtig" fahren ,fährt sehr
    rechts ,gerät auf die Bankette ,die Gegenreaktion stellt den Wagen genau vor dem -einzigen- entgegenkommenden Fahrzeug quer.

    Will damit sagen : hier wird durch genutztes Fahrzeug sowie Alter des Fahrers eine Meinung gebildet: zu jung ,zu starkes Auto = unverantwortlicher Raser.

    Solche Unfälle sind ziemlich verbreitet ,in Berichten immer als "zu schnell und somit von der Fahrbahn abgekommen" bezeichnet.Die Gefahr der
    Bankette hat auch der ADAC letztes Jahr einen Artikel gewidmet ,ich meine: darauf muß man sich mental vorbereiten.Und auch in den Fahrschulen.

    Fazit für mich: Ich suche und finde den Spaß am Autofahren auf einem Niveau ,der nichts mehr mit schierer Geschwindigkeit zu tun hat. Natürlich können
    da prozentual auch ein paar Abstriche vorkommen…

    PS: An der Leistung spiralförmig immer weiter zu schrauben ,setzt schon eine gewisse Reife voraus,denn man erliegt zu schnell dem Reiz .Das eigene Fahren
    ist schon gefährlich genug (Benutzerrisiko und -haftung) ,da kann ich auf Testgeschosse in freier Wildbahn gerne verzichten.

    Die Anfrage von @denis b war allerdings im Bereich von 350 PS .

    Da ist wirklich der Kompressorumbau ideal. Da kann man dann ja sogar noch etwas nachlegen,braucht aber eben keine eigentlichen Veränderungen
    am Motor selber. Und keine Bremsaufrüstung. Ist eben lediglich ein ANBAU ,der auch rel problemlos in ein anderes Fahrzeug mitgenommen werden
    könnte. Die Kosten eines Turboumbaus in ein "altes" Fahrzeug sind mE schon unverhältnismässig hoch.Noch dazu die unkalkulierbaren Probleme,
    die durch die Leistungssteigerung erst entstehn können ,aber € Rücklagen sinnvoll machen.


    PS: ein 7-G DSG ist eigentlich bereits so lang übersetzt ,daß man nicht weiter rumbasteln sollte. Ebenso sollte man auch im Bereich der Bremse -wenn
    nötig- auf erprobte Umrüstungen setzen.

    Hallgeber.

    NWSensor

    Wie wir ja bereits öfter gehört haben ,variieren die in den Werten (deswegen auch kreuztauschen) bereits OEM.Und scheinen auch durch reinigen beeinflußbar zu sein.
    Fazit: auch hier ist die Verlaufskontrolle das Wichtigste,also Veränderungen erkennen.

    Ich dachte es wurden bereits sehr hohe Luftmassewerte gemessen.wieso soll der LMM ohne spürbaren Leistungsverlust jetzt nicht mehr optimal sein.

    Außerdem ist doch der LMM ein "Verschleißteil" ,sollte also sowieso vor NWT und insbes. nach 2,5 Jahren gewechselt werden.

    Für mich bleibt es dabei: Viel Getue um irgendwelche Werte ,als ob unbedingt etwas gefunden werden muß. Klarerweise kommt dazu die Erfahrung mit meinem
    eigenen Wagen,wo immer alles gemacht wurde (auch was empfohlen wurde) und sich nichts änderte.Auch NWT hat auf der Straße (fahrleistungsmäßig)nie
    das gebracht ,was gemessene Werte erwarten lassen würden.
    Unabhängig davon natürlich ,daß ohne NWT/DSG der 3,2er eine sehr schlimme Enttäuschung war.

    Natürlich sollte der Motor vor NWT gesund sein, da es aber kein eigentliches Tuning darstellt ,sondern lediglich die versprochenen Serienwerte aus der
    Versenkung holt,erwarte ich eher ,daß genaue kompetente Messungen in Durlangen mehr bringen.Wenn man dann anschließend mit dem eigenen VCDS
    den Motor und die Peripherie im Auge behält,ist da meiner Meinung nach besser dran.

    Wer natürlich die letzten messbaren PS/Nm rauskitzeln möchte ,sollte sich im klaren sein,daß diese auf der Strasse auch nichts mehr ändern gegenüber dem
    "normalen" NWT.Ich bleibe da Realist.

    Was hat das ganze Gemesse eigentlich für Konsequenzen ? Zoran wird dir vor Ort sicher alles genau erläutern ,wenn etwas nicht iO ist.

    Naja ,messen macht ja auch Spaß und so wird der VR6 mal richtig rangenommen :)


    PS: Launch control ist nicht wirklich gut für Motor und Getriebe/Antriebsstrang