Beiträge von golfx

    Na ja - wenn das die TPI war welches ich gelesen habe kann ich nur sagen viel Bla-bla.
    Es steht nichts drin was man eh schon weiß.

    Wenn es vorne rattert soll man überprüfen lassen ob der Kettenspanner klemmt.

    Toll!

    Das Ding ( Motor) ist so intelligent konstruiert daß man dazu vorne den Deckel runterreißen muß. Eine Menge Aufwand wegen eines kleinen Teiles das man kontrollieren bzw. auswechseln muß.

    Da ist der Mini - Motor (PSA ) = vergleichbar mit dem TSI - besser gebaut. Hier kann man den Spanner einfach seitlich rausschrauben. So gehört etwas gemacht und nicht überkompliziert.

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    Frage also: Kann man mit einem Diagnosetool oder überhaupt etwas so programmieren (zB Klima usw) ,daß bei ausgeschaltener

    Zündung dann irgendwas dauernd Strom frisst ? zB durch eine Zeitenverlängerung oder Einstellungsänderung

    Ich habe im MT mitbekommen daß die Autoradioumbauer manchmal Probleme damit haben - also schnell ausgesaugte Akkus. Hat angeblich was mit einer falschen Einstellung des "Gateway" zu tun.

    Ich bin aber auch schon aus der Diagnose mit "Exit" ausgestiegen und nicht Negatives ist passiert.

    Außerdem habe ich erst kürzlich erfahren daß ein modernes Auto so um die 30 Tage herum braucht um mit seinem Ruhestrom den Akku leerzumachen. Ist typabhängig.

    Darum sehe ich in den Autohäusern immer in der Ausstellungshalle die Ladegeräte angeschlossen stehen. :P

    Gruß

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    Was ich so lese, scheint der gute Herr Hahne wohl bald zum Angriff gegen VW schreiten :thumbup:

    Nein - glaube und hoffe es nicht. Schon in seinem Interesse.


    Der Mann ist 78 und noch besser drauf als die Kollegen seines Meties die 40 Jahre jünger sind und deren Werke wir heute genießen dürfen.


    Er ist für mich ein "Werner Höfer" seines Faches - also ein Urgestein des Journalismus.

    Da ich alt genug bin kenne ich noch diese Spezies die Deutschland in seiner guten Phase der Nachkriegszeit einmal hatte.

    Seitdem geht´s bergab - in jeder Hinsicht :thumbdown:

    Guter Beitrag vom Neuhaus-Forum.

    Zitat

    Schliesslich glaubte ich, Qualität zu kaufen vor 4 Jahren.

    Ich auch :(

    Zitat


    Mit was muss ich denn noch alles rechnen nach nur 4 Jahren???

    Wüßte ich auch gerne :(


    Mal noch eine Frage an die Wissenden:

    Seit kurzem habe ich sowohl beim Starten ( da manchmal deutlich laut - aber dann schnell leise) und im Standgas oder langsamen Fahren gut hörbar ein dauerndes jammerndes Geräusch. Bei höherer Drehzahl ist es dann weg. Kommt vom Motor aus der Gegend der Wasserpumpe her - meine ich.

    Kann das die Wasserpumpe sein? Ich denke da an das Wellenlager das auch dichtet.
    Deutlichen Wasserverlust habe ich nicht, wohl aber kürzlich mal eine Kleinigkeit nachgefüllt weil der Pegel etwa 1 cm gefallen war. Immer kalt kontrolliert.

    Als man die Ketten eingeführt hat habe ich mal irgendwo gelesen daß der Grund eine geringe, aber notwendige Verkürzung des Blockes der Grund war um die Aggregate noch in die vorgegebenen Karosseriemaße ( Motorträger/Unterbau) reinzuzwängen.

    Bei den neuen Serien sind die Maße breiter geworden.
    Also paßt das der breitere Zahnriementrieb wieder rein.

    Wenn ich den ATZ-Bericht so lese heißt das so lange noch die Motorenbaureihen gefertigt werden die für Kette ausgelegt sind kann man den "nassen" Zahnriemen alternativ einsetzen.
    So weit - so gut.

    Das hieße aber auch daß jemand der seine Kette rauswerfen muß seinen Kettentrieb dann mit Serienteilen auf zahnriemen umrüsten könnte. Die meisten Komponenten werden sowieso ersetzt - also Kette, Kettenspanner, Führungsschienen, sämtliche Zahnräder und der NWV natürlich auch.
    Zumindest sollte das so sein wenn die Ingenieure ihren Job richtig machen.

    Allerdings fehlt mir da eher die Hoffnung und der Glaube.

    Es gibt bei meinem Golf das eine oder andere das schon längst verbessert oder korrigiert gehörte wie z.B. die verkackten Schaltpunkte des DSG ( wird bis heute aktuell kritisiert) im "D"-Modus bzw. den "S"-Modus der nur für die Mülltonne programmiert ist.
    Abgesehen davon ist die ganze Programmierung verbesserungswürdig weil eine intelligente Schaltlogik fehlt.

    Wäre alles per SW-Update locker zu erledigen.

    So wird mir über kurz oder lang als Enttäuschter nur ein Wechsel zu einem anderen Hersteller und Produkt übrigbleiben .
    Denn das wurmt mich permanent.

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    Hallo,


    vermutlich hatte man Gründe, für das DSG keine der üblichen ATF-Fluids zu verwenden.

    Ich könnte mir vorstellen, vielleicht wegen der Kupplungen.

    So viel ich weiß - hab´s irgendwo mal im Zusammenhang mit dem DSG gelesen - gehört das Öl zur Familie der ATF-Öle. Was soll es auch sonst sein?

    Davon gibt es aber eine Reihe verschiedener Spezifikationen. Diese Öle sind auf die Kupplungsreibwerte abgestimmt. Deswegen ist ein Einhalten der geforderten Spec sehr wichtig.

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    Die Kurbelgehäusebelüftung und Entlüftung ist mit einem Membranventil zur Druckregulierung im Motorblock ausgestattet.

    Heißt auf deutsch: Ein Überdruckventil der den Kurbelgehäusedruck im Einfrierfalle ausbläst.

    Dieses Ding gibt es schon länger und sitzt im Öldeckel drin wie ich mich erinnere. Ist auch noch etwas Schläuchelzeug dabei damit das Abgeblasene wieder irgendwie angesaugt und verbrannt wird. Eine aufgepfropfte Notlösung halt die nicht viel kosten sollte.

    Zitat

    Zusätzlich ist die Vorwärmung für die Kurbelgehäuseentlüftung im Kühlsystem integriert.

    Bei meinem Motor war das ein elektrisch beheizter Schlauch der die Kurbelgehäusegase zum Drosselklappengehäuse führte.
    Oben saß ein Plastikstutzen mit einem kalibrierten Loch ( glaube so 3 mm). Dort bildeten sich dann Wassertropfen die in der Nacht zu Eis wurden und die Entlüftung behinderten.
    Dann gab es Überdruck im Kurbelgehäuse und das Öl wurde zum Meßstabrohr so lange rausgedrückt bis Ölpegel an Unterkante Rohr war.
    Da kein Mensch jeden Tag Öl kontrolliert war dann Ebbe beim Öl und keine Schmierung bzw. Lagerschaden.
    So kenne ich die Story.

    Da hatte ich immer Zweifel ob das ( beheizte Schläuchlein) es schafft die Eispfropfen aufzutauen.Das am Morgen in Minutenschnelle beim Scheibenkratzen. War auch eine Nachrüstung aus der Not geboren.

    Aha - jetzt mit Kühlwasser. Hat es doch nicht gereicht. Frage mich nur ob das Kühlwasser morgens schneller warm ist wie der elektrische Heizdraht denn das Öl fließt ja so lange bis die Eispropfen abgetaut sind. Das kann dauern.

    Das Öl als solches war nicht das Problem.


    Ich hab's ja ein paar Beiträge vorher schon erwähnt. Bei meinem Renault K4M Motor gab es solche Probleme bzw. als Lösung solche Kunststücke nicht.


    Ein Absaugschlauch mit einer Verengung war auch dran. Obendrein viel länger.
    Vielleicht lag es einfach daran daß dieser Schlauch etwas oberhalb des Zylinderkopfes entlanggeführt und dadurch relativ heiß wurde.
    Die Feuchtigkeit die sich innen niederschlug verdunstete dann recht wirksam.

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    Also das mit dem 60000 km öl UND Filterwechsel stimmt beim A3 nicht,da
    ist kein Filterwechsel vorgesehen,wurde auch schon oft genug
    angesprochen.

    Ist verwunderlich weil man in den VW-Reparaturbücher das überall findet - den Wechsel.
    Noch verwunderlicher weil es ja das gleiche Getriebe beim Audi ist - vermute ich stark.

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    Und zum Belehren : wir neigen halt alle nicht zum richtig lesen ,wenn man sich engagiert,möchte man schreiben....

    Stimmt auch wieder. Manchmal lese ich auch zu flüchtig ;)

    Jetzt werde ich doch wieder belehrt!

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    Ein DSG hat mit einer Wandlerautomatik vom Aufbau her so gut wie nichts gemeinsam.

    Habe ich nie behauptet!

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    Dabei sagt das viel über den Zustand des Getriebes bzw. der Kupplungen aus.

    Verhält sich so ähnlich wie bei den Wandlergetrieben mit denen ein 6-Gang DSG in manchen Punkten sehr ähnlich ist.

    Das habe ich geschrieben und ich beziehe mich speziell auf die Rolle des Öles.
    Wenn eine Kupplung im DSG heiß geworden ist setzt das dem Öl genauso zu wie heißgelaufene Lamellenkupplungen oder Bremsen beim Wandler. Das Öl wird jedenfalls dabei verbrannt - wie auch immer.
    Das Öl beim DSG wird zum Schmieren, Kühlen und als Hydraulikflüssigkeit verwendet. Genauso wie bei einem Wandler.
    Also ist es den gleichen Forderungen und Belastungen unterworfen.
    Das wollte ich damit sagen und nichts anderes.

    Das DSG 7-Gang ist total anders diesbezüglich.

    Dem ATF-Öl - und das ist es - ist es sch...egal in welchem Getriebetyp es kaputt geht.

    Zitat

    Richtig ist, alle 60 tkm werden Öl und Ölfilter gewechselt.

    Das stimmt und das weiß ich auch. Aber bei ihm ist es laut seiner Aussage erst mit 80000 km gewechselt worden!
    Also wie ich es verstehe 20000 km überzogen.

    Ich habe schon pechschwarzes verbrannt riechendes Getriebeöl gesehen. Meist von Leuten die den "Herstellerempfehlungen" geglaubt haben und dann Trouble hatten mit dem Getriebe.

    Also immer schön Ölwechsel

    Gruß golfx

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    Bei ca. 80.000 km; müsste, wenn ich den Eintrag aus dem Serviceheft
    richtig in Erinnerung habe, ca. 1 1/2 bis 2 Jahre her sein...

    80 000 km ist 20 000 km zu viel!
    Muß zwar nicht zwingend heißen daß dann was sofort kaputt geht.

    Aber ein Öl mit 80 000 km sieht aus wie altes Motorenöl - so schwarz ( und dreckig).
    Neu ist es hellrot und durchsichtig.

    Sicher hat beim Ölwechsel auch niemand auf den Zustand des Öles geachtet ( Farbe) oder noch wichtiger: Geruch!

    Dabei sagt das viel über den Zustand des Getriebes bzw. der Kupplungen aus.
    Verhält sich so ähnlich wie bei den Wandlergetrieben mit denen ein 6-Gang DSG in manchen Punkten sehr ähnlich ist.
    Ich sage bewußt "sehr ähnlich" weil ich weiß daß ich sonst gleich wieder lesen muß daß das DSG keinen Wandler hat.

    Das weiß ich natürlich!

    Also mein CAXA ( 5.200acht) läuft bis heute ( 49000 km) motormäßig einwandfrei.
    Im Gegenteil - war gestern auf der Autobahn. Er zieht ab wie wenn ich eine Turbine drin hätte.

    Wurde aber immer fleißig Ölwechsel ( jährlich / Mobil1 ) gemacht.

    Wenn die Motorsteuerung immer gekommen ist ( beim Seat) zeigt das an daß diese die Längung erkannt hat.
    Ich habe mich wegen der Längungsmessung sehr ausführlich mit einem VCDS - Mann ( vga-tuning) unterhalten.
    Da ist es eben so daß ab einem bestimmten Versatz der Steuerzeiten zur Warnmeldung des Steuergerätes kommt.

    Eher liegt es wohl daran daß die Mechaniker das in vielen Fällen nicht richtig deuten und dann wird immer das gemacht was auf der Hand liegt - die Zündung verdächtigt.
    Wenn ich immer lese wieviel Zündspulen da gewechselt werden denke ich mir daß das fast nicht sein kann daß die Dinger so schlecht sein sollen.

    Den Zustand des Turbos kann man ja auch relativ einfach mit der Fingerprobe testen ( siehe Schlütter Turbolader Tips).

    Wenn man mal von der Steuerkettenproblematik absieht die mehr durch die Ölfrage verursacht sein wird denke ich daß der Motor selbst nicht so schlecht ist wie immer getan wird.
    Am meisten machen eh die stärkeren Motoren angeblich Ärger. Das liegt wohl auch daran daß die vermutlich oft als Porscheersatz herhalten müssen und dementsprechend gebürstet werden.

    Es ist und bleibt ein kleiner Motor. Der Turbo ist für mich sozusagen die Kurzzeit-Leistungsreserve die nicht zwingend dauernd abgerufen werden muß.

    Ich gehe mit ihm also mit "Gefühl" um.
    Darum habe ich was meinen Motor angeht auch keine Bedenken.

    Ach ja - was speziell die Kurzstrecke anbetrifft mit verkoken usw. habe ich obwohl ausgesprochener Kurzstreckler überhaupt keine Probleme. Der Motor läuft genauso sauber wie seit dem Kauf ( 8000 km). Klar - man merkt es wenn die Autobahn mal wieder im Spiel war und saubergepustet hat.
    Aber es ist nicht so deutlich zu spüren wie bei einem Sauger.

    Meine Überzeugung ist die daß es in erster Linie das Öl bzw. Ölwechsel und die Behandlung der Maschine an sich ist welches wichtig ist.

    Mit dem Prius 2 bin ich mal gefahren.

    So bis 80/90 km/h habe ich nicht gemerkt wann der Motor läuft . So leise.
    Auf der Autobahn lief er dann. Aber ich habe ihn dann gebrettert weil ich wissen wollte wie schnell er ist.

    Die Automatik funktioniert auch perfekt. Keine Schaltvorgänge zu bemerken ( im Gegensatz zum DSG).
    Insgesamt gesehen ein herrliches Fahren. Denke daß der aktuelle Prius noch besser ist.

    Hinterher ist mir mein TSI den ich damals kurz vorher gekauft hatte dagegen wie ein Diesel vorgekommen.

    Was den Verbrauch des TSI anbetrifft.

    Im Stadtverkehr ist er erstaunlich sparsam. Das schreibe ich aber hauptsächlich meinem DSG zu das die Drehzahl immer auf einem so niedrigen Niveau hält das gerade noch so geht. Manchmal eine Schinderei für die Motorlager - so niedrig.
    Handgeschaltet würde ich 500 - 800 Umdrehungen höher fahren.

    Auf der Autobahn bis 120/130 km/h relativ sparsam. So um die 8,x Liter.
    10 - 12 Liter gibts bei über 160 + würde ich sagen.
    Das wirklich Gute am Motor ist der höhere Drehmoment der das Fahren leichtfüßiger macht.

    Der Golf 6 von uns ( 102 PS Sauger ) kann das aber auch in etwa.
    Wenn man ihn etwa gleich fährt ist nicht viel Unterschied beim Verbrauch.
    Die Fahrleistungen natürlich nicht so.

    Also wegen Sparen braucht man kein DSG kaufen.

    Ich führe ja seit jeher aus Gewohnheit Tankbuch und kann vergleichen.

    Meinem alter Wagen ( 1,6 Liter 107 PS) mit 4-Gang Wandlerautomat 8,25 Liter/Jahr
    Mein 122 PS TSI DSG 7,4 Liter/Jahr.

    Na ja - der TSI hat bessere Fahrleistungen und einen höheren Fahrkomfort. Muß man auch sehen.

    Vielleicht ist es Dir nicht bekannt - so etwas haben kluge Leute aus einem anderen Lager bereits seit ein paar Jahren im Angebot.
    Ich muß wieder meine Renault-Freunde ;) nennen - sie haben einen kleinen Turbo mit 95 PS der durch eine Boosterfunktion auf 100 PS aufgeblasen wird. Nennt sich TCE 100 und ist der erste kleine Turbo den sie auf den Markt gebracht haben.
    Mittlerweile haben sie einige Turbos und ich weiß nicht ob das die anderen Motoren auch so können.

    Jedenfalls ist das sinnvoll.

    Jetzt lese ich aber daß sie einen neuen 1,2 L Turbo mit 115 PS bringen ( TCE 115) .
    Der hat keinen Booster mehr. Den TCE 100 Booster gibt es aber noch weiter.

    Zitat

    130er Tempolimit könnte so ein Konzept sogar noch kleiner ausfallen und
    dennoch den Kunden zufrieden stellen.

    Da ist dann für den Golf der 1,2 TSI gerade gut geeignet. Meiner mit 122 PS ist da schon deutlich unterfordert. Hätte mir den 1,2 TSI auch gekauft wennn es ihn schon gegeben hätte.

    Zitat

    Wir werden uns also daran gewöhnen müssen, dass es bald Autos gibt,
    deren Motoren völlig unabhängig vom üblichen und gewohnten Fahrverhalten
    an und aus gehen, auch während der Fahrt.

    Das heißt aber umdenken. Das wird in Deutschland schwer fallen wegen der "grenzenlosen Freiheit" -
    zumindest eingebildet.
    Darum sage ich schon lange daß uns das fehlende Tempolimit beim Autogeschäft eines Tages schwer auf die Füße fallen wird weil die Köpfe nicht vorbereitet sind für andere Arten des Umganges mit dem Auto.

    Zitat

    Vorallem spricht er vieles aus was ich schon seit Jahren anpranger. Das Downsizing.

    Es ist aber noch nicht lange her daß viele darauf mit Begeisterung aufsprangen. Verrückt durch Werbung und Autoliteratur gemacht.
    Wer dem MPI das Wort redete galt als hoffnungslos rückständig.

    Grundsätzlich meine ich aber daß Downsizingmotoren - wenn sie technisch richtig gemacht sind - gute Lösungen sein können. Daß alles jetzt wieder in Verruf kommt liegt an der mangelhaften Umsetzung ( möglichst kostensparende Produktion ).
    Ein Kettentrieb läßt sich doch gut konstruieren daß er hält.

    Daß die TSI-Motoren ( 1,4 Liter) jetzt einen angeschlagenen Ruf haben liegt daran daß die leistungsstärkeren Maschinen von den Besitzern als Porscheersatz verkannt werden.
    Es ist und bleibt eben ein kleiner Motor. Das wird vergessen.

    Außerdem ist die nach wie vor ( zumindest bei uns ) vorhandene Sucht nach Leistung und Drehmoment welche durch den ( bereits unzeitgemäßen) Trend nach SUV´s und schweren Karossen am Leben gehalten wird. Es soll zwar geprotzt werden. Das aber möglichst kostengünstig mit einem aufgeblasenen Motörchen der Kleinwagenklasse.
    Die Werbung vermittelt das auch noch.

    Die Zeit des Fahrspaßes mittels Power ist längst vorbei. Dieser Widersinn wird nur noch bei uns wegen der Abhängigkeit vom Auto gepflegt. Dieser behindert aber vernünftige Lösungen ( kleinere, leichtere Autos mit sparsamen Motoren).

    Wissen wir aber alle ... auch die Politiker.

    Nachdem ich den Beitrag von Mazda gelesen habe muß ich sagen der Herr Niinai spricht mir aus dem Herzen.

    Das betrifft sowohl den Motor wie auch seine Einstellung zum Automatikgetriebe.
    Nach meinen Erfahrungen mit dem DSG kann ich diese nur bestätigen.
    Seitens des Motors hatte ich bis jetzt keine Probleme.
    Das liegt aber vermutlich mehr an meinem pfleglichen Umgang mit ihm.

    Daß man bei uns auf Aufladung steht liegt wohl an der übertriebenen Drehmomentspinnerei.
    Die Leute wollen im Standgas schon Drehmomente wie Bulldozer.

    Zitat

    Das, was die in den nächsten Jahrzehnten in China nach der Masche
    absetzen können, lässt die über unsere Klagen doch locker hinweglächeln.
    In China kommen jeden Tag mehr Millionäre dazu, als wir hier A6er
    kaufen.

    Das sehe ich etwas verhaltener. Daß China oder der Osten generell der Traummarkt der Zukunft ohne Grenzen wird will man gerne glauben ( bei uns).
    Das sagen gerne sogenannte Fachleute die nicht einmal das Finanzdisaster des Westens sahen obwohl die Fakten bekannt waren. Zweifelhafte Propheten also.

    Nur wachsen in China die Bäume auch nicht in den Himmel. Soziale Umbrüche beginnen langsam,
    die Energieknappheit wird auch hier Schranken setzen - die Umweltprobleme obendrein.

    Die Chinesen werden ihre Produkte dann im eigenen Land absetzen wollen denn wieso sollten sie das Geschäft anderen überlassen. Also Währungen dafür nehmen die inflationär sind.

    Wenn sie das an Know-How von uns glauben zu haben spielen die mit ihren eigenen Regeln.
    Man sieht es doch an der Zurückhaltung der seltenen Erden. Wesentliche Energievorkommen in Afrika und anderen Kontinenten habe sie sich auch schon gesichert. So tölpelhaft wie der Westen in seiner Kolonialmanier gehen die nicht vor.
    Auch vermute ich daß die chinesischen Millionäre national denken werden wenn es darauf ankommt.

    Vor kurzem lief eine Sendung in Arte über den zukünftigen Weltmarkt. Da haben einige Chinesen in höflicher Form gesagt wie sie sich die Zukunft vorstellen.
    Hoffentlich haben da die Unseren gut zugehört!