Beiträge von quattrofever

    So, wie versprochen hier nun mein Ergebnis der Prüfstandsmessung ohne Trichter (vorher) im Vergleich zu mit Trichter (nachher). Das Ergebnis habe ich als Bild angehängt. Die rote Linie entspricht dabei dem Zustand ohne Trichter, die schwarze Linie mit Trichter. Ein paar Infos zum gesamten Tag und auch dieser Messung habe ich hier geschrieben:
    8P / 8PA NWT 3.0 now inside

    Grüße,
    quattrofever

    rainer: Gestern Abend wurde es bei uns etwas später, deshalb hatte ich nichts mehr geschrieben. Vielen Dank schon einmal für die Fakten, dazu schreibe ich nun noch ein paar Worte.

    Als erstes vorab, gestern war mal wieder ein rundum gelungener Tag. Es gab sehr viele interessante Benzingespräche und das "Minitreffen" inklusive Leistungsabstimmung von Andreas und meinem Auto sowie die zügige Hin- und Rückfahrt hat richtig Spaß gemacht. Abends war ich zwar auch ganz schön geschlaucht und konnte gar nicht gleich schlafen, weil es noch viel Nachzudenken gab aber auch das ist ja mal ganz nett. :)
    Das Ergebnis des Tages mit dem Aufspielen des NWT 3.0 und der Überarbeitung des DSG war rundum gelungen. Hierfür schon einmal vielen Dank an Zoran und Philipp für die tolle Arbeit.

    Die Hinfahrt mit Andreas und seinem "S3 Monster" sowie meinem 3.2er war schon sehr schön. Es ging teilweise zügig voran und unter anderem fuhr ein RS6 4G an uns vorbei an den sich Andreas gleich dranhängte. Ich fuhr im sichtbaren Abstand hinterher, da meine später gemessenen 259 PS mit NWT 2.7 nicht mehr hergaben (wenigstens war ich damit so schnell noch genug live sehen zu können. :)). Es war trotzdem schön zu sehen, wie Andreas dem mindestens 4mal so teuren RS6 am Heck klebte und der RS6 sich nur sehr langsam absetzen konnte. Entweder wollte der ältere Herr nicht schneller, was wir nicht glauben oder durch das Hohe Gewicht ist bei so einem 4G RS6 wirklich nicht mehr drin. Von Abschütteln konnte hier nicht die Rede sein, es war eher ein langsames wegkommen um ein/zwei Wagenlängen. Was uns beide sehr verwunderte war, dass von der Abgasanlage des RS6 so gut wie gar nichts zu hören war. Da macht selbst meine BN-Pipes und erst Recht Andreas DTH Anlage deutlich mehr Sound auf der Autobahn.
    Der Rest des Hinweges war relativ ruhig und entspannt mit keinen weiteren Vorkommnissen.

    Dort angekommen ging es natürlich gleich mit den ersten Testfahrten mit Philipp los. Erst das "S3 Monster", danach meiner. Anschließend wurde sich noch um einen vorbeikommenden Golf R gekümmert, der wohl ein paar Probleme mit kleinen Fehlermeldungen hatte. Zwischendurch wurde dann Andreas S3 gereinigt, was man innen natürlich immer schön gehört hat. In den Reinigungspausen ging es dann wieder zum Golf R. Dies hat dann einige Stunden gedauert mit vielem hin- und her. In dieser Zeit hatten wir tolle, teilweise sehr angeregte Gespräche mit Rainer und teilweise dem Golf R Fahrer. Ich glaube wir hatten fast alles durchdiskutiert, was man sich so an "Benzingesprächen" vorstellen konnte. Hier ging es von damals gefahrenen Fahrzeugen über aktuelle Veränderungen unserer Fahrzeuge bis hin zu Zukunftsprojekten. Da waren wirklich tolle Gespräche dabei und es hat sich gelohnt in diesem Kreis sich mal wieder zusammen auszutauschen. Auch das machte den ganzen Tag zu einem richtig schönen "Minitreffen".

    Nachdem wir bei den Gesprächen (teilweise auch draußen in der Sonne) einige Male dem "S3 Monster" bei seiner Reinigung und den Prüfstandsläufen zugehört haben, war der Wagen am frühen Nachmittag fertig. Der Golf R war zu diesem Zeitpunkt auch abgefrühstückt und wieder auf dem Heimweg. Was bei dem weißen Flitzer rausgekommen ist, dazu hat oder wird Andreas garantiert in seinem Beitrag noch etwas berichten.

    Anschließend kam dann mein A3 dran. Bei den Prüfstandmessungen meines 3.2ers waren wir uns glaube ich alle einig, dass der Klang der BN Pipes und der typische 3.2er Klang dazu richtig toll war. Das ist der einzige Punkt den selbst Andreas an meinem A3 beneidet, wenigstens etwas. :) Ich stand bei dem letzten Lauf außerhalb des Gebäudes direkt hinter dem Wagen, um dem schönen Klang zu lauschen, ich komme ja so selten dazu meinen Wagen von außen mal zu hören. Dort klingt er noch einen Tick besser als von innen, ich war/bin begeistert.
    Schlussendlich war die Eingangsmessung dann bei 259 PS und 336 NM was schon ein sehr guter Wert ist, kein Wunder aufgrund des NWT 2,7. Nachdem Zoran dann noch einmal Hand angelegt hatte und das 3.0 auspielte, wurde der Knick der Saugrohrumschaltung nach vorne verlegt und sogar die Maximalleistung und NM noch einmal etwas angehoben (Ergebnis siehe Anhang "Prüfstandsmessung A3 NWT 2.x auf NWT3.jpg"). Die Spitzenleistung lag damit bei 261 PS und 349 NM sowie ein schön ausgeglichener/begradigter Knick zwischen 4000 und 4600 U/min.
    Anschließend machten wir noch den Test wie vorab abgesprochen und ich baute den Trichter in den Luftfilterkasten wieder ein. Direkt danach wurde erneut eine Messung gefahren. Ergebnis ist mit Trichter eine Mehrleistung von 3 PS auf 264 PS und 1 NM auf 350 NM. Was dieses Ergebnis bedeutet kann dann jeder für sich selbst beurteilen, das Messergebnis verlinke ich dann ebenfalls noch wie versprochen im "Trichter" Beitrag.
    Da der eingebaute Trichter also keinen negativen Einfluss hatte, habe ich ihn nun einfach dringelassen.

    Der letzte Anhang ist dann noch einmal die Verlustleistung auf dem Prüfstand.

    Als dann mein A3 endabgestimmt wurde fuhr noch ein roter RS6 4F vor und wir unterhielten uns sehr angeregt mit dem Fahrer (diesbezüglich möchte ich nicht einfach Namen nennen deshalb nennen wir ihn einfach "RS6 Fahrer"). Für mich gab es dabei sehr interessante Erkenntnisse zu dem 10 Zylinder RS6 und auch wichtige Hinweise was eventuelle Reparaturkosten oder den Verbrauch angeht. Dieser RS6 bekam noch einmal ein kleines zusätzliches Update und auf der anschließenden Testfahrt durften Andreas und ich mitfahren. Was für ein Spaß und sehr gelungener Abschluss eines tollen Tages. Hierfür noch einmal vielen Dank von meiner Seite an den "RS6 Fahrer", das war ein tolles Erlebnis, was ich so schnell nicht mehr vergesse und bei meinem nächsten anstehenden Flug am Wochenende werde ich denken, wie langweilig doch die Beschleunigung in einem Flugzeug sein kann. :)

    Zwischendurch und bis zum etwas späteren Feierabend von Philipp und Zoran wurde mein DSG noch einmal endabgestimmt. Dies macht beim Anfahren und Einkuppeln schon immer etwas Probleme, vor allem auch mit neuerer Software. Aber auch hierfür hatte der Meister Zoran eine Lösung parat. Zunächst wurde die neueste DSG Software aufgespielt, die es aktuell so gibt. Dies verbesserte deutlich das Schaltverhalten aber das Anfahren war dadurch anfangs wieder etwas schlechter. Gerade am Berg passte das Einkuppeln nicht. Hier kam dann Zorans Arbeit erneut ins Spiel und er zauberte ein längeres Einschleifen der Kupplung auf das Steuergerät, was ein komfortableres Anfahren ermöglicht und das typische Anfahrrucken deutlich reduziert. Zudem ist das "komische" Einkuppeln damit erledigt. Vielen Dank dafür an Zoran. Das Fahrverhalten werde ich dann noch ein wenig beobachten und noch einmal berichten, was sich so tut und wie es sich fährt mit dem neuen Softwarestand.
    Schön ist, dass die Launch Control nun einfach zu aktivieren ist (auch wenn ich das so gut wie nie nutze) aber nun kann man einfach auf S schalten, mit dem linken Fuß auf die Bremse treten, das Gas voll durchtreten, was die Drehzahl auf 4000 U/min erhöht und mit loslassen des linken Fußes geht es ab wie die Feuerwehr, einfach schön einfach. :)
    Weiterhin ist das Schalten generell noch angenehmer und weniger zur spüren, echt toll. Was mir allerdings später auf der Autobahn auffiel war, das es im Grunde keinen großen Unterschied mehr zwischen S und D gab. Beide Stufen verwendeten beim leichten dahingleiten die gleichen Gänge. Ich denke dass sich dies in D mit dem Adaptieren aber noch etwas verändert, denn in D war der Wagen recht häufig im recht niedrigen Gang unterwegs, was ich sonst vom angelernten DSG so nicht kenne.

    Auf dem Rückweg ging es dann wieder etwas zügiger voran, leider fuhr niemand an uns vorbei, mit dem man mal einen kleinen Test machen konnte aber trotzdem machte die Rückfahrt viel Spaß. Durch das deutlich erhöhte Drehmoment bei Andreas S3 ließ er mich natürlich noch eindeutiger stehen als auf der Hinfahrt aber auch das sei ihm gegönnt. Er hat nun wirklich ein sehr bewundernswerten S3 vor dem sich so mancher Sportwagen in acht nehmen sollte. :) Gerne hätte ich in diesem Endzustand seines S3 noch einmal den Vergleich mit dem RS6 4G vom Vormittag gesehen aber das blieb leider aus,..., ist vielleicht für das Gemüt des 4G Fahrers auch ganz gut so. :)
    Man muss nur schauen, dass man nicht an so einen RS6 gerät wie der von dem besagten "RS6 Fahrer" bei Zoran. :)

    Mein 3.2er ging nach der Abstimmung natürlich auch prima, gerade in dem Bereich ab 4000 Umdrehungen merkt man noch einmal den besseren Vortrieb. Insgesamt war es also ein total gelungener Tag mit tollen Ergebnissen. Vielen Dank dafür an alle Beteiligte!

    Grüße,
    quattrofever

    Der Hinweis war ja, dass eigentlich der Sollwert 0° zu erreichen wäre. Da er die 0° nicht erreicht hat, wurde der Sollwert von den Lernwerten des MSG auf 5° hochgesetzt, da ein Glied genau 5° entsprechen. D.h. der Sollwert kann nur in 5er Schritten erfolgen, da das MSG nicht von einer Kettenlängung ausgeht sonder max. von einem Kettenglied mehr oder weniger also +5° als Sollwert. Eigentlich sollte da aber eine 0° stehen.
    Effektiv ist dein Sollwert IST natürlich "nur" bei 2,5° aber er sollte ohne Zahnversatz bei 0° sein, da der Versteller dies aber nicht mehr erreicht wird der nächst mögliche Sollwert von 5° angegeben.

    Effektiv weicht es aber ein halbes Glied also 2,5° vom Idealzustand ab.

    EDIT: Da war der Uwe doch schneller, .... :)

    Na Rainer, vielen Dank für den Tipp. ;) Mir ging es eher darum welcher Hersteller dahinter steckt. Ich denke am weitesten verbreitet wird wohl MANN sein.

    Kennt jemand den originalen Hersteller von Audi, den man als OEM bezeichnet von der Ladentheke bekommt. :)

    Die Antwort scheint dir nicht so zu gefallen, oder ;)

    Bezüglich des LMM, hast du einfach mal eine Beschleunigung der MWB 02,03, 122 im 3ten oder 4ten Gang von 1500 U/min bis in den Begrenzer gemessen? Dann sollte man ungefähr erkennen wie gut der LMM ist.
    Wenn du meinst dass es am LMM liegt, könntest du diesen doch einfach mal austauschen. Am besten bei Audianer3 einen für unter 100 Euro kaufen, den alten zurücksenden und schauen wie ob das Ruckeln weg ist.
    Coolhard meint eben, dass es an der Kettenlängung liegen könnte.

    Hier im Forum um wird sich sehr stark bemüht über Fakten zu diskutieren, natürlich gibt es trotzdem immer mal OT Beiträge aber ich denke zu 80 % inhaltliche Diskussion sind echt schon TOP. Dafür bist du hier genau richtig, also immer her mit deinen Fragen.

    Entscheiden musst du im Endeffekt selbst aber 7,5x17 ET45 wirkt halt immernoch recht weit innen.

    Optisch würde ich ganz klar zur ET39 raten, dies kann natürlich ein paar Probleme mit sich bringen, was dir das an Aufwand Wert ist müsstest du dann selbst schauen.

    So bei mir geht es dann ins Wochenende,....

    Genau, das sollte auch zur Bestätigung dienen. Was ich damit auch bestätigen wollte sind die unterschiedlichen Spurweiten der einzelnen Baujahre, mein etwas älteres Modell hat es da mit Spurverbreiterungen recht schwer und der Achsversatz kommt noch hinzu.

    Die bearbeitete Schraube bezieht sich auf links, da es dort funktioniert mit vorhandener Schraube, die allerdings von mir am Kopf etwas bearbeitet wurde. Auf der rechten Seite habe ich die Schraube komplett entfernt aber da schleift es leider trotzdem (bei voller Beladung und in Kurven mit Huppeln) bin mir aber nicht sicher ob es nicht eher am Stoff oben im Radkasten liegt und weniger an dem Bereich um die Schraube, das werde ich die nächsten Wochen mal versuchen raus zu bekommen. Seit der Sturzeinstellung ist dieses "Problem" schlimmer geworden, vorher war es so gut wie nie, mit den ET56er Winterrädern tritt es z.B. gar nicht auf, da machen es die letzten 2 mm wirklich aus.

    Deine Vorbereitungen reichen meiner Meinung nach aus für einen Termin bei Zoran. Nach NWT wirst du auf jeden Fall begeistert sein, erwarte aber keine Leistungssteigerung wie bei einem Turbochiptuning.

    Mit der Domibox hatte ich gleiche Bedenken, trotzdem auf Domibox gewechselt und bisher keine Probleme. Festzustellen ist, dass durch die Domibox etwas mehr Dreck im Luftfilterkasten ist, also ggf. ab und zu mal häufiger den Luftfilter wechseln das passt dann schon. Selbst wenn Wasser eintreten sollte, wird dies unten im Luftfilterkasten sein und max. den Luftfilter durchnässen, was du dann merken würdest, das der Wagen nicht mehr genügend Luft bekommt. Dass wirklich Wasser bis in den Motor kommt wage ich zu bezweifeln, da es dann durch die Domibox in den unteren Teil des Luftfilterkastens gelangen muss, dort dann durch den Luftfilter nach oben durch den Trichter über LMM in den Ansaugbereich,...., kann passieren ist meiner Meinung nach aber unwahrscheinlich.

    Sound ist eh immer Geschmackssache, ich bin mit meiner BN Pipes sehr zufrieden.

    Eins ist auf jeden Fall sicher, durch das NWT hat er definitiv mehr Leistung als bei der Auslieferung und das bei mir dann auch bald in der 3ten Stufe -> NWT 3.0. Auf jeden Fall Danke für den Hinweis denn es ist ein sehr interessanter Aspekt und lässt mich hoffen, dass der Motor nicht schlechter ist als sonst. :)

    Ich hätte gedacht, dass durch die Reduzierung von Kompression oder erhöhten Reibwerten ggf. in manchen Bereich größeren Toleranzen die Leistung eher runtergeht aber es könnte natürlich auch anders sein. Vielleicht geht es bei guter Pflege auch von der Leistung bis 100.000 km rauf und danach erst runter,..., ich bin auf jedenfall auf die Eingangs- und Ausgansmessung gespannt am Dienstag.

    Da dieser Termin bald ansteht, möchte ich meinen 3 :D :D :D ten Beitrag diesem Thread widmen. :) Freu mich schon auf Dienstag, unter anderem auch auf die Gespräche vor Ort. HorsTT's Beitrag macht noch mehr Lust darauf, der kam genau richtig, danke.

    Ich denke auch, einfach mal erkundigen, vor allem auch bei Ansprechpartnern vor Ort, oft können die einen guten Preis machen. Bezüglich Teilkasko gebe ich matbold sowie Pende völlig Recht und würde dies gerne noch unterstreichen, Teilkasko am besten immer ohne Selbstbeteiligung, notfalls eine eventuell vorhandene Vollkasko vom Tarif höher ansetzen, das gleicht sich dann gut aus.

    Ich bin mit meinem Cabrio (nur Haftpflicht aufgrund des sehr geringen Wertes) bei der Directline wegen der guten Zweitwagentarife, selbst mit einigen Gesprächen vor Ort bei mehreren Ansprechpartnern kamen die anderen Versicherung gerade mal auf das Doppelte vom Preis und bei der Größenordnung gehe ich doch zu einem Onlineversicherer.
    Die beiden anderen habe ich bei der DEVK versichert, mit der bin ich auch sehr zufrieden und so viel teurer ist die auch nicht, vor allem wenn man die Ansprechpartner dann mal ein paar Jahre kennt.

    Grüße,
    quattrofever