Beiträge von Nightfly

    Meiner Meinung nach braucht man die Sicht nach hinten nicht nur beim rückwärts fahren, aber jeder wie er denkt.

    Rein Optisch gefällt es mir ohne auch besser, aber wer mal ein Kompakten ohne gefahren ist oder einen Ausfall zu beklagen hat, merkt schnell was man daran hat. Wenn dir nichts fehlt kannst ihn natürlich entfernt lassen. Da gibt es dann schicke Glasstopfen, dann sieht man es nicht mehr so auf den ersten Blick...

    Meiner bleibt definitiv dran. Seit der Umrüstung auf AeroTwin taugt der auch deutlich besser als vorher.

    Hi,

    Glückwunsch zum Wagen :) Bin öfter da in der Gegend, mein Vater hat ein Haus in Schweich gekauft. Schön da.

    Das Radio sieht klasse aus und der Funktionsumfang macht was her. Braucht sich hinter aktuellen Modellen nicht verstecken. Schade, dass es diese Option für den A3 nicht gibt.

    Ansonsten hast du ja im Prinzip schon alles gemacht um mit dem Motor lange Spaß zu haben.

    Grüße aus dem Saarland,
    Johannes

    Für mich war damals immer der Vergleichsmaßstab, ob die Hell/Dunkelgrenze bei einem Ampelstop oberhalb oder unterhalb der Rückleuchten eines vor mir stehenden Golf IV verlief. :) Bei meinem ein gutes Stück darunter, bei allen anderen Xenon Fahrzeugen deutlich höher. Daher auch immer meine Vermutung, dass die Dinger ab Werk deutlich zu tief standen.

    Hier ist gerade der direkte Vergleich mit anderen Fahrzeugen nicht immer sachdienlich. abhängig von der Höhe der Scheinwerfer kann das durchaus seine Richtigkeit haben. Mit dem SUV von meinem Vater kann ich sogar durch die Heckscheibe eines Golf IV leuchten ;) Das bedeutet aber nicht, dass die eigenen Scheinwerfer falsch eingestellt sind.

    Gerade bei der Einstellung von Xenon-Scheinwerfern ist es existenziell wichtig eine Werkstatt zu haben, die weiß wie sie mit ihrem Einstellgerät umzugehen hat (Stichwort Einstellung der Neigung am Gerät!).

    Aus einem anderen Grund halte ich die deutschen Hersteller für reichlich blöd gegenüber den japanischen. Japan hat wenig Platz in den Städten und baut entsprechend kleine Autos (Kei Cars und Kleinwagen generell). Deutschland hat wenig bzw. immer weniger Platz in den Städten, baut immer größere Autos und nennt das Fortschritt. Folge: Mehr Stau und dadurch wirtschaftliche Einbußen, zu wenig oder zu kleine Parkplätze, mehr Gemecker.

    Das Problem sehe ich nicht wirklich bei den Herstellern,sondern eher bei den Kunden... Solche Autos will hier einfach keiner. Das rein subjektive Vorkommen des SMART als einziger langjähriger Vertreter der Kleinstwagenzunft in DE ist auch deutlich geringer als zur Anfangszeit. Den UP! und seine Konzernbrüder findet man auch nicht so häufig. Und auch die Konkurrenz aus dem Ausland scheint heutige deutlich seltener vertreten (107, Aygo, C1 etc.) vor allem im Vergleich dazu wie häufig früher beispielsweise der Nissan Micra war. Alles natürlich rein subjektive Einschätzungen. Das Problem an sich ist nichtmal die Sicherheit (klar ein SMART hat noch weniger Knautschzone als die anderen genannten) denn mit passenden Systemen (Motor unterhalb des Fußraums "durchreichen" etc.) passt das dann schon wieder, selbst im Vergleich zu älteren Klein und Kompaktwagen sind die Überlebenschancen deutlich höher einzustufen.

    Kleinstwagen will hier denke ich einfach keiner haben. Ich selbst habe die Kisten auch nur aus dem Grund der super Wirtschaftlichkeit und dem Kaufpreis (konnte ich damals für einen lächerlichen Betrag von meinem Vater erwerben) gefahren. Bei meiner Größe war das stellenweise auch echt kein Spaß im Vergleich zum A3. Und da liegt auch eines der Probleme, der Cuore war schon grenzwertig vom (Sitz)-Platzangebot, andere noch viel schlimmer, die hätte ich nichtmal fahren können, wenn ich das gewollt hätte. Und dann kommt natürlich noch der (wenn auch in DE rückläufige) Faktor Prestige dazu.

    Bin vorher nen Lupo 999ccm (4-Zylinder gefahren) und muss sagen, es war das wirtschaftlichste Auto, das ich bisher gefahren bin. Achte nur auf Servolenkung und ABS.

    Den habe ich für meinen kleinen Bruder gekauft, tolles Auto. Muss aber sagen, dass die Kiste im Vergleich zu richtigen Kei-Cars (wie eben dem Daihatsu Cuore) nicht wirklich wirtschaftlich (Verbrauch, Versicherung, Ersatzteile) ist. Aber eben durch die Sicherheitsaspekte wie Servo und ABS doch das "mehr" an Geld wert ist, gerade für Leute die Fahrzeuge ohne nie gefahren sind.

    Weißt du ob nicht schon mehrfach dran gebastelt wurde?

    Nein, dann macht es Sinn eine vollständige Kalibrierung durchzuführen. Allerdings würde ich das definitiv nicht machen, wenn ich mir nicht sicher wäre, dass da etwas im Argen liegt. Erstmal die einfachen Sachen nachschauen (oben beschrieben) und die ALWR testen (auch beschrieben). Wenn alles ordnungsgemäß funktioniert und die Einstellung (Neigung) tatsächlich richtig ist, würde ich über eine Kalibrierung nachdenken.

    Erstgenannter ist korrekt :) Ein Daihatsu Cuore der erste Bj.99 und der zweite Bj.00. Puristische Autos, super zu fahren (ohne ABS, ESP, Servo etc...) und einfach selbst zu warten. Da gab es außer dem Zahnriemen nichts, was ich in der Werkstatt machen gelassen habe.

    Für die neuen bleibt halt einfach die Frage, wie inzwischen bei jedem anderen auch, hält die Kiste oder hält sie nicht. Das weiß man aber auch erst frühestens in ein paar Jahren (Wie bei den größeren Motoren eben auch). Pauschal schlecht machen würde ich die nicht. Die Frage ist, ob die deutschen Hersteller mithalten können mit dem jahrelangen KnowHow der japanischen Hersteller (Stichwort Kei-Cars).

    Ich gehe anhand des Videos davon aus, dass du Standard Xenon-Scheinwerfer mit Halgogen-Fernlicht hast (kein Bi-Xenon also). Das Problem hatte ich mit meinem alten BKD auch.

    Wenn der Sensor kaputt ist merkt man das, dann stehen die Scheinwerfer nach unten und bewegen sich nicht mehr bei Beladung. Zum Testen stell dein Auto vor ne Wand und schau nach was passiert wenn du das Auto hinten belastest. Dann sollte die Oberkante des Lichtkegels auf der gleichen Höhe bleiben, tut sie das ist der Sensor in Ordnung. Wenn nicht nachschauen wo das Problem liegt (Stichwort ALWR). Das Problem ist allerdings, dass die Standard Xenon Funseln tatsächlich schlecht sind (auch im Vergleich zum von dir genannten BMW). Bei schnelleren nächtlichen Autobahnfahrten war einem da meist etwas mulmig zumute. Man kann allerdings mehr rausholen. Dazu sind 3 Punkte zu beachten:

    1. Alter der Brenner. Wie Para schon sagte verschleißen die Brenner und bieten dann nicht mehr die mögliche Ausleuchtung.
    2. Beim Alter deines Fahrzeugs schau dir mal die Linsen an, die sind sicher nicht mehr sauber. auf MT gibt es ein Tutorial zum reinigen der Linsen mit bebildertem Vorher-/Nachher-Effekt.
    3. Die Einstellung der Scheinwerfer. Dazu ist es nicht zwingend nötig das Ganze mit VCDS oder sonstigem Tester zu machen, sonst würden die sich selbst ein Ei legen, weil u.a. der TÜV die Scheinwerfer so nachstellt. Wichtig ist, dass der Unterschied zwischen Xenon und Halogenlampen berücksichtigt wird. Aufgrund der ALWR ist der Neigungswinkel von Xenon geringer einzustellen als von Halogen, die Neigung sollte eigentlich auf dem Scheinwerfer abgedruckt sein. Um sicher zu gehen kannst du damit natürlich zu einer VAG Werkstatt fahren. Mit Glück ist eine bei euch im Umkreis dabei, die bei der Herbstlichtaktion mitmacht, da gibt es das meist kostenlos oder für einen kleinen Obolus (Hier der Link zur letztjährigen Aktion).

    Abschließend bleibt zu sagen, ich war auch sehr enttäuscht, da das Abblendlicht mit Halogen vom Fiesta meiner Freundin besser war als Xenon vom A3 mit Standard Xenon. Umso mehr freut mich, dass das Bi-Xenon mit Adaptive Light von meinem aktuellen Mj11 dagegen eine wirklich gute Ausleuchtung hat.

    die zieht immer ein paar mA Strom und würde so den Akku tief entladen

    Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber das Problem tritt doch nur auf, wenn die Kamera selten genutzt wird. Bei regelmäßiger Nutzung (spontan würde ich sagen min. 1x die Woche) achtet man doch sowieso auf den Ladestand und lädt bei entsprechender Anzeige nach. Die Tiefentladung sollte doch (sofern der Hersteller nicht wirklich krass fehldesignt hat) doch erst nach längerer Zeit der Nichtnutzung auftreten...

    Zum Thema Entfall der Hubraumangabe, war das nicht schon beim 8V so, dass nur noch TDI und TFSI da stand? Alle die ich hier rumfahren sehe haben eben nur diese Angabe drauf (wenn überhaupt).

    videoschrotti & Revenost, ich bin jahrelang 1l 3-Zylinder in nem japanischen Kleinstwagen gefahren. Die Kiste hat nie Probleme gemacht. Allerdings hielten die auch nur max 160-170tkm, danach musste der Motor runderneuert werden (Kopfdichtung und Kolbeninge) wobei die Haltbarkeit dann nochmal die angegebene Laufleistung erreichte. Bei einem Neupreis von damals 12.500 DM (!) war das allerdings meiner Ansicht nach auch völlig OK, dass die Kiste nicht langlebiger war. Außerplanmäßige Defekte damals waren gleich null, war aber auch kaum Technik drin ;). Die Frage ist, inwiefern sich das mit dem Gewicht aktueller Kleinwagen verhält, die ja doch ne Tonne auf die Waage bringen (Men Kleinstwagen war ein Fliegengewicht unter 700kg nach dem Leerräumen) und ob die Haltbarkeit dann noch gegeben ist.

    [...]falls Ihr das auch OHNE BÜHNE machen wollt:

    - Flummi (ca. 5 cm Durchmesser)[...]

    Also ich habe das beim ersten mal (mein alter BKD) alles von Hand rein gemacht und ewig gebraucht. Beim zweiten 8P (der aktuelle CFFB) hab ich auch getrickst, allerdings habe ich einfach eine Stecknuss verwendet. Welche Weiß ich nicht mehr, jedenfalls die passende in den Gummi rein und dann mit dem Wagenheber rein gedrückt. Ging super und ist sicher deutlich stabiler als die Variante mit dem Gummi...

    EDIT: 32mm Nuss sagt mein Post im anderen Thread ;)