Beiträge von Revenost

    Ein Kumpel von mir hatte als allererstes Auto einen Citroen AX mit Benziner, irgendwas knapp an die 70 PS wenn ich mich richtig erinnere und damit war er an jeder Ampel immer ganz vorne mit dabei. Es war so lustig mit ihm und seinem Auto unterwegs zu sein, das machte einfach nur Spaß. Egal wer, alle haben diesen Wagen total unterschätzt und immer hatte man den Überraschungsmoment auf unserer Seite und ja, mein Kumpel fuhr damals ähnlich wie der oben aus dem Video


    Da sagst Du was. Ich würde tatsächlich damals von einem Kommilitonen gefragt, welchen Motor mein Wagen denn verbaut hätte, da er mit seinem deutlich stärkeren Benziner-Polo nicht hinterherkam. Hat den AX auf mindestens 75-PS-Benziner geschätzt. Hat große Augen gemacht, als er dann die Wahrheit erfuhr. Bin auch gefahren wie die gesengte Sau, die Drehzahl oft bist kurz vor den Begrenzer ausgereizt. Auf einer Fahrt Richtung Nürburgring sogar unfreiwillig einmal nur die Räder auf der Beifahrerseite genutzt. Sicherheit gibt es da nicht, weder aktiv noch passiv. Außerdem habe ich mir aufgrund meiner fast 2 Meter in (gefühlt) schnell gefahrenen Kurven ständig den Kopf am blanken oberen Türholm angeschlagen. Ein unvergessliches Fahrerlebnis.

    Das nenne ich mal Spaßmobil. Bin exakt dieses Modell in dieser Farbe als 1,4l-Diesel mit 53 PS gefahren, mehrere Jahre lang. Und das machte schon erstaunlich viel Spaß, das Teil wiegt ja fast nichts. Und das im Schnitt mit kaum mehr als 4 Litern auf 100 km. Hatte sogar mal überlegt, mir einen Citroen AX GTi / Sport als Zweitwagen zuzulegen. Mit den hier genannten Modifikationen (gemachter Motor vom Citroen Saxo VTS) dürfte der Wagen schätzungsweise auf 130-140 PS bei etwa 800 kg kommen. Solche Projekte würden mich tatsächlich mehr reizen als z. B. ein 700-PS-Monster mit über 2 Tonnen. Und man sieht ja, wie gut der Kleine auf der Nordschleife geht:

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    Ich mache mich da jetzt nicht verrückt. Der Wagen wurde sehr gut gewartet und gepflegt und hat auch keine Kurzstrecke bekommen. Von mir bekam er dann UM102 und Lambda Tank Otto. Zielführender wäre es, wenn überhaupt, wie Rainer auf einen Prüfstand zu fahren, um zu schauen, ob die Werkleistung tatsächlich anliegt. Wobei ich das für unnötig halte, gefühlt passt die Leistung. Ist ja was anderes als beim 3.2er, den ich ohne NWT und DSG-Optimierung sofort wieder abgegeben hätte.

    Gerade mal in die AGB geschaut: ADAC ohne Selbstbeteiligung, Deckung bis 1 Mio., im nicht-europäischen Ausland (wird mein Wagen nie sehen) bis 100.000 €. Als LKW-Fahrer müsste man vermutlich höher versichern, doch für ein normales Auto(fahren) erscheint mir die Summe doch ausreichend. Der GAU wäre jemanden anzufahren, der schwerwiegende bleibende Schäden davonträgt. In einem riesigen Feuerball einen ganzes Dorf niederzumähen, habe ich eigentlich nicht geplant.

    Für mich wäre die ARAG von den Leistungen her die einzige Alternative. Unbegrenzte Deckung, aber ohne SB gleich bei 240 €. Als Mitglied zahle ich beim ADAC gerade mal 70 € im Jahr, klingt gut. Mal abwarten was meine Stammversicherung sagt (Provinzial), ansonsten wird es wohl der ADAC werden. Für privat würde ich mich dann woanders umsehen.

    EDIT:

    Kleiner Eingabefehler, bei ausschließlich Verkehrssrechtsschutz ist der finanzielle Unterschied nicht mehr so groß, obwohl ADAC am günstigsten. ARAG bietet Verkehr nur in Kombination mit anderen Versicherungen an.

    EDIT No. 2:
    Nicht immer auf Internetvergleiche verlassen: ARAG nur 49,65 € jährlich bei 150 SB und unbegrenzter Deckung.

    Hattest / hast Du da eine Selbstbeteilung und falls ja, wie hoch?

    Noch ein paar Worte zum Hintergrund: vorgestern auf dem Arbeitsweg hätte ich fast eine Fußgängerin angefahren. Dunkelheit, Regen, komplett schwarze Klamotten mit heruntergezogener Kapuze. Selbst meine Mitfahrerin hat sie nicht sehen können. Plötzlich hatte ich einen weißen Hund direkt vor der Stoßstange und konnte zum Glück früh genug eine Vollbremsung hinlegen. Die Frau war einfach nicht zu sehen unter diesen Bedingungen. Hätte ich sie erwischt, hätte ich trotzdem Schuld gehabt. Die schien vom Verhalten her generell etwas verwirrt und neben der Spur zu sein, doch das hätte mir auch nicht geholfen.

    Kann mir jemand eine empfehlen, für Verkehrsrechtsschutz und privat? Überlege auch hier zur Provinzial zu gehen. Oder taugt die vom ADAC was? Am besten wären echte Erfahrungswerte, wie gut abgewickelt wurde etc. Sollte man eine möglichst niedrige Selbstbeteiligung oder sogar überhaupt keine wählen? Kenne mich da einfach null aus, da noch nie gebraucht.

    Nach diesen Ausführungen scheint mir der Nutzen des DK-Reinigers eher fraglich. Wenn man nicht einmal sagen kann, ob überhaupt etwas davon ankommt. Wenn dann wohl lieber eine richtige BEDI-Reinigung. Wobei das auch eine recht große Investition bei für mich fragwürdigem Nutzen wäre. Gefühlt geht's meinem Wagen prächtig.

    Wenn der neuere S4-Motor TFSI und MPI kombiniert, was fahre ich denn dann? Wie schaut das hier mit Lambda Tank Otto aus, brauche ich das überhaupt mit UM102?

    Das klingt nach vertretbarem Aufwand. Bei der Gelegenheit würde sich ja anbieten, die Werkstatt auch mal nach Verkokungen schauen zu lassen.

    Wo könnte ich so eine [lexicon]Ölanalyse[/lexicon] denn durchführen lassen und welche Menge wird benötigt? Könnte ja einfach mal ein Jahr verstreichen lassen und dann eine Probe einschicken.

    Eine Dose Lambda Tank Otto habe ich direkt nach Kauf durchgejagt und wollte das auch von Zeit zu Zeit wiederholen. Den Drosselklappenreiniger hatte ich noch nicht auf dem Schirm. Kann jemand anhand des Bilder beurteilen, wie leicht / schwer man da rankommt? Wobei ich normalerweise grundsätzlich nichts im Motorraum selbst mache. Kann den Reiniger ja auch dem Mechaniker in die Hand drücken.

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    Wie oft macht Ihr eigentlich den Ölwechsel beim S4 / 3.0 TFSI? Beim A3 3.2 habe ich immer halbjährlich alle ca. 5.000 km gewechselt, vor allem wegen der [lexicon]Steuerkette[/lexicon] im Hinterkopf. Den S4 (auch an der Kette) habe ich auf Festintervall (1 Jahr / 10.000 km?) umstellen lassen und wollte den Intervall wie gehabt fortsetzen. Fahre einiges an Kurzstrecke, aber mit insgesamt knapp 10.000 km eher wenig. Fahre das Öl eigentlich immer warm, auf dem Arbeitsweg komme ich immerhin auf 80-90 °C, auch weil der Wagen die Tiefgarage bei deutlich über 10 °C verlässt. Wenn es richtig kalt wird, werden es wohl nur 70-75 °C werden.

    Ist es übertrieben, das Öl so oft zu wechseln? Ich habe ein gutes Gefühl dabei, doch vielleicht ist das auch völlig unnötig.

    Glaube nicht, dass die reale Optik irgendwas für mich ändern wird. Reine Geschmacksfrage. Schade nur, dass man überhaupt zwischen gutem Antrieb und schöner Optik entscheiden muss. Da ich beides haben wollte, habe ich einfach einen S4 Avant genommen. :D Beides zusammen gibt es beim neuen S4 allerdings auch nicht mehr.

    Naja, auch die Reiskocher kochen nur mit Wasser. Wirklich schnell unterwegs ist hier nur der neue Honda Civic Type-R. Ansonsten gibt es kleine aufgeladene Benziner mit zum Teil bis zu 200 PS. Nichts wofür z. B. der [lexicon]TDI[/lexicon] mit 184 PS nicht reichen würde.

    Audis Produktpolitik beim A3 ist aber wirklich für den Arsch, da gabe ich Dir Recht. Allein die Tatsache, dass es einen A1 (S1) mit 231 PS und Allrad gibt, aber keine vergleichbare Konfiguration im A3.

    Da hätten wir es mal wieder: Der Motor z. B. im 125d ist wirklich klasse. Doch wenn ich die Bilder sehe, wird mir fast schlecht. Mir wäre es tatsächlich peinlich, mich absichtlich für ein derart geschmackloses und hässliches Design zu entscheiden. Zumindest ist es kein nutzloses SUV, immerhin.

    Derweil kann ich mich eher mit dem Einser BMW anfreunden


    Macht Dich doch nicht unglücklich. Mit verbundenen Augen geht's ja noch, dann hat man immerhin größtenteils tolle Motoren und Fahrwerke. Doch das Fahren wird dann schwierig. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich aber auch immer einen 3-Türer bevorzugen. Doch leider haben Kombis immer zwei Türen mehr.

    Ich hätte dasselbe Dilemma. Wüsste gar nicht, welchen ich neu kaufen würde. Entweder passt der Antrieb nicht oder die Optik. Technisch sagt mir der 2016er Ford Focus RS am ehesten zu, doch im [lexicon]Interieur[/lexicon] überhaupt nicht, außerdem 5-Türer. Auch die Außendarstellung ist mir eine Spur zu großmäulig. Der schönste Kompakte ist für mich zumindest außen nach wie vor der Seat Leon SC, nach dem A3. Wobei ich den aktuellen A3 als 5-Türer gelungener finde.

    Böse. 640 PS und man sieht im Grunde gar nichts davon. Allerdings habe ich noch nie verstanden, weshalb man sich tonnenschwere Hi-Fi-Ausstattung in ein Auto baut. Also mit mehr Schalldruck als man selbst ohne Hörschaden vertragen kann. Guter Klang ist eine Sache, prollige Außenwirkung eine andere.

    Bei solchen Links wäre es ganz gut, den Text und die Bilder in den Beitrag einzufügen. Sonst weiß nachher niemand mehr, worum es ging, wenn die Anzeige herausgenommen wird.

    Der Wagen stand auf den Fotos tatsächlich schlechter bzw. dubioser da als in Wirklichkeit. Ist nicht der erste, den ich mich angeschaut habe. Bei der Verarbeitung muss man ganz klar hier und da Abstriche machen. Doch für einen Wagen von 2003 mit knapp 130.000 km echt top. Der Fahrersitz meines A3 sah schon bei einer Laufleistung von unter 100.000 km deutlich abgenutzter aus. Sehr laufruhiger Motor (3.0 V6), Automatik butterweich und die Straßenlage habe ich mir viel schwammiger vorgestellt. Liegt richtig schön satt auf der Straße. Innen gibt es im Grunde keine Fläche, die nicht mit Leder bezogen wäre. Als V8 oder V8+Kompressor könnte ich mir fast vorstellen, den irgendwann selbst zu fahren, wenn oder falls ich jemals in das entsprechende Alter kommen sollte.