Beiträge von nudo87

    Klingt ein bißchen nach einem kurzen auf einer Leitung, wenn es die Sicherung wieder schmeißt.

    Das Steuergerät der Standheizung sitzt im Kofferraum hinter der rechten Seitenverkleidung. Evtl. da mal aufmachen und nach den Kabeln schauen.
    Die Umwälzpumpe generiert einen eigenen Fehlercode wenn defekt.

    Das Schweißen ist nicht das Hexenwerk beim Auspuffbau - vielmehr den Klang so hinzubekommen.
    Die Anlagen sehen halt spitze aus, weil sie poliert sind - eine Eigenschaft die mir unter dem Auto jetzt relativ wäre ;)
    Vom Klang her sind die Teile natürlich erste Sahne, da gibt's nix.

    Wunschklang dürfte im Nachhinein schwer werden noch zu beeinflussen wenn die vorgefertigt ist.
    Die Endrohr-Form und -länge macht zwar auch was aus, aber nicht mehr viel.

    Das stimmt. Die wenigen Videos die es gibt sind nicht ohne. Aber live ist halt eine andere Hausnummer.

    Hast Du Schalter oder DSG?
    Und was nehmen die aktuell für die Anlage?
    Ich nehme an die wird vorgefertigt und dann nur noch am Auto feinangepasst?

    Mal sehen, vll. habe ich bis zum Sommer meine eigene endlich komplett - bin trotz Urlaub nicht arg viel weiter gekommen :whistling:
    Dann könnte ich mit der Profianlage vergleichen wie sich meine schlägt ;)

    Aber rein funktionsmäßig wäre es egal ob der nun etwas weiter vom Filterkasten weg wäre?
    Oder andersrum gefragt, wäre es in Bezug auf Luftberuhigung besser, wenn er nicht direkt am Ausgang vom Kasten liegt?

    Der Motor zieht sich im Extremfall immerhin knappe 150 Liter Luft pro Sekunde durch die Kanäle, d.h. bei 68mm oder was der LMM innen hat, pfeift die Luft mit 42,5 m/sek am Sensor vorbei, also gute 150 km/h. (Den Sensor mal in der Berechnung vernachlässigt)

    Bei meinem Golf III sitzt der etwa auf 1/3 Strecke zur DK. Im Weg wäre da ja auch beim R32/A3 nichts, der LMM braucht doch nicht mehr Platz als der Verbindungsschlauch. Und an den Bremsflüssigkeitsbehälter kommt man ohnehin nur wirklich gut wenn der Ansaugschlauch weg ist.

    Hm, also speziell bei dem TT jetzt sehe ich nirgends Bangle. Weder außen noch innen, dazu sind die Linien viel zu klar gesetzt. Bei Bangle waren es immer so ineinandergeschachtelte, geschwungene Linien.

    Den TT würde ich, ordentlicher Motor vorausgesetzt, so kaufen wie er da steht. Obwohl mich neue Modelle selten auf Anhieb überzeugen und ich was Design angeht seeehr kritisch bin.
    Der ist von allen aktuell neuen Modellen das schönste.

    Wenn man sich das selber zusammenbasteln kann, was wann angezeigt wird, dann wäre das wirklich eine geniale Sache.

    Ich könnte mir das so vorstellen:

    Während der Fahrt im Automatik-Modus relativ clean, nur ein kleiner Tacho in der Ecke und mittig ein paar Infos á la FIS.
    Im Navibetrieb eine schöne große Karte als Vollbild (die dürfte sich dann auch etwas in den Hintergrund dimmen solange keine Richtungsänderungen anstehen),
    in der Ecke wieder der kleine Tacho.
    Beim Einlegen des Manuell-Modus automatisch mittig ein großer Drehzahlmesser,
    im Rückwärtsgang automatische Umschaltung auf Rückfahrkamera im Vollbildmodus, keinerlei weitere Anzeigen.

    Schon in den 80erJahren konnte man zB beim Kadett zwischen normalen Instrumenten und Mäusekino wählen.Ich hatte mal
    beides. Das einzige Sinnvolle beim Mäusekino war schon damals die große digitale Geschwindigkeitsanzeige.

    Hehe, an das kann ich mich auch noch gut erinnern, Kadett Gsi Cabrio... Damals warst Du mit dem Mäusekino der King, du hast dich gefühlt wie Knight Rider :D
    War allerdings ein bißchen träge, die digitale Km/h Anzeige.

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    Zu Designzwang & Co.

    Ich habe manchmal das Gefühl, daß es den Großserienhertsellern ziemlich scheißegal ist, was die markentreue Stammklientel zu solch radikalen Einschnitten sagt. Bei der Masse an Autokäufern finden sich immer genug Leute die das Zeug kaufen, völlig egal wie es aussieht. Anders ließe sich nicht erklären, warum optische Totalausfälle wie Fiat Multipla, Renault Megane II (generell viele Franzosen) etc. marktfähig sind.
    Gerade Porsche ist ein gutes Beispiel, daß es auch anders geht. Groß war damals der Aufschrei, als die ersten 996er aus diesen komischen "Spiegelei-Scheinwerfern" in die Welt blickten. Und was machte Porsche? Entschärfte noch in der Baureihe das Design, um beim nächsten Modell wieder alles zu machen wie immer.
    Porsche merkt aber auch wenn die Kunden weglaufen, das ist bei den großen anders - da kommt für jeden der abspringt einer nach, und das ist der Knackpunkt. Sie merken es einfach nicht.

    Das Dilemma für Ästheten ist, daß es immer schwieriger wird ein technisch und qualitativ hochwertiges Auto mit ansprechendem Gesamtdesign zu finden. Betonung auf Gesamt, denn die neuen Audis sind ja nicht durchweg häßlich, im Gegenteil. Die Schnauzen sind so perfekt gestylt, daß wahrscheinlich für den Arsch nicht mehr genug Zeit war ;)

    Bei den elektrischen Handbremsen sehe ich nur eine Erklärung. Die haben schnell gemerkt, daß man damit richtig Geld im Ersatzteilverkauf und den Werkstätten machen kann. Jeder KFZler wird mir zustimmen, daß diese Technik nach aktuellem Stand der größte Müll ist. Davon ab fällt mir auf die schnelle auch kein einziger Grund ein, warum man sowas braucht. Anfahrassi und Hillhold etc ließen sich problemlos mit der vorhandenen Hydraulik realisieren, der eingesparte Platz vom Hebel kann es auch nicht sein, der ist a) definitiv vorhanden und b) lässt sich eine mechanische Feststellbremse auch anders bedienen.

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    Designmäßig kann man über neue Technologien wie das interaktive Kombi ja streiten, klassische Rundinstrumente haben schon was (sofern sie da sind wo sie hingehören). Doch sinnvoll ist das allemal. In dem Moment wo ich das DSG schalten lasse, kann ich schon mal auf den Drehzahlmesser verzichten. Dann brauche ich in Zeiten von Tempomat und ACC auch keinen riesen Tacho vor der Nase, da reicht eine kleine Digitalzahl aus. Wenn man in Städten per Navi seinen Weg sucht, lenkt der Blick auf das Display in der Mittelkonsole schon stark ab, da finde ich die Integration ins Kombi schon sinnig - und allemal schöner als ein planlos aus dem A-Brett ragendes Display.

    Das hoffe ich auch. Es tendiert aber leicht in die Richtung... Die neuesten Modelle, die ich gesehen habe (z.B. auch der neue A6) haben hinten am Heck so eine absolut häßliche und unsinnige Kante bzw. Absatz. Das sieht bei Limo und Avant gleichermaßen bescheuert aus.

    Das hier meine ich, hab grad noch ein schönes Bild gefunden. Das sieht aus als fehlte da ein Stück vom Auto, unterhalb der Scheinwerfer.

    Schick schick. Gefällt mir trotz fehlender Mittelkonsole.
    Daß die erst jetzt drauf kommen, den ganzen Monitorkram direkt ins Kombi zu integrieren. Möglich wäre das ja schon länger.

    Was wieder schade ist - so viel Platz eingespart, so viel freie Fläche... Und der Ascher ist trotzdem noch weiter in die Ecke gedrängt worden. Als nächstes kommt er unters A-Brett in den Beifahrerfußraum ;(


    Liebe Audi-Designer und Ingenieure: Ein Aschenbecher gehört dort hin, wo man ihn bequem erreichen kann, ohne daß man sich am Schalktknauf vorbeischlängeln muß, um in ein Guckloch kaum größer als eine Streichholzschachtel zu zielen, nur um sich dann doch bei der nächsten Bodenwelle den ganzen Tunnel einzusauen. Das würde auch die Konzentration auf den verkehr immens erleichtern ;)

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    In meinem 8PA heißt der M-Modus vom DSG Knauf "Raucherstellung", da kommt man halbwegs geradeaus an den Ascher :D

    Mal davon ab, daß man die Öse in der Mulde vermutet, ist das im Prinzip der dümmste Platz. Meist braucht man die genbau dann, wenn der Kofferraum bis oben vollgepackt ist. Oder so wie es meiner Freundin passiert ist, die hat ihren Seat Leon im Graben auf der Heckklappe geparkt... Frage nicht wie ich geflucht hab bis ich an die Sch*** Öse gekommen bin.

    Da ist die Serviceklappe sicher die bessere Lösung ;)