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Schweden-Studie enttarnt Tesla als Umwelt-Sünder: So schmutzig ist der «grüne» Luxus-Schlitten

  • Paramedic_LU
  • 4. Juli 2017 um 09:34
  • Paramedic_LU
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    • 4. Juli 2017 um 09:34
    • #1

    https://www.blick.ch/news/wirtschaf…-id6900808.html

    Zitat

    Die Produktion der Tesla-Batterie verursacht über 17 Tonnen CO₂-Emissionen – mit einem normalen Auto kann man acht Jahre lang herumfahren, bis dieser Wert erreicht wird.
    Wer Tesla fährt, ist hip und umweltbewusst. Prominente zeigen sich deshalb gerne mit dem schnittigen Elektroauto aus den USA. Energieministerin Doris Leuthard (54) etwa nutzt seit zwei Jahren einen Tesla als Repräsentations-Auto.

    Ist sie damit tatsächlich umweltschonender unterwegs? Das zumindest zweifelt eine Studie des schwedischen Umweltministeriums stark an. Sie untersuchte die Produktion der Lithium-Ionen-Akkus von Elektro-Autos.
    Mehr Information

    Und stellte fest: Mit einem Benziner könnte man acht Jahre herumfahren, bevor er die Umwelt so stark belastet wie die Akku-Produktion für ein Tesla Model S.
    Forscher fordern kleinere Batterien

    Laut Studie entstehen bei der Herstellung pro Kilowattstunde Speicherkapazität rund 150 bis 200 Kilo Kohlendioxid-Äquivalente. Umgerechnet auf die Batterien eines Tesla Model S wären das rund 17,5 Tonnen CO₂. Das ist dreimal mehr als der jährliche Pro-Kopf-Ausstoss an CO₂ in der Schweiz.

    Untersucht wurde auch der kleinere Nissan Leaf, bei dem für die Batterieproduktion nur 5,3 Tonnen CO₂ anfallen. Die Forscher fordern deshalb, dass Hersteller und Verbraucher mit kleineren Batterien auskommen sollten.

    Die Studie zeigt jedoch nicht auf, wie viel CO₂ für die Herstellung eines Autos mit Verbrennungsmotor verbraucht wird. Laut dem Verkehrsclub Österreich VCÖ verursacht die Produktion eines grossen Personenwagens allerdings nur zwischen 6,3 und 7,1 Tonnen CO₂ – deutlich weniger als die Tesla-Batterie. (bsh)

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    • 4. Juli 2017 um 09:49
    • #2

    Hmm, da der erste Satz Batterien im Tesla keine 8 Jahre halten wird, sondern vorher erneuert werden, ist das sogar ne noch größere Negativrechnung dem Verbrenner gegenüber.

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    • 4. Juli 2017 um 10:15
    • #3

    Da kommt noch viel mehr dazu.

    Die Herstellung des reinen KFZ kann man getrost vernachlässigen, da die Tesla-Karosse relativ vergleichbar mit einem herkömmlichen Auto ist.
    Hier dürften in Summe die gleichen CO2 Zahlen auftreten.

    Was die Macher des Berichtes schreiben, dass man den mit einem Nissan Leaf etc. , also einem kleinen vergleichen soll, geht so einfach auch nicht.
    Die Mehrheit wird so kleine Autos nicht fahren wollen. Zu wenig Platz und zu geringe Reichweite, halt wegen der kleineren [lexicon]Batterie[/lexicon].

    Also ist ein Vergleich in der Größenordnung Tesla schon gute Realität.
    Und nun zum Akku. Der wird gewiss nicht 8 Jahre halten. Folglich braucht man gute 2 Sätze je Fahrzeug. Bei dem ein oder anderen werden einige Zellen vorher kaputt gehen (wie bei den Flug-Akkus auch).
    Einige wiederum werden abfackeln.
    Studien ergaben, dass wenn jetzt plötzlich weltweit täglich nur Elektroautos vom Band rollen, man für die Akkugewinnung (seltene Erden) gut 3x die Anden umgraben müßte.
    Dieses Herauswaschen der seltenen Erden aus dem Erz ist extrem umweltschädigend, da sehr viele Chemikalien benötigt werden. Hier kommt die Entsorgung, und Renaturierung dazu.
    Zusätzlich der aufwendige Transport mit Schiffen.

    Viele Hersteller wie BMW setzen auf Faserverbundwerkstoffe. Die Bilanz ist auch nicht so toll. Große Energie und Rohöl wird benötigt. Die Entsorgung , wie soll die gehen? Bisherige Autos werden eingeschmolzen.
    Stichwort: Nachhaltigkeit. Die gibts bei Faserverbundwerkstoffen aus Kunststoff nicht. Hier ist Stahl und Alu dem Material weit überlegen.

    Hat mal jemand berechnet wo der viele Strom herkommen soll?
    Ökostrom ist nicht gleich Ökostrom. Zeitgleich wird alles vernetzt und digitalisiert. Das kostet nicht nur zusätzlichen Strom, sondern auch die Versorgung immer neuer Rechenzentren mit Strom verschlingt Unmengen Kilowattstunden.

    Das Ganze Elektrogedöns hat keine Zukunft für den Fall, dass jeder elektrisch fahren soll. Das ist nur ein momentaner Hype um Firmen und Lobbyisten Geld zuzuschieben. Ähnlich der Solarblase vor 1-2 Jahrzehnten.

    Wie will man eigentlich die vielen Schwerlast und Nutzfahrzeuge umrüsten?
    Nicht nur Busse, Loks, LKW auf den Strassen. Was ist mit den Riesenmaschinen in Minen, Tagebau etc.?
    Und die ganzen hunderttausende Dampfer auf den Meeren? Die verursachen am meisten Dreck.

    Meine Zukunft wäre: Wasserstoff und Brennstoffzelle

    In heissen Regionen, Afrika, Wüste wird in Küstennähe ein Solar-Kraftwerk gebaut. Das speist eine Meerwasserentsalzungsanlage. Das Wasser wird dann in Wasserstoff und Sauerstoff zersetzt. Mit dem Sauerstauf kann man die Produktion des Meerwasserentsalzens und die Zersetzung mit betreiben, und spart weiterhin Strom.
    Der Wasserstoff wird verflüssigt und mit Tankern verschifft. CNG und LPG Tanker gibt’s schon. Ob die nun CNG oder LPG transportieren oder H2 ist egal. Diese Technik steht.
    Was fehlt ist dann nur ein Transportnetz und Tankstellen

    Da fällt mir noch ein, für die Abermillionen Ladestationen und Elektromotoren braucht man aberwitzige Mengen an Kupfer was eh schon recht knapp ist, und teuer und umweltschädigend zu produzieren ist.

    Wasserstoff ist was die Sicherheit beim Tanken angeht in den Griff zu bekommen. Audi laboriert zum Beispiel mit einer Art Kartuschensystem, wie jetzt schon die Gaskartuschen der Campingkocher.

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    • 4. Juli 2017 um 10:43
    • #4

    Mit den Studien ist das immer so eine Sache. Vor allem welche Informationen wie ausgelegt und welche wie bewusst weggelassen werden, bzw. welche Zusammenhänge hergestellt werden (möchten). Die Spielräume sind enorm. Mir fehlt hier zum Beispiel eine Angabe zur Laufleistung in besagten 8 Jahren. Nach anderen Artikeln, z. B. diesem hier in der Zeit, ist die Bilanz bei Elektroautos zumindest aber einer gewissen Laufleistung positiv. Darin wird allerdings primär auf die CO2-Bilanz eingegangen. Die Wahrheit sehe ich wie so oft irgendwo dazwischen.
    Daher empfinde ich das Hybrid-Auto schon seit jeher als die ökologisch denkbar ungünstigste Lösung. Hier hat man was die CO2- und Chemie-Bilanz bei der Produktion angeht das schlechteste aus beiden Welten. Was durch die geringeren Emissionen beim Betrieb wohl kaum ausgeglichen werden dürfte. (Hier wäre eine entsprechende Studie übrigens ebenfalls interessant.) Die Fahrer selbiger empfinden das subjektiv natürlich ganz anders und freuen sich zurecht über sehr geringe (Stadt-)Verbräuche.

    Abgesehen davon ist die Infrastruktur für das Elektro-Auto nicht einmal annähernd ausgebaut. Einige wenige werden vermutlich das Gegenteil behaupten, doch dann fehlt der große Kontext. Wie soll das Stromnetz die Versorgung aller Fahrzeuge gewährleisten, wenn tatsächlich jeder Benziner und Diesel gegen ein Elektroauto getauscht würde? Gar nicht nach aktuellem Stand, wenn man mich fragt. Irgendwann könnte es tatsächlich soweit sein, dass die Infrastruktur steht und eine hohe Nachfrage nach Elektromobilität günstigere Preise und eine ökologisch sinnvolle Herstellung ermöglicht. Doch selbst danach dürfte es noch Jahre dauern, bis die Umweltbilanz des Ausbaus wieder ausgeglichen ist. Was nicht heißt, dass ich einen Wandel nicht begrüßen würde. Doch wenn dann sollte er einen Mehrwert bringen und nicht nur das Gewissen einiger weniger erleichtern.

    Abgesehen davon gibt es ein ganz grundlegendes Problem: Bewegungsenergie welcher Art auch immer muss von irgendwoher kommen. Saubere Energie für alle ist zumindest aktuell reiner Irrglaube, ein Mythos. Jede Art von (alternativer) Energie braucht wiederum selbst Energie und Rohstoffe, um überhaupt erst einmal in Betrieb genommen zu werden. Egal ob Solarzellen, Windräder oder Wasserkraftwerke. Bis diese sauber arbeiten können, müssen andere vorher ökologisch unsauber gearbeitet haben.

    Ohne Umdenken wird sich nichts ändern. Ich bin zwar manchmal auch froh, alleine im Auto sitzen zu können. Immerhin bilde ich mit 1-2 Kolleginnen eine Fahrgemeinschaft, mir aber nichts darauf ein. Doch das Problem sehe ich jedes Mal, wenn ich mit dem Auto fahre. Die meisten fahren allein in einem viel zu großen und schweren Auto. Es fehlt der Platz zum Abstellen, weil die Autos immer größer werden. Staus nehmen überhand. Und so weiter und so fort. Kurzsichtigkeit contra Nachhaltigkeit.

    PS:
    Kann gut sein, dass sich einige Teile meines Beitrags mit dem von Para überschnitten haben.

    [size=8]

    It was brutal, ugly and utterly furious. And trapped deep inside was an evil squirrel, which did a good impression of a turbocharger's wastegate.
    [/size]

    Einmal editiert, zuletzt von Revenost (4. Juli 2017 um 11:12)

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    • 5. Juli 2017 um 07:48
    • #5

    Das kommt hin

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    • 1. Dezember 2017 um 09:21
    • #6

    Noch ein Skandal

    http://www.auto-service.de/news/tesla/109…rschlichen.html


    Zitat

    Tesla: Hat sich der Elektroautobauer Umweltprämie erschlichen?

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    • 5. Dezember 2017 um 15:20
    • #7

    https://www.gmx.net/magazine/auto/…-tests-32683512

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    • 5. Dezember 2017 um 20:09
    • #8

    Naja, dass ist in der Tat üblich, aber komplett zerlegen :) ?

    Wir kaufen bei unseren Mitbewerbern die Maschinen zum Listenpreis ein und umgekehrt.

    BTS-Racing 7R VFL|BTS R500|BTS 76mm DP|Unterfloor KAT 130mm auf OEM ESD|DSG verstärkt|DO88 Kit|HDD Kit|VA Bremse 375mm|

    FAQ Golf 7R Audi S3
    FAQ MWB A3/R32/TT
    [size=8][font='Verdana']FAQ R32/ A3 Chiptuner Liste mit NWT[/font][/size]
    [size=8][font='Verdana']FAQ R32/ A3 AGA Tuner Liste
    [/font][/size]

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    • 13. Juni 2020 um 13:09
    • #9

    Intressant :)

    https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/te…nvItEoZNDk4Gjgw

    Zitat

    Lackprobleme beim Tesla Model Y
    Wer reklamiert, kriegt keinen neuen Tesla mehr

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