Modellflieger bei A3Q anwesend? Suche RC-Helicopter mit Batterie Antrieb

Das erste Kennenlernen ist nun abgeschlossen.
War eben im Garten und bin schon deutlich besser klargekommen als heute Mittag.
Sogar ein "längerer" Schwebeflug ohne Absturz, sondern mit Landung war möglich, dann war der Akku leer und ich beließ es mal vorerst dabei.
Dafür habe ich heute Mittag in meinem Wohnzimmer eine Pflanze rasiert und das erste Paar Rotorblätter vernichtet.

Im Gegensatz zu der "Koaxbüchse" ist der Nano eine ganz andere Hausnummer.
Die Korrekturen im Schwebeflug erfordern nur minimale Bewegungen des Knüppels, sodass man wirklich vorsichtig sein muss, bevor das Ding in irgendeine Richtung abgeht.
Gut auch, dass es eine Taste zum Ausschalten des Motors gibt. Hat sich schon bewährt!

Trotzdem werde ich den Koaxheli noch EINmal fliegen, denn ich habe die Gestänge zwischen Rotorkopf und Servos geändert, sodass nun mehr Steuerweg vorhanden ist.
Beim "Trockentest" (Rotor lief, ich hob aber nicht ab) war auch alles in Ordnung, es haben sich bei vollem Knüppelausschlag keine Rotorblätter berührt.
Wenn das Teil dann einigermaßen steuerbar ist und nicht wieder abdriftet wird sich mein Dad mal daran versuchen. Ich übe weiter mit dem Nano.

Mal sehen,
wann ich Fortschritte mache.

Das mit dem Fortschritt wird doch wahrscheinlich schnell gehen. Aus dem Schweben auf der Stelle wird dann schnell Schweben in alle Richtungen - ohne das Heck dabei noch zu bewegen. Irgendwann kommt dann auch das Heck dazu und dann wird auch die erste Kurve nicht mehr fern sein.
Aber lass Dir Zeit und zwing Dich nicht! Mit dem Nano wird es zwar ohne grosse Verluste abgehen, aber es ist doch besser, neue Manöver erst dann zu probieren, wenn man sich sicher ist. Normalerweise passiert es einfach.

Natürlich ist der Nano deutlich anders zu fliegen. Das liegt eben an der nur einen Rotorfläche. Damit ist ein Heli eben beweglich. Und auch so ein Kleiner - oder die ganz besonders, da dort ja keine Massen zu bewegen sind und die paar Gramm vom Motor leicht bewegt werden.

Heute mal wieder 2-3 Akkus geleert - indoor.
Ist deutlich enger als im Garten, aber ein bisschen schweben war trotzdem drin.

Hatte auch mal die Kamera aufgestellt, das Video kann auf YouTube angeschaut werden:
https://www.youtube.com/watch?v=LcmpqTTiRjs
Direkt in diesem Posting einbinden ging leider nicht. Vermutlich, weil ich das Video bei YouTube auf "nicht gelistet" statt "öffentlich" geschaltet habe.

Das "Fliegen" ist noch ziemlich holprig, aber nicht mehr so grottenschlecht wie bei den ersten 2-3 Versuchen.

Jo, geht doch!
Du fliegst drehzahlgesteuert, da gehts immer hoch und runter - der Akku verliert nunmal an Spannung und somit geht Drehzahl verloren, was Du am Sender ausgleichen musst. Ganz normal.
Wenn Du auf den Stuntmode stellst, wird das anders: Dann hast Du konstante Drehzahl. Allerdings ist die dann auch gleich so hoch, dass man anfangs doch etwas Angst haben kann. Immerhin wird der kleine Nano dann auch noch viel agiler. Aber: So kann man wirklich auf der Stelle schweben - auch wenn der Heli dann auf die kleinste Eingabe sofort reagiert. Das bekommt man aber nach kurzer Zeit in den Griff und lernt feinfühlig zu steuern. Grosse Eingaben braucht es ja nicht. Das ist auch kontraproduktiv. Weniger ist mehr!

Ich fliege schon im "Stuntmode".
Am Anfang vom Video hörst du, wie ich den Schalter umlege und der Motor dann anläuft (Knüppel ist ganz unten).
Ab Sekunde 8-9 bewege ich dann erst den Knüppel nach oben. Der Nano legt dann noch etwas Drehzahl drauf und verstellt die Blätter.

"Grosse Eingaben braucht es ja nicht."
Allerdings! Da genau die goldene Mitte zu finden ist nicht immer leicht und ich mag gar nicht wissen, was bei vollem Ausschlag passiert.

Das Auf und Ab wird schwer in den Griff zu bekommen, befürchte ich.
Manchmal ist eine "Knüppelrasterung" (du weißt was ich meine, denke ich) schon zu viel (er geht nach oben) oder zu wenig (er geht nach unten).

Oh, hat der Sender ne Rasterung? Das ist nicht so praktisch zum Helifliegen - weils eben zu ungenau ist. Eine Raste sind ja schon mehr als ein Prozent der Verstellmöglichkeit. Und manchmal braucht man weniger. Wenn Du kannst, dann löse die Ratsche mal. Dann gehts genauer.
Zum Flächenfliegen ist die Ratsche dann wieder praktisch. Ich habe die Ratsche an meinem Sender so eingestellt, dass sie nur ganz schwach schleift. Ich merk sie nur ganz wenig und kann so ziemlich genau einstellen. Die meisten Helipiloten lösen die Ratsche komplett.

Aaaaaaaah!

Okay, morgen wird operiert.
Besten Dank für den Tipp!

Habe dieses Metalldingens doch jetzt schon entfernt, hatte einfach keine Ruhe...

Der Probeflug eben war genial.
So gut ging es noch nie!

Ich freu mich!

Sauber! Und Gratulation zum zweiten 130er. Für 120€ kann man nicht meckern, da hätte ich an deiner Stelle vermutlich auch zugeschlagen!

Ja geht doch!
Und der Mitnehmer am 600er ist ja auch schon erledigt, das war ja auch nur eine Schraube. Super, dass Du Dich mal an die Reparaturen getraut hast. Das hat Dir bestimmt gezeigt, dass es nicht schlimmer ist als ne [lexicon]Steuerkette[/lexicon] zu röntgen.

Was hat denn der 500er noch für Maleschen? Das kann doch auch nur ne Kleinigkeit sein. Das kriegst Du bestimmt auch allein schaffen. Wenn Hilfe nötig ist, meldest Du Dich einfach. Dann schaun wir mal, ob ich aus der Entfernung nen Tipp geben kann. Das zusammenschrauben an sich ist ja nicht das Problem, das ist noch vergleichsweise einfach. Schwieriger ist das Einstellen, damit der Heli dann auch ordentlich fliegt und möglichst wenig Eigenleben hat.

Ich meine schon, dass Du den nach der Reparatur geflogen bist (oder wenigstens ich hab ihn eingeflogen :D). Wenn Du neue Akkus brauchst, dann kauf ordentliche, aber günstige. Ideal sind Turnigy von Hobbyking. Die sind mit das preiswerteste, was geht. Halten gut und wenn sie gepflegt werden, halten die auch einige Zeit.

Hm, ich hab erstmal keine Akkus zu bestellen. Also über mich wirds erstmal eher nix.

Mal drüberschauen tut nicht weh. Das ist aber schnell gemacht.