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Gut sichtbare Kleidung erhöht die Sicherheit in der Dunkelheit

  • JulianA3
  • 1. Oktober 2007 um 09:02
  • JulianA3
    Fortgeschrittener
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    227
    • 1. Oktober 2007 um 09:02
    • #1

    Sehen und gesehen werden - was als Motto beim Galadiner schon zur extravaganten Selbstverständlichkeit gehört, wird im Straßenverkehr allzu häufig vergessen. Im Winter und bei Dunkelheit sind vor allem Fußgänger und Radfahrer besonders gefährdet, da sie schnell übersehen werden. Doch schon die Beachtung einfacher Grundregeln hilft Unfälle zu vermeiden und die Sicherheit für die „schwachen“ Verkehrsteilnehmer zu erhöhen.

    Endlich Feierabend! Der Arbeitstag war lang und es ist schon seit langem dunkel. Bleibt nur noch der Nachhauseweg. Die Schweinwerferkegel des Autos schneiden einen schmalen Korridor aus Licht in die Nacht. Urplötzlich und kaum sichtbar schält sich ein Fußgänger aus der Dunkelheit. Nur haarscharf und mit viel Glück kann der Fahrer einen gefährlichen Zusammenstoß vermeiden...

    Je heller, desto besser
    Diese oder ähnliche Situationen gibt es leider immer noch viel zu häufig. Schuld hieran sind leider nicht selten die Fußgänger oder Fahrradfahrer selber, die mit defekter Beleuchtung oder zu dunkler Bekleidung unterwegs sind. Für beide Gruppen gilt: je heller die Bekleidung, desto stärker ist die Reflexion des Lichts und umso deutlicher ist der Verkehrsteilnehmer zu erkennen. Beispielsweise sind Personen mit dunkler Kleidung bei Abblendlicht erst ab einer Entfernung von etwa 30 Metern zu sehen - mit heller hingegen schon ab 90 Metern.

    Natürlich muss sich der Fußgänger deshalb nicht komplett in weiße Kleidung hüllen - schon eine helle Jacke oder Mütze erhöhen die Sicherheit deutlich. Noch besser sind reflektierende Bänder, die sich an Arm, Bein oder Brust anbringen lassen. Fester Bestandteil sollten diese Reflektoren am Fahrrad, Kinderwagen, Rucksack oder Tornister sein. Denn mit diesen auffälligen Hilfsmitteln erhöht sich die Sichtbarkeit bei Abblendlicht auf rund 150 Meter. Für Radfahrer sollte eine funktionierende Lichtanlage eine Selbstverständlichkeit sein.

    Sehleistung nicht überschätzen
    Aber auch als Auto- oder Motorradfahrer sollte man sich auf die schlechten Sichtverhältnisse einstellen. Die Fahrer sollten sich darüber im Klaren sein, dass die Leistungsfähigkeit des Auges bei Dunkelheit schlagartig abnimmt. Wichtig ist die volle Funktionsfähigkeit der Lichtanlage. Diese lässt sich am besten routinemäßig bei jedem Tankstopp überprüfen, wobei auch die gleichzeitige Reinigung der Plexiglas-Abdeckungen der Scheinwerfer zur Gewohnheit werden sollte. Denn wenn diese durch Wintermatsch stark verschmutzt sind, kann sich die Lichtleistung um mehr als die Hälfte reduzieren. Was im Hellen noch klar und deutlich zu erkennen ist, verschwindet in der Nacht nicht selten hinter einem schemenhaften Grauschleier. Daher gilt bei Dunkelheit: Geschwindigkeit reduzieren, längere Fahrzeiten im Voraus einplanen und immer mit dem überraschenden Auftauchen von Personen oder Tieren im Scheinwerferlicht rechnen.


    Quelle:DVR

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  • A3Q Info
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    • 10. Oktober 2007 um 09:49
    • #2

    Wann sieht ein Autofahrer im Dunkeln tatsächlich einen Fußgänger? Das wollten wir zusammen mit der DEKRA mit einer lichttechnischen Messung herausfinden. Getestet wurde mit verschiedenen Jacken: einer schwarzen, einer gelben und einem Anorak mit reflektierenden Streifen.

    Besonders schlecht schnitt erwartungsgemäß das schwarze Kleidungsstück ab. Erst in 20 Metern Entfernung konnte ein Autofahrer hier den Fußgänger erkennen. Selbst bei einer Geschwindigkeit von nur 50 km/h würde bei diesen Bedingungen nicht mal mehr eine Vollbremsung ausreichen, um Schaden abzuwenden.



    Die gelbe Jacke erzielte ein nur unwesentlich besseres Ergebnis. Sie war nur etwa zehn Meter früher zu erkennen. Sehr viel besser stehen die Chancen des Fußgängers aber mit den Reflektionsstreifen. Bereits in 55 Metern Entfernung waren sie zu erkennen. Da Autoscheinwerfer etwa 80 Zentimeter über der Fahrbahn angebracht sind, sollte man retro-reflektierende Materialien wie Schutzbänder vor allem vom Gesäß abwärts tragen. Der Versuch wird mit solchen Bändern wiederholt. Nun sind auch die Träger der schwarzen und gelben Jacken bereits in 100 Metern Entfernung zu sehen. Allerdings ist nicht alles, was silbrig glänzt, auch wirklich retro-reflektierend. Daher sollte man sich die glitzernden Streifen auf Schulranzen oder Fahrradhelmen ganz genau ansehen.

    Quelle: Rheinpfalz

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  • BrainRunner
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    • 10. Oktober 2007 um 09:59
    • #3

    Es ist faszinierend wie normal eine Warnweste im englischen Verkehrsbild, zumindest in ländlicher Gegend, geworden ist. Dort sind wohl ca. 90% der Fussgänger, Radfahrer und Motorradfahrer mit grellgelber Warnweste unterwegs. Selbst Anzugträger mit Aktentasche werfen sich noch eine Gesehen-werd-Hilfe über.
    Dagegen hier in Deutschland... Komplette Fehlanzeige. Seltsam...

    Audi S3 8P 2.0TFSI quattro, Brillantschwarz, Schalensitze
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    • 10. Oktober 2007 um 10:09
    • #4

    Ich gab meinen Eltern, die beide schon etwas älter sind 2 A3-quattro.de-Warnwesten für Ihren abendlichen Spaziergang.
    Gerade jetzt wo es immer früher dunkler wird, bin ich persönlich sehr beruhigt, da ich weiss dass sie die Westen anhaben.

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  • Klaschi
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    • 10. Oktober 2007 um 10:25
    • #5

    Hier in Berlin ist die Rollerfraktion immer öfters mit Warnweste unterwegs.
    (Man hat ja gesehn wie schnell es gehen kann ... ;( )

    Auch den ein oder anderen Radfahrer habe ich schon mit einer entdeckt.

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  • Grimbold
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    • 10. Oktober 2007 um 21:11
    • #6
    Zitat

    Original geschrieben von Paramedic_LU

    Ich gab meinen Eltern, die beide schon etwas älter sind 2 A3-quattro.de-Warnwesten für Ihren abendlichen Spaziergang.
    Gerade jetzt wo es immer früher dunkler wird, bin ich persönlich sehr beruhigt, da ich weiss dass sie die Westen anhaben.


    Meine Eltern dachten auch immer das ich die Mütze tragen würde die ich beim Weggehen anhatte ;) .

    Ich bin ein Indianer
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  • Paramedic_LU
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    • 10. Oktober 2007 um 21:19
    • #7

    Hehe.....naja aber die tragen die Weste schon . Und ich bin froh drum :)

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