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KFZ-Veredler Karmann wird womöglich keine Autos mehr bauen

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  • 4. Oktober 2007 um 08:58
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    • 4. Oktober 2007 um 08:58
    • #1

    Wegen der schwachen Auftragslage will das Osnabrücker Traditionsunternehmen jede dritte Stelle in Deutschland streichen und Erwägt den Ausstieg aus dem Bau von Komplettautos. Bis Ende 2008 sollen am Stammsitz und in Rheine fast 1800 von 5000 Arbeitsplätzen im Inland gestrichen werden. In Rheine am Niederrhein baut Karmann das Audi A4 Cabrio. Der Auftrag läuft aber aus, weswegen dort 2008 an nur noch 100 von 1000 Stellen übrig bleiben. Künftig sollten in Rheine Cabriodächer gebaut werden. Auch in Osnabrück, wo unter anderem der Mercedes CLK produziert wird, droht 2009 das Auslaufen des Baus ganzer Fahrzeuge, wenn es nicht gelingt bis Juli 2008 einen Nachfolgeauftrag zu gewinnen. Zunächst sollen in Osnabrück 870 Stellen gestrichen werden. Im Gesamtfahrzeugbau arbeiten 2400 Menschen. Nach den Streichplänen bleiben gut 600 übrig. Verhandlungen mit dem Betriebsrat werden geführt.
    Wir sind mit einer Realität konfrontiert, die massive Schritte unvermeidbar macht, sagte Karmann Geschäftsführer Peter Harbig. In Deutschland sei seit fünf Jahren kein einziger neuer Auftrag zur Fertigung von Komplettfahrzeugen vergeben worden.

    Viele Autobauer hatten den Bau von Nischenmodellen an Firmen wie Karmann, die finnische Velmet oder Magna Steyr vergeben.
    Inzwischen holten sie die Produktion zurück, um die eigenen Werke besser auszulasten. 2006 hatte Karmann mit weltweit 7000 Mitarbeitern etwa 1,9 Milliarden Euro umgesetzt.

    Quelle: Rheinpfalz 2.10.2007

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    • 6. November 2007 um 09:11
    • #2

    Mehr als 8.000 Menschen haben am Samstag (3.11.) in Osnabrück gegen den geplanten Stellenabbau beim Autobauer Karmann demonstriert. "Der heutige Tag muss dafür sorgen, dass die Vorstände der Automobilunternehmen sich ernsthaft um unsere Probleme kümmern", sagte der Betriebsratsvorsitzende Wolfram Smolinski.

    "Wir fordern rasche positive Entscheidungen für den Standort Osnabrück." Hartmut Riemann von der IG Metall Osnabrück lobte die "große Solidarität" in der Bevölkerung. "Gemeinsam haben wir durch die Demonstration ein wichtiges Zeichen gesetzt", sagte er.

    Karmann hatte vor einem Monat angekündigt, mangels Aufträgen 1.770 seiner 5.000 Stellen an den Standorten Osnabrück und Rheine streichen zu wollen. Sollte die Auftragsflaute im kommenden Jahr anhalten, sind nach früheren Angaben der Firma weitere 800 Arbeitsplätze gefährdet. Laut IG Metall sind derzeit keine neuen Aufträge in Sicht. Unter dem Motto "Arbeit für Karmann - die Region muss leben!" zogen rund 5.000 Menschen mit Plakaten und Trillerpfeifen durch die Innenstadt. Zur abschließenden Kundgebung auf dem Marktplatz versammelten sich weitere 3.000 Menschen. "Es muss jetzt was getan werden", sagte Karmann-Mitarbeiter Andreas Steenweg. "Es geht um die Existenzen unserer Familien."

    Auch der niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff (CDU) nahm am Protestmarsch teil. Das Unternehmen Karmann sei "kein Sanierungsfall", sagte er. "Der Schlüssel zur Lösung dieses gewaltigen ungelösten Problems liegt bei den deutschen Automobilherstellern." Deshalb sind laut Wulff weitere Gespräche nötig. Der SPD-Landtagsfraktionsvorsitzende Wolfgang Jüttner hob die "hohe Qualität" der Karmann-Mitarbeiter hervor. Er und Wulff waren sich einig, dass der Autobauer für die Region eine wichtige Rolle spiele. "Wenn bei Karmann das Licht ausgeht, ist das für die Region hoch brisant", sagte Jüttner. Die nächste Demonstration gegen den Stellenabbau hat die IG Metall am 24. November in Rheine geplant.

    AMS

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  • PowerMike
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    • 6. November 2007 um 15:51
    • #3

    Ich frage mich was für einen Sinn diese Demonstration hatte. Sollte das nun heißen "Hallo, wir brauchen Arbeit - gebt uns Aufträge"?!

    Gruß
    PowerMike

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    • 6. November 2007 um 15:56
    • #4

    Ich denke, das war ein letztes Aufbäumen um zu sagen, wir sind noch da, sterben aber trotzdem :(

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  • FanbertA3
    Gast
    • 6. November 2007 um 19:29
    • #5

    Tja wenn die cheffetage zu blöd ist schickt man die arbeiter eben demonstrieren, sehr schwach sowas

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