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  4. Motor (VR6) & Fahrwerk (allgemein A3)

Motor vibriert bei ca. 1000 rpm

  • Psychedelic
  • 30. Mai 2008 um 10:06
  • Psychedelic
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    • 30. Mai 2008 um 10:06
    • #1

    Hallo liebe Leute,
    hab schon ein paar Wochen hier im Forum mitgelesen und nun doch eine kleine Frage.
    Kurz noch zu meiner Einer. ;)
    Hab seit Februar 2008 nach fast 1 Jahr Suche einen 3.2er gefunden, Baujahr Juni 2004 mit BDB Aggregat 80tkm.
    Bis zu meinem Besitz wurden folgende Dinge repariert die nicht zum üblichen Verschleiß gehören. Lamdasonden waren 2 verheizt, gewechselt mit ECU-SoftwareUpdate. Zwei Zündspulen hatten das zeitliche gesegnet, wurden ersetzt. Öwechsel war 15tkm und nicht Longlife, reingefüllt wurde bis jetzt das Castrol Zeug, hab jetz auf Mobil1 0W40 umgestellt da mir etwas zuviel Ablagerung im Motor ist und ich auch meißt Kurzstrecken fahre.
    Allgemein macht er einen recht gesunden Eindruck, er schnurrt ohne Leistungslöcher hoch, bis ihm von der Geschwindigkeit der Saft abgedreht wird.

    Nun zu meinem kleinen Problemchen, wo ich nicht weiß ob es wirklich eins ist.
    Beim Gas geben aus dem Standgas heraus lauft der Motor bei 950-1000rpm total unruhig :-o , die ganze Karosserie vibriert leicht mit. Dieses Phänomen ist nur extrem kurz, in allen anderen Drehzahllagen schnurrt er sauber und ruhig vor sich hin.
    -Fehlercodes werden keine ausgespuckt.
    -Lauf der Steuerkette klingt recht normal, nur wenn man direckt an den Kettenkasten sein Ohr legt, hört man sie laufen.
    -Fremdluft zieht er auch nirgends (hatte mal aus versehen den Ömeßstab nicht ganz reingesteckt, das mag er gar nicht :p)

    Ansonsten kann ich nur sagen, hab leider so gut wie keine Erfahrung mit 6Zylindern, nur 4er Reihe (hauptsächlich Suzuki) und die guten alten Ford V8 aus den US-Kisten.

    Grüße,
    Psychedelic

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  • somepeer
    Gast
    • 30. Mai 2008 um 11:35
    • #2

    Hi!
    Ich vermute mal das das normal ist, zumindest haben es alle 3.2er die ich bisher gesehen habe, scheint also konstruktionsbedingt zu sein.

    Bei mir fällt es im Normalbetrieb an sich nicht weiter auf, einzig wenn ich nach einem Kaltstart den Motor anlasse (dann geht er ja kurz auf erhöhten Leerlauf und dann langsam runter) kann ich das selbe bei mir beobachten.
    Auch bei mir ist es so das die Vibrationen von etwas über 1000-900 u/min am ausgeprägtesten sind!
    Lass mal die Tür auf nach nem Kaltstart, da meinst die fällt ab wenn er vom erhöhten Leerlauf zum normalen fällt :D.


    MfG

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  • vasquez
    Forums-Evangelist
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    • 30. Mai 2008 um 14:53
    • #3

    Wenn du während des Gas gebens die Kupplung drückst, vibriert er dann auch, gibt es eine Veränderung? Also konkret, Auto steht, kein Gang eingelegt, Kupplung ganz durchgedrückt. Verhält er sich anders als wenn du die Kupplung nicht ganz durchdrückst?

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  • Psychedelic
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    • 30. Mai 2008 um 15:10
    • #4

    Hallo vasquez,
    das hatte ich auch schon im Verdacht. Nein hier ändert sich nichts daran. Denke auch nicht das es irgend eine Unwucht ist, es tritt ja nur in dem geringen Drehzahlbereich auf und verschwindet auch wieder schlagartig wenn man diesen verläßt.

    Kenn mich nicht so gut mit den aktuellen Hightechmotoren aus, hab aber irgendwie die Nockenwellenversteller und den Ödruck in verdacht 8-| , daß der Ödruck in dem Drehzahlbereich noch nicht 100% ausreicht um die Versteller passend und schnell genug zu füllen. Ist aber nur Spekulation, weis momentan so gut wie Nichts über den Motor, außer das er rennt wie Schwein Harry und dafür noch im Verhältnis wenig Sprit sauft. :D

    Grüße,
    Psychedelic

    P.S. werde mal bei Audi anfragen, was sie an Literatur für den BDB anbieten können. 8-|

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  • Paramedic_LU
    Steuerketten-Querulant
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    • 30. Mai 2008 um 16:14
    • #5

    Hallo und Herzlich Willkommen in A3Q !!!

    Verabredung


    Also mir fallen da verschiedene Sachen ein.

    In der Tat, läuft der 3.2 im Startzyklus bei erhöhter Leerlaufdrehzahl um die 1200 1/min sehr unruhig. Manche Motoren machen schon etwas Bewegung wenn man in den Motorraum schaut. Aber nach ca. 20-30 Sekunden haben sich die meisten Motoren „gefangen“ und regeln auf ihre 620-640 1/min Leerlaufdrehzahl.

    Ich testete noch nicht was passiert, wenn ich mit dem Gas direkt in den von Dir genannten Drehzahlbereich hineinfahre. Müßte man beobachten.

    Diese Vibrationen was somepeer beschreibt halte ich für normal.
    Warum? Ganz einfach. Jeder Motor besitzt verschiedene sogenannte Motorordnungen und Eigenfrequenzen die Drehzahlabhängig sind. Das heisst in einem bestimmten Bereich wird ein bestimmtes Bauteil des Motors ( Anbauteil, Lager, Getriebe) in seiner Eigenresonanz angeregt. Es beginnt sich aufzuschaukeln und regt wiederum andere Teile ( Block etc) an.
    Somit könnte man ein Schütteln des Motors begründen. Fährt man kurz unter oder oberhalb dieser Resonanz, wird das System wieder ruhig.

    Diese Resonanzen sind auch noch Systembedingt. Das heisst, jeder Motor ist anders in seinen Eigenfrequenzen. Das hängt mitunter auch an der Motorlagerung und den Befestigungspunkten. Schon nur 1 zu fest oder lose angezogene Schraube verstimmt das System und verschiebt die Resonanzpunkte.
    Wenn ich bei Miles am Motorlager die Schrauben 20Nm fester anziehe verschiebe ich seine ganzen Resonanzpunkte nach oben. Mach ich so lose, dann nach unten. Auch bei kälte wandern sie hoch, und bei Wärme nach unten.

    Also das wäre ein Grund. Dass Dein Antriebsstrang irgendwie nicht „ganz ok“ befestigt ist.

    Ein weiterer Grund könnte zuviel Östand sein. Ist zuviel Ö im Motor bildet sich Schaum. Dieser Schaum kann im Lauf zu Ruckeln und Schütteln führen, da die ganzen Hydraulikelemente wie Nockenwellenversteller, Öpumpe, Kettenversteller nicht gleichmäßig mit Ö und dem gleichen Druck beaufschlagt werden. Ist Luft im Ö wird die Luftblase vorm Eintritt komprimiert, und beim Austritt breitet sie sich stärker wieder aus. Das kann zu einem Pulsen oder Ruckeln führen. Bei Servohydraulischen Systemen wie Hydropulsanlagen (Prüfstände für Autos z Bsp.) setzt man sogenannte Blasenspeicher und Pulsationsdämpfer ins Rohrsystem der Hydraulikleitungen ein, um diesen Effekt wegzubekommen.
    Das wäre also auch noch was, wenn Du zuviel Ö im Motor hast.

    Desweiteren lass mal deine Motronic-Software überprüfen welchen Stand du hast. Bei älteren BDB und BMJ-Motoren neigten sie zu Ruckeln, Leistungsverlust und unrundem Lauf. Deshalb kamen diverse Updates der Software. Das Kennfeld wurde angepasst.

    Beim Ansaugvorgang bläht sich das Saugrohr infolge der Bildung der sogenannten „stehenden Welle“ auf. Das ist normal. Damit erhöht man das Drehmoment durch einen optimierteren Befüllungsgrad der Zylinder. Das kann auch zu einem Pochen/Pulsen führen.

    Schwierig das zu diagnostizieren. Man müsste den Wagen vor sich haben.

    Mehr fällt mir im Moment nicht ein was es noch sein könnte.

    Edit:

    Hier die Infos zum Update der Motronic-Software

    A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
    + AUDI-Werkstuning 8087 seit Juni 2007
    [customized] - NWT powered by Custom-Chips (Engineering by Stefan - Powered by Zoran)
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    Öl-Finder für VW und Audi Fahrzeuge und FAQ Motoröl
    mein Blog Baubericht BK-117 B2 Christoph 53

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    • 30. Mai 2008 um 17:13
    • #6

    Vielen Dank für den vielen Text Paramedic.
    Nachdem ich nicht der Einzige bin, der dieses Phänomen hat bin ich schon mal beruhigt. Kann auch nichts großartig schlimmes sein.

    Solange nichts quietscht und scheppert ist , denke ich mal, alles in Ordnung o--o , beim Suzuki ist selbst das sogar in Ordnung. :)

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  • Chris1985
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    • 30. Mai 2008 um 19:50
    • #7

    die Vibrationen bei 1000umdr sind normal.
    das liegt am VR6 Konzept. man kriegt konstruktiv nicht alle auftretenden Massenkräfte weg. bzw es wäre wohl so teuer, dass sich das nicht lohnt.

    also hat man irgendwo eine Drehzahl wo es zu Resonanzschwingungen kommt. und das ist beim VR6 um die 1000 umdr.... je nach Fertigungstoleranzen schwankt das etwas.

    meiner hat das bei genau 1000umdr auch. aber nur im Stand. wenn ich fahre merkt man nix. Und wenn man das nicht gerade provoziert, kommt man nur sehr kurz in den Bereich wo es vibriert.


    Wirklich weg sind solche Vibrationen eigentlich nur beim Reihenmotor. V6-Motoren mit 60° oder 90° Zylinderbankwinkel haben das auch. beim V8 kriegt man´s dann wieder komplett weg.
    Und beim VR6 ist´s wohl einfach zu aufwändig alles zu beseitigen. Und der Bereich wo´s vibriert ist ja wirklich klein. also man muss die Drehzahl schon genau treffen.

    - Christian -

    Golf IV R32 - BJ 06/2003 - Moonlight blue

    - VCDS => Raum Osnabrück / Münster -

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  • FanbertA3
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    • 30. Mai 2008 um 21:05
    • #8

    Du sagst es. Ich hab das auch mal reproduziert, ich hab ein paar minuten gebraucht um genau die drehzahl zu treffen. Also sollte im alltag echt nicht auffallen bzw wenn das schon auffällt dann viel spaß für die zukunft *g* :D

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  • Psychedelic
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    • 30. Mai 2008 um 23:27
    • #9

    Ok, ich merk mir für die Zukunft....... 6 Zylinder V ist eine Extrawurst. ;)

    Bin für´s Erste nur etwas erschrocken darüber. Kerze

    Gut, mein Audi bleibt definitiv ORISCHINAL, da wird nix verbastelt. Das kann ich weiterhin zu genüge an meinem Japaner. ;)

    Grüße,
    Psychedelic

    P.S. Vielen Dank noch für die zahlreichen Antworten !

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  • Grimbold
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    • 31. Mai 2008 um 09:38
    • #10

    Ich kann auch bestätigen das bei mir die Vibrationen auftreten. Aber eben nur im Leerlauf, unter Last ist alles normal.

    Ich bin ein Indianer
    http://www.echannoverindians.de


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