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VW/AUDI 1.4TSI das Downsizing-Wunderwerk deutscher Ingenieurskunst genauer betrachtet.

  • Paramedic_LU
  • 7. Juli 2009 um 10:24
  • Paramedic_LU
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    • 15. April 2015 um 08:14
    • #3.801

    Na ein Versuch isses wert.
    Vielleicht ist ein vorleser mit der Brisanz der Motoren vertraut. Immerhin ist A3Q in WOB bekannt.
    Ausserdem wenn man in den ersten Zeilen das Thema mit Winterkorn gleich plaziert , weckt das vielleicht das Intresse es dem Chef vorzulegen.Wer weiss das schon.
    Ich glaub ich setz da echt mal was auf in ner ruhigen Minute ^^
    Wenns um Macht und Gier geht, geht oft vieles.
    Und er will ihn ja absäbeln..

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    • 15. April 2015 um 09:18
    • #3.802

    Ich denke du hast dort ja vielleicht auch schon einen Namen mit dem Forum und vielleicht bewegt sich von der Seite mehr. Ich bin gespannt was passiert, halte uns bitte auf dem Laufenden!

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    • 15. April 2015 um 09:34
    • #3.803

    Werd ich machen ^^
    Ich brauch nur etwas Zeit um mir das Richtige zu überlegen.

    Ein Knaller in WOB war ja letztes Jahr auch die Sache mit dem Lambda Oil Primer.
    Das hat gut Wind reingebracht.

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    • 15. April 2015 um 09:41
    • #3.804

    Jetzt wo du Lambda Oil Primer ansprichst fällt mir grad noch eine Frage ein. Ich habe eine Dose Oil Primer 500 ml gehabt und davon grob 250 ml für meinen MG verwendet (der hat nur knapp über 4l Volumen). Meinst du es lohnt sich diese Dose im geöffneten Zustand auf zu heben oder muss man diese zwangsläufig nach ein paar Tagen/Wochen im geöffneten Zustand entsorgen? Wenn ja wie am besten entsorgen?

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    • 15. April 2015 um 09:50
    • #3.805

    Wenn da noch n Rest ist, würde ich die Flasche gut verschliessen, und in eine Plastiktüte packen und diese auch gut verschliessen.
    Dann auf den Kopf stellen, und kühl und trocken lagern.Am besten im Keller.

    So sollte man es auch mit Öl machen.
    Das auf den Kopf stellen hat folgenden Hintergrund.
    Wenn doch Luft durch die Öffnung kommt, ist die Angriffsfläche nur so groß wie die Fläche der Öffnung.
    Steht die Flasche normal, dringt Luft und Feuchtigkeit durch die Öffnung ein, trifft aber auf die bedeutend größere Querschnittsfläche der Dose/Kanister (quadratisch).

    Bei Öl sollte man auch Atmen verhindern. Also wechselnde Temperaturen.

    Zur Lambdadose.
    Wenn man die leere Dose bei Sonne hinstellt, wird das meiste ausdampfen und trocknen.
    Richtigerweise gibt man es der Sondermüllsammlung oder Sammelstelle. Bei uns kommt alle Quartal das Umweltmobil und nimmt gratis Sonderabfälle wie Chemikalien, Medikamente, Batterien, Lacke etc.
    Oder der Wertstoffhof halt

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  • Bootsmann
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    • 15. April 2015 um 10:01
    • #3.806

    Ich fasse mich kurz weil ich übers Handy schreibe.
    Problem wird das hinter der ausgeklipsten Drosselklappe einzusprühen.
    Der LLK wird von unten nach oben durchströmt und damit erstmal Flüssigkeit an die Ventile kommt, muss der Bereich um den LLK erstmal "geflutet" werden.
    Am Besten die offizielle Bedi Reinigung vornehmen lassen oder das Set vom Turbosprayer.
    Also in jedem Fall wenn der Motor läuft unter Herausnahme des Ladedruck/Luftdrucksensors auf der Ansaugbrücke.
    Oder .... halt die Ansaugbrücke abschrauben (viel Arbeit wegen den Wasserschläuchen am LLK) und dann so reinigen.

    Mir wurde damals bei VW gesagt ich hätte auf den Zylindern noch 8 bar.
    Ich dann zu meinem Kumpel und wir haben die Kompression gemessen nachdem wir die Turbosprayer Reinigung gemacht haben.
    Rate mal was wir dann hatten???

    15,5 - 16 bar auf allen Zylindern.

    VW s Werte liegen bei min. 10 bis max. 15 bar.
    Heißt meine Kompression liegt sogar darüber :D
    Habe ich dann jetzt 125 ps anstatt der 122ps und da ich 2 Takt Öl beimische, habe ich dann 128-130 ps plus Super Plus??? :D

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  • Bootsmann
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    • 15. April 2015 um 20:29
    • #3.807

    Bin jetzt zu Hause und gehe nochmal etwas genauer auf das Geschriebene ein.

    Zu der gefluteten Ansaugbrücke muss man überlegen, wie man die Flüssigkeit wieder abpumpt bzw. da raus bekommt.
    Schließlich kann man den Motor dann nicht einfach so starten .... er würde sich sonst den Inhalt des LLK mal eben wegziehen und das käme einem sog. Wasserschlag gleich.

    Deshalb empfiehlt es sich die Reinigung via Turbosprayer zu machen, weil es nur in ganz geringen Mengen und vor allem zerstäubt den gesamten Einlassbereich ab dem Sensor passiert und somit reinigt.
    In jedem Fall musst du ein Auslesegerät haben um die gelbe Motorkontrollleuchte (MKL)zu quittieren.
    Die leuchtet auf weil du den Sensor aus seiner Öffnung nimmst (und bitte angeklemmt lässt).

    Die MKL leuchtet dann irgendwann auf, weil einfach der Sensor dafür da ist, um zu messen, wie sich die Lufttemp. durch den LLK abgesenkt hat.
    Ist dieser Wert nicht in seinen abgelegten Toleranzwerten ( ca. 8°C Differenz zwischen beiden Sensoren >> der vor unter der hinter der Drosselklappe >> beides identische Sensoren mit der selben Teilenummer). Diese Toleranzwerte sind wiederum dafür da, das überprüft wird, ob die elektrische Zusatzwasserpumpe, zur Kühlung des LLK und des Turboladers, überhaupt funktioniert. Ist dies nicht der Fall, simuliert man es quasi unbeabsichtigt mit dem Herausnehmen des Sensors auf dem LLK. :D
    In Folge dessen, leuchtet irgendwann die MKL.

    Ganz einfach oder :thinking: :lol:
    Toll diese Smileys

    Einmal editiert, zuletzt von Bootsmann (15. April 2015 um 20:31)

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    • 15. April 2015 um 20:46
    • #3.808

    Man sollte noch erwähnen, dass man eventuell besser noch gleich das Öl wechselt, da der Reiniger direkt ins Öl läuft beim Reinigungsvorgang.

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    • 15. April 2015 um 21:15
    • #3.809

    Ja da hat Para Recht!
    Das haben wir damals nicht gemacht, weil nicht gewusst.
    Man macht sich ja auch im Laufe der Zeit immer mehr Gedanken und einiges fällt einem dann erst später auf, bzw. gar nicht.

    Ich kann nur sagen, mein CAXA rennt als hätte er 130PS und ist quick lebendig.
    Also ich bin sehr zufrieden un die neue Kette samt Versteller und Spanner hält nun auch schon rasselfrei seit 30.000km.
    Wahrscheinlich alles dem 1-Jahres-Intervall Öl zu verdanken. :thumbup:

    Noch was zur Entstehung der Verkokung im Einlassbereich.
    Ich denke es entsteht bei häufiger Kurzstrecke und wenn man LongLife Öle fährt >> der Grund ist simpel wie einfach .... LongLife Öle verdampfen schon bei niedrigeren Öltemperaturen und gelangen dann gasförmig über den Ölabscheider wieder in den Ansaugtrakt.
    Im Ansaugtrakt angekommen, müssen sie am LLK, dem Sensor und den Tumblerklappen samt Einlasskanälen vorbei und lagern sich durch die enorme Hitze in Brennraumnähe besonders schnell an den Tumblerklappen, Einlässen und den Ventilen ab.

    Einmal editiert, zuletzt von Bootsmann (15. April 2015 um 21:16)

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    • 15. April 2015 um 21:27
    • #3.810

    Dem kann ich nur beipflichten :) :thumbup:

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    • 15. April 2015 um 21:43
    • #3.811

    @Para: Kann man nicht mit diesem Wissen / Halbwissen :D sich mal bei Audi oder VW in der Entwicklung bewerben ??
    Ich kann mich da schon sehr gut reindenken.

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  • Paramedic_LU
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    • 15. April 2015 um 21:46
    • #3.812

    Versuchen kann man das immer. Also nur zu.... geht allerdings alles nur Online bei Audi

    http://www.audi.com/corporate/de/karriere.html


    Ich könnt mich da nur unter falschem Namen bewerben :phat:

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    • 16. April 2015 um 08:44
    • #3.813
    Zitat von Bootsmann

    ... LongLife Öle verdampfen schon bei niedrigeren Öltemperaturen und gelangen dann gasförmig über den Ölabscheider wieder in den Ansaugtrakt.

    Wieso verdampfen Longlife Öle schon bei niedrigen Temperaturen?
    Wenn ich jetzt ein 5W30 von Addinol nehme oder ein 5W40, so ist da der Unterschied das das 5W30 als Longlieföl bei niedrigeren Temperaturen verdampft als das 5W30, so ganz verständlich ist mir das noch nicht.

    Grüße,
    quattrofever

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  • Bootsmann
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    • 16. April 2015 um 12:58
    • #3.814

    Die weniger enhaltenen Additive in LL Öl lassen es früher verdampfen.
    Das Addinol wird da gute Werte erreichen die aber trotzdem nicht an das 0540 kommen.

    Castrol und einige Billig LL Öle schneiden da schlecht ab.

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  • Borsti1990
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    • 16. April 2015 um 20:19
    • #3.815
    Zitat von Bootsmann

    Bin jetzt zu Hause und gehe nochmal etwas genauer auf das Geschriebene ein.

    Zu der gefluteten Ansaugbrücke muss man überlegen, wie man die Flüssigkeit wieder abpumpt bzw. da raus bekommt.
    Schließlich kann man den Motor dann nicht einfach so starten .... er würde sich sonst den Inhalt des LLK mal eben wegziehen und das käme einem sog. Wasserschlag gleich.

    Deshalb empfiehlt es sich die Reinigung via Turbosprayer zu machen, weil es nur in ganz geringen Mengen und vor allem zerstäubt den gesamten Einlassbereich ab dem Sensor passiert und somit reinigt.
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    Die leuchtet auf weil du den Sensor aus seiner Öffnung nimmst (und bitte angeklemmt lässt).

    Die MKL leuchtet dann irgendwann auf, weil einfach der Sensor dafür da ist, um zu messen, wie sich die Lufttemp. durch den LLK abgesenkt hat.
    Ist dieser Wert nicht in seinen abgelegten Toleranzwerten ( ca. 8°C Differenz zwischen beiden Sensoren >> der vor unter der hinter der Drosselklappe >> beides identische Sensoren mit der selben Teilenummer). Diese Toleranzwerte sind wiederum dafür da, das überprüft wird, ob die elektrische Zusatzwasserpumpe, zur Kühlung des LLK und des Turboladers, überhaupt funktioniert. Ist dies nicht der Fall, simuliert man es quasi unbeabsichtigt mit dem Herausnehmen des Sensors auf dem LLK. :D
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    Erstmal danke für diese informative Antwort.
    Weißt du denn wie schnell der Sensor reagiert? Sonst könnte man ihn zwischen den Sprühintervallen wieder reinstecken umso die MKL zu vermeiden.
    Von der Idee mit der Drosselklappe bin ich jetzt auch nicht mehr so überzeugt. Der Zugang über den Sensor ist da einfach praktischer. Hab heute mal ne alte Gloria Gartenpumpe sauber gemacht. Die hat ein sehr feines Sprühbild, würde genau in die Öffnung des Sensors passen und ist wie es aussieht benzinfest :D. Ja ich bastel gerne. Das wär dann wie beim Turbosprayer nur mechanisch statt elektrisch.
    Die Sache mit der MKL hält mich aber gerade noch davon ab das mal zu testen. Wobei ein Bekannter mir die auch wieder resetten könnte.

    Mfg Basti

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  • golfx
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    • 19. April 2015 um 10:35
    • #3.816

    Mal eine andere Frage zum Motor:

    Mein Wagen schaltet manchmal ruckig ( DSG). Nun dachte ich erst an die Mechatronik.

    Mir ist nun aber aufgefallen daß der Motor ( immer im gleichen Gang) gelegentlich beim Gaszurücknehmen auch kurz ruckt ( nicht immer).
    Außerdem ist das ruckige Schalten temperaturabhängig. Also bei Kälte stark - nimmt bei warmem Motor oder höheren Temperaturen ab.

    Nachdem ich mittlerweile 87 000 km drauf habe denke ich jetzt an ein Bauteil welches vielleicht alterungsbedingt fehlerhaft wird. Also an Sensoren z.B.

    Sind da erfahrungsgemäß welche anfällig. Also Drucksensoren oder Temperatur ?
    Die Luftregelventile am Turbo ? Allerdings läuft der Motor ansonsten recht gut.

    Was könnte also ein solches gelegentliches Rucken verursachen? Ansonsten ist der Motor top gesund - zieht und läuft sauber und hat einen normalen Verbrauch.

    VCDS - Scan hat auch nichts ergeben.

    Grüße

    • Zitieren
  • Bootsmann
    Gast
    • 19. April 2015 um 11:58
    • #3.817

    borsti: Ich kann dir nicht sagen wann der Sensor den Fehler generiert. Ich habe damals die Pumpe betätigt und hing über dem Motor während mein Kumpel im Auto saß und das Gas gehalten hat.
    Denke aber 10-15 Minuten ging es ohne Fehler.
    Sobald der Sensor ausgebaut wird, ändert sich permanent das Gas und muss korrigiert werden. Eine ziemlich nervige Aufgabe, wenn der Motor nicht ständig ausgehen soll.
    Es empfiehlt sich daher ein 2. Mann.

    In den Turbosprayer Videos übernimmt diese Aufgabe ein Zollstock, was daran liegen kann, dass die 1.8er und 2.0er TSI da anders drauf reagieren.
    Aber hier reine Vermutung meinerseits.


    golfx: Ich würde da gerne was zu sagen, allerdings kenne ich mich mit den Gefühlsschwankungen der DSGs nicht aus.
    Zu erst ist wichtig ob Trocken oder Nasskupplung?
    Dann wie viel Gänge?
    Getriebeölwechsel und Update bzw. Neuanlernen hat bei dir glaube ich schon stattgefunden?

    Wenn dann das Getriebe erstmal als Gesund angesehen werden kann, würde ich in Richtung Schubumluftregelung tendieren.
    Evtl. sogar zum Turbo Wastgate Verstellungsgestänge, welches u.U. hängen könnte.
    Bei diesen beiden kann es ein Ruckeln hervorrufen, welches beim Gaswegnehmen auftritt, da das Pedal zwar entspannt ist, aber der Lader noch Druck hat und durch ruckhaftes Ansprechen der beiden genannten Bauteile zu einer abrupten Gaswegnahme führen kann.

    Ich bin bisher von der Wastgate Geschichte und Schubumluftventil verschont geblieben und habe 74.000km auf der Uhr.

    • Zitieren
  • golfx
    Profi
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    • 19. April 2015 um 13:38
    • #3.818

    Bootsmann - Du hast ja auch den CAXA.

    Mit der Wastgateklappe hatte ich ebenfalls nie Probleme. Deswegen kann ich gar nicht glauben daß nach 88 Tkm dieses plötzlich Ärger machen soll. Da ist doch mechanisch alles eher gut ausgerieben :D

    Schubumluft - daran hatte ich ebenfalls schon gedacht. Aber das soll sich doch anders äußern. Als Gerucke allgemein. Habe ich aber nicht.

    Ich weiß aber daß die Ventile mal geändert wurden. Aus welchem technischen Grund ist mir unbekannt.
    Könnte es vielleicht sein daß ein Dichtsitz oder eine Membrane rissig werden könnte.

    Ich müßte die Dinger dazu ausbauen was ich halt auch nicht so aus Gaudi machen möchte.

    Was mir schon immer auffiel bei meinem Motor ist die Tatsache daß er abgeht wie wenn man eine Rakete im Rücken hat. Oder anders ausgedrückt er entwickelt ein sehr starkes Drehmoment selbst oft bei wenig Gas.
    Das oft sehr jäh. Das ist in manchen Situationen eher unschön oder gar gefährlich. Man muß die Kiste kennen - gerade bei Nässe oder Schnee-und Eisglätte.

    Ginge es nach mir müßte man wohl an der Steuerungssoftware diverses ändern. Aber da ich es nicht kann und Wolfsburg anscheinend eine andere Philosophie hat wie sich so ein Auto fahren soll ist es halt so wie es ist ...

    Getriebeölwechsel und SW-Update sind geschehen.

    Ich kann mich aber jetzt outen weil ich eh nicht mehr zu erwarten habe - das Öl des Getriebeteiles habe ich selbst erst vor etwa 2000 km ( nochmals ? ) gewechselt ( nach dem ominösen "Ölwechsel" der aber nur das Mechatroniköl aus meiner technischen Sicht her betroffen haben kann ).

    Der Grund war der daß ich im Sommer mit dem Wagen an einem sauheißen Tag auf der Autobahn im Stau plötzlich deutliche Lagergeräusche vom DSG her hatte. Diese verschwanden erst wieder als ich schneller fahren konnte. Kam später in ähnlicher Situation noch mal vor.

    Ich habe das der Viskosität des Öles zugeschrieben. Dieses ist original 70W-75 . Nach meiner Vermutung in Grenzsituationen wie große Hitze etwas zu dünn.
    Also habe ich auf LM 75W-90 umgestellt. Die bieten ein spezielles DSG7 Gang Öl an. Ich habe das im strengen Winter getestet und hatte keine Probleme damit.
    Der Ölwechsel ist " kinderleicht" . Leichter wie ein Motorölwechsel weil man nicht mal eine Bühne dazu braucht.

    " Langer Arm mit Schlüssel dran " - auf den Boden gelegt - Schraube weg und die Sache läuft in den Nachttopf :P

    Einfüllen:
    Etwas unter der [lexicon]Batterie[/lexicon] ist ein Entlüfter-Pilz aus Kunststoff. Den kann man ertasten und abziehen. Ein kurzes Stück Kupferrohr 8 mm rechtwinklig biegen, daran einen durchsichtigen Kunststoffschlauch stecken und den an das Füllrohr der Ölflasche. Der Winkel deshalb weil man damit gut in das Entlüfterrohr rein kommt.
    Ich meine gehört zu haben daß VW auch an der Entlüftung einfüllt.

    Etwas Geduld braucht es halt beim Einfüllen über die Entlüftung also ab und zu mal die Flasche abziehen um die Luft ausgleichen zu lassen weil das Getriebe " dicht" ist.
    Ich habe auch etwas mehr Öl eingefüllt. Wurde mir von Getriebeleuten empfohlen - so etwa 1,8 - 1,9 Liter.

    Daß ich mir das getraut habe ist dieser tollen Info zu verdanken :

    http://www.automatik-getriebe-berlin.de/automatikgetri…/oelkDSG0AM.pdf

    Wie schon erwähnt - das Getriebe an sich läuft gut. Ich hatte hinterher auch den Eindruck daß das " Wuffen" welches das Getriebe ab und zu beim Schalten vom 1. auf den 2. Gang machte seltener war und dann leiser.
    Hat wohl was mit Spiel in der Mechanik zu tun. Wiewohl das Getriebe insgesamt recht leise ist. Vor allem das auch vernehmliche Zahnradjaulen in den niedrigsten Gängen leiser wurde.

    Nun - jetzt habe ich lange aus dem Nähkästchen geplaudert.

    Aber da ich mittlerweile " frei " von Zwängen bin - man hat mir " freundlicherweise" gesagt daß ich ein " altes Auto " hätte und somit nichts mehr erwarten bräuchte kann ich ja schalten und walten wie mir danach ist.

    Ist auch schön ... vor allem wenn es hilft ^^

    2 Mal editiert, zuletzt von golfx (19. April 2015 um 13:47)

    • Zitieren
  • MrWilson
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    • 19. April 2015 um 16:23
    • #3.819

    Also das Mechatroniköl wird definitiv nicht in der Werkstatt gewechselt, sondern das Öl des "Getriebeteils"
    Wie du richtig geschrieben hast, gibt es nur die Entlüftungskappe als einzigste Möglichkeit für das einfüllen des Getriebeöls.

    Was dein Rucken angeht, würde ich eher auf ein motorseitiges Problemchen tippen.

    • Zitieren
  • Bootsmann
    Gast
    • 19. April 2015 um 17:22
    • #3.820

    Very amazing die süßen DSGs :thumbup:

    Dann kannst du dein DSG ja ausschließen. Evtl. kann es von der Trockenkupplung kommen, wenn ich das richtig verstanden habe, das du eine hast?

    Ja und bezüglich der Wastegate sollten wir wohl nichts mehr zu befürchten haben. Wie du sagst, sollte sich der Engpass an der Welle Gehäuse größer gerieben haben.
    Allenlang unserer Theorie hingegen, hat beim Dauertest Golf von Auto Motor Sport damals genau diese Klappe / Welle bei ca. 80.000km schlapp gemacht.
    Also ich würde sie noch nicht vom Zettel streichen.

    Dieses Turbinenartige Schieben bei wenig Gas habe ich auch. Geht echt gut der kleine.
    Es ist genau wie du beschrieben hast, manchmal ein bisschen unkontrollierbar und stark.
    Das wird an der Schubabschaltung liegen.
    Entweder Wastegate Klappe, Schubumluftventil unterhalb der Verdichterseite oder Aktuator oben auf dem Verdichter angeflanscht.
    Oder alle 3 zusammen. :D

    Ich habe noch nie ein Software Update bei VW durchführen lassen, eben aus Angst wie ich oft gelesen habe, das die Dinger dann weniger Kraft entwickeln etwa zum Schutz vor Drehmomentspitzen.

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