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VW/AUDI 1.4TSI das Downsizing-Wunderwerk deutscher Ingenieurskunst genauer betrachtet.

  • Paramedic_LU
  • 7. Juli 2009 um 10:24
  • davidshoes
    Profi
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    604
    • 6. Oktober 2010 um 11:15
    • #801

    6 Gang DSG DQ250 bis 350Nm Naßkupplung (Gold, Passat ect.)
    7 Gang DSG DQ200 bis 250Nm Trockenkupplung (Polo, Golf, Passat ect.)
    7 Gang DSG DQ500 bis 600Nm Naßkupplung (TTRS, Passat, T5.1)

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  • zerschmetterling
    Gast
    • 6. Oktober 2010 um 12:41
    • #802

    Genau. DQ200, wie schon geschrieben ^^

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  • golfx
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    954
    • 6. Oktober 2010 um 15:29
    • #803

    DQ 500. Das ist mir neu.

    Ist das ein DQ200 mit verstärkten Kupplungen? Kann ich mir kaum vorstellen denn dann hätte ich ja getriebeseitig ein unkaputtbares Ding .

    Muß ich mal googeln.

    • Zitieren
  • Otis Wright
    Meister
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    2.773
    • 6. Oktober 2010 um 15:32
    • #804

    das dq500 hat nichts mit dem dq200 zu tun. das eine ist das billig getriebe, das andere das "high end" getriebe für tt rs u.Ä. desweiteren hat es keine trockenkupplung.

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  • golfx
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    954
    • 6. Oktober 2010 um 15:38
    • #805

    Ah ja.

    habe gerade was dazu gefunden. Ist ein verändertes DQ 250 mit 7. Gang und höhere Übertragungsleistung wurde durch veränderte Kupplungen erreicht.

    Ich war irritiert weil sie im Techniklexikon von einem Trockenkupplungsgetriebe schreiben.

    Aber "Billiggetriebe" - das will ich so nicht stehen lassen im Sinne von minderwertigerer Technik. Ja - es ist billiger herzustellen aber eigentlich das modernere Getriebe - das DQ 200.

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  • Otis Wright
    Meister
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    2.773
    • 6. Oktober 2010 um 16:35
    • #806

    die wortwahl war nur zur veranschaulichung. genau wie das dq200 kein "billiggetriebe" ist, ist das dq500 kein "high end getriebe". haben beide ihre daseinsberechtigung.

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  • RINOS1981
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    124
    • 7. Oktober 2010 um 20:08
    • #807

    Waren die "Wunderwerke" dann jemals "Krank"?

    für mich ist es nicht erstaunlich, dass Kupplungen bei Passfahrten stärker warm werden.
    Vorallem wenn ständig geschaltet wird. Gerade Automaten (Wandler) sind davon sehr stark betroffen, da die ständig hin und her schalten.
    Das führt dann genau auch zum z.T. Geruch von Verbrantem.

    Der Gerucht kommt als Kombination von Drehmoment und "Schaltzeit". Die Kupplung hat eine "Schleifzeit" bis diese komplett eingekuppelt ist.
    Gleich vorzustellen wie wenn man die Kupplung betätigt. Die Schaltzeit ist beim DSG zwar deutlich kürzer als wenn man von Hand schalten würde, aber sie ist trotzdem vorhanden.
    Würde man ständig von Hand hin und her schalten würde es zum genau gleichen Phänomen kommen.
    Schaltgetriebe von Hand haben wohl auch grössere Kupplungen, da die Schaltzeit eben entsprechend länger ist und so auch stäker unter Verschleiss stehen.

    Das DSG kann somit auch unter dem Gesichtspunkt des schnelleren Schalten eigentlich auch "kleinere" Kupplungen verwenden. Was sich dann aber auch unter solchen eher extrem-Bedingungen zeigt.
    Aber ich kann mir gut vorstellen, dass ihm manuellen Schaltmodus es dann zu weniger Probleme kam mit dem Geruch?

    Einmal editiert, zuletzt von RINOS1981 (7. Oktober 2010 um 20:10)

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  • golfx
    Profi
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    954
    • 8. Oktober 2010 um 15:06
    • #808

    Lieber Rinos,

    jetzt bringst Du aber was durcheinander!

    Mein TSI hat keinen Wandlerautomaten sondern ein DSG. Das hat gestunken wie Sau.

    Nicht mein Megane mit dem alten pfui-teufel! - 4-GangWandler.
    Der ist das Timmelsjoch ohne Gestank heraufgekommen.

    Es heißt doch wenn der Teufel drin steckt stinkt es verbrannt. Dann steckt er wohl im DSG :D

    Vielleicht liegt es aber auch daran daß mein Megane bei einer Autosegnung dabei war.
    Muß ich dringend beim Golf nachholen - werde bald mit dem Pfarrer reden.

    • Zitieren
  • RINOS1981
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    124
    • 8. Oktober 2010 um 17:08
    • #809

    nene... da hast du schon richtig gelesen.
    Hast du das Gefühl dass ein Getriebe im "lauf" ohne Reibkupplung auskommt?
    Auch da müssen die gänge "eingeschliffen" werden. Sowohl beim Wandler, wie beim DSG wie beim Handschalter.
    Tja, da hab ich z.B. andere Erfahrungen gemacht mit Wandler und Passfahrten.
    Aber so sind die Erfahrungen unterschiedlich.

    Schalten in "Bergauffahrt" ist übrigends sowieso eher "ungünstig". Denk dran, gerade bei der Bergfahrt ist man am Drehmomentlimit.
    Dann lässt man auch den Motor mal einwenig höher orgeln um ordentlich schalten zu können (Handschalter).
    Drehzahldifferenz in abhängigkeit der Schaltzeit und schaltbares Drehmoment sind dann ein Mass für den Verschleiss an der Kupplung.
    Egal welches Getriebe.
    Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sowohl Handschalter sowie die Wandler bewusst auch grössere Kupplungen, eben aus dem Grund der längeren Schaltzeit erhalten.
    Beim DSG glaubt man ja, dass die Schaltzeit deutlich verkürzt werden soll. Daraus sollte eine geringere Drehzahldifferenz resultieren... das wird dann aber schön kompensiert mit einer kleineren Kupplung... tja... nichts gewonnen ausesr dass das GEtriebe dann "günstiger" in der Anschaffung wird ;-).
    Und sind wir ehrlich... davon werden Stadt-Fahrer kaum was merken... erst wenn mans ans extrem fährt, wird man solche "Unterschiede" feststellen.

    Aber versuchs mal mit nem Pfarrer... :-)... vielleicht bringts ja was.

    • Zitieren
  • golfx
    Profi
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    • 8. Oktober 2010 um 19:52
    • #810

    Na ja - vieleicht steckte er doch nicht drin. Ich bin ja gut rauf und runtergekommen. Ich hatte halt kurz einen Schreckmoment weil ich nicht wußte woher das kommt.

    Wir hatten weiter unten an der Paßanfahrt Pause gemacht und da ist mir die Stinkerei auch schon aufgefallen. War auch nicht so intensiv und so haben ich sie nicht ernst genommen. Oben dann dachte ich erst das kommt vom heißen Turbo aber der Bremsbelaggeruch hat mich dann an die Kupplungen denken lassen.

    Extremere Bedingungen wie das Timmelsjoch werde ich kaum fahren und Pässe auch nicht jede Woche. Also wird es reichen und notfalls weiß ich jetzt daß ich auch kupplungsschonend manuell fahren kann. Dann bin ich nicht schlechter dran wie ein Handschalter.

    Einmal editiert, zuletzt von golfx (8. Oktober 2010 um 23:36)

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  • zerschmetterling
    Gast
    • 9. Oktober 2010 um 05:40
    • #811

    Wie schon gesagt, das DQ200 aus den kleineren TFSIs ist das erste DSG mit Trockenkupplung. Die größeren DSGs haben eine Kupplung im Ölbad, eben genau um die Kupplungswärme abführen zu können. Wenn das DQ200 an's Limit kommt wird da die Trockenkupplung eben schon mal ordentlich warm und das riecht man dann. Das ist "by design" so meine ich...

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  • RINOS1981
    Schüler
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    124
    • 9. Oktober 2010 um 14:43
    • #812

    ich muss mich vielleicht auch einwenig klarer ausdrücken.
    Wandler-Automaten haben "keine" mechanische Kupplung. Dennoch geht sehr viel der Energie in Wärme weg. Vorallem in dem Bereich wo die Drehzahldifferenz von Motor zum Getriebe nach dem Schaltvorgang.
    Wandler sind ja nichts anderes als Hydraulische Kupplungen. Die Funktionieren wie Turbinenräder wo eine Flüssigkeit in Bewegung gesetzt wird.
    Während der Motor voll dreht und das Getriebe geschaltet wurde, ist die Drehzahldifferenz relativ hoch. Heisst, dass der Wandler entsprechend viel der Flüssigkeit in Wärme (Umwälzung des Mediums) umwandelt und nur stetig sich an die Drehzahl des Motors annähert.
    Und gerade in Passfahrten ist auch dieser Prozess nicht ganz ohne, vorallem wenn das Fahrzeug dann ständig schaltet.
    Desshalb sind Wandlerautomaten auch entsprechend "durstiger" im Vergleich zu den Mechanisch-geschaltenen Getrieben. Denn bei jedem Schaltvorgang geht sehr viel Energie in Wärme auf.

    Das DSG ist eigentlich nichts anderes als ein optmiertes Schaltgetriebe. Wo Kupplungen mechanisch zusammen geführt werden.

    Zu den Nasskupplungen des DSG's... schon aus dem Wirkunggrad dieses Getriebes wird ersichtlich, dass die Schaltzeiten wegen dem Öl eben sich so verlängern, dass man gegenüber einem handschalter "keinen" Vorteil nachweisen konnte.
    Das Trockenkupplungs-Konzept führt dazu, dass die Gänge "schneller" greifen. Dass heisst, dass Schaltzeiten verkürzt werden.
    Das führt auch dazu, dass ein DSG, nur in dieser Version, auch auf einmal ökologischer dasteht als ein Schaltgetriebe.
    Früher waren Automaten mit Wandler mit dem Gedanken verbunden "ich haben zwar den automatischen Schaltkomfort, aber dafür einen höheren Verbrauch".
    Das DSG von damals (Nasskupplung) brachte dann zwar den Automatischen Schaltkomfort... aber keinerlei Verbrauchsreduktion. Was dann bei vielen dazu führte, dass sie dies nicht orderten, weil das DSG deutlich Mehrkosten verursacht in der Anschaffung.
    Selbst das heutige DSG mit Trockenkupplung, müsste man fast 400'000km fahren, damit sich die Investitionskosten gegenüber der Verbrauchskostenreduktion rechnen würde.
    Immerhin... ein kleiner Benefit wird bereits ersichtlich in diesem Punkt gegenüber dem früheren DSG, dass garkein Benefit in Sachen Verbrauch brachte.

    Mechatronikkomponenten und Sensoren werden auch immer günstiger. Was auch in Zukunft die Erstellungs-Kosten eines DSG's auch immer günstiger machen werden.
    Heisst, dass die Zukunft sicherlich DSG sprechen wird. Und den Handschalter sogar, so bin ich der Meinung, ganz ablösen wird.
    Denn ein DSG gibt dem Hersteller deutlich mehr Kontrolle, wie die Leute damit umgehen.
    Die Schaltvorgänge sind ganz klar definiert. Es gibt keine Länderspezifischen Schaltereien mehr. Der Deutsche schaltet anders als der Spanier, und der Pole reist vielleicht die gänge fast ohne Kuppeln ein. Das ist auch mit dem DSG vorbei. Was auch die Ausfallquote so senken kann.

    Aber auch hier, ich denke ein DSG mit Trockenkupplung ist, wie auch der 1.4TSI in einem Golf und vorallem in einem Turan, komplet falsch platziert.
    Warum? Ein Golf wiegt z.B. gegenüber dem Polo 200kg mehr (mindestens je nach Ausstattung)... heisst auch schon, dass ein 1.4TSI-Triebwerk bereits um 15% mehr belastet bei gleicher Anwendung... und so auch das DSG.

    • Zitieren
  • golfx
    Profi
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    954
    • 9. Oktober 2010 um 19:16
    • #813
    Zitat

    Wandler-Automaten haben "keine" mechanische Kupplung.

    Natürlich haben sie eine! Die nennt sich Wandlerüberbrückungskupplung und arbeitet wie eine normale Kupplung mit Belägen. Sie ist am Wandler integriert und schließt ab eine gewissen ( niedrigen )Drehzahl ( in Abhängigkeit der Lastbedingung). Du sprichst hier von der Uralt - Generation.

    Daß moderne Wandler zwar auch einen guten Wirkungsgrad - aber nicht ganz so hoch wie DSG - haben liegt daran daß Wandler mit Planetensätzen arbeiten und daher kraftschlüssig sind. Hat aber einen besseren Fahrkomfort.

    DSG´s haben formschlüssige Getriebestufungen. Sind daher besser im Wirkungsgrad. Billiger in der Herstellung ist ein DSG auch ( zumindest das 7-Gang).

    Zitat

    Heisst, dass die Zukunft sicherlich DSG sprechen wird

    Da gebe ich Dir recht. Das 7-Gang ist auch für kleinere Motoren vorgesehen und sollen auch hybridverwendbar sein.

    Zitat

    Die Schaltvorgänge sind ganz klar definiert. Es gibt keine
    Länderspezifischen Schaltereien mehr. Der Deutsche schaltet anders als
    der Spanier, und der Pole reist vielleicht die gänge fast ohne Kuppeln
    ein. Das ist auch mit dem DSG vorbei.

    Das ist aber keine getriebetypspezifische Angelegenheit sondern eine Sache der Herstellerphilosophie. Tatsache ist daß ich die Programmierung meines DSG auch nicht ganz befriedigend finde. Das ist aber meine persönliche Meinung wobein ich allerdings schon etliche Zustimmung in Foren gefunden habe.
    Aber warum soll man nicht bevölkerungsspezifisch abstimmen. Wenn es dadurch besser gefällt?

    Das das 7-Gang DSG im Golf falsch am Platz sei kann ich nicht sagen. Klar - die Paßfahrt war eine hohe Belastung. Aber er hat´s ja geschafft. Das war zum ersten Mal seit den zwei Jahren seit ich ihn habe. Allerdings bin ich ansonsten ein Flachlandfahrer.

    • Zitieren
  • Otis Wright
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    2.773
    • 9. Oktober 2010 um 21:10
    • #814

    du magst zwar ein flachlandfahrer sein, aber was macht jemand, der einfach auf 1500m über NN wohnt und der um in die nächste stadt zu kommen einfach 3 berge überqueren muss? der wird das dsg zum teufel jagen!

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  • zerschmetterling
    Gast
    • 9. Oktober 2010 um 22:27
    • #815

    Dass die Kupplungen stinken ist ja nur ein Indiz, dass sie belastet sind. Die Frage ist jetzt, für welche Dauer-Temperaturbelastung die Kupplungen konstruiert und ausgelegt sind, unter denen die Kupplungen die volle vorgesehene Lebensdauer erreichen.

    Beim 6-Gang Ölbadkuppklungs-DSG ist ja soweit ich gelesen hab eine Temperatursensorik drin, die bei einer Grenztemperatur das DSG in einen Software-Schonmodus schaltet und bei einer weiteren noch höheren Grenztemperatur dann beide Kupplungen öffnet, so dass der Wagen ausrollt, bis die Kupplungen abgekühlt sind. Man soll beides bemerken durch Blinken der Ganganzeige und Fehlerspeichereinträge.

    Ist jetzt die Frage, ob das DQ200 an den Kupplungen auch Temperatursensoren hat und sich genau so verhält.

    Edit: noch ein paar schöne Sätze zum DQ200:

    Quelle: http://forum.gute-fahrt.de/showthread.php?t=13070

    Zitat

    Aufbauarbeiten für Montagelinie - DQ 200 kommt 2007 auf den Markt

    Von Marco Washausen

    Baunatal, 23.12.2005 - Die Getriebefamilie im VW-Werk bekommt Zuwachs. Seit knapp zwei Wochen laufen die Aufbauarbeiten für die neue Montagelinie in Halle 1 im Nordbereich. DQ 200 lautet die genaue Bezeichnung für das neue Direktschaltgetriebe, das bald vom Band laufen soll. Entwickelt wurde es in Wolfsburg, gebaut wird es in Baunatal.

    Mit dieser Entscheidung werden 460 Arbeitsplätze im Werk gesichert. "Die wären ohne den Zuschlag vielleicht verloren gegangen", sagt Projektleiter Thomas Goßmann.

    "DQ heißt Doppelkupplungsgetriebe Quereinbau", erklärt er. Die 200 steht für das Drehmoment des Getriebes.

    Völlig neu ist das Getriebe nicht. Eigentlich ist es nur ein kleiner Bruder vom DQ 250, das ebenfalls in Baunatal gebaut wird. Das Getriebe ist vor allem mit der Fernsehwerbung bekannt geworden, bei der ein kleiner Junge auf einer Treppe sitzend beim Imitieren des Motorengeräusches einen knallroten Kopf bekommt. Das stufenlose Schalten des Automatikgetriebes soll dadurch deutlich gemacht werden. Die Kuppelvorgänge seien kaum spürbar.

    [size=14]"Das DQ 200 ist für kleinere Autos wie den Polo gedacht", erklärt Goßmann.[/size] Der große Bruder wird beispielsweise in den Passat oder den Golf mit PS-starken Motoren eingebaut. 250 000 Getriebe will Goßmann mit seinem Team pro Jahr herstellen. Auf dem Weg dorthin läuft bisher alles nach Plan. "Mitte 2006 soll die Vorserie gebaut werden", sagt er. Das ist ein Testlauf, um zu sehen, ob bei der Produktion alles glatt läuft. "In der 22. Kalenderwoche 2007 kommt das DQ 200 auf den Markt."

    Um das Getriebe in Baunatal bauen zu können, musste sich der Standort bei der Ausschreibung gegen andere VW-Werke im In- und Ausland durchsetzen. Die Entscheidung für Nordhessen fiel im April dieses Jahres. Zwei Drittel der nötigen Maschinen für die Montage werden umgebaut, ein Drittel wird extra für das DQ 200 hergestellt. Insgesamt werden 80 Millionen Euro in die Fertigung investiert. Bis 2013 laufen die Planungen für das siebengängige Automatikgetriebe vorerst. "Danach wird es aber nicht eingestellt", sagt Goßmann. So ein Getriebe überlebe meist zwei bis drei komplette Modellreihen. Lediglich kleinere Details müssten in diesem Zeitraum geändert werden.

    Alles anzeigen

    Dieses "Polo-Getriebe" wird im Golf/A3 mit dem 1.4 TSI scheinbar dann bei starker Belastung schon stark gefordert. Interessant finde ich, dass es scheinbar auch im A3 beim 1.8 TFSI verbaut wird, da ist es dann ausgereizt: der 1.8T schafft genau 250 Nm und liegt mit 160 PS nur 10 PS unter dem Maximum.

    Einmal editiert, zuletzt von zerschmetterling (10. Oktober 2010 um 00:26)

    • Zitieren
  • JeanLucPicard
    Anfänger
    Beiträge
    16
    • 10. Oktober 2010 um 09:14
    • #816
    Zitat von zerschmetterling


    Ist jetzt die Frage, ob das DQ200 an den Kupplungen auch Temperatursensoren hat und sich genau so verhält.

    Das DQ200 verfügt meines Wissens nach nicht über direkte Temperatursensorik an den Kupplungen. Die Temperatur der Kupplungsscheiben bzw. Reibbeläge wird anhand anderer vorhandener Parameter (Motorlast, Steigung/Gefälle) integral über den Fahrzeitraum anhand eines im Mechantronikmodul hinterlegten Rechenmodells abgeschätzt.

    Einmal editiert, zuletzt von JeanLucPicard (10. Oktober 2010 um 09:39)

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  • golfx
    Profi
    Beiträge
    954
    • 10. Oktober 2010 um 17:19
    • #817

    Also habe ich mal in meinen Unterlagen dazu nachgesehen:

    Das DQ200 hat eine Kupplungsgrenztemperatur von 360 Grad . Bei einem ( mit wiederholtem Anfahren) Bergtest über ca. 30 Minuten mit zulässigem Gespanngewicht und 10 % Steigung ( hat das Timmelsjoch partiell auch) wurde etwa 280 Grad erreicht.

    Dann habe ich ja noch Reserven gehabt :P

    Die Sache mit der Temperaturermittlung nach Jean Luc ist so lt. Beschreibung.

    Wenn einer in den Bergen wohnt wird er sich wohl ein Schaltgetriebe kaufen. Aber seine Kupplung wird auch heißer werden.

    Aber man kann nicht sagen daß das Getriebe für einen Golf zu schwach wäre.

    Mein Motor hat 200 Nm und das Getriebe 250 Nm. Da ist doch genügend Reserve drin zumal man im Fahrbetrieb in über 90 % der Fälle nie mit Maximaldrehmoment kuppelt weil die Untersetzung das ja gar nicht hergibt und man auch nicht dementsprechend fährt. Im geschlossenem Zustand ist es ja egal.

    Ich wollte mit meiner Schilderung nicht beweisen daß das DSG nichts taugt sondern einfach mal erzählen wie es war damit sich derjenige welcher das liest nicht erschrickt sondern einfach manuell schaltet bis zum Gipfel. Bergab fährt man wegen der Bremswirkung eh manuell.

    Aber dafür war der Rest der Reise mit DSG wieder SPITZE :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von golfx (10. Oktober 2010 um 17:21)

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  • RINOS1981
    Schüler
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    124
    • 10. Oktober 2010 um 19:35
    • #818

    golfx
    ich finde es super, dass du deine Erfahrung hier geschildert hast.
    Und es isch auch schön, dass man hier jetzt auch versucht differenziert zu diskutieren. Und auch wo Grenzen oder eben,mögliche Reserven noch liegen.

    @Zerschmetterling
    nimm mal den Ibiza Cupra... der bietet 250Nm bei 1.4TSI... wohl die "Traumkombination" des Wunderwerkes.
    Und der bringt dann 180PS... gleich auch der Polo-GTI und auch der Skoda Fabia RS.
    Der 1.4TSI-Wecker hat eine Leistungslimite anscheinend bei 200PS... also der vermag wohl noch einwenig höher zu drehen als bisher getätigt.
    Nur was bringt mir noch höhere Drehzahlen für 20PS mehr... sinnfrei.

    Aber es stimmt eben schon was golfx schreibt.
    Wann kommt man bei dem 1.4TSI Triebwerk wie auch beim DSG wirklich an seine Leistungsgrenze?
    Die jenigen die ständig "vollgas" Beschleunigen, oder ständig irgendwelche Berge herauf fahren.
    Ist dieser Einsatz aber die Paradedisziplin des 1.4TSI oder vom DSG?
    Wohl eher nicht... DSG hat selbst nach dieser Passfahrt gemäss golfx noch Temperaturreserven. Da geht also noch was. Aber auch da, die Lebensdauer eines bauteils wird natürlich auch durch die Termische Belastung gesenkt. Jedesmal dann, wenn man das Bauteil auch an seine Grenzen führt.
    Ein Stadt-Fahrer wird halt eine längere Lebensdauer vom DSG erwarten können, als der, der ständig 3 Berge überfahren muss.
    Dem "Dahin-Gleiter" wird sowohl das Tribewerk wie auch das Getriebe länger halten, als diejeningen, die auch die Drehmomente ausnützen.
    So ist die Physik (Festigkeitslehre - Betriebsdauerfestigkeit).

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  • Teufeldj
    Anfänger
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    20
    • 12. Oktober 2010 um 16:43
    • #819

    Ich bin nun mal gespannt was dieses Update bringt was in der Werkstattaktion 24S4 aufgespielt wird. Weiß da schon jemand was genaueres zu? Es wird ja schon wieder viel gemunkelt in den Foren :)

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  • Paramedic_LU
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    • 12. Oktober 2010 um 19:25
    • #820

    Welchen Softwarestand hat man nach dem Update?

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