woher hast du das wissen über den Teil mit den Getriebeölen? Ich kenne es nur das es ein Kreis ist

VW/AUDI 1.4TSI das Downsizing-Wunderwerk deutscher Ingenieurskunst genauer betrachtet.
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Zitat
... woher hast du das wissen über den Teil mit den Getriebeölen? Ich kenne es nur das es ein Kreis ist ...
Ja - bei den DSG`s herrscht bei den VW-Fahrern meist babylonische Verwirrung was die Technik angeht.
Der " eine Kreis" bezieht sich auf das 6-Gang DSG. Also den Vorläufer des 7-Gang DSG wenn man so will.
Beim 6-Gang DSG findet man viele technische Parallelen zum Wandlergetriebe - außer dem Wandler und der Planetensatz wurde durch herkömmliches Schaltgetriebe ersetzt.
Aber die Schmierung, Kühlung und hydraulische Betätigung der Gangsteller und Kupplungen wird genau wie beim Wandlerautomaten durch ein ATF-Öl bewerkstelligt.Kann man aber alles leicht herausfinden wenn man fleißig nach Beschreibungen der Getriebe im Netz fahndet. Das gibt es dort massenhaft.
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Man ist halt doch zu sehr auf Diesel eingeschworen......habe gerade noch mal im ssp 390 nachgeschlagen und wieder mal die Erkentnis gewonnen, das ich doch bei meinen Handschaltern bleiben werden. Übrigens gab es das mischen schon bei den Wandlerautomaten, da waren die Differenziale auch vom ATF abgekoppelt.
Ob die dann wirklich Stundenlangen Stopp and go mitmachen ? Aber VW testet ja so etwas ausgiebig
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Hallo golfx,
die Begründung, die ja angeblich ein VW-Sprecher MT auf Nachfrage gegeben hat (so steht es bei MT), ist in jedem Fall haaresträubend daneben.
Ob aber letztendlich die teilweisen Probleme beim DQ200 wirklich mit der thermischen Belastung der Kupplung zusammen hängen, ist auch nur wieder eine Vermutung. Tatsache ist wohl, dass es zu unregelmäßigen Kupplungsvorgängen kommt (teilweise mit Rucken). Das kommt aber mit großer Wahrscheinlichkeit von den Kupplungsstellern. Die werden in der etwas entfernt montierten mechatronic bedient und die wiederum hat einen Schutz gegen zu hohe Temperaturen.
ZitatAber die Schmierung, Kühlung und hydraulische Betätigung der Gangsteller und Kupplungen wird genau wie beim Wandlerautomaten durch ein ATF-Öl bewerkstelligt.
...das ist beim Trockenkupplungs-DSG im Prinzip auch nicht anders. -
Zitat
Tatsache ist wohl, dass es zu unregelmäßigen Kupplungsvorgängen kommt (teilweise mit Rucken). Das kommt aber mit großer Wahrscheinlichkeit von den Kupplungsstellern.
Dann haben es unsere DSG`s auch - das Problem - sind ja die gleichen Getriebe.
Daß man aber deshalb in China einen Rückruf in dieser Größenordnung macht ist schon bemerkenswert.Na ja - meines läuft ja einigermaßen zufriedenstellend bis jetzt.
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UIUIUI die Umfrage sieht ja nicht besonders toll aus für VW:
http://www.motor-talk.de/news/vw-hat-pr…h-t4460458.html
Ich hoffe nur für die betroffenen, dass es auch entsprechende Konsequenzen geben wird und nicht alles wieder unter den Teppich gekehrt wird.
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Naja 34% die unzufrieden sind, dann noch eine Umfrage von MT
, was soll da rauskommen?
Solche Zahlen sind vornherein eingeplant. Dann heisst es Ein Getriebe mit so vielen komplexen Bauteilen macht halt mal Geräusche, man bietet den Fahrern ein Besuch in der Werkstatt an, davon werden bestimmt die Hälfte abgewiegelt aufgrund vorliegender TPI, und der Rest...... naja da macht man ein Deal mit einem Zulieferer der nicht genannt wird, aber nachweislich (wie die Stanzgrate) über längere Zeiträume fehlerhafte Teile verbaute. Die Zeiträume kann man natürlich nicht datieren....Es wird so sein wie immer. Der deutsche Fahrer ist der Dumme und schaut blöd aus der Wäsche. Die Fahrer aus USA, China, Rußland bekommen neue Teile auf Kulanz.
Traurig aber wahr.Insgesamt seh ich mich bestätig mit meiner jahrelangen Abneigung gegen diese DSG.
Schrieb ich ja früher schon. Wenn man was liest von Getriebe-Problemen, zu 99,9% nur DSG wo es hakt. Warum auch immer.
Handschaltgetriebe, hier in A3Q, ich glaub noch nicht mal 5 Fahrer in 10 Jahren.Ich seh es persönlich auch nicht ein dass ich beim Kauf fast 3000 Euro zahlen soll, für ein Teil was nicht so schaltet wie ich will, öfters was hat (Mechatronik oder sonstwas), im Unterhalt mehr kostet, in der Reparatur sauteuer ist und mich ständig nervt weil es in der Modellpolitik für mein gewünschtes Auto kein Handschaltgetriebe gab.
Ich werd quasi dazu gezwungen , wenn ich ein bestimmtes Modell gern fahren würde, höhere Anschaffungskosten, Unterhaltskosten, Reparaturkosten und mehr mögliche Fehler in Kauf zu nehmen. Die Art Bevormundung durch einen Konzern nervt mich. -
Jop, jetzt gibts auch in den USA erstmal 10 Jahre Garantie.
Hier, mit eingescanntem Brief: http://www.golfmkv.com/forums/showthread.php?t=109203
So hat es in China doch auch angefangen...;-)
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Jede Wette, dass dies in Deutschland nie passieren wird.
Ich wäre aber auf die Presseantwort neugierig seitens VW auf folgende Frage:
Warum erhalten deutsche Fahrer keine Garantieverlängerung im Gegensatz zu USA, China etc?
Möglich:
- In Deutschland ist eine andere Mechatronic verbaut (oder sonstiges Teil)
- Die Haltezeit in Deutschland ist geringer
- ......Jetzt wäre es echt intressant von einigen Teilen zu wissen ob sie in China, USA, Deutschland nicht doch baugleich sind.
Das wäre dann wohl die Hölle für VW -
Zitat
... Jetzt wäre es echt intressant von einigen Teilen zu wissen ob sie in China, USA, Deutschland nicht doch baugleich sind. ...
Natürlich sind die baugleich ...
Soll mir keiner erzählen für die Chinesen und Amerikaner machen die ein extra Süppchen.
Bei den Chinesen gibt es eine staatlich überwachte Qualitätssicherungsbehörde. Ich habe da mal im Internet dazu recherchiert.
Da kann man per pdf ein Meldeformular runterladen und ausfüllen wenn man Ärger mit einem Produkt hat und dieses dann einreichen.
Die Meldungen werden gesammelt , ausgewertet und bei massenhaften Auftreten von Beschwerden wird der Sache nachgegangen.Inwieweit das immer durchgezogen wird weiß ich nicht. Aber so lasch wie unser staatlicher Verbraucherschutz scheint das nicht zu sein.
Ist euch nicht aufgefallen daß seit einiger Zeit der Wind aus China gegen unsere Autoindustrie deutlich kälter geworden ist ? Dazu paßt diese Sache auch recht gut - auch wenn sie begründet sein mag.
Ich habe den Eindruck daß der Michel seine Schuldigkeit getan hat.
Die Träumereien unserer Automanager vom ewig wachsenden Geschäftes in China geht zu Ende.
Die Chinesen wissen inzwischen dank bester Hilfe von Spitzentechnologen aus Europa selbst wie man gute Autos baut.
Demnächst kommen sie mit Autos zu uns die zu annähernden Dacia-Preisen Modelle bieten denen unsere Hochpreisstrategen nichts entgegenzusetzen haben.
Die besten Zulieferer bei uns sind still und heimlich in Europa schon aufgekauft.Wir werden noch dumm dreinschauen. Die Südeuropäer brechen uns als Markt eh schon weg. Politisch machen wir uns dank unserer Spitzenpolitik zudem immer unbeliebter.
Da werden uns unsere " besten Autos der Welt" - sind sie es wirklich? - nicht mehr viel nützen.
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@ golfx
darum rief ich den Thread ins Leben
Automobile Globalisierung und die Folgen für Hersteller und Kunden -Sammelthread-Ich hab nämlich auch das Gefühl, dass sich da bald was tut
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Ich habe heute abend zufällig mal wieder die Sendung von Radio China International auf 7,380 MHz in deutsch angehört.
Ist ja an sich schon immer interessant zu Hören was wir sonst eher nicht hören .Der Sendung nach hat da VW ganz schön Zoff.
Ich habe den Inhalt als Text gefunden:
http://german.cri.cn/1833/2013/03/26/1s194126.htm
Danke für den Hinweis auf Deinen Thread. Kannte ich nicht.
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Intressanter Artikel
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Textzitat: " ... - in diesem Jahr geht es VW an den Kragen . ... "
Das sagt doch schon alles über die Stimmung
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VW unterschätzt zu sehr noch die neuen Medien....
wenn ich sehe was da mit den Doppelwobbern war und dem Warnblinkschalter aus China.... noch sitzen zuviele alte konservative Herren im Vorstand, die unterschätzen das meiner Meinung nach.
Fakt ist: Immer öfter, und immer schneller steht VW in den Schlagzeilen. Sei es in Punkto Service/Garantie oder weil sie mal wieder ihre Rudel Abmahnanwälte losgelassen haben -
Ein anderes Thema, aber auch seeeehr interessant!
http://www.bobistheoilguy.com/forums/ubbthre…190#Post2569190
Schaut euch mal die Verschleißwerte an! Selbst für das Einfahren viel zu hoch, oder?
Dementsprechend fallen auch die Kommentare aus.^^ -
Zitat
... I guess you Germans have more money than brains....
Oh jeh! Jetzt haben sie uns wieder mal durchschaut ...
( Gilt allgemein ... )
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Das ist doch wohl ein ziemlich deutliches Argument für einen Ölwechsel nach der Einfahrphase, oder?
An meinem Disel wurde das Öl auch erstmals nach 26.000km gewechselt, geschadet hats dem Motor zwar nicht - aber nochmal möchte ic das lieber nicht ausprobieren. Die aktuellen Motoren sind kompleizierter als vor 9 Jahren. Ich frag mich echt, warum man sich noch immer am Lonlifeintervall festkrallt. Und die Werkstätten haben das auch noch nicht verstanden... -
Tja, es gibt eben sehr viele Leute, die möglichst selten in die Werkstatt wollen. Und die 3 Jahre Leasing überstehen die meisten Motoren auch ohne kurze Serviceintervalle. Zum Glück darf ja der mündige Bürger aber selber entscheiden.
Gruss Jürgen
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Zitat
Vielen Dank fuer den Hinweis auf das Forum dort!
Ich konnte zwar bisher noch keinen TSI dort finden, aber die vielen Oelanalysen helfen bei der besseren Einordnung eigener Analysen.
Wahrscheinlich naechste Woche lasse ich mein Castrol 5W30 nach 12tkm ab Erstinbetriebnahme wechseln. Und davor zieh ich noch eine Probe und lass die analysieren. Veroeffentlichung hier ist geplant. Kalte Temperaturen (allerdings praktisch ausschliesslich standheizungsvorgewaermt) und seit 2tkm die meisten Strecken nur so 20 km. Das Nichtabsinken des Oelstandes deutet an, dass eine Oelverduennung stattfindet. Allerdings werden ueber Ostern noch so 300km dazukommen, praktisch am Stueck. Dadurch wird der Spriteintrag im Oel wohl wieder reduziert.
Gruss
Windschatten -
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