Danke, muss ich mal bei meinem darauf achten.

VW/AUDI 1.4TSI das Downsizing-Wunderwerk deutscher Ingenieurskunst genauer betrachtet.
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Hat jemand eine Oelanalyse nach 2-Jahres-Longlifeintervall im TSI? Ideal waere das gute Castrol 5W30 LL3. Ich bin sehr interessiert, wie so etwas ausschaut. Meines Wissens wurde eine solche Analyse bislang nicht veroeffentlicht, oder?
Ich wuerde vielleicht eine aktuelle Analyse aus einem 122 PSler (Endmontage 2012) beisteuern. Addinol war mehr als 6 Monate / 9tkm drin.
Echte Probleme: Bislang Fehlanzeige (56tkm/3 Jahre). Praktisch kein Oelverbrauch. Je duennfluessiger das Oel (Sommertemperaturen, Kraftstoffanreicherung) desto haeufiger gibt es Geraeusche beim Kaltstart -> ausdampfen fahren bzw. wechseln (lassen). Die KAT-Vorheizung macht nach wie vor gerne auf sich aufmerksam, aber da sind andere PKW anderer Hersteller wohl noch unangenehmer betroffen.
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So Ölanalysen sind selten, und wenn zu 50% leicht verfälscht. Da nicht aus dem Mittelstrahl das Öl aufgefangen wurde.
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Ich glaube ich habe mittlerweile den saubersten Motor hier im Forum.
Wagen gekauft vor 8 Wochen, der Händler machte vorher noch einen Öl Wechsle auf Castrol LL 0w-30. 3 Tage später gab es den Oil Primer rein schön warm gefahren und raus mit dem zeug. Als erstes gab es das ADDINOL Superior0w40, dann 3 Wochen danach eine Bedi Reinigung.
Werkstatt machte von sich selbst aus nochmal eine Oil Primer Kur und einen Öl Wechsel mit einem Aral 5w40. Nun wollte ich natürlich gerne mein Addinol wieder haben. Gestern Öl Wechsel bei Selfmade Werkstatt, Ablass schraube raus, altes öl raus, neue schraube rein.
Jetzt kommt das Dilemma die haben in der vorherigen Werkstatt den Filter sowas von angeknalt das dass Ding sich keinen Millimeter bewegte.
Nun ja Frisches Addinol Super light 0540 reingeschüttet, muss ja irgendwie nach hause kommen.So heute Werkstatt Termin gleichzeitig Inspektion, sollen die den Filter lösen und sie füllen mir Addinol Super light 0540 ein.
Wie gut das ich doch drei 5 Liter Kanister gekauft hatte.
Was für eine Tortur.
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Ich glaube ich habe mittlerweile den saubersten Motor hier im Forum.
Wagen gekauft vor 8 Wochen, der Händler machte vorher noch einen Öl Wechsle auf Castrol LL 0w-30. 3 Tage später gab es den Oil Primer rein schön warm gefahren und raus mit dem zeug. Als erstes gab es das ADDINOL Superior0w40, dann 3 Wochen danach eine Bedi Reinigung.
Werkstatt machte von sich selbst aus nochmal eine Oil Primer Kur und einen Öl Wechsel mit einem Aral 5w40. Nun wollte ich natürlich gerne mein Addinol wieder haben. Gestern Öl Wechsel bei Selfmade Werkstatt, Ablass schraube raus, altes öl raus, neue schraube rein.
Jetzt kommt das Dilemma die haben in der vorherigen Werkstatt den Filter sowas von angeknalt das dass Ding sich keinen Millimeter bewegte.
Nun ja Frisches Addinol Super light 0540 reingeschüttet, muss ja irgendwie nach hause kommen.So heute Werkstatt Termin gleichzeitig Inspektion, sollen die den Filter lösen und sie füllen mir Addinol Super light 0540 ein.
Wie gut das ich doch drei 5 Liter Kanister gekauft hatte.
Was für eine Tortur.
Sauber bleibt der motor nur, wenn beim neuwagen das ll3 nach 1000km raus fliegt und ein gutes vw 50200 öl rein kommt. Alle 15tkm neu.
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Ja, das verkochte gute Castrol LL3: nicht vertrauenerweckend!
http://www.ekomobiili.fi/Tekstit/Oil%20test.pdf
Bei 30tkm im halben Jahr, ohne viel Betriebszeit waehrend der Warmlaufphase und ohne erschwerte Einsatzbedingungen (z.B. digitaler Express-Fahrstil auf der linken Spur), da spraeche aus meiner Sicht wenig gegen ein geeignetes Longlifeoel.
Einlaufverschleiss habe ich hier (122 PS 1.4 CAXB aus 2012) bis ca. 20tkm gesehen (erhoehter Abrieb, ruecklaeufige Tendenz).
Massgeblich ist aus meiner Sicht nicht die Kilometerangabe, sondern die Betriebszeit und die dabei vorherrschenden Einsatzbedingungen.
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Moin Jungs
ich weiss nicht ob das hier evtl. schon mal Diskutiert wurde aber hier hat sich scheinbar jemand Intensivst um den 1.4 TSI gekümmert in Sachen Fehleranalyse, ähnlich wie du Para mit unserem Dicken 3.2 VR6http://www.seatcupra.net/forums/showthread.php?t=407682
Ist zwar auf Englisch aber IMHO sehr interessant warum die alten 1.4 TSi Twincharger so gerne verreckt sind. Vor allem auch was den Ölverschleiss angeht bzw andere Mechanische und Technische unzulänglichkeiten die VW da eingebaut hat.
Vielleicht ist das für den einen oder anderen ja noch Interessant. Ich fand den Artikel aus Technischer sicht sehr Informativ. -
Zitat
Turbolader Wastegate klemmt - 78000km
Bootsmann - mußt mich fragen - habe da mittlerweile " Bastlererfahrung" damit
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golfx: Was hast du mit deinem Wastegate gemacht?
Ich habe günstig einen neuen Turbo mit angeblich verbesserter Teilenummer geschossen.
Kumpel und ich bereiten alles für den Einbau vor. -
Ich habe das Wastegate-Gestänge mal ordentlich justiert - also so ausgerichtet daß es sauber fluchtet und so keine Klemmer macht.
Die Ursache ( ausgeriebene Lagerbohrung ) ist zwar damit nicht beseitigt. Minimiert aber zumindest das Problem.Einen Turbo hättest Du da nicht gebraucht - ein Reparatursatz hätte es auch getan wenn der Turbo ansonsten noch gut bist.
Mein Turbo hat jetzt 90 000 km drauf. Ist aber noch beanstandungslos. Bis eben auf die genannte Lagerproblematik.Weiß ja nicht wie teuer das Schießen war.
Ist das überhaupt ein Originalturbo ? Es soll auf dem Billigmarkt Nachbauten und Plagiate geben die qualitativ nicht viel taugen.
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Ich habe einen Original Turbo von VW aus einer Werkstattauflösung bekommen.
Bezahlt habe ich 500€.
Habe auch erst überlegt ob ich nur das Abgasgehäuse sprich den Reparatursatz einbauen soll aber dann muss man am Ende das Gestänge mit der Wastegate Klappe verbinden und einstellen.
Und da ich manuell mit einem Hebelarm an der Klappe rumgewerkelt habe und so das Gestänge bis hin zur Membran in der Druckdose gegen ihren Willen bewegt habe, ist nicht auszuschließen das die Membran einen weg hat dadurch.
Deswegen fiel für mich die Entscheidung neuer Turbo.
Zumal du eh alle Schrauben am Krümmer lösen musst. -
Dann kann man nichts sagen wenn es ein original Turbo ist. Zumal er nur wenig mehr wie der Reparatursatz kostet.
Wahscheinlich hast Du um Dir Arbeit zu sparen mit Gewalt an der Stange gebogen. Das sollte man halt nicht.
Deswegen habe ich die Dose ausgebaut. So viel mehr Aufwand ist es doch nicht.
Den alten Turbo würde ich aber gründlich prüfen. Kann man selbst machen :
http://www.turbolader.com/pages/technik/turbotipps.php
Ist er noch gut ( meiner ist es noch nach 90 Tkm ) würde ich ihn nicht entsorgen. Wer weiß ob man ihn doch nicht mal braucht - kann man bei VW nicht wissen.
Da sollte man alle Teile zweimal haben ...
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Ich habe eigentlich gar nicht an der Stange rum gebogen.
Ich habe am Ausleger der Welle gehebelt.
Aber ich weiß halt nicht ob man dadurch irgendwas an der Membran kaputt macht.
Sprich die Verbindung Membran zu Gestänge.
Bisher funzt alles noch super also kein Verdacht das die Druckdose dadurch einen wegbekommen hat.
Nur das ruckhafte Beschleunigen ging nicht weg weil die Klappe im letzten 1/3 hängt.
Keramikspray wie auch Anti Size brachten keinen Erfolg. -
Am Klappenhebel ( oder Ausleger der Welle ) rumzubiegen ist sinnlos. Damit erreichst Du nur daß der Kurbelzapfen in Richtung Welle schief steht und zusätzlich Klemmwirkung erzeugt.
Nein - der Mitte zu an Schubstange - jedenfalls erst nach dem Gewinde - gehört vorsichtig gebogen. Da die Stange sehr hart ist muß man die Dose dazu ausbauen weil man sie einspannen muß.
Es ist auch sehr wenig was gebogen werden muß. Also Gefühl und Augenmaß.Die Stange in der Mitte dort wo sie aus der Dose rauskommt muß zur Mitte der Anlenkung am Hebel mittig fluchten.
Außerdem sollte man das flache Stück mit dem Loch auf beiden Seiten etwas mit der Feile bearbeiten ( Stärke abnehmen) so daß wenn es mit der Sicherungsklammer aufgesetzt ist Spiel etwas nach beiden Seiten hat .
Das verhindert Klemmen durch Verkanten .Ich habe an der verdickten Seite des Augenstücks ( Innengewindebereich) welche auf den Hebel zeigt mit der Feile etwas flachgeschliffen damit sie nicht am Hebel streifen kann.
Das Ganze war bei mir recht knapp und teilweise unsauber verarbeitet. Also auch Grate wegnehmen. Es darf sich nichts irgendwie reiben.
Rumspritzen mit Spray ist Unsinn. Ich hatte versuchsweise Graphitpulver genommen. Ging momentan wie geölt. Schleift sich aber alles weg.
Das Problem bei der Sache ist daß die Materialwahl aus meiner Sicht nicht paßt. Es hätte eine Welle aus härterem Material verwendet werden müßen.
So reiben sich die gleich weichen Eisenteile sehr schnell aufeinander ein weil sie eher zum Fressen neigen. An der Trockenreibung kommt man umständebedingt nicht vorbei.Wir müßen eben leben mit dem was ist.
Bei mir geht es soweit ganz gut bis jetzt. Habe nichts mehr festgestellt. Glaube auch nicht daß das bei mir wirklich ein Problem wird.
Aber ich habe noch eine weitaus gewichtigere Baustelle vermutlich in Aussicht - Mechatronik.
Da bin ich momentan dabei mich mental auf das Selbstwechseln in der Garage vorzubereiten - also " how to do" , welches Spezialwerkzueg ( 20 Euro - geht ja ) , wie komme ich am besten ran usw.
Das geht soviel ich sehe und bisher weiß und würde nebenzu eine Menge Geld sparen. Meine Zeit kostet mir nichts und ich weiß was ich gemacht habe ...
Vielleicht werde ich jetzt auch noch Mechatronikspezialist
... aber ich habe grundsätzlich kaum vor was Angst
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Wechsel in der mechatronik das öl. Hat einer im mt forum gemacht. Sich das passende öl gekauft. Den entlüftungsnippel bei vw. Diesen muss man wohl abbrechen. Dann mit einem schlauch das öl absaugen. Das öl genau von der menge auslitern. Das neue öl rein. Neue kappe rein. Läuft wieder sein dsg. Alle zicken weg.
Mag jetzt blöd klingen. Ich fahre seit 4 wochen mit ultimate 102 rum. Also den endrohre sind lange nimmer so schwarz. Und auf holz klopf. Die ruckler vom turbo sind erstmal weg.
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Meine Erfahrung im 3.2
Mit Aral Ultimate 102 blanke Rohre. Mit Shell V-Power Ruß ohne Ende
PS: Der 3.2 ist auf 102 von Zoran abgestimmt, daher muss einer der 2 in den Tank -
Zitat
Wechsel in der mechatronik das öl. Hat einer im mt forum gemacht.
Habe ich auch gelesen. War mistel-x - glaube ich.
Kommt halt immer auf den Einzelfall an. Einmal klappt´s - einmal nicht.
Deswegen denke ich wird VW das nicht machen. Weil die Erfolgsquote zu unsicher ist.
Nachdem ich gesehen habe daß sich in der Mechatronik doch beachtlicher Abrieb bildet frage ich mich natürlich warum man nicht einen kleinen austauschbaren Ölfilter vorsieht. Der hätte außen am Gehäuse schon irgendwie Platz.
So ist die Mechatronik ein Verbrauchsteil im Einwegverfahren.
Ist aber reparierbar : http://www.barsegar-kfz.de/fahrzeugelektr…k-reparatur.php
Das wäre der Preis der neuen Mechatronik ohne MwSt. Vor allem ist auch die lange Garantie von 2 Jahren beachtlich.
Schade daß ich im Süden wohne. Ist manchmal auch ein Nachteil ....
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Realemissionen liegen grad voll im Trend.
Das ist Balsam auf die Seele betrogener Kunden, find ich.
Aber gut, man muss das auch so sehen: Die Rendite ist gering. Kunde will wenig zahlen (...weils schlechte Qualitaet ist, von Arroganz, Maerchen und mangelndem Respekt in vielen Apothekenniederlassungen ganz zu schweigen
), Autobauer hat viele Maeuler zu stopfen: Fremdfinanziers, Mitarbeiter, Brueckenbesatzung
...
Der Technisierungsgrad beim Golfswagen ist hoch, das fetzt schon, kostet aber auch, ist fehleranfaelliger...
Wie ist das mit den Abgaswerten, speziell beim Wunderwerk, aber auch ganz allgemein?
Bekanntlich haben Pruefstandswerte 'in the wild' (Real Driving Emissions) nur wenig Bestand. [1]
Wie ist da die Gesetzeslage? Ist es nicht so, dass gesetzliche Abgasgrenzwerte nicht in jedem Betriebszustand eingehalten werden? Feinstaub: Partikelanzahl und Partikelmasse fallen mir da ad hoc als Parameter ein. Das ist doch bestimmt auch abhaengig vom Zustand der Betriebsfluessigkeiten (U102 vs. Supermarkt-Eurosuper), vom Wartungszustand (Zuendkerzen z.B.), Motorsteuerungs-Softwareversionsstand, Verkokungsstatus etc.pp. Dass bei der Abgasuntersuchung die Parameter mittlerweile nur noch per Diagnosecheck geprueft werden passt gut ins Bild.
Bekannt ist ja weiterhin, dass der CAV (z.B. CAVD), unter welchen Randbedingungen ist mir nicht abschliessend klar, nach der Umstellung auf Euro 5 zu mager lief. [2] Hitze, Verdampfungsverlust beim guten Castrol LL 5W30, Verkokungsneigung, Klopfneigung, fehlerhafte Klopferkennung, und schon crackt der Kolbenringsteg, das filigranste Teilchen...
Tja...
Hat jemand fundierte Quellen in Bezug auf Abgas? Ich haette kein Problem, bei Quellen wie MTZ 1-3 Artikel zu bezahlen.Aus privaten Gruenden taete mich der 1.4 TSI CAX Euro 5 (122 PSler Kette) am meisten interessieren.
VG
[1] https://www.lubw.baden-wuerttemberg.de/servlet/is/207…kw_21072011.pdf
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Am vergangenen Wochenende haben mein Kumpel und ich uns den Turbolader vorgenommen.
Es hat soweit alles gut geklappt.
Und wie Golfx schon schrieb geht die Wastegate Klappe ganz leicht, lediglich die Flucht mit der die Stange der Druckdose auf die Welle geht, stimmt nicht gradgenau überein.
Naja war auf jeden Fall eine tolle Erfahrung so ohne Hebebühne und hat viel Spaß gemacht. -
Da hast Du aber eine Fleißaufgabe abgeliefert weil Du alles ausgebaut hast. Normalerweile reicht der Ausbau der Dose um die Sache zu justieren.
In MT haben wir da recht ausführlich drüber geschrieben was da so zu beachten ist beim " Hinbiegen" der Stange.
Sicher ist das ganze ausgebaute Teil der Idealfall um was dran zu machen. Aber vermutlich eine " Sauarbeit ".Die exakte Justierung der Fluchtlinie des Gestänges ist unter den gegebenen Umständen die einzige Möglichkeit ein Funktionieren ohne teuren Reparatursatz hinzubekommen.
Zumindest so lange der Buchsenverschleiß noch nicht extrem groß ist.Auf genügend Spiel der Anlenkung am Hebelbolzen hast Du dabei auch geachtet ? Da habe ich mit der Feile überall etwas Material abgenommen .
Übrigens: Ich habe inzwischen auch was " getrieben" - eine defekte Mechatronik eines 7-Gang DSG interessehalber geschlachtet.
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