Für die Frankfurter Verkehrspolizisten ist es das Radarfoto des Jahres: Ein Auto rast mit Tempo 212 statt der erlaubten 50 km/h durch die Stadt. Nun haben sie das Bild veröffentlicht.
Der silbergraue Audi A3 raste am vorvergangenen Sonntag in Frankfurt-Sachsenhausen in die Radarfalle. Als die Polizisten die Bilder auswerteten, trauten sie ihren Augen kaum: Der Fahrer war 162 Stundenkilometer schneller als erlaubt. Auf der Babenhäuser Landstraße war wegen vieler Raserunfälle vor einigen Wochen das Höchsttempo von 70 auf 50 Stundenkilometer reduziert worden.
Der Mann, der seinen Wagen auf 212 Stundenkilometer beschleunigt hatte, muss nun tief in die Tasche greifen: Ihn erwartet ein Bußgeld von 600 Euro, dazu ein dreimonatiges Fahrverbot und vier Punkte in der Verkehrssünderdatei in Flensburg. Zum Zeitpunkt der Messung habe auf der Straße dichter Verkehr geherrscht, erklärte die Polizei.
Kann hier im Orginal nachgelesen werden:
http://www.hr-online.de/website/rubrik…cument_37597276
PS: Ich war es nicht, obwohl ich ebenfalls einen silbergrauen A3 3.2er fahre. Vielleicht "outet" sich ja ein anderes Forum-Mitglied.
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ACHTUNG !!! Der Bericht wurde überarbeitet !!! (23.07.09, 18:00 Uhr)
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Für die Frankfurter Verkehrspolizisten ist es das Foto des Jahres: Ein Auto rast mit Tempo 212 statt der erlaubten 100 km/h in eine Radarfalle. Nun wurde das Bild veröffentlicht.
Der silbergraue Audi A 3 wurde am vorvergangenen Sonntag geblitzt. Als die Polizisten die Bilder auswerteten, trauten sie ihren Augen kaum: Der Fahrer war 112 Stundenkilometer schneller als erlaubt. Der Fahrer war auf einer Frankfurter Ausfallstraße in Richtung Autobahn unterwegs. Nur wenige Meter nach dem Ortsschild geriet er in die Messung.
Dort war bereits Tempo 100erlaubt. Somit war der Mann "nur" 112 statt 162 Kilometer pro Stunde zu schnell, wie ein Polizeisprecher am Donnerstag sagte. Auf der Straße im Stadtteil Sachsenhausen, an der die Kontrolle stattfand, hatten sich in den vergangenen zwölf Monaten 13 Unfälle ereignet, meist wegen überhöhter Geschwindigkeit.
Saftige Strafe droht
Der Raser der seinen Wagen auf 212 Stundenkilometer beschleunigt hatte, muss nun tief in die Tasche greifen: Ihn erwartet ein Bußgeld von 600 Euro, dazu ein dreimonatiges Fahrverbot und vier Punkte in der Verkehrssünderdatei in Flensburg.
Zum Zeitpunkt der Messung seien auf der mehrspurigen Straße auch zahlreiche andere Autos unterwegs gewesen, erklärte die Polizei. Die neue Blitzanlage, die gestochen scharfe Digitalbilder liefert, war erst vor einem Jahr öffentlich vorgestellt worden - an genau jener Stelle, an der nun der Rekord-Raser erwischt wurde.