FDP fordert PKW-Maut

    Wenn ich in dem Artikel les:

    Verkehrsforscher Michael Schreckenberg (Uni Duisburg) erwartet die Maut, weil sinkende Kraftstoff-Verbräuche und Fahrleistungen zu hohen Steuerausfällen führen (Energiesteuer: 47 bis 65 Cent pro Liter Kraftstoff). Auch die zunehmende Elektromobilität wird in einigen Jahren riesige Löcher in die Steuerkasse reißen, da weniger Sprit verkauft wird. Diese Löcher müssen gestopft werden...

    Wer will den die sinkenden Kraftstoffverbräuche???
    Na und die steigende Elektromobilität wird auch wieder genug Einnahmen für den Staat bescheren. Der Strom muss ja auch irgendwoher kommen...

    In meinen Augen wäre die einzige sinnvolle Pkw-Maut eine welche bereits mit der Kfz-Steuer beglichen wird. So könnte man es auch ohne Problem hinbekommen, dass keine oder nur eine geringe Mehrbelastung auf die Bürger zukommt.
    (Wenn jemand davon befreit werden möchte, darf er eben keine Autobahn fahren, wäre ebenso denkbar!)
    Ein weiterer Vorteil wäre, dass endlich die ausländischen Durchreisenden zur Kasse gebeten würden. (Wie wir im Ausland in der Regel auch!)

    Alles zu kompliziert. Unser system is da immer noch das einfachste. Wer viel Autobahn fährt kauft sich ein Jahrespickerl, wer nur ab und zu fährt ( urlaub ausflüge etc) kann sich dann ein zeitlich begrenztes pickerl kaufen. Kein kompilizierter verwaltungsaparat und für ausländer genauso freundlich da man schon im eigenen land ganz einfach ein pickerl kaufen kann ( warum das die deutschen so oft nicht hinbekommen wenn sie nach A fahren is mir zwar schleierhaft aber egal :D )

    Denn auf die KFZ-Steuer aufschlagen is wieder so ne sache, der eine oder andere fühlt sich dann bestimmt wieder benachteiligt weil er ja eigentlich nur in der stadt unterwegs ist. Wird er aber von der Maut befreid wie kontrolliert man dann dass er nicht doch ab und zu auf der bahn unterwegs ist?

    Und 5 cent/km is schon ne ordentliche ansage, vor allem wenn man eben rechnet was so ein packetdienst oder aussendienstler im jahr fährt.

    Wie br403 sagte, 1500 ocken im jahr is keine kleinigkeit, da komm ich mit meinen nicht mal 80 eurio ganz schön günstig weg.

    Wenn folgende Sachen dann passieren, lohnt sich das Geld für die Maut:
    - Mehr intelligente Verkehrsleitsysteme in dich befahreren Autobahn-Kreuzen etc.
    - Schnellere Bauarbeiten (besser organisierte)
    - Keine Geschwindigkeitsbegrenzung mehr wegen schlechter Straße (Sind die meisten) -> Schnellere Reaktion mit Bauarbeiteten

    Dann wird es pendlern wie mir auch besser gehen.
    Dadurch spare ich auch sprit -> weniger Staus!
    Und es schont die Umwelt :)

    Aber alles nur Wunschtraum und sicherlich nicht in unserem Jahrhundert realisierbar :(

    Krally: Die Welt geht unter! rofl
    Es sind doch eh alle Parteien von der Industrie gesteuert. Nur die Versprechen sind andere ;)


    Grüße
    Miles

    *hierkommtbaldwiederderdsgsmileyrein!*

    Maut für PKW ist längst überfällig. Der ganze Ost-West-Transportverkehr rollt durch Deutschland und läßt meißt nichtmal einen Cent in unserem Land, da sie nichtmal Tanken müssen, wenn sie es geschickt anstellen.

    Aufkleber drauf und fertig, so wie in A oder anderen Ländern !
    Wenn ich das Jahrespickerl dann als deutscher Bürger eventuell noch in der Steuererklärung aufführen kann, wäre es optimal. ;)

    Grüße,
    Psychedelic

    Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

    ganz schön unverhältnismäßig wegen 5% ausländern auf deutschen autobahnen
    allen deutschen autobahnfahrern eine abgabe reinzudrücken die grossteils
    zweckfremd eingesetzt werden wird.
    sorry aber ich empfinde eine pkw maut auf deutschen autobahnen als sehr ungerecht.
    wenn es helfen würde schleichköppe, dauerlinksspurfahrer und lkw
    überholmanöver und meiner meinung nach oft unsinnige
    geschwindigkeitsbegrenzungen zu entfernen hmm!
    wo heute zone 80 (oft zeitabhängig) ist wegen lärmbelästigung möchte ich dann
    flüsterteer haben und zone 130 oder unlimited. überhaupt tempo 100 und 120
    schilder allgemein auf 130 oder unlimited anheben, ja das wäre eine verbesserung
    für die ich auch geld auszugeben bereit wär. ausserdem bei 3 spuren dürfen
    in der linken spur auch keine wohnmobile oder ähnliches gesocks fahren.

    so das war mein wunschtraum

    Stuttgart / Goslar (ACE)
    27. - 29. Januar 2010

    -– Der ACE Auto Club Europa sieht bei der Finanzierung der Verkehrswege „wachsenden Handlungsbedarf", lehnt aber die Einführung einer Pkw-Maut „unter den heutigen politischen Vorzeichen" strikt ab. „Die Haushalte für die Verkehrsinfrastruktur sind seit vielen Jahren chronisch unterfinanziert. Fortschreitender Substanzverlust ist die Folge und Neubauvorhaben bleiben auf der Strecke", sagte ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner auf dem Deutschen Verkehrsgerichtstag in Goslar. Dort löste der jüngste Gebühren-Vorstoß der Baden-Württembergischen Landesregierung eine neue Debatte über die Einführung einer Pkw-Maut aus. Aus Sicht des ACE stellt sich immer drängender die Frage, wie in Zukunft eine am Bedarf orientierte und stabile Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur gesichert werden kann. "Wer jetzt zur Lösung dieses Problems eine Pkw-Maut einführen will, der muss dazu aber ein solide geschnürtes Gesetzespaket auf den Tisch legen", forderte der ACE-Sprecher. Er kritisierte die Weigerung von Politikern aus Bund und Ländern, in dieser Frage endlich Klarheit zu schaffen. Die Autofahrer wollten schließlich wissen, wie denn der versprochene Belastungsausgleich einer Pkw-Maut in Form einer Reduzierung oder Abschaffung der Kfz- und Mineralölsteuer konkret vorgenommen werden solle. "Erst dann können wir über das Für und Wider einer Straßengebühr seriös diskutieren", sagte Hillgärtner. Wer aber wie die Bundesregierung die Pkw-Maut immer wieder sprachlich zu tarnen versuche und sibyllinisch von der „Herstellung eines Finanzkreislaufs Straße“ spreche, der schüre den Verdacht, dass die Autofahrer über den Tisch gezogen werden sollen. "Dass es am Ende tatsächlich so kommt, pfeifen doch schon die Spatzen vom Dach des Kanzleramtes", meinte der ACE-Verkehrsexperte.
    Nach Ansicht des ACE darf es aber keinesfalls darum gehen, über eine Maut dem Staat neue Einnahmequellen zu eröffnen oder Mittel zur Finanzierung von Steuererleichterungen für Hoteliers und Erben bereitzustellen; Ziel müsse es vielmehr sein, künftigen Generationen eine intakte und auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Verkehrsinfrastruktur zu hinterlassen. Die bislang genannten Eckpunkte zur Einführung einer Pkw-Maut und für eine Kompensation von Belastungen könnten die immer noch weit verbreiteten Zweifel am Straßengebühren-Konzept jedenfalls nicht zerstreuen.

    ACE-Stellungnahmen zu den diversen Arbeitskreisen des 48. Deutschen Verkehrsgerichtstages finden Sie unter http://www.ace-online.de/vgt2010


    Quelle: ACE Pressedienst

    Quelle:
    ACE Presseservice

    Stuttgart (ACE)
    15. April 2010
    – Zur Debatte über die Einführung einer Pkw-Maut, erklärte der Sprecher des ACE Auto Club Europa, Rainer Hillgärtner, in Stuttgart:

    Die Beteuerungen der Bundesregierung, sie schmiede keine Pläne zur Einführung einer Pkw-Maut, können unsere Zweifel nicht zerstreuen. Erst im März lehnte die schwarz-gelbe Koalition in namentlicher Abstimmung einen Antrag „Nein zur Pkw-Maut“ im Bundestag mehrheitlich ab. Die Chance, mit einer Absage an eine Pkw-Maut politisch verbindlich Klarheit zu schaffen, wurde so vertan. Im Gegenteil: Die Hintertür zur Einführung einer Straßennutzungsgebühr ist in Wirklichkeit weiter auf als jemals zuvor. Aber erst nach der NRW-Wahl dürfte dies klar werden.
    Der ACE lehnt eine Pkw-Maut unter den gegenwärtig herrschenden Bedingungen rund um Finanzen, Steuern und Straßeninfrastruktur ab. Es darf nicht darum gehen, dem Staat neue Einnahmequellen zu eröffnen oder Mittel zur Finanzierung von Steuererleichterungen für Wohlhabende bereitzustellen; Ziel muss es sein, künftigen Generationen eine intakte und auf deren Bedürfnisse zugeschnittene Verkehrsinfrastruktur zu hinterlassen.

    keine panik die politik wirtschaftet uns schon noch zugrunde!!!
    da bräuchte ich ja bei so einem preis garnicht mehr arbeiten gehen! da kannste dich auch zuhause aufn arsch setzen und dir hartzIV ballern, mehr kommt da auch nicht bei rum!!!

    Eben, pure Abzocke, vor allem wird auch nicht nur über eine Autobahnmaut nachgedacht, sondern vor allem über eine generelle Straßennutzungsgebühr. Wie da die technische Umsetzung aussehen soll, ist mir allerdings schleierhaft, da bei uns in D ja alles möglichst kompliziert und umständlich mit maximalem Verwaltungsaufwand umgesetzt werden muß.
    Sicher wird uns großzügig die KfZ-Steuer erlassen und dann werden wir feststellen, daß wir nach 2 Monaten zur Arbeit und zurück schon mehr Maut gezahlt haben als vorher KfZ-Steuer. Ganz toll.
    Alternativen gibt es ja leider nicht, gelb, schwarz, grün, rot: alles die gleichen Verbrecher. Gewinnmaximierung (des eigenen Einkommens) und Machterhalt um jeden Preis sind alles, was zählt. :cursing:

    z.B. 100€ p.a. wäre ja ok, wenn das Geld ned wieder zweckentfremdet wird und tatsächlich andere Kosten wie Kfz Steuer etc. wegfallen würden. Nur daran habe ich meine berechtigten Zweifel, um nicht zu sagen daran glaube ich nicht. Der Staat wird aus der Erfahrung der Historie heraus nicht Dinge nicht wirklich streichen, die er eh schon bekommt. An irgendeiner anderen Stelle zahlen wir es wieder durch die Hintertür. Gut finde ich allerdings, wenn die kostenlos bislang Durchreisenden mit zur Kasse gebeten werden. Ob die dann größtenteils über Bundesstrassen ausweichen werden, denke ich nicht. Mach ich ja auch nicht wenn ich ins Ausland fahre.

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