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Welches Motoröl für Audi TTRS und Audi RS3 ?

  • MisterK
  • 2. Juli 2011 um 18:06
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    • 13. Februar 2012 um 11:52
    • #101

    Das hat nicht die 229.51

    Ja, 5w50 geht nicht ohne Verlust der Garantieansprüche

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    • 13. Februar 2012 um 12:11
    • #102

    Hy,

    also entweder:

    Addinol MV0546 5-W-40
    FUCHS Titan GT1 Pro C-3 5W-30
    Mobil ESP 0W-40

    Richtig?

    Gruss
    Sascha

    Einmal editiert, zuletzt von -drschrick- (13. Februar 2012 um 12:12)

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    • 13. Februar 2012 um 13:03
    • #103

    Ja, oder halt das Addinol Giga Light 5w30

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    • 13. Februar 2012 um 14:10
    • #104

    Also das Addinol MV0546 könnte ich ruhigen Gewissens weiterfahren?
    Oder ist der Sprung zum Mobil ESP 0W-40 empfehlenswert beim leistungsgesteigerten S3?

    Gruss
    Sascha

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    • 13. Februar 2012 um 14:26
    • #105

    Bei dem Motor und Änderung würde ich persönlich zum Mobil ESP gehen

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    • 13. Februar 2012 um 16:38
    • #106

    Hy para,

    Ok dann mache ich das so. Deine Meinung ist mir sehr wichtig und man kann sehr viel von dir lernen.

    Soll ich nach dem Winter nochmal wechseln vom Addinol mv0546 auf das mobil ESP 0w-40 ??
    Oder kann ich warten und den Sommer das Addinol noch drin lassen und im September mit der 1. Inspektion es wechseln?

    Mal ne doofe frage:
    Diese Öl von Addinol erfüllt doch die VW Norm für festintervall, oder verwechsle ich da was
    http://www.motor-oel-guenstig.de/Motoroel-PKW/5…-0556::137.html

    Gruß und danke
    Sascha

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    • 13. Februar 2012 um 17:05
    • #107

    Wie lang war das 5w40 denn jetzt drin (Monate/Km)?

    Ja die Freigabe fürs Festintervall hat das Öl. Aber Dein Motor hat die Freigabe für diese SAE-Klasse nicht.
    Das schrieb ich unter anderem mal hier:

    Warum gibt es im Ölfinder nur Longlifeöle (5w-30) ???


    Zitat

    Intressant ist die Schriftausgabe der Uniti-Schmierstoffliste. Denn hier sind für jeden Motor nicht nur die Freigaben aufgeführt welche zu erfüllen sind, sondern auch in deren Abhängigkeit die Viskoklasse.
    Nicht immer darf man ein Öl einfüllen und sich auf die Freigabe verlassen. Es gibt Motoren die verlangen zum Beispiel VW502.00
    Mobil 1 erfüllt das zum Beispiel in 0w40.
    Es kann aber sein, dass dies nicht zugelassen ist. Sondern nur Öle mit der VW502.00 UND gleichzeitigem Erfüllen der Viskoklasse 5w-40 , 10w-40 etc.

    Also immer genau vergewissern. Notfalls fragen.

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    • 13. Februar 2012 um 17:26
    • #108

    Hy para,

    Erstmal ein großes danke für deine Hilfe.

    Also, das Addinol wurde im September letzten Jahres eingefüllt bei Kilometerstand 7700km (vorher war ja die Werksfüllung drin mit der Analyse von dir EZ 12/2010 Abholung in Neckarsulm).
    Danach wurde Stufe 1 bei meinem S3 gemacht.
    Bin jetzt mit dem Addinol mv0546 knapp 6000km und 5 Monate unterwegs, sprich Kilometerstand heute 13130km.
    Bei Kilometerstand 12600km (vor einer Woche) wurde auf Stufe 2 mit Downpipe umgerüstet.

    Im September diesen Jahres wollte ich zu meiner 1. Inspektion, da dann die 12 Monate seit Ölwechsel auf Festintervall mit dem Addinol MV0546 vorbei wären. Zu diesem Termin wollte ich auch das Haldexöl mit Filter und die Zündkerzen wechseln lassen.

    Regulär müsste ich eigentlich erst im Dezember hin, da EZ 12/2010.

    Soll ich das Mobil ESP 5W-30 (günstiger) oder das Mobil ESP 0W-40 (teurer) nehmen?
    Gibt es auch was gutes von Motul oder Liquid Moly?

    Gruß
    Sascha

    2 Mal editiert, zuletzt von -drschrick- (14. Februar 2012 um 06:58)

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    • 14. Februar 2012 um 10:38
    • #109

    Hy,

    welches soll ich nehmen?

    - FUCHS Titan GT1 Pro C-3
    - MOTUL 8100 X-CLEAN 5W-30
    - Mobil ESP 5W-30
    - Liqui Moly Top Tec 4200 5W-30

    Gruss
    Sascha

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    • 14. Februar 2012 um 11:21
    • #110

    Wie schon geschrieben tendiere ich zum Liqui Moly, das stellt (nach Datenblatt) für mich das bessere Paket bereit, und würde ich einsetzen, stände ich vor der Wahl.

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    • 14. Februar 2012 um 12:14
    • #111

    Hy,

    wie wäre dann das Wechselintervall?
    Alle 6 Monate oder 12 Monate?

    5 Liter von dem Liqui Moly Top Tec 4200 5W-30 kosten 55€

    Gruss
    Sascha

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    • 14. Februar 2012 um 12:53
    • #112

    Wie ist denn deine Fahrweise und Streckenprofil?

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    • 14. Februar 2012 um 13:12
    • #113

    Hy,

    10% Stadt
    60% Landstrasse
    30% Autobahn

    Fahrstrecke im Jahr: 12000km

    Gruss
    Sascha

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    • 14. Februar 2012 um 13:17
    • #114

    Da würd ich so auf 9-12 Monate gehn, und wenn möglich so einrichten, dass der Wechsel so von Sept-November ist, quasi vor der kalten Jahreszeit frisches Öl in den Motor

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    • 14. Februar 2012 um 14:04
    • #115

    Hy Para,

    genau das Meinte ich.

    Im September letzten Jahres habe ich ja auf das Addinol gewechselt. Nach dem neuen Stand soll man ja das 5W-30 fahren mit der Leistungssteigerung.
    Daher würde ich jetzt im März nochmal einen Ölwechsel mit Filter machen mit dem Liquid Moly Top Tec 4200.

    Dann im September diesen Jahres Inspektion mit:
    - Ölwechsel mit Filter auf Liquid Moly Top Tec 4200
    - Zündkerzenwechsel
    - Haldexölwechsel mit Filter

    Sprich alle 6 Monate Ölwechsel und 12 Monate Ölwechsel +Zündkerzen +Haldexöl ;)

    Gruss und Danke
    Sascha

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    • 14. Februar 2012 um 20:50
    • #116

    Hy,

    Hier noch ein interessanter Thread:
    http://www.tts-freunde.de/board/board25-audi-tt-tts-ttrs/board30-motor-tuning/4427-ttrs-motoröl/

    Gruß
    Sascha

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    • 24. Mai 2012 um 08:31
    • #117

    Hallo,

    habe mich mittlerweile etwas eingelesen und nach Alternativen bzgl. dem Addinol MV0546 gesucht in Bezug auf niedrige Aschewerte / MB 229.5x / HTHS / TBN

    Je nach Analyseergebnis vom letzten Addinol MV0546 Zyklus habe ich folgende mögliche Öle ausgesucht und bitte um Meinungen:

    Mobil New Life 0W-40
    http://www.mobil.com/Germany-German…Life_0W-40.aspx

    Mobil ESP 0W-40
    http://www.mobil.com/Germany-German…_ESP_0W-40.aspx

    Motul 8100 X-cess 5W-40
    http://www.motul.com/system/product….pdf?1302646818

    Motul 8100 X-clean 5W-40
    http://www.motul.com/system/product….pdf?1303773834


    Gruss und Danke
    Sascha

    3 Mal editiert, zuletzt von -drschrick- (24. Mai 2012 um 09:53)

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    • 24. Mai 2012 um 09:35
    • #118

    Das Thema ist gar net einfach, will man Öle vergleichen. Zu unterschiedlich sind die Werte der verschiedenen Marken hinsichtlich ihrer Sorten.
    Man sollte in der Regel immer nur Öle der gleichen Viskoklasse vergleichen. Denn mit einer anderen Viskoklasse hab ich allein schon in der Zusammensetzung der Grundöle und besonders der Additive große Unterschiede.
    Weil ja das Öl für einen gewissen Bereich/Anwendung formuliert wurde.

    Will man Aschewerte und TBN oder andere Eigenschaften vergleichen, muss man wissen, dass es beim Öl immer ein Spiel wie auf einer Waage ist. Im Idealfall sind die Schaalen im Gleichstand. Will ich aber weniger Asche, muss ich irgendwo weniger Additive haben. Zusatzstoffe, Antioxidantien, Konservierungsmittel die dem Öl bestimmte Eigenschaften geben, verbrennen, und bilden damit Asche. Will ich eine hohe TBN oder hohe Langzeitstabilität, muß ich das Öl mehr legieren und hab mehr Aschegehalt. Ebenso ist es bei den VI-Verbesserern. Auch die Art der verwendeten Öle spielt eine Rolle. Ein Öl aus dem Oman ist anders zusammengesetzt als eines aus der Nordsee.

    Dann machen uns die Hersteller noch Probleme. Nicht jeder gibt alle Werte an. Somit kann man auch wiederum nicht alle Öle miteinander vergleichen.

    Als letzten Punkt muss man alle Herstellerangaben auch kritisch hinterfragen, ebenso wie das alte Klischee dass Vollsynthetik-Öle besser sind als HC III-Öle.
    Hier gilt die alte Regel: Auf die Mischung kommt es an. Ein Öl mit Top-Werten in einer Kategorie kann schlechter sein als eines dass bei dem Wert ein paar Zähler geringer hat.

    In Deinem Posting hast Du den Motul Link doppelt. Zum benannten Öl fand ich dieses Datenblatt:
    http://www.motul.com/system/product….pdf?1319117094

    Intressehalber stellte ich mal alle 4 Öle zusammen. Ich vergleich zuerst immer die Öle einer Viskoklasse.

    Das ESP hat in den Kriterien: Viskosität 40°C/100°C , Aschegehalt, TBN, HTHS, VI in Summe geringere Werte als das Mobil New Life
    Das NewLife hat die neue API SN wie auch das Addinol Super Light. Und es hat mit 11,8 eine höhere TBN zum ESP mit 7,8.
    Ebenso hat das NewLife mit 185 zu 176 einen höheren Viskoindex. Die Viskositätswerte mit 75 zu 73 bei 40°C und 13,5 zu 13 bei 100°C vollenden das ganze Bild.
    Es schaut Top aus, von den Werten. Warum?
    Weil man das Öl richtig gut formuliert hat. Und das ist dann der Nachteil den ich oben angesprochen habe. Es geht zu Lasten der Aschebildung.
    Das Newlife hat mit 1,3 % Massenteile fast gut das doppelte als das ESP.

    Beim Motul schaut es ähnlich aus. Hier würde das Motul Clean dem Mobil 1 ESP entsprechen. Quasi sauberer, aber von den Werten her schwächer.
    Beide Motul-Öle erfüllen übrigens nicht die API SN, sondern nur die SM.

    Ich will jetzt keines der Öle schlecht machten. Sind alles TopÖle. Ich hab lediglich nur das hohe Niveau zerpflückt um gewisse Sachen zu erklären. Ich hoffe dies gelang mir ein wenig.


    EDIT:
    ERKLÄRUNG: Was ist die API SN ?

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    • 24. Mai 2012 um 10:50
    • #119

    Moin,

    danke für Deine wirkich immer sehr Interessanten Ausführungen.

    Zitat von Paramedic_LU

    Das Thema ist gar net einfach, will man Öle vergleichen. Zu unterschiedlich sind die Werte der verschiedenen Marken hinsichtlich ihrer Sorten.
    Man sollte in der Regel immer nur Öle der gleichen Viskoklasse vergleichen. Denn mit einer anderen Viskoklasse hab ich allein schon in der Zusammensetzung der Grundöle und besonders der Additive große Unterschiede.
    Weil ja das Öl für einen gewissen Bereich/Anwendung formuliert wurde.


    Aus meinem Baugefühl heraus bevorzuge ich das 5W-40. Wie gesagt ist ein Bauchgefühl ohne Wissenschaftliche Untermauerung!!!


    Zitat von Paramedic_LU

    Will man Aschewerte und TBN oder andere Eigenschaften vergleichen, muss man wissen, dass es beim Öl immer ein Spiel wie auf einer Waage ist. Im Idealfall sind die Schaalen im Gleichstand. Will ich aber weniger Asche, muss ich irgendwo weniger Additive haben. Zusatzstoffe, Antioxidantien, Konservierungsmittel die dem Öl bestimmte Eigenschaften geben, verbrennen, und bilden damit Asche. Will ich eine hohe TBN oder hohe Langzeitstabilität, muß ich das Öl mehr legieren und hab mehr Aschegehalt. Ebenso ist es bei den VI-Verbesserern. Auch die Art der verwendeten Öle spielt eine Rolle. Ein Öl aus dem Oman ist anders zusammengesetzt als eines aus der Nordsee.


    Genau aus diesem Grund ist die kommende Ölanalysenwerte interessant. Dieses Ergebnis gibt mir wegweisend die Info:
    A., auf LowSAPS
    B., auf TBN bzw. Additive
    Zu achten nach meinem Fahrprofil und Motor.


    Zitat von Paramedic_LU

    In Deinem Posting hast Du den Motul Link doppelt. Zum benannten Öl fand ich dieses Datenblatt:
    http://www.motul.com/system/product….pdf?1319117094


    Habe ich auch korregiert, danke Para ;)


    Zitat von Paramedic_LU

    Intressehalber stellte ich mal alle 4 Öle zusammen. Ich vergleich zuerst immer die Öle einer Viskoklasse.
    Das ESP hat in den Kriterien: Viskosität 40°C/100°C , Aschegehalt, TBN, HTHS, VI in Summe geringere Werte als das Mobil New Life
    Das NewLife hat die neue API SN wie auch das Addinol Super Light. Und es hat mit 11,8 eine höhere TBN zum ESP mit 7,8.
    Ebenso hat das NewLife mit 185 zu 176 einen höheren Viskoindex. Die Viskositätswerte mit 75 zu 73 bei 40°C und 13,5 zu 13 bei 100°C vollenden das ganze Bild.
    Es schaut Top aus, von den Werten. Warum?
    Weil man das Öl richtig gut formuliert hat. Und das ist dann der Nachteil den ich oben angesprochen habe. Es geht zu Lasten der Aschebildung.
    Das Newlife hat mit 1,3 % Massenteile fast gut das doppelte als das ESP.

    Beim Motul schaut es ähnlich aus. Hier würde das Motul Clean dem Mobil 1 ESP entsprechen. Quasi sauberer, aber von den Werten her schwächer.
    Beide Motul-Öle erfüllen übrigens nicht die API SN, sondern nur die SM.

    Ich will jetzt keines der Öle schlecht machten. Sind alles TopÖle. Ich hab lediglich nur das hohe Niveau zerpflückt um gewisse Sachen zu erklären. Ich hoffe dies gelang mir ein wenig.


    EDIT:
    ERKLÄRUNG: Was ist die API SN ?

    Alles anzeigen

    Also kann man zusammenfassend sagen das man sich entscheiden muss zwischen:

    1., niedrige Aschwerte, daher auch niedrigere TBN
    -> bei 0W-40 das Mobil ESP -> MB 229.51, API SN
    ->bei 5W-40 das Motul x-clean -> MB 229.51, keine API SN nur API SM

    2., höhere Aschwerte, weil bessere Additivierung (z.B. höhere TBN)
    -> bei 0W-40 das Mobil New Life-> MB 229.51, API SN
    ->bei 5W-40 das Motul x-cess -> MB 229.5, keine API SN nur API SM
    ->bei 5W-40 das Addinol MV0546 -> MB 229.3 keine MB 229.5x, API SN

    Da die letzte Ölanalyse der Werksfüllung mit Castrol 5W-30 Longlifeöl eine erschreckend niederige TBN von 1,72mgKOH/g ergab, sollte ich mich nach B., orientieren was ich mit dem Addinol MV0546 getan habe.
    Fragen dazu:
    Wie ist der Russgehalt der damaligen Analyse von 1,5% und der Kraftstoffgehalt von 1,6% zu interpretieren (siehe Anhang)?

    Welche Gegebenheit ist wichtiger wenn man auf LowSAPS Öl geht sprich Auswahl 1.,?
    A., 0W-40 Viskosität mit MB229.51 und API SN [color=#ff0000](0W-40 Mobil ESP)[/color]
    B., 5W-40 Viskosität mit MB229.51 und nur API SM [color=#ff0000](5W-40 Motul X-clean)[/color]

    Welche Spezifikation ist wichtiger wenn man nur auf MidSAPS Öl geht sprich Auswahl 2.,?
    A., MB 229.5 und keine API SN sondern nur API SM ([color=#ff0000]5W-40 Motul x-cess)[/color]
    B., keine MB 229.5x sondern nur MB 229.3 dafür API SN [color=#ff0000](5W-40 Addinol MV0546)[/color]

    Danke und Gruss
    Sascha

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    • 24. Mai 2012 um 11:58
    • #120

    Genau. Du schreibst es.
    niedrigere Eigenschaftswerte haben auch niedrigere Aschewerte, und umgekehrt.

    Persönlich würde ich ein 0w40 nach heutiger Sicht nicht mehr in meinem Motor einfüllen.
    Das hat zum einen damit zu tun, dass es wenn Sprit dazu kommt, seine guten Viskositätswerte verliert und etwas "ausdünnt" bzw. "verwässert".
    Unser geckogmbh hat das ja auch beobachtet und niedergeschrieben. Er schrieb dazu: "..Beim Wechsel war es wie Wasser von der Konsistenz"
    Zum anderen beobachtete ich an meinem Motor, dass die Nockenwellenversteller nach kurzer Zeit richtig trocken und frei von Öl waren. Es hing nichts mehr dran.
    Es mag schön und gut sein wenn ein Öl im kalten leicht der Ölpumpe zufliesst und an die Lager und Schmierstellen kommt. Aber bis es dahin kommt sind einige Kurbelwellenumdrehungen gemacht.
    Das 5w40 bleibt auch noch nach vielen Tagen Standzeit am NWV drauf. In Summe hat man hier öftere Phasen wo nicht oder wenig geschmiert wird. Und das sah man auch an den Analysen deutlich.
    Mein Fahrprofil ist immer gleich. Auch die Kilometerleistung ändert sich nicht groß. Vom 0w40 hab ich einige Analysen. Gemittelt lag hier zum Beispiel der Eisenwert bei 23-24 mg/kg . Innerhalb der 0w40 Reihe gab es kaum Streuung. Ebenso waren die Werte beim 5w40 verteilt. Von Analyse zu Analyse keine großen Abweichungen, aber in Summe bei 9-10 mg/kg. Also über die Hälfte weniger. Eisenwerte kommen zu 99% von den Ketten, das bestätigte auch IWIS. Die anderen Verschleißparameter wie Chrom etwa haben anderen Ursprung. Kupfer, Zinn und Blei sind Lagerwerkstoffe. Hier war der Trend wie beim Eisen.

    Persönlich würde ich ein 5w40 oder ein sehr gutes 5w30 benutzen.

    Der Ruß kann 2 Ursachen haben. Verdampftes Öl, Reste vom Sprit und Reaktionsprodukte aus chemischen Prozessen im Öl direkt. Ist in der Regel viel niedriger als bei Diesel. Da muss man mehr drauf achten.
    FATAL die Eigenschaften von Ruß. Er schmiert sehr gut, ist dabei aber hochgradig verschleissend.

    Der Kraftstoffgehalt ist schwer zu beurteilen. Hängt auch vom Motor ab. Um was zu sagen müßte man über längere Zeit analysieren. Entweder der Motor hat was, wie viele 1.2 und 1.4 TSI die ab Werk schon zu viel Sprit eintragen, oder es hat andere Umstände. Meist kommts vom Betrieb lurz vorm Öl ablassen. Ich hatte immer ganz gute Werte. Bis auf einmal. Da war der Spritgehalt hoch. Ein Blick auf die Vorgeschichte gab Entwarnung.
    Der Wagen war 2 Tage in der Werkstatt. Am Tag 1 wurde was umgebaut. Tag 2 war TÜV und Ölwechsel angesagt. Folglich stand der A3 von Tag 1 zu Tag 2 in der Werkstatt, oder im kalten Hof über Nacht.
    Wenn die nun nicht gescheit warmfahren oder ihn, schlimmer noch, nur im Leerlauf warmlaufen lassen, dann hast im Öl was abgelassen wird mehr Sprit drin.

    Auswahl 1
    Hier würde ich der Visko von 5w40 den Vorzug gegenüber einer API SN geben

    Auswahl 2
    In diesem Fall bin ich befangen, schreibe dennoch was ich denke.
    229.1 alle Pkw bis Bj. 2002
    229.3 Fahrzeuge mit Aktiven Service System (ASSYST)
    229.31 Dieselfahrzeuge mit Rußpartikelfilter
    229.5 Fahrzeuge mit Aktiven Service System (ASSYST) alle neuen PKW seit 2002 deckt auch 229.3 ab
    229.51 Fahrzeuge mit Diesel-Partikelfilter, länge Ölwechselintervalle

    MB 229.3
    Motorenöle für PKW mit verlängerten Ölwechselintervallen (30.000 km)

    MB 229.5
    Kraftstoffsparendes Motorenöl für noch längere Wechselintervalle der Fahrzeuge ab Modell 2002 mit Wartungsrechner. Spezielle Anforderungen über dem Leistungsniveau ACEA A3/B3. Einsetzbar für alle PKW-Benzin- und Dieselmotoren. Dieses Motorenöl kann auch bei Vorschrift 229.1 und 229.3 verwendet werden.

    A3/B3
    Kategorie für Hochleistungs- und Leichtlaufmotorenöle. Übertrifft ACEA A1/B1 bezüglich Noack (Verdampfungsverluste).Kolbensauberkeit und Oxidationsstabilität. Verlängerte Intervalle möglich.

    Hier würde ich mehr auf die API / SN gehen, auch in Verbindung damit, dass ich eine lange Erfahrung zum Super Light und die Gesamtstabilität habe.

    A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
    + AUDI-Werkstuning 8087 seit Juni 2007
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