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Störgeräusche im Innenraum, lokalisieren und Gegenmaßnahmen

  • Paramedic_LU
  • 19. Mai 2005 um 09:31
  • Geschlossen
  • Erledigt
  • Paramedic_LU
    Steuerketten-Querulant
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    • 19. Mai 2005 um 09:31
    • #1

    Bei einigen AUDI A3 kann es an den unterschiedlichsten Stellen Knarzen, Schubbern oder Knacken. Hier sollen einige Geräusche betreffend ihrem Ursprung lokalisiert werden. Bei einigen gibt es Do-it-Yourself-Methoden zur Abhilfe, die etwas unkonventionell sind, aber Erfolg haben
    Eine weitere Sammlung in einem bekannten Forum gibt es HIER


    DETAILS im Einzelnen:

    Seitenverkleidung Innenraum

    Hier merkte man, dass sich die Halteklammern aus Metall lösten. Ein Testschlag mit der Hand stellte das Fest. Der Klang war nicht satt, dumpf und ohne Nachhall wie bei der linken Verkleidung, sondern höherfrequent mit Nachhall. Der Mechaniker bog die Klammern stärker, so dass sie mehr Druck ausüben. Seitdem ist Ruhe. Hier müsste man die Klammern/Clipse auf Passmaß kontrollieren bzw verbessern


    Rücksitzbank Rückenlehne

    Ursache war früher schon das Schloß der Rückbank. Dies wurde vom Händler getauscht. Es trat allerdings wieder auf. Abhilfe schaffte Gewebeklebeband am angeschweißten Bügel, dort wo der Haken im Schloß einschnappt. 2-3 Lagen rumgeschlungen, entkoppelt es das System Stahl/Stahl und erhöht den Anpressdruck des Hakens. Das Spiel wird minimiert bzw ganz eliminiert.
    2.Ursache. Der Stoff des Polsters der beiden Hälften ist tribologisch gesehn nicht korrekt. Die beiden Flächen reiben aneinander, es entstehen leichte Schubbergeräusche.
    Abhilfe: Ein Staubtuch zwischen beiden Hälften.
    Rücksitzbank Sitzfläche
    Sie kann bei Unebenheiten ins vibrieren geraten, da sie nicht fest mit der Karosserie verbunden ist. Auch das verursacht Schubber und Schlackergeräusche.
    Abhilfe: Kleine Schaumgummiwürfel die den Anpressdruck vergrößern und das aufschlagen des Sitzrahmens auf dem Unterbau dämpft und verhindert.


    Kofferraummatte

    Der größte Geräuschverursacher überhaupt. Konstruktiv komplett falsch ausgelegt was Geräusche angeht.
    Sie liegt lose rum, das heisst sie ist nirgends mit auch nur einer Seite fest verbunden. Sie hat somit viel Spiel für Relativbewegungen. Sie ist unten wo sie auf den Formschaumteilen der Kofferraumwanne aufliegt glatt. Tribologisch auch nicht sinnvoll. Denn die Kontaktfläche der Matte mit der Oberfläche des Schaumteiles verursacht Knarzende Geräusche. Die beiden Werkstoffe vertragen sich nicht. Sie können dies leicht nachprüfen indem sie einfach mal leichten Druck auf die Matte von Hand ausüben. Gerade im rechten Teil des Kofferraumes. Erschwerend kommt hinzu dass die Matte nicht plan ist. Sie ist ab Werk verzogen, und da sie nicht befestigt ist, hat sie großes Spiel. Beim Fahren über leichte Unebenheiten oder bei niedriger Freuquenz schlägt sie mit den Kanten auf und erzeugt Geräusche. Klappergeräusche. Beim Golf den ich hatte war sie unter der Rücksitzbank befestigt. Ich löste das Problem, indem ich die Matte komplett wie ein Paket in Teppich umschlung und reinlegte. Es war nichts mehr zu hören.


    Bordwerkzeug

    Das liegt so lose in den Vertiefungen dass sie bei der leichtesten Erschütterung sich bewegen und Geräusche erzeugen. Ich wickelte einige Lagen Toilettenpapier herum. Um jedes Bordwerkzeug einzeln. Schraubendreher, Abschleppöse etc. Dann klemmte ich sie in die Vertiefungen. Doppelter Effekt: Die Gleitpaarung Metall/Schaum wurde entkoppelt und das Spiel wurde ausgeschaltet. Die bewegen sich nicht mehr.


    Reserverad

    Das Reserverad erzeugt bei Relativbewegungen unangenehme Töne. Können sie testen , indem Sie die Befestigungsschraube lösen und das Rad ein wenig bewegen bzw schieben. Typischer Gummi auf Metallton ertönt. Meine Abhilfe war, die Mulde mit Staubtüchern auszulegen, darauf das Reserverad und dann Schraube anziehen.
    .


    Formschaumteile Kofferraum

    Um das Reserverad herum sind Formschaumteile in denen auch das Bordwerkzeug ist. Es sind 3-4 Einzelteile die mit einer Art Nut und Feder überlappend, formschlüssig aneinandergefügt sind. Das erzeugt Knarzgeräusche. Drücken sie mal leicht mit der Hand auf das vorderste Teil auf der rechten Seite. Sie hören das typische Geräusch wenn Styroporplatten aufeinander bewegt werden. Tribologisch gesehn wieder die falschen Gleitpartner. Ich legte in den Kofferraum-Boden wiederum Staubtücher. Darauf die Teile. Am Übergang der Nut und Feder fügte ich Staubtuch ein. So verhinderte ich, dass sich 2 Teile Schaum berühren. In der Serie wäre es vielleicht sinnvoll 1 Teil zu schäumen statt 3 oder 4 Einzelteile in den Kofferraum zu legen. Gerade die 4 losen Teile wackeln so schon alleine rum, da überall großes Spiel herrscht. Kostengünstiger ist es auch nur 1 Formwerkzeug zu produzieren statt 4. Das Spiel der einzelnen Schaumteile verhinderte ich durch festes einpressen von Toilettenpapierrollen (volle). Somit gab es kein Spiel.

    Anleitung zur Geräuschreduzierung im Kofferraum


    Aufhänger der Heckablage

    Diese Gummi-Bommeln machen bei der Fahrt schlagende Geräusche, da sie an die Seitenverkleidung des Kofferraumes baumeln. Zudem wetzen sie an den Berührungsstellen die Verkleidung ab.
    Abhilfe schafft die Umrüstung auf die Heckablagen-Aufroller aus dem Vorgänger A3.
    Anleitung hier


    Fahrgeräusche vom Motorraum
    Das Fahrgeräusch aus dem Motorraum läßt sich mit Einsatz von Bitumen-Platten reduzieren
    Einbauanleitung hier
    Anleitung für Kofferraum


    Alle provisorischen Massnahmen führten dazu, dass ich keinerlei Geräusche mehr bei der Fahrt habe mit Ausnahme des Rückbankschloß, welches ich erneut tauschen lassen werde.

    A3 3.2 quattro mauritiusblau seit 16.9.03
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    mein Blog Baubericht BK-117 B2 Christoph 53

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