Beiträge von A3Q Info

    Autohändler dürfen in ihren Verträgen Garantieleistungen bei unzureichender Wartung nicht komplett ausschliessen.
    Zulässig ist dies nur, wenn diese ursächlich für den Schaden ist, urteilte gestern der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe.
    Er verwarf damit die übliche Klausel in Auto-Kaufverträgen, die Garantieleistungen ausschliesst, wenn Käufer die vorgeschriebenen Inspektionen nicht einhalten.
    Nach dem Urteil sind uneingeschränkte Klauseln immer unwirksam.

    Az.: VIII ZR 251/06

    Quelle: Rheinpfalz 18.10.2007

    Wer bei einer Flugreise mobil sein möchte, nimmt sich einen Mietwagen. Damit Rundreise oder Erkundungstouren als schöne Erlebnisse in Erinnerung bleiben, sollte man unbedingt die Vertragsbedingungen lesen und sofort nachfragen, wenn etwas unklar ist. Häufig seien sich die Mieter nicht bewusst, was sie unterschreiben. Deshalb sei es ratsam, den Mietwagen bereits von Deutschland aus zu reservieren, weil hier die Bedingungen und Informationen über den Versicherungsumfang in deutscher Sprache vorliegen.
    Ein weiterer Vorteil:
    Sollte es tatsächlich zu einem Streitfall kommen, hat man in Deutschland einen Ansprechpartner.

    Wer erst im Ausland einen Leihwagen nimmt, sollte bei der Übernahme des Wagens den Vertrag nicht blind unterschreiben:
    Der Mietvertrag sollte nicht nur in der Landessprache, sondern zumindest in Englisch verfasst sein.
    Die Überprüfung ob die Bedingungen mit dem Angebot in Deutschland übereinstimmen, ist aber auch dann nicht immer einfach, denn die eingeschlossenen Versicherungen tauchen im Vertrag als Abkürzungen auf.
    Man sollte also wissen, was sich zum Beispiel unter CDW und LDW - Vollkasko mit unterschiedlichem Selbstbehalt und unterschiedlicher Haftung - verbirgt.

    So sieht die gesetzliche Deckung in der Türkei bei Sachschäden nur 5000 Euro vor. Das sei viel zu wenig. Der ADAC rät zur Erweiterung der Deckungssumme dierekt beim Vermieter oder zu einer sogenannten Mallorca-Police. Diese gilt in ganz Europa und deckt Sach- und Personenschäden bis zu 10 Mio. Euro ab. Fernreisenden empfiehlt der ADAC die Traveller-Police mit 500000 Euro Deckungssumme.

    Quelle: Rheinpfalz

    Den Führerschein machen und damit bis ans Ende des Lebens fahren dürfen - das gilt in Zukunft nicht mehr. Denn mit der dritten EU-Führerscheinrichtlinie kommt Bewegung ins Thema Fahrerlaubnis

    Eine Neuerung wird sein, dass der Führerschein als Dokument in regelmäßigen Abständen gegen ein neues Exemplar getauscht werden muss. Auch andere bekannte Regeln ändern sich - Motorradfahrer haben sich ebenso wie Eigner von Caravans und größeren Anhängern auf neue Vorschriften einzustellen. Während das Gros der Änderungen jedoch erst in einigen Jahren Realität wird, hat man in einem anderen Bereich schon durchgegriffen: beim Thema EU-Führerschein

    Führerscheintourismus wird unterbunden

    Dem "Führerscheintourismus" wird mit der neuen Richtlinie ein Riegel vorgeschoben. Grundsätzlich gilt, dass die einzelnen EU-Staaten für die Umsetzung in nationales Recht bis zum Jahr 2013 Zeit haben. Doch bereits mit dem in Kraft treten der Richtlinie am 19. Januar 2007 hat man im Hinblick auf eine Rechtslücke gehandelt, die es erlaubte, bei entzogener Fahrerlaubnis im Ausland für Ersatz zu sorgen.

    "Im Rahmen des so genannten Führerscheintourismus haben einige Autofahrer im europäischen Ausland eine neue Fahrerlaubnis erworben, weil ihnen die deutsche Erlaubnis entzogen worden war und sie zu einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung mussten", erläutert Sven Rademacher vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) in Bonn. Die ausländischen Führerscheine ermöglichten solchen Autofahrern das Lenken des Fahrzeugs dann auch in Deutschland wieder.


    "Seit dem 19. Januar ist es nun nicht mehr so, dass ein solcher Führerschein in Deutschland zum Fahren berechtigt, wenn hier schon ein Entzug der Fahrerlaubnis vorgenommen wurde", sagt ADAC-Jurist Markus Schäpe in München. Wer eine ausländische Fahrerlaubnis besitzt, darf also nicht mehr fahren, wenn ihr Ausstellungsdatum nach dem 19. Januar liegt. Laut Sven Rademacher kam Führerscheintourismus bisher recht häufig vor: "Allein in den vergangenen eineinhalb Jahre sind mehr als 2.100 Fahrer mit ausländischen Führerscheinen aufgefallen." Die Dunkelziffer wird jedoch weit höher eingeschätzt.


    Führerschein in Zukunft befristet

    Noch einige Jahre entfernt dürften dagegen die Umsetzungen weiterer Regeln sein. "Spätestens ab dem Jahr 2013 wird aber der Führerschein als solcher auf zehn Jahre befristet", sagt Peter Glowalla von der Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände (BFV) in Berlin. Das bedeutet jedoch nicht, dass alle zehn Jahre eine Führerscheinprüfung gemacht werden muss - es geht allein um das Dokument. "Es wird ein Austausch des Führerscheins vorgenommen", bestätigt Markus Schäpe. Ein Grund dafür ist, dass der Führerschein dadurch mit einem aktuellen Foto des Fahrers versehen wird - damit kein 60-Jähriger einen alten "Lappen" inklusive Jugendfoto bei sich trägt. Die Identifizierung soll so erleichtert werden.

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    Weiterführende Links

    [URL=http://www.bmvbs.de/Verkehr/Strass…ehrerschein.htm]Alles wissenswerte zum neuen EU-Führerschein[/URL]

    Ein kleiner Führerscheintest

    Quelle:AMS

    Nach neuen wissenschaftlichen Studien haben die Notfallmediziner mehrere Erste-Hilfe-Maßnahmen grundlegend geändert. "Wir haben neue Kenntnisse in der Reanimation, bei Verbrennungen und Vergiftungen", sagte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Bayerischen Notärzte, Prof. Peter Sefrin, zum Internationalen Tag der Ersten Hilfe am 8. September.

    Bei schweren Verbrennungen werde nicht mehr mit Wasser gekühlt - viele Patienten seien mit Untertemperatur bis zu 32 Grad in die Spezialkliniken gekommen. "In der Zwischenzeit sagen wir, man soll die Wärme erhalten, da die Haut durch die Verbrennung ihre schützende Funktion verloren hat", sagte Sefrin.


    Punkte aus Erste-Hilfe-Richtlinie gestrichen


    Auch das Erbrechen nach einer Vergiftung sei die falsche Therapie. Vielmehr werde das Gift durch den Notarzt mit einem Kohlepräparat neutralisiert. "Erbrechen ist aus der Erste-Hilfe-Richtlinie gestrichen. Wenn ein Giftstoff aufgenommen wurde, kann man ihn dadurch nicht vollständig entfernen", sagte der Landesarzt des Bayerischen Roten Kreuzes. "Wenn man erbricht und einatmet, kann das sogar noch gefährlicher sein, weil die Atemwege durch das Erbrochene verstopft werden können."


    Reanimation wird geändert


    Bei der Reanimation solle nicht wie bisher gelehrt zuerst beatmet und dann mit Herzdruckmassage gearbeitet werden, sondern umgekehrt. Zudem werde bei der Herzdruckmassage statt früher 15 Mal jetzt 30 Mal auf den Brustkorb gedrückt - und dann erst werde beatmet. "Im Moment überlegt man, ob noch mehr Herzmassage besser wäre." Die höhere Effizienz sei in Studien am Übungstorso, im Tierversuch sowie in der täglichen Arbeit nachgewiesen worden. "Was man früher gemacht hat, war nicht falsch - aber der Erfolg ist andersherum größer." Das neue Vorgehen sei bei einer Konferenz 2005 in Dallas mit 450 Spezialisten aus der ganzen Welt festgelegt und in Deutschland im Mai vergangenen Jahres durch die Bundesärztekammer in kraft gesetzt worden. Bislang hat sich dieses Wissen in der Bevölkerung aber noch nicht breit herumgesprochen.

    Alarmierendes Ergebnis neuer Crashtests: Fast die Hälfte aller Sitze von aktuellen Automodellen bergen beim Heckaufprall ein hohes Verletzungsrisiko für die Halswirbelsäule der Insassen.

    Es geht um Kopf und Kragen: Beim Heckaufprall, der mit 54 Prozent häufigsten Kollisionsart bei Unfällen zwischen Personenwagen, drohen schwere Verletzungen der Halswirbelsäule


    Mehr als 200.000 Autoinsassen erleiden jährlich ein so genanntes Schleudertrauma, das vielfach mit heftigen Nacken- und Kopfschmerzen verbunden ist.


    Wenn beispielsweise ein Fiat Panda einem anderen mit 32 km/h ins Heck knallt, dann wird der Fahrer des vorderen Kleinwagens schlagartig mit dem Zehnfachen seines Körpergewichts beschleunigt. Das presst den Kopf zunächst nach hinten gegen die Kopfstütze, um ihn danach mit einem Tempo von bis zu vier Meter pro Sekunde nach vorne zu schleudern. Das tut dem derart Malträtierten danach richtig weh - Sitz und Kopfstütze schützen Panda-Fahrer nämlich völlig unzureichend vor Verletzungsgefahr beim Heckaufprall.


    185 verschiedene Sitze im Crashtest


    Zu diesen und anderen schmerzlichen Ergebnissen kommt eine Crashtest-Serie, die Thatcham, das Forschungsinstitut der britischen Versicherer, gerade durchgeführt hat. 185 verschiedene Sitze aktueller Fahrzeugmodelle des europäischen Marktes wurden dieser Tortur unterworfen.


    Fazit: Mit 48 Prozent lässt fast die Hälfte der geprüften Sitze zu wünschen übrig. Und das ist keine Frage der Klasse, wie eine Auswahl aus allen Crashtest-Kandidaten: Beim Heckaufprall vergeht beispielsweise dem 5er-Lenker die Freude am Fahren, weil es BMW in Sachen Sitz-Sicherheit mit der Freude am Sparen übertrieben hat.


    Ob es den Fahrern der neuen 3er-Coupés und -Cabrios ebenso ergeht? Die Antwort bleibt aus. Denn BMW hat die Bereitstellung entsprechender Modelle für den Crashtest rundweg abgelehnt.

    Testverfahren erst drei Jahre alt


    Die britischen Unfallforscher bedienen sich eines relativ jungen Testverfahrens, das die internationale Arbeitsgruppe IIWPG (International Insurance Whiplash Prevention Group) entwickelt hat. Daran beteiligt waren unter anderen das Insurance Institute for Highway Safety (IIHS) der US-Versicherer, Thatcham, die schwedische Folksam-Versicherung, das Allianz-Zentrum für Technik und die Unfallforschung der deutschen Versicherer. Das Verfahren wird seit 2004 weltweit harmonisiert angewandt, um das Halswirbelsäulen-Verletzungsrisiko zu bewerten, das von den jeweiligen Fahrzeugsitzen nach einem Heckaufprall ausgehen kann.


    Thatcham hat jetzt die Ergebnisse des dritten Crashtests dieser Art vorgelegt, der im Auftrag der europäischen IIWPG-Mitglieder durchgeführt wurde. "Die Entwicklung der letzten drei Jahre zeigt, dass mittlerweile viele, aber längst nicht alle Autohersteller die Problematik ernst nehmen", sagt Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der deutschen Versicherer.


    Audi und Skoda mit Verbesserungen

    Deutlich besser als in den Vorjahren schnitten beispielsweise die Audi-Baureihen ab - und dies, obwohl kein aktives System wie etwa bei Volvo oder Saab zum Einsatz kommt. Axel Malczyk von der Unfallforschung der deutschen Versicherer sagt, warum Audi punkten konnte: "Die neue Sitz-Generation hat eine sehr gute Abstimmung zwischen Kopfstütze und Lehne." Dies verringere die Belastung der Halswirbelsäule beim Heckaufprall. Auch der neue Skoda Fabia hat zwei Schritte nach vorne gemacht: Der Sitz ist im Vergleich zum Vorgänger akzeptabel statt schlecht. "Es geht auch ohne aktive Kopfstützen", sagt Unfallforscher Malczyk, "man muss sich nur etwas einfallen lassen."

    Quelle: AMS

    Durch Rang drei in einem spannenden Saisonfinale am Hockenheimring konnte sich Mattias Ekström die Meisterschaft sichern. Sieger des Abschlussrennens wurde Jamie Green, vor Timo Scheider.

    Mit geschickter Taktik und beherzter Fahrweise konnte Ekström seine Führung vor seinem ärgsten Konkurrenten Bruno Spengler das ganze Rennen über verteidigen. "Es war ein brutales Rennen", sagte der Schwede nach der Zieldurchfahrt, "besonders die letzten Runden waren sehr anstrengend." Direkt hinter dem Audi-Piloten kam Spengler auf Rang vier ins Ziel, und wurde somit mit nur drei Punkten Rückstand Vizemeister

    Ekström überwältigt

    Nach dem Rennen kämpfte Ekström mit den Tränen: "Das Gefühl nach so einem Jahr Meister zu werden ist sehr schön. Für mich war es das schlimmste Rennen aller Zeiten. Ich hatte ein gutes Auto im Warmup und musste im Rennen plötzlich mit Untersteuern kämpfen. In den letzten Runden zitterte dann alles: das Auto, die Reifen und meine Beine. Es war sehr hart."

    Spengler war über Rang vier dementsprechend enttäuscht: "Mein Rennen war eigentlich sehr gut. Doch es gab einige Arrangements in der Fahrer-Besprechung, an die sich einige im Rennen nicht gehalten haben." Spengler wollte seine Andeutungen nicht präzisieren. Im Rennen musste der Franko-Kanadier einige Male mit beherzten Überholmanövern an langsameren Audi-Piloten vorbeiziehen.


    Pech für Tomczyk

    Für den dritten Meisterschaftsaspiranten Martin Tomczyk war der Titelkampf bereits in der ersten Runde beendet. Nach einer Kollision mit seinem eigenen Teamkollegen Timo Scheider, zog sich der Rosenheimer einen Reifenschaden zu. Nach einem kurzen Abflug in die Auslaufzone musste Tomczyk an die Box und fiel bis ans Ende des Feldes zurück. "Das Auto war super, die Zeiten waren super. Es hätte alles gepasst, aber es hat leider nicht sein sollen." Im Rennen kämpfte der Audi-Pilot zwar verzweifelt, kam aber nicht mehr an die Spitze heran.

    Vorne fuhr Mercedes-Pilot Jamie Green nach dem Erfolg in Barcelona seinen zweiten Sieg in Folge ein. Begleitet von einem Feuerwerk fuhr der Brite nach 37 Runden als erster über die Ziellinie. Zweiter wurde Timo Scheider im A4, der beim Saisonfinale zum ersten Mal in seiner Karriere auf das Podium fahren konnte.

    Würdiges Finale

    Zum Saisonabschluss machten die Beteiligten noch einmal Werbung für den Tourenwagensport. Vor vollem Haus am Hockenheimring gab es viele faire Manöver und harte Zweikämpfe. Am Ende feierten die Piloten mit den Fans und legten unter großer Qualmentwicklung einige Dreher auf den Asphalt. "Es war ein tolles Finale", resümierte auch Audi Sportchef Wolfgang Ullrich, "Ich bin stolz auf meine Fahrer."


    1 J. Green HWA - SG/AMG -:--.--- 2
    2 T. Scheider Abt -:--.--- 0:03.696 2
    3 M. Ekström Abt Sportsline -:--.--- 0:07.235 2
    4 B. Spengler HWA - OT/DC Bank -:--.--- 0:07.669 2
    5 B. Schneider HWA - OT/DC Bank -:--.--- 0:11.079 2
    6 T. Kristensen Abt Sportsline -:--.--- 0:19.658 2
    7 A. Margaritis Persson -:--.--- 0:23.174 2
    8 P. Di Resta TVS/JAWA 2005 -:--.--- 0:29.158 2
    9 M. Tomczyk Abt Sportsline -:--.--- 0:33.185 3
    10 D. La Rosa Mücke -:--.--- 0:34.792 2
    11 M. Lauda Mücke -:--.--- 0:35.753 2
    12 L. Luhr Rosberg -:--.--- 0:36.532 2
    13 M. Winkelhock TME -:--.--- 0:46.171 2
    14 S. Stoddart TVS/JAWA 2005 -:--.--- 0:49.560 2
    15 C. Abt Phoenix -:--.--- 0:57.407 2
    16 A. Prémat Phoenix -:--.--- 0:57.832 2
    17 M. Häkkinen HWA - SG/AMG -:--.--- 1:03.036 2
    18 V. Ickx TME -:--.--- 1:31.967 2
    19 M. Rockenfeller Rosberg -:--.--- +5 Rnd. 2
    20 G. Paffett Persson -:--.--- +37 Rnd

    Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich in den Streit um die Finanzierung des EU-Projekts Galileo eingeschaltet. Bei diesem Satellitennavigations-System werde Deutschland seine Interessen "fröhlich" vertreten, kündigte die Kanzlerin am Mittwoch (17.10.) auf dem Logistik-Kongress in Berlin an.

    Da Deutschland ein "großer Einzahler" sei, müsse das Land bei der Auftragsvergabe entsprechend "zum Zuge kommen". Leider sei dieser Versuch der öffentlich-privaten Partnerschaft "nicht von Erfolg gekrönt" gewesen. Zugleich rechtfertigte die Kanzlerin den geplanten Schutz deutscher Schlüsselindustrien vor unliebsamen ausländischen Staatsfonds: "Wir müssen diese Risiken kalkulierbar halten."

    Die jahrelangen Verhandlungen mit der Industrie über das Satellitenprojekt Galileo waren vor einigen Monaten gescheitert. Jetzt arbeitet die EU-Kommission an einer Lösung, derzufolge die noch benötigten 2,4 Milliarden Euro ausschließlich aus Haushaltsmitteln der EU aufgebracht werden sollen. Deutschland lehnt dies ab. EU-Kommissar Günter Verheugen hatte kürzlich Auftragsansprüche der Bundesregierung zurückgewiesen und auf übliche EU-Ausschreibungen verwiesen. Merkel forderte die Unternehmer auf, "gute Ideen" für Anwendungsmöglichkeiten dieses Zukunfts-Satelliten zu entwickeln.

    Als Exportschlager bezeichnete sie die Lkw-Maut. Für die Verkehrshaushalte des Bundes in den kommenden Jahren kündigte sie eine Aufstockung um eine Milliarde auf auf 11 Milliarden Euro an.


    Quelle: dpa

    Bei der Führerscheinprüfung soll der theoretische Teil künftig am Computer abgelegt werden. Das Bundesverkehrsministerium bestätigte am Samstag (13.10.) in Berlin einen Bericht des Magazins "Focus", dass die Papierfragebögen abgeschafft werden sollen.

    Stattdessen sollen bundesweit alle Prüfstellen in den nächsten Jahren flächendeckend mit Computern ausgestattet werden. In den ersten Bundesländern beginnt dies bereits 2008. Bei den verschiedenen Antwortmöglichkeiten (Multiple Choice) soll es aber bleiben.

    In Deutschland werden pro Jahr mehr als 1,9 Millionen Führerscheinprüfungen abgenommen. Bis auf einige Pilotprojekte wurde das Wissen der Fahrschüler in den mehr als 600 Prüfstellen bislang immer schriftlich abgefragt. Als erste Bundesländer wollen Berlin und Brandenburg die "Prüfung mit der Maus" bereits im Januar einführen.

    Das neue, computergestützte System soll die Wissensabfrage verständlicher machen und besser vor Manipulationen schützen. Der Computer entscheidet dann immer neu über die einzelnen Fragen und ihre Reihenfolge. Auf dem Bildschirm wird stets nur eine Frage angezeigt, was nach Ansicht der Experten die Konzentration erhöht. Der Auto Club Europa (ACE) bezeichnete die Führerscheinprüfung per Mausklick als "längst überfälligen Schritt zur Modernisierung der erforderlichen Testabläufe".

    Auf Führerscheinanwärter kommen nach Berechnungen von TÜV und Dekra Gebührenerhöhungen von 8,20 Euro zu, wie "Focus" berichtete. Wegen der erforderlichen Anschaffung von Computern würden sich die Kosten für den Führerschein insgesamt um 60 bis 70 Euro erhöhen.


    Quelle: AMS

    Bundesfinanzminister Peer Steinbrück (SPD) will die beschlossene Erhöhung der Biosprit-Steuer für 2008 ungeachtet der Absatzprobleme der Branche nicht ändern.

    Die Förderung von reinem Biodiesel sei trotz der Besteuerung seit vergangenem Jahr noch zu hoch, heißt es im Biokraftstoffbericht 2007 des Finanzministeriums. Daher werde "vorgeschlagen, die beschlossene Besteuerung von Biodiesel beizubehalten". Die Steuer soll von neun auf 15 Cent pro Liter steigen. Auch für Pflanzenöl soll die erstmalige Besteuerung von zehn Cent 2008 kommen. Der Bericht stößt auf Kritik bei Union, FDP und Grünen.

    Der Bundestag hatte im vergangenen Jahr die Besteuerung für Biodiesel und Pflanzenöl in Stufen beschlossen, um eine zu hohe Förderung zu verhindern. Reiner Biodiesel wurde nach Angaben aus dem Biokraftstoffbericht von Januar bis Juli 2006 mit knapp 21 Cent pro Liter zu viel gefördert. Trotz der Steuer, die seit August 2006 erhoben wird, waren es dem Bericht zufolge im Zeitraum bis Juni 2007 noch knapp sechs Cent pro Liter zu viel Förderung. Die Biokraftstoffbranche sieht sich dagegen in Existenznot.

    Jobs in Gefahr

    Der Bundesverband Biogene und Regenerative Kraft- und Treibstoffe (BBK) befürchtet, dass rund 100.000 Jobs direkt und indirekt in Gefahr sind. Fast alle Biodiesel-Lkw tankten wieder im Ausland. Im Bericht heißt es dagegen: "Marktbedingte Insolvenzen bei Biodieselherstellern sind im Betrachtungszeitraum lediglich in einem Fall bekannt und haben demnach keinen Einfluss auf das Marktgeschehen."

    Unionsfraktionsvize Katherina Reiche (CDU) fordert, die Steuererhöhung einmalig auszusetzen und den Beimischungsanteil zu herkömmlichem Sprit zu erhöhen. Die Produktion von rund 5 Millionen Tonnen Biodiesel- und Pflanzenöl sei in Gefahr, sagte sie der dpa. Der Preisabstand zwischen Biodiesel und fossilem Diesel sei außerdem zu gering, um Anreize zu bieten. Ein Sprecher des Finanzministeriums wies darauf hin, dass der Bericht noch innerhalb der Bundesregierung abgestimmt werde.

    Die FDP-Bundestagsfraktion fordert, reinen Biosprit bis 2009 von der Steuer zu befreien und die Besteuerung danach an den Marktpreis zu koppeln. Grünen-Fraktionsvize Bärbel Höhn sagte: "Mit dieser Steuerpolitik wird eine mittelständische Branche ruiniert." Nötig seien Alternativen "zum immer teurer werdenden Ö".


    Quelle: Rheinpfalz

    Audi startet 2008 in den USA mit einem Diesel, der alle US-Abgasnormen erfüllen soll. Der 3.0 TDI mit Ultra Low Emission System kommt zunächst im Audi Q7 und später auch im neuen Audi A4.

    Der 3.0 TDI leistet 240 PS und 550 Nm Drehmoment. Im Abgasstrang werden die Stickoxide mittels einer Kohlesäurediamidlösung weit¡­gehend eliminiert. So erfüllt der Selbstzünder die Norm LEV-II Bin-5, die in den US-Bundesstaaten Kalifornien, New York, Massachusetts, Maine und Vermont gilt. Auch für die Grenzwerte, die ab 2014 in Europa in Kraft treten sollen, soll der Hightech-Diesel von Audi bereits gerüstet sein.

    FSI- und TDI-Motoren, ein völlig neu entwickeltes Präzisionsfahrwerk und innovative Ausstattungsfeatures
    Audi hat den A5 vorgestellt. Kraftvolle FSI- und TDI-Motoren, ein völlig neu entwickeltes Präzisionsfahrwerk und innovative Ausstattungsfeatures der Oberklasse sollen das Modell zu einem modernen Gran Turismo, einem Reisecoupé im besten Sinne formen, erklärte der Autobauer. Bestellbar sind A5 und S5 ab dem 6. März 2007, die ersten Fahrzeuge werden ab Juni 2007 ausgeliefert

    Mit einer Länge von 4,63 m zählt der A5 zu den Coupés der gehobenen Kategorie. Er bietet vier Sitzplätze und ein Gepäckvolumen von 455. Die Durchladebreite beträgt einen Meter und ermöglicht auch das Verstauen großer Gepäckstücke. Die Rücksitzlehne ist geteilt umklappbar und kann bequem vom Gepäckraum aus fernentriegelt werden.
    Für die Fortbewegung sorgen FSI- und TDI-Triebwerke mit einem Leistungsspektrum von 125 kW / 170 PS bis 195 kW / 265 PS. Für die Kraftübertragung stehen Front- oder Quattro-Antrieb, Sechsgang-Handschaltung oder Automatikgetriebe zur Wahl. Der S5 wird von einem V8-FSI-Triebwerk angetrieben.

    Die Proportionen des Coupés werden geprägt durch den sehr breiten und flachen Wagenkörper, den kurzen vorderen Überhang und den gestreckten Übergang von der C-Säule zum kurzen Heckabschluss. Die Front ist gekennzeichnet durch den Singleframe in Kombination mit schlanken, rechteckigen Scheinwerfer und den großen Lufteinlässen. Am Heck sind markante horizontale Linien und breiten, formal nach außen drängenden Heckleuchten zu finden. Die Seitenlinie ist geprägt von der kräftigen, trapezförmigen C-Säule.
    Im Interieur bildet zum Beispiel die Türverkleidung mit den Bedienelementen, Dekoreinlagen, Armauflage und Ablagefach eine optische Einheit. Die Instrumententafel verfügt über charakteristische, tropfenförmige Einfassungen von Tachometer und Drehzahlmesser.

    Der Schlüssel des Ingolstädters kommuniziert elektronisch mit dem Bordnetz, sobald er ins Cockpit eingeschoben wird. Das erleichtert und beschleunigt beim Service die Annahme des Fahrzeugs durch den Kundendienst-Mitarbeiter.
    Angetrieben wird der A5 von Triebwerken der neuen Baureihe mit Kraftstoff-Direkteinspritzung, die Benziner nach dem FSI-Konzept und die Diesel als Common Rail-TDI. Top-Benziner ist ein neuer 3,2-Liter-FSI mit innovativer Ventilsteuerung. Damit stehen dem Piloten eines Audi A5 3.2 FSI 195 kW / 265 PS zur Verfügung. Binnen 6,1 Sekunden spurtet der 3.2 FSI Quattro mit manueller 6-Gang-Schaltung auf 100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 250 km/h begrenzt. Der Verbrauch liegt bei 8,7 Litern auf 100 Kilometern. Ab Herbst 2007 steht der 1.8 TFSI mit 125 kW / 170 PS zur Verfügung. Der Kraftstoffverbrauch wurde gesenkt und auch der CO2-Ausstoß reduziert.
    Der Top-TDI im neuen Coupé ist der 3,0-Liter TDI Quattro. Seine Leistung liegt bei 176 kW / 240 PS. Er sprintet in 5,9 Sekunden auf 100 km/h. Seine Höchstgeschwindigkeit liegt bei 250 Km/h. Durchschnittlich liegt der Verbrauch bei 7,2 Litern. Der 2,7-Liter-V6 mit 140 kW / 190 PS hat eine Spitzengeschwindigkeit von 232 km/h. Sein Durchschnittsverbrauch liegt bei 6,7 Litern.
    Der A5 2.7 TDI Multitronic ist mit Frontantrieb ausgestattet. Serienmäßig überträgt ein sportlich abgestimmtes Sechsgang-Handschaltgetriebe die Motorleistung auf die Antriebsräder. Für den 3.2 FSI und den 2.7 TDI steht das stufenlose Automatikgetriebe Multitronic zur Verfügung.
    Serienmäßig verfügt der A5 über 17-Zoll-Leichtmetallräder, eine Klimaautomatik, das Informations- und Bediensystem MMI, eine Audioanlage mit CD-Player und einem separatem Bildschirm, sowie die automatisch öffnende Gepäckraumklappe. Der neue Komfortschlüssel und die elektromechanische Parkbremse sind weitere Beispiele für den Serienumfang.

    Wahlweise kann das Fahrzeug mit Xenon plus-Scheinwerfer mit dynamischem Kurvenlicht und Tagfahrlichtband in LED Technik ausgestattet werden. Außerdem ist das Advanced Key System zum schlüssellosem starten und die Komfortklimaautomatik mit drei Temperaturzonen verfügbar. Das Audi Parking System Advanced arbeitet mit einer Rückfahrkamera soll das manövrieren erleichtern.

    Verfügbar ist auch das S line Exterieurpaket. Es beinhaltet beispielsweise markantere Stoßfänger vorne wie hinten. Zum S line Sportpaket gehören Sportsitze, Lenkrad und Schalthebel mit gelochten Leder, ein schwarzer Dachhimmel oder spezielle Dekoreinlagen. Auch hierfür stehen noch weitere Ausstattungsdetails zur Verfügung. Der S5 hat eine Kombination von V8-FSI-Technologie und permanentem Allradantrieb Quattro. Der Achtzylinder leistet 260 kW / 354 PS. Binnen 5,1 Sekunden sprintet der S5 auf 100 km/h. Das S Sportfahrwerk des S5 unterstützt die Performance durch seine ausgeprägt Dynamikorientierte Abstimmung. Außerdem verfügt er über eine spezielle Hochleistungs-Bremsanlage.
    Der sportliche Ingolstädter hat einen Kühlergrill in der spezifischen Optik der Audi-S Modelle in platinumgrau lackiert und mit vertikalen Chromeinlagen versehen. Die Stoßfänger sind vorne wie hinten stärker ausgeformt, ein Aluminiumblade betont die Lufteinlassgitter. Außenspiegelgehäuse in Aluminiumoptik setzen ebenso einen Akzent wie die Schwelleraufsatzleisten in Wagenfarbe oder die zweiflutige Abgasanlage mit vier ovalen Endrohren.
    Im Interieur verfügt der Sportler über S Sportsitze und Sportlenkrad, Instrumente mit grauen Zifferblättern oder Aluminium-Einstiegsleisten mit S5 Schriftzug. Zur Serienausstattung des S5 zählen neben den 18-Zoll-Rädern im neuen 5-Parallelspeichen-S Design mit Reifen 245/40 R 18 beispielsweise die Xenon plus-Scheinwerfer mit dem beeindruckenden Tagfahrlichtband in LED-Technik oder S Sportsitze mit elektrischer Einstellung.


    Quelle: Fit1

    Viele Autofahrer sehen sich angesichts der Klimadebatte nach umweltschonenden Fahrzeugen um. Dabei wissen nur die wenigsten Autofahrer, was sich hinter den vielen, neuen Begriffen wie Bluetec, Dieselhybrid oder Start-und-Stop-Automatik verbirgt. Hier ein Überblick über die wichtigsten Fachausdrücke und ihre Bedeutung.

    Bluemotion
    So nennt Volkswagen seine besonders sparsamen Modelle der Baureihen Polo, Passat oder Golf. Der geringere Spritverbrauch resultiert dabei vor allem aus leichten Modifizierungen wie schmäleren Reifen, höherem Luftdruck, oder tieferem Fahrwerk.

    Bluetec
    So nennt Mercedes die Technik, mit der Diesel genauso sauber werden sollen wie Benziner. Erreicht werden soll das durch eine Abgasnachbehandlung, die Stickstoffoxide und Dieselpartikel um bis zu 80% reduziert.

    Bremsenergie-Rückgewinnung
    Die Energie, die beim Bremsen normalerweise als Wärme verloren geht, wird zurück in die Batterie gespeist. Das unterstützt den Motor und spart so Benzin. Bisher wird die Technik vor allem in Oberklasse-Modellen eingesetzt.

    Brennstoffzelle
    Die Brennstoffzelle gilt als der Antrieb der Zukunft. Das Auto fährt mit Strom aus der chem. Reaktion von Wasserstoff. Vorteil: Aus dem Auspuff kommt nur Wasserdampf. Nachteil: Um Wasserstoff herzustellen, wird vergleichsweise viel Energie benötigt. Die Technik ist bisher noch weit von der Serienreife entfernt.

    Diesotto
    So wird die spritsparende und abgasarme Kreuzung aus Diesel- und Ottomotor von Mercedes genannt. Dabei erhält der Selbstzünder nur bei voller Leistung Unterstützung durch den Benziner. Die ersten Modelle werden schon mit der Technik angeboten.

    Ecoflex
    So heissen bei Opel die dank kleinerer Motoren besonders sparsamen Modelle, die im September auf der IAA in FFM vorgestellt wurden.

    Econetic
    Hinter diesem Namen verbirgt die deutsche Ford-Werke GmbH in Köln ihr Sparkonzept, das einen Dieselantrieb mit verschiedenen Maßnahmen wie schmaleren Reifen oder tieferem Fahrwerk kombiniert, um Verbrauch und Emissionen zu senken. Das erste Modell soll im nächsten Jahr auf den Markt kommen.

    Elektromotor
    Elektroautos gelten als besonders umweltfreundlich, da sie keine Abgase produzieren. Der flächendeckende Einsatz dieser Technik in Autos scheiterte bislang vor allem an den Batterien. Hier sind in jüngster Zeit aber enorme Fortschritte erzielt worden. Einzelne Modelle sind auf dem Markt.

    Hybrid
    Als Serienmodell bisher nur von Toyota und Honda erhältlich.
    Ein Hybrid ist eine Kombination aus Benzin- und Elektromotor. Im Stadtverkehr fahren Hybridautos vor allem elektrisch und abgasfrei. Wird mehr Leistung benötigt, etwa auf der Autobahn, schaltet sich der Benziner zu. Die Vorteile des niedrigen Verbrauchs gehen dabei wieder verloren. Bei der Untergattung des Dieselhybrids wird ein Elektro- mit einem Dieselmotor kombiniert.

    Mikrohybrid
    Eine Sparversion des Hybriden, der lediglich über eine Start-Stopp-Funktion und Bremsenergie-Rückgewinnung zum Laden der Batterie verfügt. Hier sind Modelle auch schon von deutschen Anbietern auf dem Markt.

    Mildhybrid
    Bei dieser einfacheren Version des Hybriden gibt es einen Elektromotor, der den Verbrennungsmotor in wenigen Funktionen unterstützt, etwa beim Anlassen oder zur Bremskraft-Rückgewinnung. Bei einzelnen Modellen ist diese Technik schon eingebaut.

    Start-Stop-Automatik
    Die Automatik schaltet den Motor ab, wenn das Fahrzeug steht - zum Beispiel vor geschlossenen Bahnübergängen oder an Rotlicht zeigenden Ampeln - und schaltet den Motor automatisch wieder an, wenn es weitergeht. Das spart Sprit. Auch diese Technik ist schon in vielen Modellen im Einsatz.

    Ihr Tag bei Audi in Ingolstadt

    Ankommen und sich wohl fühlen
    Am Check In des Kundencenters begrüßt Sie ein Mitarbeiter der AUDI AG, nimmt Ihre Unterlagen entgegen, beantwortet Ihre Fragen und plant gemeinsam mit Ihnen den Tagesablauf, den Sie ganz individuell gestalten können.

    Werksbesichtigung
    Ein Höhepunkt des Tages: die ca. anderthalb- bis zweistündige Werksbesichtigung. Ein Mitarbeiter unseres Teams zeigt Ihnen, wie mit modernster Technik und viel Präzision ein neuer Audi entsteht. Hier in Ingolstadt werden der Audi A3 und der Audi A4 produziert.

    Besichtigungen nur an Produktionstagen, montags bis freitags von 9.00 - 16.00 Uhr. Ihre Teilnahme wird mit Ihnen am Check In persönlich geplant. An Brückentagen, rund um die Weihnachtszeit und teilweise auch in den Sommerferien finden keine Besichtigungen statt - unsere Hotline informiert Sie gern unter 0800 - 63 63 666.

    Audi Gastronomie
    Im Audi Forum Ingolstadt erwartet Sie eine Vielzahl kulinarischer Köstlichkeiten. Im Rahmen der Neuwagenabholung sind Sie einen Tag lang unser Gast. Bedienen Sie sich an unserem reichhaltigen Buffet und lassen Sie sich mit einem ausgewählten Angebot exquisiter Speisen und Getränke verwöhnen!

    Audi museum mobile - Geschichte erleben
    Das Audi museum mobile verbindet beeindruckende Automobile mit bewegenden Bildern und spannenden Geschichten. Erleben Sie seltene, klassische Fahrzeuge so, als wären Sie Ihnen gerade noch auf der Straße begegnet. Und erfahren Sie - entweder eigenständig oder im Rahmen einer professionellen, einstündigen Führung - interessante Hintergründe aus der Geschichte der Marke Audi.

    Öffnungszeiten:
    Täglich von 9.00 - 18.00 Uhr. Führungen beginnen zu jeder vollen Stunde und dauern ca. 60 Minuten. Vorherige Anmeldungen sind nicht erforderlich.

    Erinnerungen zum Mitnehmen
    Mit Ihrer Entscheidung für Audi zeigen Sie, dass Ihnen Qualität wichtig ist. Erleben Sie im Audi Shop hochwertige Markenartikel und anspruchsvolle Accessoires. Im Anschluss bleibt sicher noch Zeit, den Museumsladen zu besuchen: Historische Modellautos, antiquarische und neue Literatur oder ein attraktiver Artikel aus der Audi Tradition Kollektion könnte daheim zu einem außergewöhnlichen, neuen Blickfang werden.

    Die Neuwagenübergabe
    Ein aufregender Moment steht bevor: Ihre individuelle Fahrzeugübergabe. Nur noch wenige Augenblicke, bis Sie Ihrem Wunschautomobil zum ersten Mal begegnen. Ihr Kundenberater übergibt Ihnen die Schlüssel und erklärt Ihnen die vielfältigen Funktionen Ihres neuen Fahrzeuges. Dann ist es endlich soweit: Sie starten den Motor, fahren los - und eine ganz neue Leidenschaft beginnt.

    Neuwagenübergabe:
    Montag bis Samstag 8.00 - 18.00 Uhr

    Für eine optimale Vorbereitung
    Bei allen Fragen rund um die Neuwagenabholung erreichen Sie uns über die kostenlose Hotline unter der Rufnummer 0800 - 63 63 666 oder per E-Mail an neuwagenabholung@audi.de.

    Damit Sie Ihre Neuwagenabholung im Audi Forum Ingolstadt optimal planen können, haben wir für Sie alle wichtigen Informationen und Orientierungshilfen zusammengestellt.

    Die Anfahrt im Detail
    Anfahrt zu Audi

    Kontakt
    AUDI AG
    Audi Forum Ingolstadt
    Neuwagenabholung
    D-85045 Ingolstadt

    Neuwagenübergabe:
    Mo. - Sa.:
    8.00 - 18.00 Uhr

    Kostenlose Hotline:
    0800 - 63 63 666

    neuwagenabholung@audi.de

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    ABHOLUNG IN NECKARSULM
    Ein besonderer Tag liegt vor Ihnen
    Am Check In zur Neuwagenabholung im Audi Forum Neckarsulm begrüßt Sie ein Mitarbeiter der AUDI AG, nimmt Ihre Unterlagen entgegen, beantwortet Ihre Fragen und plant gemeinsam mit Ihnen den weiteren Tagesablauf in Neckarsulm. Viel Vergnügen bei Audi!

    Werksbesichtigung
    Ein Höhepunkt des Tages: die ca. anderthalb- bis zweistündige Werksbesichtigung. Ein Mitarbeiter unseres Teams zeigt Ihnen, wie mit modernster Technik und viel Präzision ein neuer Audi entsteht. Hier in Neckarsulm werden der Audi A6 und der Audi A8 gebaut.

    Besichtigungen nur an Produktionstagen, montags bis freitags von 9.00 - 16.00 Uhr. Ihre Teilnahme wird mit Ihnen am Check In persönlich geplant. An Brückentagen, rund um die Weihnachtszeit und teilweise auch in den Sommerferien finden keine Besichtigungen statt - unsere Hotline informiert Sie gerne unter 0800 - 63 63 666.

    Restaurant Nuvolari & Espressobar
    Von der stilvollen Espressobar bis zum Restaurant Nuvolari - der Kundenbereich des Audi Forum Neckarsulm bietet Ihnen viele attraktive Möglichkeiten der Ruhe und Entspannung. Lassen Sie sich im Rahmen der Neuwagenabholung verwöhnen und seien Sie einen Tag unser Gast.

    Audi Markenausstellung
    Fortschrittlicher Automobilbau hat in Neckarsulm eine lange Tradition. Lernen Sie die Vielfältigkeit der Marke Audi kennen. Besuchen Sie die interessante Ausstellung, in der Audi von der Vergangenheit bis in die Gegenwart präsentiert wird.

    Audi Shop
    Im Audi Shop des Audi Forum Neckarsulm erwarten Sie hochwertige Markenartikel und anspruchsvolle Accessoires. Erleben Sie die Faszination einer großen Marke schon in ihren kleinsten Details.

    Neuwagenübergabe
    Nur noch wenige Augenblicke, dann ist es so weit: Ihr neuer Audi wird vorgefahren und Sie erhalten die Schlüssel zu Ihrem Wunschautomobil. Ein Kundenberater stellt Ihnen die vielfältigen Funktionen Ihres Fahrzeuges gerne im Einzelnen vor. Wenn alle Fragen geklärt sind, bleibt schließlich nur noch eins: Schlüssel umdrehen und losfahren.

    Neuwagenübergabe:
    Montag bis Samstag, 8.00 - 18.00 Uhr

    Für eine optimale Vorbereitung
    Bei allen Fragen rund um die Neuwagenabholung erreichen Sie uns über die kostenlose Hotline unter der Rufnummer 0800 - 63 63 666 oder per E-Mail an neuwagenabholung@audi.de.

    Damit Sie Ihre Neuwagenabholung im Audi Forum Neckarsulm optimal planen können, haben wir für Sie alle wichtigen

    AUDI AG
    Audi Forum Neckarsulm
    Neuwagenabholung
    D-74172 Neckarsulm

    Neuwagenübergabe:
    Mo.-Sa.:
    8.00 - 18.00 Uhr

    Kostenlose Hotline:
    0800 - 63 63 666

    Eine Erfolgsstory geht weiter: Damit das Audi Forum Ingolstadt noch attraktiver wird, stehen Anfang 2008 umfangreiche Umbaumaßnahmen auf dem Plan. Eine Espressobar, ein separater Bereich für Neuwagenabholer sowie neu gestaltete Check In Plätze und Lounges sollen den Aufenthalt im Kundencenter vor dem großen Moment der Fahrzeugübernahme noch unvergesslicher machen. Sowohl der Audi Shop als auch das Marktrestaurant und das museum mobile bekommen ein neues Gesicht.

    Wegen der Umbaumaßnahmen werden das Audi Forum und die Fahrzeugauslieferung in Ingolstadt vom 01.01.2008 bis ca. Mitte März 2008 geschlossen. Ab Anfang Februar 2008 besteht jedoch die Möglichkeit zur Fahrzeugübernahme in einer anderen Halle. Werksbesichtigungen und der Besuch des museum mobile sind weiterhin möglich, und auch die Gastronomie stehen zur Verfügung.

    Alternativ zur Abholung in Ingolstadt können Neuwagen wie gewohnt auch im Audi Forum in Neckarsulm und bei Ihrem Audi Partner übergeben werden.

    Quelle: Audi-Website

    Ein Falschparker, der sein Fahrzeug verkehrsbehindernd abgestellt hat, riskiert neben dem obligatorischen Knöllchen das Abschleppen des Fahrzeuges. Wie verhält es sich aber mit dem Versicherungsschutz, wenn ein anderer Verkehrsteilnehmer das falsch parkende Fahrzeug beschädigt?
    In einem solchen Fall trägt der Falschparker laut den ARAG-Experten in Düsseldorf ein Mitverschulden am Unfall. Das gehe aus einer Entscheidung des Landgericht München hervor, die dem Taxifahrer in einem solchen Fall Mitschuld von 25% gegeben hatten.
    Er hatte sein Taxi auf einem Bushalteplatz abgestellt, wo es von einem Bus touchiert worden war.

    Az.: 19 S 18691/05

    Verabreden Motorradfahrer, die Geschwindigkeit zu überschreiten und dabei in versetzter Formation im Pulk zu fahren, ist von einem stillschweigenden Haftungsausschluß auszugehen. Dies sei der Tenor eines Urteils des Brandenburgischen Oberlandesgerichtes, berichtet die ARAG-Rechtsschutzversicherung in Düsseldorf. Nach Ansicht der Richter sei bei einem derartigen Motorradfahren im Pulk für alle Beteiligten erkennbar, dass auf die vorgeschriebenen Sicherheitsabstände zum Vorder- und Nebenmann verzichtet werde.

    AZ.: Brandenburgisches Oberlandesgericht, 12 U 209/06

    Trotz der steigenden Zahl älterer Fahrzeuge auf Deutschlands Strassen gibt es weniger technische Beanstandungen. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres wurden laut einer Mitteilung des KBA gut 13 Mio Hauptuntersuchungen von den Überwachungsvereinen in Deutschland durchgeführt. Dabei seien bei 47,1 % aller Fahrzeuge Mängel festgestellt worden. Die Zahl der beanstandeteten Fahrzeuge sei damit um 1,4% zurückgegangen. Zudem seien 4,9% weniger verkehrsunsichere Fahrzeuge registriert worden.
    Im Durchschnitt hätten die Prüfer 2,5 Mängel je Fahrzeug festgestellt. Beleuchtungsanlagen und Bremsen hätten am häufigsten in den Mängelberichten gestanden. Wie das Bundesamt weiter mitteilte, waren bei den PKW 50,3 % ohne Mängel und bei den Nutzfahrzeugen 42,7%
    Dagegen hätten bei den Motorrädern 75,1% auf Anhieb die begehrte Plakette bekommen.

    Quelle: Rheinpfalz 10.10.2007

    Wer vom Land mit dem Auto in eine Metropole kommt hat es schwer.
    Bürger aus Winsen/Luhe beispielsweise werden wegen des WL-Schildes in Hamburg als WILDER LANDWIRT verspottet. Besucher aus Ostprignitz/Ruppin (OPR) gelten in Berlin als „OMA PARKT RÜCKWÄRTS“ , Fahrer aus dem bayerischen Schwandorf (SAD) in München als „SAU AUF DURCHREISE“.

    Doch der Spott könnte in wenigen Jahren ein Ende haben, denn Behörden des Bundes und der Länder werkeln an einer grundlegenden Reform von KFZ-Zulassung und -Kennzeichen.
    Im extremsten Fall könnte die lokale Buchstabenfolge am Anfang des Nummernschildes völlig wegfallen oder zur freiwilligen Option werden. Eine mildere Reformversion sieht vor, dass jeder KFZ-Halter sein Kennzeichen bei Umzügen bundesweit mitnehmen darf, wie schon jetzt Handynummern.

    Hintergrund der Pläne ist die Umstellung der deutschen KFZ-Zulassung auf den Online-Betrieb. Spätestens im Jahr 2013 soll die Fahrt zur Zulassungsstelle überflüssig werden. Die An- und Abmeldung erledigt der Bürger vom heimischen PC oder per Handy, das Nummernschild käme mit der Post. Das jedenfalls ist das Ziel des Hamburger Staatsrates Detlef Gottschalk, der dieses Projekt zur Zeit im Auftrag der Bundesregierung und der Länder voran treibt.

    Wir wollen möglichst bald eine Online-gestützte An-, Um- und Abmeldung von Kraftfahrzeugen ermöglichen sagte Gottschalk. In 2 Jahren soll das erste Pilotprojekt starten.

    Bisher gibt es in Deutschland 499 Zulassungsstellen. Wohl jeder Autokäufer kennt den Ärger dort: Wartezeiten, oft raue Umgangsformen, lange Anfahrten. Wer in dünn besiedelten Gebieten wohnt, verbringt schnell einen ganzen Tag mit der Anmeldung oder Ummeldung seines Autos.
    Jedes Jahr werden eine Milliarde Kilometer verfahren, um die Autos von und zu den Zulassungsstellen zu bewegen, das sind 250000 Tonnen unnötig produziertes CO2 .

    Vorbild ist die Regelung in Schweden. Dort gibt es ein nationales Autoregister; die Wagen werden von den Bürgern in dem dünn besiedelten Gebiet online an- oder umgemeldet. Die Plakette bekommt der Schwede per Post: Sie ist nur für ein bestimmtes Kennzeichen gültig. Betrugsversuche werden so unmöglich. Wenn jemand umzieht, wird bei der Adressummeldung das Auto gleich mit umgemeldet - in Deutschland noch zwei mühsame getrennte Prozeduren.

    Denn in Deutschland regiert noch die Kleinstaaterei, ein Erbe aus der Geschichte der Motorisierung: Als zu Beginn des vorigen Jahrhunderts die Autos aufkamen, wurden örtliche Register der Wagen auf Karteikarten angelegt und Kennzeichen ausgegeben. Bis heute liegt die KFZ-Zuständigkeit bei den Kommunen oder Landkreisen, die bundesweit geschätzte 8000 bis 12000 Mitarbeiter damit beschäftigen. Die Onlinezulassung würde Personal für andere Aufgaben frei machen.

    Es gibt zwar schon ein zentrales Computerregister aller Autos beim Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg, aber jeder Landkreis, jede Stadt wacht weiter über ihr örtliches Register. Deshalb kommt der größte Widerstand gegen die Umstellung auf das Internet aus den KFZ-Verwaltungen. Das Projekt soll mit dem Hinweis gestoppt werden, es laufe doch alles gut, warum etwas ändern?
    Wir wollen es dem Bürger aber leichter machen sagt Gottschalk. Und er hat mächtige Unterstützer. Bundeskanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten nahmen das KFZ-Projekt in die nationale „Deutschland-Online“ -Agenda auf.

    Wie vermeiden, dass jemand per Internet etwa das Auto von jemand anderem anmeldet?
    Hier hofft die Hamburger Arbeitsgruppe auf Hilfe von Innenminister Schäuble: Sein Ministerium arbeitet an einem elektronischen Personalausweis „mit Signaturfunktion“ , wie die Fachleute sagen. Ein Computerchip mit einer Geheimnummer wie bei der EC-Karte könnte Sicherheit schaffen.

    Quelle: Rheinpfalz 10.10.2007

    Autofahrer sollten frühzeitig ihren Wagen winterfest machen und an die veränderten Fahrbedingungen denken, empfiehlt die Sachverständigenorganisation TÜV Nord in Hannover.
    Im Herbst und Winter ist ein gut funktionierendes Auto wichtiger denn je - neben angemessener Fahrweise bei langer Dunkelheit und rutschigen Strassen.
    Autowerkstätten und Sachverständigenorganisationen bieten in diesen Tagen entsprechende Prüfprogramme. Geprüft werden meist die Beleuchtung und Elektrik, Räder, Radaufhängung, Bremsanlage, das Kühlsystem, der Motor, die Scheiben sowie das Waschwasser.
    Sollten noch Reparaturen nötig sein, erhalten Kunden einen Ergebnisbericht, mit dem sie dann eine Werkstatt aufsuchen können.

    Gerade ältere Fahrzeuge sollten vor dem Winter unter die Lupe genommen werden, damit es mit dem ersten Frost kein böses Erwachen gibt.

    PKW die nicht anspringen, Fahrzeuge, die auf glatter Fahrbahn die Bodenhaftung verlieren, nicht funktionierende Leuchten oder geplatzte Kühler sind bei Minusgraden keine Seltenheit.

    Allerdings können Autofahrer manches selbst erledigen. Znächst sollte die Batterie kontrolliert werden, damit sie nicht beim ersten Kälteeinbruch den Dienst quittiert. Auch den Scheibenwischerblättern sollte verstärkt Beachtung geschenkt werden.

    Quelle: Rheinpfalz 9.10.2007