Man hörte leicht Schwingungen der Feder, ähnlich wie ein Halleffekt. Daher konnte das Problem fast nur an der Feder sein.
Beiträge von Psychedelic
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Hallo,
gestern bemerkte ich beim Fahren ein Knarzen und Quietschen von der HInterachse. Meine Erfahrung sagte mir, das eventuell ein Gummiteller vom Federsitz verschlisen ist, oder sich aufgelößt und die Feder direkt auf Metall reibt.
Also kurzer Hand mal zuhause hinter unter das Auto geschaut, und siehe da...... der Übeltäter war nicht zu übersehen.
Stellt sich nur die Frage, wie der Lümmel sich da reingemogelt hat.Wagenheber raus gekramt, Hinterachse angehoben und den Übeltäter rausgepopelt.
Grüße,
Psychedelic -
Sehr schön, bin schon auf den live-Klang gespannt. War auf jeden Fall keine schlechte Wahl mit der Klappe !
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Uhps...... ist mir auch nicht aufgefallen, wie das auf dem Foto verbaut war.
In dem Fall hättet ihr den Vor- bzw. Nachlauf verändert und nicht den Sturz.
Hätte man sicherlich an der Lenkung gemerkt, das er entweder wie ein Hund jeder Unebenheit auf der Fahrbahn hinterher eiert, oder wie wild auf die kleinsten Lenkbewegungen reagiert.
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Sehe das irgendwie etwas anders.
In der Mittelklasse (Kleinwagen sowieso) und gerade Querbaukasten sollen durch die Bank nurnoch 4Zylinder werkeln. Selbst BMW nimmt doch die 6Zylinder aus den kleinen Kisten immer mehr raus.
Die breite Masse fährt ja bereits einen 4Zylinder-Diesel um die 2L Hubraum, oder einen 4Zylinder-Benziner im 2l Hubraumbereich.Wer etwas anderes haben möchte, für den gibt es je nach Hersteller für die Wägen diverse, ich nen es mal exotische, Lösungen.....
VW = VR6 im R36
Audi = R5Zylinder in den RS-Modellen
BMW = R6Zylinder BiturboMit einem neuen TFSI-VR6 rechne ich nicht, da selbst Horex mit ihrem Motor auf die Aufladung, was sie zuerst beim Prototypen mit dran hatten, verzichteten. Und die Leute haben mit Leuten aus der alten VR6-Entwicklertruppe sehr eng zusammengearbeitet.
Es wird im VW-Konzern noch eine gute Zeit den VR6 aus dem R36-Passat geben, da er erfolgreich in Erdgasbetriebenen Blockheizkraftwerken eingesetzt wird. -
Zum Felgengewicht hab ich noch eventuell eine Felge, was den Ein oder Anderen Interessieren könnte.
Braid S1FMR 8/18 (ET und Lochkreis nach Kundenwunsch) ca. 7kg (hängt von der ET und dem Lochkreis ab), Kostet ca. 800,-€
Hat zwar kein Gutachten beiligen, man bekommt jedoch vom Hersteller ohne Probleme ein technisches Datenblatt für den TÜV-Prüfer. Die Felgen werden im Motorsport eingesetzt und halten somit den Belastungen auf der Straße auf jeden Fall stand.
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Hatte ja auch dieses Phänomen, bei mir waren auf der Innenseite der Bremsscheiben die Schlitze mit Bremsstaubdreck zugekleistert.
Bei Serienbremsscheiben könnte es ein Taumeln der Bremsscheiben sein, bekommen sie gerne mal wenn sie punktuel überhitzt waren. Wie der DIDI007 das geschriebenhat, kann man das sehr gut mit einer Messuhr herausfinden.
Grüße,
Psychedelic -
Hallo und willkommen hier im Forum.
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Hallo,
da kommst mit keinem Werkzeug vernünftig an die Schrauben vom Uniballager ran. Da hilft nur Ausbauen des kompletten Federbeins (Dämpfer mit Feder), Verstellen entsprechend verstellen und anschließend wieder einbauen.Grüße,
Psychedelic -
Hallo,
kontrollier die großen hinteren Gummilager der Dreieckslenker an der Vorderachse. Die bekommen durch Alterung gerne Risse. Wenn mit einem Montiereisen daran herumhebelst, siehst schnell ob sie bereits gerissen sind. Ebenfalls das Traggelenk am Lenker prüfen, ob es Spiel aufweist.Einen eventuelle Taumelschlag an den Felgen wäre beim Auswuchten aufgefallen.
Defekte Hardyscheibe erzeugt ein Brummen unter Last.
Ein defektes Gelenk an den Antriebswellen ist ebenfalls Lastabhängig.Grüße,
Psychedelic -
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Hast das innere Blech entsorgt ? Bei meinen Schalldämpfern war das nur noch teilweise in Rostfetzen vorhanden.
Finde das vor allem eine sehr gute Idee, den Falz als Rahmenträger stehen zu lassen und dann nur unten und oben die Bleche wieder dran braten. -
Hatte das selbst schonmal vor umzubauen. Am aufwändisten ist es die Kabel der vorderen Sensoren nach hinten zum Steuergerät, das im Kofferraum rechts hinter der Verkleidung sitzt, zu verlegen.
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Hab den Thread jetzt erst entdeckt.
Ist sehr schön umgesetzt und für das doch relativ angegammelte Serienmaterial sehr schön geschweißt.
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Kleinteile und die Kosten für Arbeiten, wie z.b. Ventilsitze frassen, Kurbeltrieb feinwuchten, machen die meisten Kosten aus.
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Ich ziehe meinen Hut vor dem Projekt !
Geld scheint anscheinend keine große Rolle zu spielen. Denn wenn du fertig bist, hast mehr Geld investiert, als in einen kleinen Turoumbau.
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7400 geht
Wenn der Motor warm ist, hab die Grenze von Siemoneit auf 7450 anheben lassen.!Halte dich in den Drehlzahlen über 7000 Umdrehungen nur kurz auf, und auch nur bei wirklich absolut betriebswarmen Motor, ansonsten gibt es schneller Materialverschleiß als du schauen kannst !
Immerhin hast mit deinen 7450rpm eine mittlere Kolbengeschwindigkeit von fast 24m/s, was deutlich über der magischen Grenze von 21m/s liegt. Die maximale Kolbengeschwindigkeit beträgt dann ca. 37m/s, was schon eine ordentliche Ansage ist und dam Öl die volle Schmierkraft an den Kolbenringen abverlangt.
Wer die schrägen Kolben beim VR6 mit berücksichtigt, weiß, das die Pleuel dadurch etwas kürzer gegenüber anderen Langhubmotoren ausfallen und somit die Massekräfte der 2.Ordnung höher ausfallen. Das wiederum führt zu erhöhter Belastung der Kolbenhemden, durch die auftretenden Vibrationen.Sind nur am Rande angesprochene Fakten, die mich davon abhalten den Motor mit einer höheren maximale Drehzahl als 7000rpm zu foltern.
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Als maximale Drehzahl 7400rpm halte ich für etwas gewagt bei dem Motor !
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Hier geht es nicht um die Begrenzung des Ladedrucks (Luftmasse), sondern um den Bauteileschutz, indem Fall Turbolader. Theoretisch kannst in den Motor soviel Ladedruck reinpumpen, bis was schlapp macht, ist dann halt eine Haltbarkeits- und Materialschlacht.
Der Kompressor ist Drehzahlgebunden mit dem Motor verbunden, er zeigt somit ähnliche Charakteristik bei den geänderten Umgebungsvariablen, wie ein Sauger. Vorausgesetzt das nicht generell mit einem Ladedrucküberschuß gearbeitet wird und dann nurnoch mit dem Schubumluftventil der Druck gehalten wird. Das ist wiederum eine andere Hardcoregeschichte. -
Beachtet neben der Lufttemperatur auch den Umgebungsluftdruck ! Wenn mal in den Alpen eine Passtraße fährst, wirst mit deinem S3 warscheinlich sogar unter die 300PS fallen.
Der Schutz, was der Zoran mit berücksichtigt hat, ist gegen ein Überdrehen des Turboladers .
Bei abnehmendem Umgebungsluftdruck und auch somit sehr warmer Umgebungsluft, wird natürlich die molekulare Masse der Luft immer Dünner, somit gelangt immer weniger Luftmasse in den Motor (beim Saugmotor).
Um diesem Effekt entgegen zu wirken, muß der Turbolader schneller drehen, um die geringere Luftmenge auf den angestrebten Ladedruck zu bringen. Auf Überdrehungen reagieren die Turbolader sehr empfindlich, denn der Ölfilm in den Gleitlagern des Turboladers reißt ab und es gibt bei den hohen Drehzahlen von 150000-200000rpm gnadenlosen Materialverschleiß.
Daraus laßt sich mitunter auch erklären, warum Turbomotoren immer so einen konstanten Drehmomentverlauf hingengen Saugmotoren aufweisen.