Beiträge von golfx

    Zitat

    golfx (frag mich gerade warum du des öfteren stänkern musst?)

    Jetzt hab`ich`s !

    Das mit dem " stänkern" ist nicht so wörtlich gemeint ;) . Es bringt einfach etwas Leben in die Diskussion weil es zu Gegenargumenten führt die auch postiive Gesichtspunkte zeigen.

    Ja - die letztgezeigten Matten gehen eigentlich.

    Was mir bei den Gummimatten generell mißfällt ist daß sich der Schmutz sehr deutlich abzeichnet - besonders wenn er trocken ist.
    Das gibt dieses " Baustellenfahrzeug" - Gefühl.

    Bei der normalen Matte verschwinden optisch der Staub und kleine Steinchen die aber wieder ausgeklopft werden können. Dann sieht sie wieder sauber aus.
    Bei der Gummimatte muß man schon mit Wasser und Lappen ran.

    Aber laßt euch nicht von den Gummimatten abbringen.
    Ich habe sie ja nicht im Auto ;)

    Jetzt muß ich doch wieder mal etwas stänkern damit es nicht so langweilig ist unter den Gleichgesinnten :D

    Mich wundert daß euch AUDI-Fahrer die ihr doch sonst so optisch anspruchsvoll seid solche Matten gefallen. Die Dinger sehen aus als gehörten sie auf den Boden einer Metzgerei.

    Ich lege immer eine alte Zeitung unter die Fußmatte und klopfe mir bei Schnee einfach die Füße ab bevor ich sie in`s Auto stelle. Die Zeitung saugt die Feuchtigkeit auf und es entsteht eigentlich keine Feuchtigkeit unter der Matte die ja unten etwas gummiert ist.
    Da es jeden Tag Zeitungen und Werbungsblätter im Überfluß gibt wechsele ich die jede Woche mal aus. Kostet nichts außer den Handgriff.

    Für das Geld dieser Gummimatten habe ich mir eine zweite Fahrermatte gekauft.
    Die tausche ich im Wechsel und trockne die unbenutze im Heizungskeller von eventueller Feuchtigkeit.

    ich hatte ja so Gummimattenzeug früher auch. Hab`s wieder rausgeworfen weil der Dreck so häßlich in der Schale herumliegt wie in einem Baufahrzeug.
    Die Feuchtigkeit verdunst in den Innenraum .
    Ist also nicht das Wahre.

    Die Matte kann ich mal kurz ausklopfen und sieht dann wieder gut aus.

    Ganz ohne Mühe geht halt nichts.

    Zitat

    Also so wie ich schon dachte.... Im Grunde könnte eigentlich nach xx-Sekunden Bremsdruck die Kupplung komplett trennen, wie es auch in "N" Stellung der Fall wäre.

    Vielleicht ist es ja auch so.
    Nur wie will man das merken wenn man auf der Bremse stehen muß dabei.
    Das Kriechen bemerkt man ja erst wenn der Bremsdruck fast ganz weg ist.

    Bei meinem 7-Gang DSG muß ich schon auch immer sehr genau obacht geben wenn ich das merken will und da ist es nicht immer sicher feststellbar.

    Wie ich weiß " schleift" das 6-Gang DSG ein wenig was aber wegen der nassen Kupplung nichts ausmachen wird. Hab es selbst so bemerkt.

    Das 7-Gang DSG wird vollständig getrennt. Erst wenn ich ein wenig von der Bremse gehe kommt ein Punkt an dem ich merke daß die Kupplung zu greifen beginnt.

    Die Berganfahrhilfe reagiert erst ab einem bestimmten Neigungswinkel. Hierzu wird - so weiß ich - das Signal des Neigungssensor des ESP mit verwendet .
    Das ganze ist eigentlich ein "Abfallprodukt" dieses Systemes denn alle technisch notwendigen sachen sind sowieso vorhanden.
    Nur ein wenig Software dazu .

    Verlassen tue ich mich aber nicht darauf weil es nicht so zuverlässig funktioniert und rückwärts möchte ich keinem draufschieben.
    Also fahre ich immer noch wie gehabt mit der Handbremse an. Sicher ist sicher ;)

    So kommt mir das auch vor!

    Das läßt aber die Folgerung zu daß eigentlich nur eine Flickschusterei betrieben wird denn mir geht nicht in den Kopf daß ein Großserienaggregat welches ausgereift sein sollte beim Serieneinsatz individuell wie irgend ein Patient beim Arzt behandelt wird.

    Für mich der Beweis daß technisch die ganze KFZ-Antriebstechnik an einen Punkt angelangt ist wo Aufwand, Nutzen und technische Beherrschbarkeit in der Großserienpraxis sein Ende gefunden hat.

    Von wegen daß da noch " großes Entwicklungspotential" drinnsteckt ... :D

    Es ist das verzweifelte Aufbäumen bestimmter Interessensgruppen gegen die Einsicht daß die Zeit der über 100 Jahre alten Antriebstechnik ( fahrbares Öfelchen welches mit schlechtem Wirkungsgrad ein Wägelchen antreibt) vorbei ist zumal der ganzen Sache der Treibstoff ausgeht.

    ( Hui - jetzt habe ich die Geister wieder geweckt mit meiner Meinung :huh: )

    Interessant was Du da erzählst!

    Ich war auch etwa vor drei Wochen mit meinem Golf und dem CAXA samt DSG in der Werkstatt und habe ausdrücklich alles auf neueste SW abchecken lassen.
    Danach war bei mir alles bereits " aktuell " - also beim Getriebe seit 1 Jahr und dem Motor seit mind. 2 Jahren.
    Eigentlich hatte ich es machen lassen weil es erst hieß es gäbe eine TPI. Danach war nichts außer Kosten für mich.
    Mir kommt vor daß diesbezüglich das reinste Chaos herrscht was die SW-Versionen anbetrifft.

    Es heißt es kommt genau darauf an welchen Wagen und welchen Motor man hat. CAXA ist anscheinend nicht gleich CAXA.

    Darum bin ich ein wenig verwundert weil Du einen Golf6 hast wie ich lese und der müßte doch " aktueller" sein.

    Demnach ist mein älterer Golf V schon " ausgereifter" weil er schon länger " aktuell" ist. Ich staune ... :D

    Habe mir auch schon gedacht: " Was ist los - ist alles gut? "

    Vielleicht haben ja die selbstheilenden Kräfte der Marktwirtschaft das Ihrige getan ? :D

    Von wegen " Selbstheilung " ?

    Wie sieht das jetzt aktuell aus.
    Wenn ein Kettenwechsel ansteht - bzw. die anderen Teile dazu - werden da automatisch immer die aktuellsten Teilestände verbaut oder werden alte Lagerbestände mit verbaut ?
    Man hat ja normalerweise keine Möglichkeit das zu kontrollieren zumal man die Nummern nicht kennt.

    Ich weiß schon wo wir leben.

    Das macht mir eben Sorgen.

    Du zählst ja richtig auf was sein sollte.

    Ich sehe aber keine Partei oder Institution die eine Änderung zum Besseren bewerkstelligen könnte.

    Darum gilt auch hier das Rheinische Grundgesetz: " Et kütt wie et kütt ".

    Lassen wir`s - es gehört nicht eigentlich zum Eröffnungsthema ;)

    Was ich so gefährlich finde sind die E-Bikes.

    Sie kommen auf den Radwegen daher - meist noch schneller wie Radfahrer . Wäre auch mal fast umgefahren worden weil oft Radweg und Fußgängerweg gleich sind. Du hörst sie ja nicht kommen von hinten.

    Da wird es noch schwere Unfälle geben.

    Ich rege mich aber langsam nicht mehr auf. Geht alles drunter und drüber. Immer weniger scheren sich noch um was.
    Die Grundregeln im Umgang mit Freiheit und miteinander gelten nicht mehr.

    Das Pendel schlägt wieder zurück ... davon bin ich überzeugt.
    Man hat nichts dazugelernt.

    Zitat

    ... Dennoch und man staune, sind die Unfälle bei den zwischen 18 und 24 jährigen rückläufig.
    Da tun Aufklärung, veränderte Fahrschullehrpläne und natürlich der Führerschein auf Probe das ihre.
    Im Gegensatz dazu sind über 60% der getöteten Fußgänger über 64 Jahre gewesen. Da verzeichnete man einen Anstieg. ...

    Liegt das nicht vielleicht daran daß die Fahrer ( welche Altersgruppe sollte das sein? ) auf die Fußgänger immer weniger Rücksicht nehmen?

    Daß bei den Jungen eine rückläufige Tendenz sein soll - wer hat da welche Statistik verfaßt?
    Ich kann da eher das Gegenteil sehen . Die Hirnlosigkeit grassiert immens.

    Gerade letzte Woche habe ich einen jungen Mopedfahrer angeschrien - er hielt ja nicht. Er kam Abends um 19 Uhr ( stockdunkel ) ohne Licht daher. Mit Karacho über die Kreuzung.
    Der wäre nicht zu sehen gewesen.
    Fährt man so einen Hirsch über den Haufen hat man Scherereien ohne Ende. Wahrscheinlich bekommt man noch eine Mitschuld bei unserer " Rechtssprechung".

    Ich habe seit 1966 den Führerschein. Seitdem immer ein eigenes Auto gefahren und noch nie einen einzigen Unfall.
    Gut - ich gebe zu daß einige wenige Male , die Finger einer Hand reichen dafür, andere für mich besser aufgepaßt haben. Weil ich aber immer so fuhr daß auch noch etwas Luft dazwischenpaßte hatte ich dann Glück .
    Damals galt noch eine andere Verkehrsphilosophie als wir fahren lernten. der Verkehr war auch geringer und die Autos langsamer - dafür gefährlicher.
    Aber wir Älteren fahren ja heute auch noch und müssen im Dschungel zurechtkommen.

    Darum glaube ich nicht so recht an das " Jungenwunder" denn was ich so sehe gehen die mit ihren Donnerbolzen schon ganz anders zur Sache ...

    Was ein Tempolimit angeht - anscheinend sind alle anderen Länder um uns herum zu dumm die Vorteile der freien Fahrt zu erkennen.
    Oder sie haben keine so mächtige Autolobby im Parlament sitzen.

    Ein wirklich vernünftiges Argument gegen ein maßvolles Tempolimit gibt es jedenfalls nicht aus meiner Sicht.
    Ich glaube daß die " Macht des Faktischen " der Sache von sich aus mal ein Ende setzen wird.

    Zitat

    ... Zu den Verkehrsregelungen aus anderen Ländern...... die würden bei einer Einführung in Deutschland erstmal zum Chaos führen ! Kommt in meinen Augen daher, da auf unseren Straßen JEDER auf sein Recht besteht und das teilweise wehement verteidigt wird. :thumbdown:

    Kommt noch etwas dazu bei uns:

    Nicht immer aber oft maßen sich Fahrer großer starker Autos mehr Rechte an wie " Normalos". Sozusagen Fahrer erster Klasse für die die STVO gar nicht oder kaum gilt.

    Was heißt: " Weniger Roman wäre besser " ?

    Schreibe ich nur rein : " Stoßdämpfer" werde ich angeödet mit immer den gleichen Argumenten daß die fast " ewig" halten ( " ... fahre die Dämpfer schon 150 000 km und im ADAC-Test sind sie immer noch gut ... ).
    Daß mein Einwand also quasi Quatsch sei.

    So habe ich mich bemüht das ein wenig zu begründen .

    Daß sich da Fachleute langweilen verstehe ich.

    Na ja - vergeßt es halt dann ...

    Dann bin ich der einzige " puschenlose" ;(

    Was ich auch mitbekommen habe ist daß die komplizierten Mehrlenkerachsen an sich problematisch sein sollen.
    Sie besitzen viele Gelenkstellen die auch ausleiern .

    Ich wollte das mit den Dämpfern erwähnen weil es auch ein Gesichtspunkt bei Unwuchtproblemen sein kann.

    Gerade wer Puschen anhat sollte das lesen!

    Denn die " Puschen" werkeln die Fahrwerke gehörig zusammen.
    Außerdem soll es ja auch schon Dämpfer gegeben haben die vorzeitig den Geist aufgeben. Natürlich nicht beide gleichzeitig.
    Aber einer reicht ja schon um Ärger zu machen.

    Daß es sowas gibt weiß ich seit meiner eigenen Erfahrung. Mußte damals den Dämpfer mit 25000 km ( Serienbereifung) auswechseln und bei einem unspektakulären Wagen :(
    Da hat auch jeder den Kopf geschüttelt.

    Eigentlich ist es ja logisch. Wenn man alles versucht hat bis auf eines ( den Dämpfer) bleibt der nur übrig.

    Daß man aber nicht daran denkt ( lieber nicht denken will ) liegt einfach daran daß dies eine Menge Aufwand macht. Den will man sich sparen - ist ja auch teuer so ein Austausch.
    Da geht das Herumpopeln an Felgen, Reifen und Bremsscheiben und sonst noch was einfacher und schneller :D

    Wir sind doch alle nur autofahrende Menschen ;)

    Jetzt lese ich gerade zufällig die Beiträge und muß schmunzeln!

    An das Naheliegendste hat niemand gedacht: Die Stoßdämpfer!!!


    Jetzt werden gleich die Argumente kommen daß Stoßdämpfer ewig halten - und daß die des eigenen Autos mit Sicherheit in Ordnung sind. Prüfstandgetestet !

    Kann ich nur lachen.

    Ich hatte diese Unwuchtprobleme auch schon die nicht wirklich weggingen trotz mords Aufwand. Also viel Lehrgeld gezahlt.

    In solchen Fällen wo die normalen Maßnahmen nicht greifen ist der Stoßdämpfere höchst verdächtig.

    Warum?

    Ein Stoßdämpfer kann durchaus noch gute Dämpungseigenschaften aufweisen.

    Aber er kann trotzdem ein geringes Dämpferspiel besitzen. Also einen geringen Leerweg ( ca. 3 mm aufwärts ) der besteht wenn man den Dämpferkolben hin-und-her bewegt.
    Das kann man nur feststellen wenn der Dämpfer ausgebaut ist. Den registrieren auch die Prüfstände nicht.

    Dieser Leerweg ( Offset) reicht aber aus um das Rad welches immer geringe Unwuchten aufweist nicht mehr ruhig am Boden zu halten. Es vibriert immer leicht ab einer bestimmten Drehzahl weil es sich innerhalb dieses ungedämpften Leerweges aufschwingen kann.

    Man darf nicht vergessen daß die Dämpfer nicht nur " dämpfen" sondern auch Teil der Achs-und Lenkkonstruktion sind ( Pherson ). Also müssen die Kolben und die Führungsstangen und deren Dichtungen auch Drehbewegungen mitmachen und erhebliche Kräfte aufnehmen.
    Das geht auf den Dämpfer und deren Lebensdauer und die ist nicht so hoch wie man gerne annimmt.

    Also - wenn Unwuchtprobleme auftauchen die sich trotz rundlaufendem und ausgewuchteten Reifen nicht beseitigen lassen an die Dämpfer denken.

    Abgesehen davon - man gewöhnt sich an schlechte Dämpfer weil das langsam geht.
    Erst wenn man neue Dämpfer drauf hat meint man ein anderes besseres Auto zu haben :D

    Zitat

    Bei Automobilen Einheitsbrei wie nem Golf vielleicht weniger.

    Was soll ich dazu sagen ?

    Mein Golf ist doch auch nur ein gleichgeklontes Produkt aus dem VW-Stall. Nur daß das Fell drumrum etwas anders aussieht .

    Die Krankheiten die er hat sind dementsprechend bei euch auch zu finden :D

    Aber überlegt einmal wie lange die Sache ohne Hohlraumschutz hält!

    Ich weiß ja nicht wie es bei AUDI jetzt aktuell aussieht mit der ganzen Korrosionsschützerei.

    Mein Golf 5 Baujahr 2008 hat unten nur noch Plastikabdeckungen. der Boden selbst ist nur grundiert, die Hohlräume nicht mehr behandelt.
    Bei meinem Nachbarn der Golf Plus Baujahr 2010 nicht einmal mehr der Motorraum ausgespritzt - nur noch Grundierung.
    Verglichen mit den aktuellen Dacias haben die genannten Autos eine schlechtere Lackierung bzw. Unterbodenschutz.
    beim DACIA gibt es aktuell einen dicken Unterbodenschutz plus Hohlraumversiegelung . Habe mich erst selbst davon überzeugt.

    Also - entweder ist das ganze Thema nicht so heiß für wie es gehalten wird oder man hat brutal nachgelassen.

    Ich habe meinen Boden - zu meinem eigenen Wohlbefinden - mit zwei Flaschen Wachs überspritzt.
    Rost war vorher keiner zu sehen nach fast 5 Jahren. Wobei ich in MT etliche andere Beispiele gesehen habe was auch der Grund war was zu tun ( zur Beruhigung).

    Aber ich denke mal ein unterbodengrundierter Wagen mit Abdeckung hält auch seine 15 Jahre bis er ernsthaft anrostet.
    So lange soll kein Auto mehr halten - weder ein Audi noch ein Golf.

    Sind wir doch realistisch - einen 15 Jahre alten Wagen kann man sich doch nur als teures Hobby halten.
    Das Ding ist technisch total überholt.

    Darum frage ich mich ob dieser Schutzkult noch einen Sinn macht.

    Weißöl wird auch bei Obstbäumen zur Voraustriebsspritzung eingesetzt.
    Es enthält Parafin , bildet eine Art Ölfilm an der Rinde und dadurch ersticken die Schädlinge.
    Es geht aber durch Witterung wieder weg.

    In Hohlräume würde ich mir lieber ein geeignetes Wachs spritzen. Das hält vor allem dauerhaft.

    Vielleicht will jemand biologisch sein Auto schützen ?

    Gute Gefühle sind ja schön.

    Aber ist es wirklich technisch begründbar daß der Motor mit einem Öl schneller warm wird wie mit einem anderen.

    Oder ist es nur Einbildung - wie ich glaube.

    Sozusagen eine sich selbst erfüllende Erwartung ?(

    Kann aber sein daß dickeres Öl schneller warm wird .

    Also wenn ich Hefeteig kneten muß schwitze ich. Bei Pfannenkuchenteig nicht :P

    So sinnlos finde ich meine Frage nicht. Da ist was in den Raum gestellt und wir sind ein ernstzunehmendes Forum .