Beiträge von dieselschrauber

    Wormberry

    Im Forum http://www.yetiforum.de/ findest du viele Antworten hier zu. Welchen Motor man nimmt ist immer eine Frage des Geldbeutels und der geforderten Leistung.

    1,2 er TSI 8 Ventiler viele Probs mit [lexicon]Steuerkette[/lexicon]

    1,4 er TSI 16 Ventiler wenig auffällig

    1,8 er TSI nimmt gerne einen Schluck mehr vereinzelt Motorschäden und Allrad

    1,6 er [lexicon]TDI[/lexicon] guter robuster Motor leider nur als Greenlinevariante beim anfahren benötigt er etwas Gas, Software immer noch nicht ganz ausgereift (Siemens)

    2,0 [lexicon]TDI[/lexicon] mit 110 PS 5 Gang hier wird man lange Freude an Triebwerk und Getriebe haben ;)

    2,0 [lexicon]TDI[/lexicon] mit 110 PS und 6 Gang Allrad, den kann man Problemlos später chippen, denn er hat das bessere Getriebe drin (wie der 170 PS)

    Ich selber fahre den Greenline, würde Dir den 1,4 TSI empfehlen mit Ölwechsel nach 1.000 km (5W30 LL zB Mobil), dann eine Magnetölablassschraube mit verwenden und zum Frühjahr jeden Jahres einen Ölwechsel machen. Dann sollte auch dieser Steuerkettenmotor alt werden ;)


    Zweite Wahl für dich den 110er TDI......

    Da wirst du nichts verbindliches finden. Meine BA vom Skoda spricht von Strecken unter 4 KM sind zu vermeiden. Ferner ist in der Instandhaltung genau genommen bei überwiegend Kurzstrecken oder häufigen Kaltstarts die rede. Alles unbestimmte Rechtsbegriffe wo selbst das Werk keine adäquate Antwort gibt. Wer im Netz sucht wird die Bruchstücke zusammentragen können. Kaltstarts sind alle Starts unter 50 Grad Öltemperatur.....quasi jeder. Kurzstrecke ist jede Streck in der das [lexicon]Motoröl[/lexicon] nicht die Temperatur erreich um Wasser und sonstige Anteile zu verdampfen. So kann zum Beispiel bei den kleinen Spardieseln bei voller Heizungsanforderung selbst 40 KM Stadtverkehr ne Kurzstrecke sein, da das Öl bei 70 Grad klebenbleibt. Dann wären wir wieder bei der Aussage des Herstellers, verkürzter Service bei überwiegend Kurzstrecke und häufigen Kaltstarts (aus meiner Sicht erfüllt dieses Profil jeder normal arbeitende Autofahrer). Das widerum ist ein schlechtes Verkaufsargument ;)

    Daher Paras Loblied rechtzeitig wechseln und gut.

    Ich sehe es auch so das sie heiß geworden sind, es stellt sich aber die Frage warum sind sie zu heiß geworden? Sind da korrodierte Kabel vorhanden? Hier gilt es die Anschlüsse zu den Verbrauchern durchzumessen. Evtl. sind auch schlechte Lötverbindungen innerhalb der E-Box verantwortlich. Das sollte Audi mitgeteilt werden ob ähnliche Fälle vorliegen.

    Motor ist alles Dicht? Es gibt Sensoren die heimlich Öl in den Kabelbaum laufen lassen NWS MB war hierfür berühmt ;)

    Wenn ich die Nummern alle auswendig weis, geb ich mir ne Kugel.

    Hochdruck

    Niederdruck

    Stromaufnahme Kompressor

    Außentemperatur

    Einmal bei Zündung ein und ALLES auf umgebungstemperatur

    Dann Motor Starten, Klima LOW, Umluft und höchste Gebläsestufe und die MWB´s loggen. Das wäre das Optimum.

    Dazu mit einem Thermometer am Mittenausströmer messen....

    Moduliertes Signal, daher die Stromaufnahme.

    Ohne VCDS wird das sehr umständlich ;) nur dort kannst du die Messwerte der ausschlaggebenden Komponenten einsehen. ND Sensor HD Sensor, Expansionsventill dicht es gibt da leider einige Möglichkeiten die trotz einer gut gefüllten [lexicon]Klimaanlage[/lexicon] defekt sein können.

    Die neuen Kompressoren drehen sich immer mit, selbst wenn Kältemittel alle. Sie sind Hub geregelt und gehen dann auf Nullförderung.

    Psychedelic

    Die Befüllung nach Druck ist aus meiner Sicht sogar die bessere Methode, damit kann man nämlich verkehrte Bauteile ausgleichen. Die Füllmenge berechnet sich nach einem Faktor (irgendwo habe ich den auch) danach wird die Volumenmenge der Kältemittelanlage in die Füllmenge Kältemittel in Gramm umgerechnet. Wird jetzt z.B der Trockner gegen einen größeren getausch und ich packe die vorgeschriebene Menge Kältemittel drauf, fehlt mir Leistung. Die Druckmessungen in Verbindung mit den Temperaturen sind die verlässlichen Werte. Das Zusammenspiel der Temperaturen, Kompressorwirkungsgrad sowie Hoch- und Niederdruck geben exakte Aussageergebnisse :)

    IMHO sind die Benziner deutlich kritischer zu betrachten als die Dieselchen. Die Verbrennungstemperaturen sind höher und das Problem mit dem Nachheizen ist bekannt und wird bekämpft. Mit Kühlwasser und Lüfternachlauf. Deshalb finde ich den Test mit den verkokten Ölen bei 400 Grad sehr hilfreich. Dies ist nämlich der häufigste Turbotot. Verkoken der Ölversorgung, das passiert im Rohr und im Turbolader.

    Oftmals wird nach "Wartung nach Herstellerangaben" gedeutet und sicherlich sind es nur Ausnahmen bei den Millionen Motoren. Nichts desto Trotz passieren aber Schäden, die eigentlich nicht passieren dürften. Und hier fehlt die Transparenz der Konzerne. Die Haben Laborähnliche Hallen wo sie alles untersuchen können. Aber wie lautet die Antwort: "Es sind Einzelfälle" Was dann zu den Schäden geführt hat, wird meist als Materialfehler des Zulieferers abgetan. Der nimmt das auf sich und bekommt ein paar Monate später einen überfetten Auftrag.....

    Alles wird gut 8)

    MEKak

    Wenn er nun noch einmal Kältemittel einfüllt, macht er sich Strafbar. Es sollte ihm bewusst sein, das die Anlage undicht ist. Vielleicht hat er Kontrastmittel mit eingefüllt, dann sieht man die undichte Stelle sehr schnell. Oder er sucht mit dem Gaslecksucher. Dann bleibt noch die Methode der Stickstoffbefüllung. In der Regel sind es Kondensator(Verflüssiger) oder die HD und ND Ventile.

    Wenn er gleich den Kompressor moniert, soll er erklären warum.

    Selber habe ich auch schon Motoren mit Diesel gereinigt, allerdings habe ich dort eine andere Vorgehensweise gehabt.

    Öl abgelassen, Diesel aufgefüllt.

    Zündkerzen raus und Zündung deaktiviert.

    Motor über Anlasser gedreht (20-30 sek)

    Mehrere Stunden einwirken lassen und Startvorgang wiederholt.....meist über 5 Tage.

    Das waren aber keine 3,2er, gerade in den Ecken des Kettentriebes wird das wohl nicht ausreichen, da ist gutes Öl mit Zusatzreiniger und hoher Drehzahl effektiver.


    Oder die Spülung ala VW/Audi durchführen (ERWIN)