Das Problem bei der Sache ist, dass es 2 mögliche, eintretende Schadensfälle geben "kann".
Zum einen das altbekannte Problem der Defekte am Steuerkettentrieb, wenn man die Motoren bei überwiegenden Kurzstreckenanteilen im Longlifeintervall mit Werks-Longlifeölen, bzw. Ölen von Castrol betreibt.
Zum anderen gibt es das Problem von ab Werk fehlerhaften/schwachen Teilen wie Kettenspanner.
Das Problem mit der Ölthematik lässt sich in den Griff bekommen mit guten Ölen die nur kurz im Motor verweilen.
Das andere Problem ist das mit den Teilen. Hier steckt man also quasi 50:50 im Risiko was zu bekommen, oder nicht.
Das Ölthema kommt Kilometer gesehen "später" , als die Defekte der schwachen Teile ab Werk.
Was tun?
Ein Restrisiko bleibt.
Entweder man schliesst eine Neuwagen-Anschlußgarantieversicherung ab, solange es geht, und verkauft den Wagen dann, oder aber man orientiert sich um, Richtung Diesel zum Beispiel, oder größerem Motor wenn es ihn gibt.
Ein 1.8 oder 2.0 TFSI verbraucht nahezu gleich viel Sprit in der Realität als die kleinen Motoren wenn man sie mal fordert.
Bei der Versicherung sollte man vor Abschluß klären, ob Schäden am Kettentrieb abgewickelt werden, und zu welchen Konditionen.
Das wäre jetzt meine Meinung zum Thema
EDIT:
Was auf der Strecke blieb... um welches Auto handelt es sich?
Beim A3 sind eigentlich wenige Fälle bekannt, im Gegensatz zu VW, insbesondere Golf, Touran, bzw. Skoda Yeti etc.