Beiträge von MrMacGyver
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Beim 122 PS-Motor Turbo kenne ich sonst keine Probleme.
Ich meine mich aber gelesen zu haben daß der stärkere Motor ( hat einen Turbo mit größerem Durchmesser) mehr Ärger hat.
Vielleicht liegt es ja daran daß ein größerer Läufer unwuchtempfindlicher ist.
Jedenfalls sieht mein Turboläufer noch blitzblank aus und er singt ( soweit ich das noch hören kann
) sein helles Lied.
Hm, also als meiner Defekt war, ging der Wagen immer in einen Notlaufbetrieb...dann konnte ich max. etwa 130 km/h fahren. Der wurde dann getauscht. Glaube nicht, dass das nur das Wastegateproblem war. Mit dem neuen Turbo hab ich nun wieder sporadisch unterbrochene/ruckartige Gasannahme...ist echt ätzend.
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Ja, es scheint so einfach zu sein und doch bekommt VW das Problem scheinbar nicht langfrisitg in den Griff. Es wurde schon öfter davon berichtet, dass man diese Stange wieder gangbarer machen kann und dann das Problem erstmal beseitigt ist.
Aber ich glaube auch nicht, dass es das einzige Problem ist, welches VW mit dem Turbo hat.
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Ich glaube mittlerweile daß das ganze Turboproblem eine Ursache hat an die ( vielleicht) kaum keiner denkt:
Ein mechanisches Verklemmen der Schubstange von der Dose zur Wastegateklappe.Wieso sollte daran kaum einer denken? Dass es ein Wastegate Problem gibt ist doch schon lange bekannt! Dadurch wird die wellenartige Beschleunigung ausgelöst. Wundert mich, dass du das jetzt so als Neuheit darstellst...du bist hier doch auch schon lange aktiv
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Komfortables Schalten wie bei einem guten Automaten kann man nicht erwarten.
Ich dachte das DSG ist ein gutes Automatikgetriebe? Es wurde doch von VW so verheißungsvoll beworben. Also nach allem was ich über das DSG weiß, würde ich völlig harmonische Schaltvorgänge nahezu ohne spürbare Übergänge zwischen den Gängen erwarten.
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Das kann ich für das Autohaus Kahle in Hannover bestätigen. Selbst hab ich da keine Erfahrungen gemacht - kenne aber einige, die dort schlechte Erfahrungen gemacht haben. Für mich wäre es der nächstgelegene Audiservicepartner gewesen (nach dem AZ Hannover, bei dem ich ganz bestimmt nicht reparieren lasse...). Ich bin noch ein paar Kilometer weiter gegangen lasse nun bei nem relativ kleinen Händler reparieren und warten. Die machen einen guten Eindruck und kümmern sich. Die Auszeichnung geht ja auch an den besten Händler. Der macht mir als Kunden nicht unbedingt den besten Preis und ob die Werkstatt gut ist, sagt der Preis nicht aus.
Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit Kahle gemacht. Es wurden Anweisungen von mir missachtet und im Grunde genommen hat man mich auch verarscht. Im persönlichen Gespräch inkl. Geschäftsführer wurden mir aus meiner Sicht unrealistische DInge versprochen und als ich nach einer schriftlichen Bestätigung fragte, lautete diese ganz ganz anders. Auf Nachfrage hieß es, es wäre wohl ein Missverständnis gewesen...
Einmal und nie wieder!
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Na gut, hier ging es ja beim User "Windschatten" konkret um den Verbrauch nach langer Strecke mit annähernd konstanten 120km/h.
Mein Realverbrauch mit dem TSI liegt etwa bei 8.0-8.5 L/100 km. Dabei fahre ich meistens max. 10-15 km am Stück. 30% der Strecken sind aber < 5 km im Stadtverkehr. Wenn mich die MFA zum Tanken auffordert, bin ich meist noch nicht einmal 600 km weit gekommen. Seit dem Wechsel des Kettenspanners ist der Verbrauch auch noch leicht gestiegen.
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6.5 L bei 120 km/h? Das geht bei mir nur im Wandschatten (hehe, das passt ja). Meine MFA zeigt aber mind. 0.2-0.5 L zu wenig an. Realverbrauch wäre in dem Fall ca. 7.0L. Neulich gab es sogar eine Abweichung von über einem Liter. Die Höhe der Abweichung scheint aber stark vom Fahrverhalten abzuweichen. Ich meine, dass es bei langen Strecken mit nahezu konstanter Geschwindigkeit auf der Autobahn genauer wird. Du hast bestimmt auch keine konstante Abweichung der MFA es sei du fährst selten im Stadtverkehr, oder?
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Ah ok, danke für die Info.
Mein Wagen knallt nun manchmal beim Ausschalten des Motors seit dem Tausch des Kettenspanners. Vielleicht auch durch den NWV bedingt? Ist aber schon der neue verbaut. Außerdem habe ich nun zusätzlich ein klackerndes Obergeräusch bei geringer Last (z.B. 50-60 km/h im 4. Gang bei leichter Beschleunigung). Das war vor der Reparatur auch nicht so. Werde die Kiste nochmal in die Werkstatt bringen...es ist so ätzend.
Außerdem hat der Wagen mit dem Austauschturbo weniger Beschleunigung, was sich mit der Erfahrung anderer Kunden deckt. Eigentlich eine Unverschämtheit seitens VW. Erst Schrott bauen und dann auch noch die Leistung beschränken anstatt die Teile entscheidend in ihrer Standfestigkeit zu verbessern.
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In Deinem Fall glaube ich auch daß beim Aufspannen nicht sauber eingestellt wurde und dadurch die Steuerzeiten nicht ganz stimmen.
Oder die Ansteuerung des NWV arbeitet nicht richtig ( Stecker usw.).
Jedenfalls deutet der Mehrverbrauch und die Minderleistung stark darauf hin.Was für ein Stecker? Meines Wissens nach funktioniert der NWV rein hydraulisch!? Hab ich da was verpasst?
Aber ich hoffe doch daß jemand der die Kette wechselt alles wechselt was irgendwie mit dem Kettentrieb zu tun hat.. Ist zwar teuer aber dies nicht zu machen ist ein Schildbürgerstreich.
Es sei denn der Wagen wird hinterher einem anderen Unglücklichen angedreht.Ach, von der Hoffnung muss man sich verabschieden. Bei mir wurden anfangs nur NWV und ein Kettenrad getauscht. Kette, Spanner und drittes Kettenrad blieben. Nun wurde nachträglich noch der Spanner getauscht...wieder blieben Kette und drittes Kettenrad. Man kann scheinbar in der heutigen Zeit keine sinnvolle Reparatur mehr erwarten.
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Was hilft uns das ganze Kaffeesatzlesen, wenn die Autos trotzdem auseinanderfallen?
Ich hab langsam genug von meiner Kiste. Der Golf V ist nicht einmal 5 Jahre alt und hat ca. 69 tkm auf dem Buckel. Folgende Schäden:
Nockenwellenversteller
Beide Hupen
Hochdruckpumpe der Direkteinspritzung (Liegengeblieben mit Anzeige "Motorstörung")
Turbo (Notlaufmodus ohne Hinweis in der MFA)
Kettenspanner (Kaltstartrasseln)
WasserpumpeInsgesamt beliefen sich die Kosten, die anteilig über Kulanz und Garantie abgewickelt wurden auf ca. 5000 €...also ca. 15% des Fahrzeugneuwertes. Darüber hinaus bestehen immer noch Probleme mit der Kupplung oder dem Getriebe und den Stellmotoren der Lüftung. Ich werde eine Beschwerdebrief an VW verfassen, der sich gewaschen hat...
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Heute morgen beim Starten das erste Mal das berühmte klappern nach dem Starten für etwa 2 Sekunden, der Motor selbst hört sich im Leerlauf an wie eine Nähmaschine. Ziemlich helles rasseln.
Am Donnerstag habe ich einen Werkstatt-Termin bei einer VW-Vertragswerkstatt, ich vermute natürlich die Steuerkette...
Laut Service-Heft wurde der letzte und erste Service bei 24,8t km durchgeführt, Ölwechsel mit LongLife-Motoröl.
Ich gehe stark davon aus dass die Steuerkette gewechselt wird, was sollte ich danach beachten? Kann ich die ausgewechselten, defekten Teile von der Werkstatt fordern um hier die Forschungen weiter voran zu treiben?
Willkommen im Forum!
Ich möchte dich nur kurz vorwarnen: stell dich nicht automatisch drauf ein, dass direkt die Kette gewechselt wird und dein Gewissen beruhigt wird. Es kann durchaus sein, dass das was du hörst als "normal" oder "im Rahmen" bezeichnet wird. Ein gewisses Rasseln beim Kaltstart soll wohl durchaus normal sein. Ich habe sogar hin- und wieder ein Schlagen der Kette beim Start (kurzes Knallen) und es wurde bisher auch nichts unternommen. Vermutlich, weil das in der Werkstatt auch nie aufgetreten ist. Ich gehe stark davon aus, dass der Kettenspanner getauscht werden müsste. Bisher jedoch kein Erfolg.
Zum "hellen Rasseln" was du bezeichnest: das könnte auch durchaus einfach die Direkteinspritzung mit ihrem normalen Betriebsgeräusch sein (Hochdruckpumpe o.ä.).
Abwarten was die Werkstatt dazu sagt...
Weg von Longlife ist sicher nicht verkehrt. Öl kannst du in den meisten Fällen beistellen. Dass die Entsorgung teuer abgerechnet wurde habe ich persönlich noch nicht erlebt...will ich aber nicht abstreiten, dass das möglich ist.
@Para: Ich vermute, dass man die Teile nur bekommt, wenn man wirklich selber zahlt. Hast du schon einen Fall erlebt, bei dem es über die Versicherung abgerechnet wurde und man trotzdem die Teile bekam?
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@Para: Also ich kann da nur die Haltung der anderen teilen...deine Gelassenheit verstehe ich dagegen nicht.
Bei mir steht nun auch die Frage an, ob ich mich im 6. Jahr mit der der Baugruppengarantie zufrieden gebe oder VW den Rücken zukehre...mal sehen. Im letzten Jahr hat die Garantie wie gesagt ca. 450 € gekostet. Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich das auch im nächsten Jahr wieder investieren möchte, weil ich weiß, dass ich ein qualitativ minderwertiges Auto fahre, bei dem jederzeit etwas kaputtgehen kann.
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Ganz ehrlich: wenn ich das höre, dann kann ich nicht verstehen, wie man mit diesen Erfahrungen im Hinterkopf nochmal ein solches Auto kaufen kann...und dann auch noch als Neuwagen. Für mich ist das unvernünftig.
Ich selber bin schon sehr unzufrieden mit der Qualität meines VW Golf, der mal neu fast 30.000 € gekostet hat. Und das aufgrund folgender Defekte bei einem Fahrzeugalter von mittlerweile etwas über 4 Jahren:
- Nockenwellenversteller
- Pumpe Scheibenwaschanlage
- beide Hupen
- Gasdruckfedern Heckklappe
- Hochdruckpumpe DirekteinspritzungBisher hat mich das glücklicherweise "nur" ca. 450 € Versicherungsgebühren für das 5. Jahr gekostet. Bis dahin hatte der Vorbesitzer die Garantieverlängerung gezahlt.
Außerdem nicht behobene Mängel:
- immer noch hin- und wieder ruckelige Gasannahme
- kratziges/knackendes Kupplungspedal
- klappernde/knackende Climatronic
- Kaltstartrasseln/Kettenschlagen beim StartFür mich ist das definitiv zu viel für ein sogenanntes "Qualitätsprodukt".
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BTW: @MrMacGyver: Das Problem, dass ich gepostet habe, kann bei dir ja gar nicht aufgetreten sein. Du hast ja einen 1.4er und der hat einen Rollenstößel. Mich hatte nur die Aussage mit dem GTI zu dem Link gebracht.
Ja, hab ich verstanden
Trotzdem war die Pumpe kaputt und der Rollenstößel wurde auch getauscht. Das zeigt nur mal wieder, wie wenig Ahnung manche Mitarbeiter von Autohäusern haben, wenn ein solcher Vergleich angestellt wird.
MrWilson:
Wellenartige Beschleunigung ist eigentlich ein typisches Problem im Zusammenhang mit einem defektem Turbolader bzw. nur der Wastegateansteuerung. Nicht selten wurde da der Turbo bei manchen Leuten 2 oder 3 Mal getauscht. Angeblich gab es immer mal wieder neue Revisionen aber so ganz scheint da keiner mehr durchzusteigen.Ich habe auch so ein "Gasloch" bei ca. 2000 U/min, aber vor allem im 2. und 3. Gang. Erst kommt der Turbo kräftig (er hat seine volle Leistung ja bei ca. 1800 U/min), aber dann ist es bei ca. 2000 U/min so als würde ich den Fuß kurz vom Gas nehmen um in nächsten Moment wieder voll durchzutreten. Es ist aber immer nur einmal...also nicht wirklich wellenartig. Nachdem er nach diesem Einbruch seine volle Power wieder erreicht hat, zieht er normal durch.
Das Problem ist nur, dass das nicht immer auftritt und ich noch keine Systematik dahinter beobachten konnte. Bisher konnte das deshalb keine Werkstatt finden und abstellen. Durch ein Motorupdate wurde das Problem etwas gemildert, da der Turbo nun nicht mehr so kräftig anspricht. Irgendwas wurde da an der Gasansteuerung geändert, so dass man gezwungenermaßen etwas harmonischer Gas gibt.
Nochmal zu deiner Problematik:
Die Tatsache, dass der Wagen nach dem Werkstattaufenthalt er ein paar Tage gut lief, könnte doch vielleicht damit zusammenhängen, dass die Motorsoftware zurückgesetzt wurde (irgendwelche Lernwerte?). Wenn er dann erst einmal ein paar Tage lernt und sich feinjustiert (gibt es sowas), findet er vielleicht wieder zu den alten problematischen Werten zurück. Vielleicht basieren die ja auf irgendwelchen fehlerhaften Messwerten bedingt durch defekte Sensoren? Nur so eine Idee...das würde für mich dieses Verhalten erklären können. Wie gesagt: nur Ingenieursgedanken ohne fundiertes Hintergrundwissen, wie der Motor aufgebaut ist und "tickt". -
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