Beiträge von Patty

    So sorry, hat ´n bisschen länger gedauert ;(

    Wollte aber auch nicht wegen jeder Frage nerven und wir hatten dann den Wagen in die Werkstatt von nem Bekannten gebracht, die auch sehr viel Geländewagen und Amis machen, also Erfahrung mit Automatik und VTG und die hatten recht schnell festgestellt das Relais J329 nicht schaltet. Dadurch kam es zu weiteren Folgefehlern, alle Steuergeräte Antriebsseitig, also wie oben genannt, Automatik, Verteilergetriebe und auch das ABS Steuergerät waren tot und nicht erreichbar.

    Zuerst schien es dann so, als wenn das STG Start und Zugang ne Macke hat, dieses schaltet das Relais. Wenn man das Relais gebrückt hat, lief alles wieder. Tja, dann war glücklicherweise Weihnachten und zufälligerweise hatte im Touareg Forum jemand das gleiche Problem. Dann waren es plötzlich immer mehr und die hatten sich damit geholfen, das Relais überbrückt zu lassen und es manuell über einen in die Leitung eingebauten Schalter anzutakten.

    Im Endeffekt hat sich dann rausgestellt, das innerhalb des Hauptkabelstrangs im Fahrerfußraum eine Crimpverbindung mit in den Kabelbaum eingewickelt ist, was ja schon total Banane ist. Alle hatten ebenfalls Feuchtigkeit im Fahrerfußraum. Die Verbindung hatte sich dadurch komplett zersetzt. Bei mir muß das noch am seidenen Faden gehangen haben und an dem Tag, wo ich nach der undichten Stelle im Fußraum gesucht hatte, hab ich den Kabelbaum ausgeclipst und hin und herbewegt, dadurch hab ich die Verbindung dann wohl komplett getrennt.

    Nachdem ich den Kabelbaum aufgeschnitten hatte, kam mir das rotbraune Kabel mit Isolierband umwickelt gleich entgegen, Isoband abgemacht und da war nur noch blauer Schleim, also zersetztes Kupfer, keine Litzen, kein Stecker, nichts. Kabel einmal abisoliert, verdrillt und alles lief!! Es gibt noch 2 weitere solcher Kabelschleifen an der Stelle, diese ebenfalls kontrolliert, sahen komischerweise aus wie neu.

    Auto läuft also elektronisch wieder, aaaber:
    Der eine km, den ich im Notprogramm gefahren bin, hat dem Getriebesimmerring wohl nicht gutgetan. Entweder der hohe Druck, der im Notprogramm gefahren wird oder, was ich eher glaube, der war nach 12 Jahren -allerdings nur 110tkm- eh schon nicht mehr ganz geschmeidig und durch Hitze, die bei der kurzen Fahrt im Notprogramm entstanden ist, ist er nun undicht geworden. Das Getriebe war im Notprogramm auf 1km ja schon megaheiss geworden, weswegen ich ja Angst hatte, überhaupt in die Werkstatt zu fahren, deswegen haben die den dann mit Schleppstange geholt und im Leerlauf laufen lassen.

    Sind jetzt keine Unsummen an Öl, aber bleiben kann das so nicht. Noch viel mehr Sorgen macht mir allerdings ein Heulgeräusch was ich bisher nicht ganz deuten konnte. Tritt auf, sobald der Motor richtig warm ist. Hatte erst gedacht, das Getriebe hätte irgendwo n Lagerschaden, aber es heult auch in N, aber OK, irgendwas wird sich ja auch bei ner Automatik in N drehen. Habe aber eben ein von Dir verlinktes Youtube Video gefunden, vom alten VR, das hört sich sehr ähnlich an. Könnte es also doch der Kettentrieb sein??

    Der Fehler mit dem mal besser, mal schlechter anspringen und unrunder Leerlauf besteht weiterhin. Sobald Kühlwasser ca. 50 Grad überschreitet, von einer Sekunde auf die andere alles OK. In der Werkstatt konnten die das Phänomen auch kaum fassen.

    Wenn er warm ist, läuft er super, Getriebe schaltet auch super, komischerweise hab ich sogar das Gefühl das es besser schaltet als vorher, obwohl am Getríebe selbst ja nichts gemacht wurde.

    Hast noch n paar Ideen für mich? Meinste, Du könntest Dir das mal anschauen, wie Du es angeboten hattest? Soll ich mal ein Video von dem Heulgeräusch machen?

    Nee, ist n Diesel, R5 oder V6.

    Aber fahren soll er damit ja auch nicht, ich will -falls das STG überhaupt nicht kommuniziert, nicht erreichbar ist- nur rausfinden, ob das Problem im Leitungsstrang oder am STG liegt. Dafür sollte es doch gehen?

    Wenn ein falsches dranhängt, sollte es ja zumindest elektronisch erreichbar sein. Was meinste? Ist doch nicht so schlecht, die Idee?

    Nee, Missverständnis: Ich meine nur, ob ein anderes STG direkt erkannt wird, soll heißen das es wieder mit dem Bordnetz kommuniziert, z.B. die Ganganzeige im Instrument wieder da sein könnte, unabhängig davon ob es dann passend schaltet. Mir geht's erstmal darum, das die Kommunikation wieder da ist. Gilt für Steuergerät Verteilergetriebe ja genauso. Der Schalter, um die Untersetzung einzuschalten, ist ja auch tot. Das STG sitzt an gleicher Stelle, ist also auch trocken.

    Für mich ist also schon vor dem Auslesen eigentlich klar:

    -ABS scheint teilweise irgendwie zu kommunizieren, sonst wäre der ESP Fehler ja nicht weggegangen?
    -Steuerung Verteilergetriebe tot
    -Steuerung Automatikgetriebe tot

    Jetzt -NUR- noch den Fehler finden, und hoffen, das das Getriebe keinen Schaden genommen hat.

    Deswegen hatte ich den Gedanken, ob man auch ohne fahrzeugspezifische Codierung sehen kann, ob sich mit anderen STGs etwas ändert. Denn in meiner freien steht seit 2 Jahren n Touareg mit platten Reifen rum, den keiner mehr abholt. Vielleicht kann ich die überreden, einmal dessen STG bei mir anzustecken oder von mir aus auch umgekehrt.
    Dessen STG auf mich zu codieren, kann ich natürlich nicht verlangen.

    Hier bin ich mal wieder, allerdings nicht viel schlauer.

    Klar, warum ich das Getriebe-Steuergerät am Sonntag nicht gefunden hab: Es sitzt nicht unter dem Fahrersitz, sondern unter dem Beifahrersitz. Der Schock sitzt wohl so tief, das ich selbst die Leitfäden nicht mehr richtig lesen kann. ;(

    Naja, wie auch immer: Die Beifahrerseite ist ohnehin trocken, das Steuergerät sitzt schön staubig unter dem Sitz. Kein Wasserschaden, zumindest was das Getriebesteuergerät angeht. Ob irgendwas durchgebrannt ist da drin? Ich bekomm die blöde Schublade nicht unter dem Sitz weg, die Ausziehsperre ist so eine Blechlasche, die ist so stabil und dickwandig, das man sie nicht genug hochbiegen kann und die Schublade rausbekommt. Dadurch kann ich den Sitz nicht wegklappen, um das STG auszubauen und reinzuschauen.

    Auf der feuchten Fahrerseite sitzt also eigentlich nichts, was mit meinem Problem was zu tun hätte. Klar, da sitzt der Hauptleitungsstrang zw Batterie und Motorraum, aber der hat im Feuchtebereich gar keine Stecker oder Verbindungen. Das ist nur auf etwa 20cm Strecke das Gewebe außen rum etwas feucht, aber nicht tropfnass. Da drin sind ja isolierte Kabel, das wird auch nicht sein.

    Bleibt jetzt eigentlich nur eins. Ich rolle mal langsam zu einer freien Werkstatt, die ich ganz gut kenne und nur 1km entfernt ist. Die könnten zumindest mal versuchen auszulesen und löschen, was zu löschen geht.

    Jetzt eine wichtige Frage: Wenn das STG nicht kommuniziert, durchgebrannt ist, kann ich da einfach testweise ein anderes ranhängen, ohne zu wissen wie das alte codiert war?? Geht doch wahrscheinlich nur darum, das es auf den richtigen Motortyp codiert ist wg der Schaltpunkte usw., aber eine generelle Funktion sollte doch dann erkennbar sein???

    Die Karre war schon ein wirtschaftlicher Totalschaden, als er bei VW vom Band gelaufen ist, wenn man bedenkt das er 60 gekostet hat und wir ihn mit 60tkm für 20 gekauft haben. :wacko:

    Egal, nicht zu ändern, verkaufen lohnt nicht, schlachten lohnt auch nicht wirklich, wenn nichts funktioniert, müssen jetzt irgendwie dadurch.

    Da ich ja etwas autobescheuert bin und noch ein paar -noch ältere- Autos besitze, muß ich schauen, das ich den Golf 3 (unseren Ersatzwagen, wenn mal irgendein Auto hopsgeht) schnell getüvt bekomme, da mein Saisonkennzeichen vom BMW nächstes Wochenende abläuft.

    Zum Wasser nochmal, vielleicht war mein Text etwas lang, sodaß man dazu neigt das zu überfliegen: Es schwimmt nix!! Es ist nur im vorderen Bereich etwas feucht, von abgesoffen kann da wirklich keine Rede sein. Auf jeden Fall werd ich mir anschauen, ob der Stecker vom Automatiksteuergerät nicht mehr richtig draufsitzt, weil ich beim Batteriewechsel ja auch unterm Sitz gesaugt hatte. Gehe aber davon aus, das der mehrfach verriegelt ist und nicht einfach abgeht.

    Ansonsten kann ich unter der Woche aus beruflichen Gründen nicht viel machen, außer zu schreiben.

    Thomas, wenn Dir zwischenzeitlich trotzdem eine Idee zu meinem letzten Posting kommt, schreib bitte.

    Euch beiden aber zum wiederholten Mal vielen Dank für eure Unterstützung, macht weiter so!! :thumbup:

    So, hab mir den vermeintlichen Wasserschaden mal angeschaut:
    Wasserkastenabdeckung abgebaut und siehe da, auf beiden Seiten alles trocken. Hab auch mal starken Regen gemacht und vom Schlauch die Scheibe runterlaufen lassen, Wasser läuft einwandfrei ab. Die Innenkotflügel rausgenommen, um zu sehen ob es auch wirklich aus dem Ablauf läuft und sich nicht staut und irgendwo rausläuft, wo es eigentlich nicht sollte. Da staut sich nix!! Wo auch immer das Wasser in den Fußraum läuft, es ist übrigens auch nur ein ganz bißchen und muß sich wohl irgendwie über die Monate gesammelt haben. Der Fußraum stand jetzt auch nicht unter Wasser, sondern war halt feucht und hinten in Richtung Spritzwand ist der Schaum vom Teppich richtig vollgesogen, aber kein stehendes Wasser. Es scheint, als ob es durch die Schraube vom Bremskraftverstärker gaanz leicht reinkommt.
    Ich hätte das auch gar nicht gemerkt, wenn ich nicht die Batterie letzte Woche gewechselt hätte. Unter dem Sitz war aber alles trocken, also kann das Automatik Steuergerät eigentlich nicht feucht sein. Ich hab das auch erst heute abend im Reparaturleitfaden gelesen, das es unterm Sitz verbaut ist. Hab es heute nachmittag nämlich nicht gefunden.

    Also ABS Block ist leicht eingestaubt, kann also nicht unter Wasser gestanden haben, Automatik Steuergerät kann aus oben genannten Gründen auch nicht nass sein, auch wenn ich das natürlich nochmal überprüfen werde.

    Trotzdem, und deswegen hast Du recht mit Supergau, spinnt die Automatik komplett. Ich hatte ja heute nachmittag die Batterie abgeklemmt und nachdem ich nun nix auffälliges gefunden hab, sie heute abend wieder angeklemmt, den Massepunkt vorm Sitz noch saubergemacht und den Wagen dann angemacht. Siehe da, zumindest die ESP-Leuchte leuchtet nicht mehr. Dafür kam die Meldung Bremse im Hauptdisplay aber trotzdem, ABS Lampe leuchte dauerhaft, das rote Ausrufezeichen (Handbremse?) blinkt. Jetzt aber zum womöglich schlimmsten:
    Bin dann 1km um den Block gefahren.
    Die Automatik schaltet keine Vorwärtsgänge mehr, fährt immer im 3. Gang!! Das Krachen von P nach R oder D ist immer noch da, wenn auch vielleicht nicht mehr ganz so schlimm. Im Instrument werden auch keine Gänge mehr angezeigt, der Bereich ist einfach schwarz. Heißt also, die Kommunikation zwischen Auto und Getriebe ist null. Hab mir auch die Selbststudie zur Automatik durchgelesen und 3. Gang heißt also, das es im Notprogramm läuft. Jetzt stellt sich mir die Frage, geht das schon ins Notprogramm, wenn das ABS ausfällt? Zumindest scheint im SSP so, das die Automatik auch vom ABS abhängig ist. Oder ist sowohl das ABS, als auch die Automatik Schrott?
    Als ich dann ausgestiegen bin, roch es ziemlich heiss. Hab mich dann nochmal unters Auto gelegt und festgestellt, das das Getriebe richtig heiss war, das Verteilergetriebe dagegen kalt. Wie kann das nach 1km so heiss sein?

    Jetzt könnte es höchstens noch sein, das sich beim Batteriewechsel der Stecker vom Automatik Steuergerät gelöst hat, aber der Fehler Bremsanlage könnte davon kein Folgefehler sein?? Nur umgekehrt so wie ich das verstehe?

    So ein Mist, jetzt endlich hab ich die Möglichkeit Licht ins Motorendunkel zu bringen, da schlägt der Touareg Geist gleich wieder doppelt zu. Es ist echt zum kotzen!

    Mir ist noch einfallen, ich habe gestern den Hallgeber Einlassseite einmal abgesteckt, während der Motor lief. Ich dachte, wenn im SSP steht, der Motor läuft auch ohne Nockenwellenverstellung, dürfte da nix passieren. Der Motor lief dann noch schlimmer und hab ihn dann wieder draufgesteckt und den Motor ausgemacht. Als ich danach das erste Mal den Motor wieder angemacht hab, kam diese Fehlermeldung mit der Bremse. Ich kann das nicht beschwören, bin mir aber ziemlich sicher. Kann es dabei zu nem Kurzschluss gekommen sein, der diverse Steuergeräte beschädigt hat? Normal kann dochdas Abstecken eines Gebers keine solchen Auswirkungen haben?

    Sicherungskasten Motorraum Fahrerseite hab ich auch aufgemacht, ist auch staubtrocken da drin. Wo steht eigentlich die Sicherungsbelegung von diesem Kasten? In der Bedienungsanleitung stehen nur die im Innenraum.

    Vielen Dank auch für Deine Nummer, hab das eben erst gesehen. Mir schien es jetzt allerdings sinnvoller nochmal zu schreiben, bevor ich was vergesse zu erwähnen.

    Der Motor hatte heute übrigens auch wieder sein Problem. Kurz bevor der Zeiger vom Kühlmittel sich bewegt, dann wieder zack und alles gut. ;(

    Hey, super Antwort, Danke schonmal!
    Eins vorweg: Jeder, aber auch wirklich jeder Satz den Du schreibst, deckt sich mit meiner Meinung. Totale Fehlkonstruktion sowieso schon und dann auch noch im Längseinbau, Katastrophe!!

    Der Grund warum ich Dir gestern nicht schon geschrieben hatte, ist noch schlimmér:
    Ich hatte mal wieder Wasser im Fahrerfußraum und das obwohl ich die kleine Ablauftülle letztes Jahr ganz rausgemacht hatte, damit sich nicht immer Blätter und somit Wasser da unten stauen. Gestern dann alles zerlegt und geschaut, wo das Wasser wieder herkommt. Naja, jedenfalls hab ich jetzt n roten Bremsfehler, alle ABS/ESP Lampen leuchten, obwohl das ABS-Aggregat ja auf der Beifahrerseite sitzt. Vermutlich hat sich dort auch Wasser gestaut, ist aber nicht in den Innenraum gelaufen. Jetzt muß ich erstmal schauen was ich jetzt mache, fahren kann man jetzt eigentlich nicht mehr vernünftig. Beim Schalten von R auf D kracht es durchs Auto, der Schalter für die Untersetzung Low/High zeigt keine Reaktion mehr, teilweise leuchtet die Lampe als wenn er im Untersetzungsmodus wäre. Bin jetzt gerade völlig ratlos.
    Falls Du hierzu ebenfalls eine Idee haben solltest, immer her damit...

    Zum Motor: Das wäre total super, wenn Du Dir das mal anschauen würdest. Ich hab da ein sehr positives Gefühl. Nur solang die Bremse nicht richtig geht, kann ich die 100km nach Kassel nicht fahren. Das mit dem LMM ist schonmal ein guter Ansatz, das ist ja genau das was bei uns passiert. Was wäre, wenn ich den LMM abstecke? Sollte der Fehler dann weg sein? Ich mein, nur mal um jetzt vorab mal zu testen, ob er dann besser läuft. Dann wird zwar die Motorleuchte dauerhaft leuchten, aber man hätte schonmal n Ansatz.

    Werde jetzt gleich aber erstmal die Wischer abbauen, die habe ich gestern nicht abbekommen, scheinbar festgerostet und dann die Wasserkastenabdeckung abbauen, damit ich mir das ABS-Aggregat mal anschauen kann, ob das im Wasser steht.

    VCDS leider nicht vorhanden, ich hab immer gehofft mir die 400 Euro sparen zu können und hab dazu noch für tausende Euros am Haus was zu machen, auf der anderen Seite wollen die bei VW/Audi min 50 Euro fürs Auslesen, sind aber zu blöd zum Auslesen, siehe mein anderer Thread. Daher wollte ich da auch nicht mehr hin.

    Neutrinobox/Thomas? Naja Kassel wäre ca. 100km, geht noch, aber hat er ähnliches erlebt oder wieso die Empfehlung??

    Hallo Leute,
    wie verändert sich die Nockenwellenverstellung beim 3,2l im Leerlauf, abhängig von der Kühlwassertemperatur??

    Grund der Frage ist folgender:
    Vor gut 3 Jahren hatte ich in diesem Thread 3.2 V6 springt kalt nicht an, 10 Tage Werkstatt kein Erfolg...
    einige Probleme geschildert.

    Mittlerweile ist ja einige Zeit ins Land gegangen und das Problem hat sich damals nach Ölspülung mit LM MotorClean deutlich verbessert und seitdem wurde jedes Jahr alle 10tkm Ölwechsel gemacht. Trotzdem kommt es immer wieder mal vor, das der Motor zunächst unrund im Leerlauf läuft, sich schüttelt, ausgehen will, sich dann nach 2-3 Minuten aber wieder fängt.
    Es kann vorkommen, das er im Sommer das ganz selten mal macht, aber je kälter, desto öfter, also vor allem im Winter. Es ist in den ganzen Jahren NIEMALS beim Warmstart aufgetreten!!
    Damit hatte ich damals ein Problem mit Kettenlängung ausgeschlossen, was die Werte 208/209 (4°) ja auch bestätigt hatten. Das sehe ich heute auch immer noch so.
    Die Werte 90/91 sahen damals kalt im Leerlauf so aus:
    MWB 90: Soll 20°, Ist 21°
    MWB 91: Soll 8°, Ist 52°

    Mit der Erfahrung der Jahre kann man das Szenario in dem Moment wo er schlecht anspringt und dann unrund läuft, recht exakt eingrenzen:
    Gibt man im Stand aus dem Leerlauf heraus leicht Gas, läuft er etwa bis 2500U/min unrund (jedoch weniger schlimm als im Leerlauf), darüber hinaus völlig sanft und normal. Lässt man ihn dann eine Zeit "warmlaufen", ist es so, das er ca. 1 Minute, bevor sich der Zeiger der Kühlwassertemperatur das erstemal bewegt, von einer auf die andere Sekunde völlig normal läuft!!

    Das heißt ziemlich genau bei 40° Kühlwasser ändert sich irgendetwas, seitens der Ansteuerung der Nockenwellen, aber was??? Was gibt die Motorsteuerung genau vor und warum gerade bei dieser Temperatur??

    Lange Zeit hatte ich ja an eine Verstopfung eines Magnetventils gedacht, jedoch wäre doch dann die Geschichte nicht so exakt auf die Kühlwassertemperatur übertragbar und es wäre dann mehr über die Öltemperatur abzuleiten??

    Kühlmittelgeber wurde ja damals gewechselt und brachte keinen Erfolg, genauso wie Kerzen und Zündspulen.

    Es ist ja vielfach zu lesen, in Foren, in SSPs, das der Motor auch läuft, wenn ein Teil der Verstellung defekt ist, jedoch sollte dann nicht die Abgaswarnleuchte leuchten? Das ist wirklich nur extrem selten mal passiert, wenn er im Leerlauf ganz extrem auszugehen drohte. Wenn man dann wieder ein paar km gefahren ist, ging sie gleich wieder aus und blieb auch wieder viele Monate aus.

    Um es nochmal klarzustellen, bevor alle in Richtung Kette tendieren: Ich habe keinerlei Kettengeräusche, sobald das Wasser 40° warm ist und der Motor läuft ja seitdem der Fehler das erstemal aufgetreten ist, schon wieder fast 30tkm unverändert.

    Eine Sichtprüfung der Kette über die Hallgeberlöcher fällt aus, da es ein Touareg ist. Dort ist der Motor längs eingebaut und die Hallgeber sitzen direkt an der Spritzwand zum Innenraum hin. Selbst ein Hallgebertausch auf Verdacht fällt meines Erachtens aus, ich weiß nicht, wie man da dran kommen soll. Habe es schon mit Spiegel usw versucht, aber das ist nur was für Zaubererhände und noch dazu muß man groß sein, um sich überhaupt weit genug über den Motor beugen zu können.

    Habe das Gefühl, mit eurer Hilfe endlich einen Lösungsansatz finden zu können, also bitte versucht zu helfen...

    Hmmm, Du scheinst ziemlich gut im Thema zu sein, schon spannend.
    Aber warum es nicht von vornherein eine Fehlermeldung gab, ist mir auch ein Rätsel. Doch einen anderen Grund??

    Andererseits hab ich sowas im Touareg Forum auch schonmal gelesen, jemand war da schon der Meinung das viele "Kettendefekte" eigentlich die NWVs als Ursache haben. Nicht umsonst wurde bei Audi ja auch irgendwann gesagt, die NWV sollen bei Ketteninstandsetzung ebenfalls erneuert werden.

    So, die Diagnose ist vollbracht und der Thread kann damit in den Steuerkettenbereich verschoben werden.

    Ein Nockenwellenversteller sitzt beim Kaltstart fest!

    MWB 90: Soll 20°, Ist 21°
    MWB 91: Soll 8°, Ist 52°!!

    Der Meister hat es im Gespräch ein paarmal verwechselt ob es jetzt Einlass oder Auslass ist, aber ich glaub 91 ist Einlass??

    Fakt ist jedenfalls, dafür muß ebenfalls der Motor raus und das ist beim Touareg schon noch ne Nummer komplizierter, weil er komplett mit Automatikgetriebe und Vorderachse raus muß.
    Komischerweise werden für den Motor Ein und Aúsbau nur 8 Stunden veranschlagt, das scheint mir recht günstig.
    Wieviel Stunden wurden bei euch veranschlagt? Der Touareg gehört ja mit dem Phaeton in die Premier League und kostet pro Stunde mehr als 100 Euro Arbeitslohn. Das hört sich fast so an, als wenn bei euch im Quereinbau (eigentlich schnell gemacht) mehr Arbeitszeit veranschlagt wäre. Auf 3000 Euro komme ich nämlich nur schwer, der Meister und ich haben das aber auch nur mal so ein bißchen überschlagen, schriftlich bekomme ich´s erst nächste Woche vom Serviceleiter.

    Viel schlimmer aber: Wie soll man da einen Kulanzantrag stellen?? Die Blöcke 208/209 bei 4°, VW hat schon gesagt, nee, die Kette ist noch im Toleranzbereich.
    Von mir aus schon, aber logischerweise wird die natürlich mitgemacht, wenn eh schon alles auseinander ist.
    Weitere Baustelle: Soll ich akzeptieren, das die nun gut 18 Stunden (wovon nur 8 Stunden berechnet werden sollen) versemmelt haben, um den Fehler zu finden, obwohl ich das Fahrzeug mit Verdacht auf "Probleme am Kettentrieb" hab einschleppen lassen???
    Man hätte doch zunächst die TPL dazu abarbeiten müssen, dieses wirds doch beim Touareg genauso geben oder ist diese die gleiche wie beim R32? Kann das einer rausfinden? Steht das mit den Blöcken 90/91 überhaupt dort drin?
    Ich bin bereit etwas für die Kettenreparatur zu zahlen, eine Kulanz wäre schön und aus meiner Sicht eigentlich zwingend, immerhin hat er nichtmal 100tkm gelaufen, aber ist halt leider schon 9 Jahre alt. Aber wenn ich schon soviel zahlen muss, seh ich nicht ein, nochmal 1000-1500 Euro für die Fehlersuche zu zahlen, die eigentlich von vornherein in die falsche Richtung ging. Hatte gesagt, man möge bitte als erstes 208/209 prüfen, das wurde erst gemacht, als schon gut 10 Stunden mit irgendwelchem Nonsens verballert wurden und ich darauf bestand, das nun endlich die Blöcke ausgelesen werden.

    Der Öldruck ist übrigens kalt 5,4 bar bei 1775 U/min und 7 bar bei 2000, scheint also so, als wenn das Ventil öffnen würde und der Druck nicht höher als die erlaubten 7 bar ansteigen würde.

    Andere Alternative wäre ein Versuch, ein 0W-40 einzufüllen, momentan läuft er mit einem vollsynth 5W-40 von Liqui Moly, da ich im Vorfeld schon vom A4 1,8T leidgeprüft in Sachen Longlife war. Dort saß innerhalb von 2 Jahren zweimal der Ölansaugstutzen zu, beim ersten Mal ging der Turbo dadurch kputt, beim zweiten Mal habe ichs früh genug erkannt. Nach Wechsel auf vollsynth lief er dann weitere 20tkm ohne Probleme, bis wir ihn verkauften.
    Möglicherweise könnte nun eine Umstellung auf ein im kalten dünneren Öl die Probleme lindern, da er ja auch einwandfrei läuft, sobald das Öl warm wird, also dünner wird.
    Auf der anderen Seite hab ich dann noch mehr Probleme, zu argumentieren, die Fehlersuche nicht oder nur zu einem kleinen Teil bezahlen zu wollen. Wenn die für die Reparatur soviel Lohn einstreichen, würden sie sich vielleicht eher darauf einlassen.

    Mann, was für eine Zwickmühle, ich weiß echt nicht was ich machen soll...

    Wieviel habt ihr für die Fehlerdiagnose bezahlt??

    OK, heißt also man müßte den LMM wechseln, wenn der Ansaugluftgeber ausgeschlossen werden soll. Das ist natürlich blöd, weil es wieder try&error ist und ich hinterher einen neuen LMM drin hab, der das Problem aber vielleicht nicht behebt.

    Beim Touareg geht auch die Pumpe an, wenn man die Tür aufmacht. Das Problem Kraftstoffversorgung sollte aber wirklich ausgeschlossen sein, die haben den Großteil der Zeit damit verbracht, dort alles zu überprüfen, auch Haltedruck usw. Selbst der Tank wurde leergepumpt und neu befüllt.

    Das mit der Falschluft find ich schon plausibler, andererseits würde ich darauf tippen, das dann sofort die Motorlampe angeht.

    Wo ist das Sekundärluftsystem und was macht es?
    Wie funktioniert bei dem Motor die Tankentlüftung und wie prüft man sie?
    Wird wohl nicht mehr so wie in den 90ern sein.

    Einspritzventile würd ich auch mal ausschließen wollen, sowas hätte sich eigentlich schleichender ankündigen müssen, finde ich.

    Noch etwas, was eigentlich gegen die Kette spricht: Er ist leistungstechnisch top gelaufen, eigentlich wurde er während der 3 Jahre eher immer spritziger und sparsamer.

    Tempgeber für Kühlmittel ist als erster Verdacht getauscht worden.

    Tempgeber Ansaugluft?? Dachte, es gibt nur den LMM?

    Ansonsten hab ich eben ein längeres Gespräch mit dem Werkstattmeister geführt, was sehr nett, andererseits auch erschreckend ist.
    Selbst die Problematik mit der Ölpumpe, möglicherweise hängender Bypass, Werte über 6-7 bar schädlich für die Kette, alles Neuland für ihn.
    Die Motoren wären einfach zu selten...

    Er hat sich sogar bedankt dafür, das ich ihm so einiges über den Motor erklärt habe, da seine EDV ihm überhaupt keine Hilfestellung zur Fehlersuche gibt und er völlig im Dunkeln tappt. Der Kontakt zu Wolfsburg bringt zwar etwas, aber halt nur schrittweise. Die wollen immer irgendwas ausgeschlossen haben, bevor es dann weitergeht.

    Da ihm meine Erklärungen aber selbst plausibel erscheinen und beim 2008er Rückruf für die 2006er Modelle ja auch drinsteht, der Wagen könnte aufgrund falschem Öldruck (von zu hoch oder zu niedrig steht da nix) nicht mehr anspringen, liegt ein Problem mit dem Öldruck nahe. Ob die Kette nun schon einen weg hat oder noch in der Toleranz liegt, steht auf einem anderen Blatt. Vielleicht Glück im Unglück, weil wie gesagt, 208/209 bei -4 und die (ich glaube 90/91) für die Versteller sind auch OK. Immerhin ist er heute morgen wieder mal angesprungen ohne zu zicken und lief rund ohne Geräusche.

    Öldruck soll heute noch geprüft werden, wenn die Zeit ausreicht.

    Danke schonmal für die vielen Antworten in so kurzer Zeit, Wahnsinn!

    Ich geh mal einzeln auf jeden Tip ein:

    coolhard: Das Rasseln was in der Vergangenheit kurz beim Anlassen da war, ist meines Erachtens schon nicht soo unnormal. Hört sich halt ähnlich an, wie wenn bei ´nem alten Autos mit nicht mehr ganz so guten Hydros oder sehr dünnem Öl erst kurz mit Öl gefüttert werden, das ging vielleicht 1 oder 2 Sekunden. Beim Touareg hört man das sicher mehr, weil der Kettentrieb durch den Längseinbau direkt an der Spritzwand zum Innenraum sitzt, was im Falle des Falles die Reparatur ja noch komplizierter macht. Möglicherweise habt ihr das Geräusch auch, ist aber durch den Quereinbau kaum zu hören. Selbst draußen ist es kaum zu hören, nur im Innenraum. Ist auch wirklich nur minimal gewesen, also aus meiner Sicht vernachlässigbar, da es im Fahrbetrieb in keinster Weise auftritt. Aber bei "normalen" Motoren hätte man in Richtung Öldruckaufbau geschätzt, mittlerweile tippe ich eher auf zu hohen Druck in dieser Situation bis dann das -evtl. etwas schwergängige- Bypassventil in der Ölpumpe öffnet.
    2-Massen-Schwung fällt aus, da Wandlerautomatik.

    DIDI007: Die Zündkerzen waren in Ordnung, leider habe ich sie selbst nicht gesehen und wie gesagt haben sie mal gerade weniger als ein Drittel ihrer Lebensdauer absolviert.
    Kompression voll da, Kühlwasserverlust kein ml
    Die Sensoren sagen: Alles in Ordnung, allerdings war es bisher nicht möglich das Auslesen während des unrunden Kaltlaufs zu machen. Da ist die Werkstatt scheinbar selbst nicht drauf gekommen, sondern Wolfsburg hat dazu geraten. Das allein finde ich schon ziemlich beschämend, genauso wie keiner in der Werkstatt etwas damit anfangen konnte, die Werte von 208 und 209 zuzuordnen, selbst der Meister nicht. "Nie gehört, die für uns maßgeblichen Blöcke sind eigentlich bei 190 oder so zu Ende". Und das bei VW/Audi!!
    Lambda wurde glaub ich noch nicht probiert.

    Paramedic: Ich weiß nicht, ob ein Video wirklich soviel nutzen würde, unabhängig davon das der Wagen nun nicht bei uns auf dem Hof, sondern in der Werkstatt steht. Bin ich was Motoren geht, recht gut im Thema und glaube das Geräusch anhand der bestehenden Videos im Netz gut zuordnen zu können. Schraube seit vielen Jahren an Golfs, Corrados usw. und habe grundsätzlich auch kein Problem einen Motor zu zerlegen und wieder zusammenzubauen. Deswegen ärgere ich mich ja so, den Wagen überhaupt in die Werkstatt gebracht zu haben. Aber ich habe nicht soviel Zeit und bevor der Wagen einige Wochen gestanden hätte, bis ich den Fehler gefunden hätte, sollte es mit Werkstatt einfach nur schneller gehen und "etwas" teurer sein. Das aber mein ganzes Weihnachtsgeld futsch ist, ohne den kleinsten Nutzen davon zu haben, bringt mich auf 180.
    Während dieser Warmlaufphase hört man ganz klar auch die Kette, sie schlägt förmlich. Trotzdem könnte sich das auch damit erklären, das der Motor total unrund wie auf 4-5 Zylindern läuft und dieses Schütteln sich natürlich auch auf den Kettentrieb umlegt. Man denke an ein Fahrrad, wo man immer ganz kurz aufhört zu treten, und dann gleich wieder weitertritt. Das würd auch Geräusche machen, weil die Kette immer wieder be- und entlastet wird in kürzester Zeit. Ich hoffe man versteht, was ich damit sagen will.
    Sobald sich der Motorlauf beruhigt, ist auch sofort Ruhe vom Kettentrieb und er läuft völlig rund OHNE Kettengeräusche. Das dann auch den ganzen Tag, wenn man ihn wieder anläßt. Erst am nächsten Morgen kommt der Fehler zurück und das auch nur wenn er draußen steht.

    Quattrofever: Ja, das ist beim Touareg genauso, aber wie von videoschrotti erklärt, ist dies die Drosselklappe, die das regelt und diese hatte ich ebenfalls im Verdacht. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, das der Motor dadurch so unrund laufen kann wie Zündaussetzer.

    Wilde 13: Ja, den Rückruf hab ich gesehen, unserer ist aber ein 2002er AZZ, dafür gilt der Rückruf nicht. Ist aber ein Ansatz, den ich mit dem Meister zumindest nochmal besprechen will. Vielleicht wurde in dieser Zeit die Ölpumpe schonmal gewechselt und es ist genau eine Version reingekommen, die jetzt im Rückruf steht.

    Ansonsten seh ich echt schwarz, die bekommen das nicht in den Griff. Es sind jetzt 16 Stunden Arbeit angefallen, wovon kulanterweise nur 8 Stunden abgerechnet werden sollen. Aber das ist doch trotzdem ein Witz, oder??

    Hallo erstmal, ich hab mich aus aktuellem Anlass registriert, habe aber schon länger immer mal wieder im Steuerketten-Thread gelesen und vor einigen Monaten sogar mittels eures Berichts einen Bekannten vor der Zahlung eines Kettenschadens beim 1.4 TSI gerettet. Dafür erstmal Danke, das ihr unglaubliche Mühen eingegangen seid, um beim Thema Kette am Ball zu bleiben. :thumbup:

    OK, nun zum Thema. Habe zwar keinen A3, sondern einen Touareg 3.2, aber die Probleme sollten die gleichen sein.

    Gekauft vor 3 Jahren mit 60tkm und absolut rundem Motorlauf, keinerlei Kettengeräusche, bis auf ein kurzes Rasseln beim Kaltstart, was aber wohl fast alle haben. Mittlerweile 90tkm.

    Vor einigen Wochen, als es die ersten Nächte kalt wurde, sprang er plötzlich morgens nach 3 Tagen Standzeit schlecht an, nahm kein Gas an und ging aus. Dann ging er gar nicht mehr an. 1 Stunde später angemacht, alles wieder völlig normal. Gut 4 Wochen keine weiteren Probleme.

    Dann vor 10 Tagen fing das wieder an. Halbe Stunde gewartet, alles astrein. Am nächsten Morgen gings dann gar nicht mehr und die ganze Woche über immer mal wieder probiert, wenn er kurz lief, dann unrund und beim Gasgeben sofort aus. Dann von VW abschleppen lassen.

    Seitdem wurde viel getestet, mit Wolfsburg hin und hergemailt, aber keiner findet einen Fehler. Sobald er in der Halle steht, springt er auch an. Läßt man ihn ein paar Minuten unrund laufen, beruhigt er sich plötzlich und läuft ganz normal. Startet man nach 30 Minuten bei halbwarmen Motor läuft er gleich normal. Steht er aber über Nacht in der Kälte, klappts nicht.

    MWB 208/209 liegen bei 4° und wie gesagt keine Kettengeräusche wenn warm. Fehlerspeicher ist leer
    Keine Verkrustung oder Schlamm am Öldeckel, nur wenn man reinschaut ist ein bißchen Schlamm zu sehen.
    Benzindruck ist OK
    Motorleuchte aus
    Zündspulen wurden vor 18tkm auf Kulanz gewechselt, Kerzen ebenfalls.
    Tempfühler wurde gewechselt

    Der Wagen steht nun also seit 10 Tagen dort, es sind gut 1000 Euro Arbeitslohn aufgelaufen und es hat sich nichts gebessert. Was also machen?

    Eine Theorie: Wie werden die Nockenwellenversteller angesteuert?? Irgendwo hab ich was von nem Taktventil gelesen. Kann es sein, das die Nocken sich für einen Kaltstart nicht in die richtige Stellung begeben??
    Oder könnte es sein, das dieses Bypass-Ventil der Ölpumpe nicht funktioniert und soviel Spannung auf die Kette kommt, das der Motor zuviel Kraft zum Durchdrehen braucht und die Kette ihn sozusagen abwürgt?? Hört sich abenteuerlich an, ich weiß.

    Aber wenn er kalt unrund läuft, hört es sich an wie das Kettenproblem, welches dann mit zunehmender Temperatur wie von Geisterhand verschwindet.

    Bin total ratlos, hoffe, hier hat jemand eine Idee. Am meisten ärgert mich, das ich alles was in der Werkstatt bisher gemacht wurde, auch hätte selber machen können, wenn ich mir entsprechende Software besorgt hätte.