Beiträge von DonSimon

    Liebes Ruckel-Tagebuch:

    Heute habe ich ein neuen [lexicon]LMM[/lexicon] eingebaut. (Danke Thomas für den Blitzversand)
    Das Ruckeln ist weg :thumbup: und der Verbrauch um 2 Liter gesunken.
    :pillepalle: What the f*** :pillepalle: Ich hatte doch schon einen neuen [lexicon]LMM[/lexicon] vor ein paar Monaten eingebaut :dash:

    Scheinbar ist/war die ganze Schose wirklich nichts anderes als Teillast(mager)ruckeln, verstärkt durch fehlerhafte Gemischbildung. Ich kanns zwar immer noch nicht vollständig nachvollziehen... Aber egal :wayne: ..... Auf der Seite ist der Motor jetzt auf jeden Fall runderneuert.

    Hi,

    Ne... Einstellen kann man da nichts. Theoretisch könnte man da mit einer Blende arbeiten, aber praktisch wird das wohl schwer zu realisieren sein.
    Die werksseitige Toleranz im Massendurchfluss ist aber sehr gering.
    Mann könnte, sofern man über einen entsprechenden Fundus verfügt, einen Düsensatz mit entsrechend geringer Abweichung zusammenstellen, aber so weit wollte ich es nicht treiben. ;)

    Gruß

    Hi,

    Gereinigt habe ich die Düsen im Ultraschallbad. Dazu habe ich die Düsen, wie oben auf dem Foto in ein Glas gestellt und dann mit Isopropanol gefüllt (etwa bis zu der auf dem Foto zu sehende 200 ml-Markierung). Die Injektoren an sich habe ich auch mit Isopropanol gefüllt. Dann das ganze für 2h ins warme Ultraschallbad (Industrieausführung). Währende der Reinigung habe ich die Ventile über ein Relais mit 10 Hz getaktet. Danach die Injektoren nochmal mit "Kent One-Shot" durchgespült. (Wobei das nicht wirklich nötig war)

    Ausgelitert habe ich gravimetrisch: Also über obiges Relais für einen bestimmten Zeitintervall (hier 30s) geöffnet (bei einem Vordruck von 3bar und N-Heptan als Medium)... und dann die absolute Durchflussmenge mit einer Waage gemesen.
    Ich habe Zugriff auf verschiedenen Laborgeräte, die mir das Auslitern deutlich erleichtert haben, aber im Prinzip ist das auch mit Hausmitteln möglich. ( Direkt am Auto, mit Benzin und Volumen, statt Gewicht). Da es ja nur um einen relativen Vergleich der Düsen geht, ist das auch ausreichend.

    Gruß

    Wieder mal ein Update:

    Neben dem oben beschriebenen Lagerwechsel, habe ich in den letzten Wochen mal die Muße gefunden, die Einspritzdüsen anzugehen.
    Um die Standzeit zu minimieren, hatte ich mir im Vorfeld schon ein Set Injektoren mit wenig Laufleistung (10K) geschossen. Um Auf Nummer Sicher zu gehen, habe ich die dann trotzdem noch in´s Ultraschallbad geschmissen und anschließend ausgelitert.
    Der Injektorentausch an sich, geht schneller als erwartet. In der Version "Schlossträger in Servicestellung" habe ich ingesammt 4 Stunden benötigt.
    Was mich überrascht hat, ist der "Zustand" der Einlasskanäle. Da hätte ich mehr Ablagerungen erwartet. Addinol und Bedi leisten hier wohl saubere Arbeit.
    Die alten Düsen sahen eigentlich nicht schlecht aus. Ausgelitert habe ich sie aber noch nicht. Zwei der saugrohrseitigen Dichtungen waren leicht lediert.
    Da dort eh geade leichtes Rankommen war, habe ich auch noch den Spannungsstabi+ Kohlen an der LiMa getauscht. Hätte nicht gemusst, die alten Kohlen hatten vieleicht 20% Ihrer Lebensdauer errreicht.
    Das Unterdrucksystem, da ja eh demontiert, hab ich bei der Gelegenheit auch ausgiebig auf Leckagen testen können. Allerdings war da alles in Ordnung.

    Das Resultat der Arbeit lies sich sehen..äh.... fühlen: Der Motor läuft in allen Lagen deutlich besser. Im Leerlauf ist er garnicht mehr warzunehmen. :thumbup: An der Ampel dachte ich schon mehrfach er sei aus, so ruhig läuft er. Erst seit ich dann die neuere Version des PU-Lagers für die Drehmomentstütze nachgerüstet habe, kann man den Motor im Leerlauf wieder ganz leicht hören.

    Aber: Kaum Änderung bei meinem eigentlichen Problem dem "Ruckeln".
    Ein neues Motorsteuergerät konnte ich bisher noch nicht zu einem vernünftigem Preis auftreiben, daher konnte ich noch nicht die Lösungsversion von Earlgrey testen. Aber da sich die Problematik seit den Reperaturen immer deutlicher im Schubbetrieb spürbar ist halt ich andere Ursachen, als eine zu magere Verbrennung für warscheinlicher.
    Nächster Punkt wird eine Kontrolle und event. Austausch der Kardanwelle + Lager/Tilger


    Hey,

    Danke für die Antworten und die Tipps.
    B4 und B6 scheinen ja dann ja eh nicht machbar.... also wird es wohl ein B12.
    Das einzige was mir nicht gefällt, ist die Farbgebung... Ein einfaches Schwarz wäre mir lieber :whistling:

    Flo: Ich finde das S-Line Fahrwerk grenzwertig vom Komfort, das werden die beiden Fahrwerke sich warscheinlich nicht viel nehmen.

    Gruß

    Hey,

    Danke euch beiden. Das B12 hatte ich tatsächlich noch nicht auf dem Radar.
    Das B4 gibt es ja in der Variante "A3 8P1 Sportfahrwerk". Da bin davon ausgegangen, das das S-Line Fahrwerk gemeint ist.Aber auch bei dem B12 stellt sich für mich die Frage: Lohnt sich der Aufpreis?
    Ich fahre höchstens mal auf der Autobahn schnell.... Nie in Kurven. Die letzten 10% der Fahrdynamik sind mir egal. Aber für mehr Komfort, Qualität und Sicherheit würde ich den Aufpreis zahlen.
    Daher meine Frage, ob jemand das B4 mit den jeweils anderen Dämpfern vergleichen kann.

    Danke und gruß

    Hallo zusammen,

    Ich muss (will) meine Dämpfer wechseln. Federn sollen meine alten (S-line) weiter herhalten. Ich will weder tiefer, noch härter, nur besser.
    Es gibt hier im Forum Erfahrungswerte zu der S-line-Feder-B6 Kombi, ebenso wird mehrfach die B4-Kombi empfohlen.
    Wie aber sieht der konkrete Vergleich aus? Lohnen sich die 300€ Mehrkosten, für die B6? Oder liegt der Benefit der B6 in einem Nutzungsbereich (Tieferlegung) den ich garnicht anstrebe?
    Ist hier eventuell jemand die beiden Dämpfer im Vergleich gefahren?

    Danke und Gruß

    Mal nochmal ein Update an dieser Stelle:

    Das Nockenwellenverstellerverhalten um die 4K rum ist wohl von Zoran absichtlich so programmiert worden. Jedenfalls ist in meinen Vorher-Nachher-Log´s des NWT´s ersichtlich, dass die NWV´s vor dem NWT exakt das Regelverhalten hatten, welches mit denen von Videschrotti und Psychedelic deckt.

    Nach dem Wechsel des zweiteilen Lagers der Drehmomentstütze im Aggregateträger ist meine zweites Problem, mit den ruppigen Gangwechseln endlich gelöst.
    Ich hatte vor einem Jahr im Rahmen meines Kettenwechsels schon das Motor- und Getrieblager sowie die Pendelstütze an sich wechseln lassen. Warum damals nicht die Lager im Aggregateträger gewechselt wurden kann ich nicht mehr nachvollziehen. So sanft wie jetzt ließ sich das Auto auf jeden Fall noch nie schalten. :thumbup:
    einziger Wehrmutstropfen: Die neuen Lager haben eine leicht geänderte Form, so dass der PU-Einsatz nicht mehr zu verwenden ist.

    Gruß

    Für die Nachwelt:

    Lager sind genau 91,7 mm im Durchmesser... Die Aufnahme im Aggreagteträger 91mm.
    Ein Ein- und Auspressen im eingebauten Zustand, so wie oben im Video ist jedoch nicht möglich. Da sitzt der Stabi zu spack drüber.
    Kompletter Träger ausbauen ist aber auch nur ein Ding von 5 Minuten. Dann müssen aber alle Schrauben erneuert werden und die Achse vermessen werden.

    Gruß

    Hi,

    ja die meisten Werkstätten bauen den Aggregateträger aus.
    Muss man aber nicht:
    [video]

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    [/video]

    Das T10214 benötigt man aber in beiden Fällen.
    Ich will die beiden Gummimetalllager wechseln. Drehmomentstütze ist schon neu.(Motorlager auch)

    Gruß

    Hey,

    Eventuell bin ich da auch sehr überempfindlich. Außer mir, konnte dieses Ruckeln auch bisher noch niemand nachvollziehen. Auch auf direkte Hinweise an die Beifahrer... "Jetzt Ruckelt´s....merkste das nicht..." kam in der Regeln nur ein: "". Insofern kann ich mir vorstellen, dass das "Problem" häufiger vorkommt, aber garnicht wahrgenommen wird. (Stand der Technik also) :)

    Gruß

    Hey,

    das wäre ja super, wenn das Problem vergleichsweise so einfach zu lösen wäre. Da würde ich mich freuen, wenn Du nach ein paar Fahrten unter unterschiedlichen Bedingungen nochmal Rückmeldung gibst, ob sich das Ruckeln entgültig erledigt hat.
    Aus Neugierde: Hat Zoran denn über die tatsächliche Ursache (der Software) denn was gesagt? Suboptimaler Zündzeitpunkt, Nockenwellenverstellung etc?

    Gruß