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Umfrage/Diskussion: Generell Tempo 30 in Städten

  • Paramedic_LU
  • 19. Juni 2012 um 18:42
  • Erledigt
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  • quattrofever
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    • 3. Dezember 2012 um 12:36
    • #21
    Zitat von kocko

    na ja: Die SPD-Verkehrsexpertin Kirsten Lühmann geht dem Bericht zufolge davon aus, dass Tempo 30 für "gleichmäßig fließenden Verkehr" sorgen würde, "der im Übrigen Aggressionen mindert und Aufmerksamkeit steigert".
    also *meine* Aggressionen werden eher gesteigert... aber wie schon mehrfach hier gesagt: komplett sinnfrei. Entweder ich kann eh nicht schneller als 30 fahren, weil der Verkehr so dicht ist. Dann brauch die Beschränkung nicht. Oder ich kann schneller fahren, darf aber nicht... dann müsstet ihr mal sehen, wie die Autofahrer reagieren. Hier im Südwesten gibt es mehrere kleine Orte, wo auf der Hauptdurchfahrt (!!) Tempo 30 ist. Besser ist dadurch nix geworden, nur das Gefluche im Auto und bei den aus den Seitenstraßen kommenden ist gestiegen :(
    kocko


    Mit Sicherheit sind im gleichen Zuge auch einige Bltzer hinzugekommen. :)

    In Niedersachsen bin ich südlich von Göttingen auch mal durch so einen Ort mit 30er Beschränkung gefahren. Erst einmal dauerte die Durchfahrt gefühlt ewig, zum anderen war an eine grüne Welle dort überhaupt nicht zu denken und so viel Blitzer wie in diesem Ort hatte ich vorher auf dieser länge der Strecke noch nicht gesehen.

    Grüße,
    quattrofever

    Mercedes E500 T - 7G-Tronic
    Mercedes V300D 4Matic - 9G-Tronic
    Audi A6 (4B) Avant - 2,5 [lexicon]TDI[/lexicon] quattro
    VW T4 Caravelle - 2,5 [lexicon]TDI[/lexicon] Handschalter
    Audi TT (8J) Roadster - 3,2 quattro Handschalter
    Audi A4 (8K) Limousine - 3.0 TFSI quattro S-Tronic

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  • Psychedelic
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    • 3. Dezember 2012 um 15:27
    • #22

    Durchfahrtstraßen und Hauptverkehrstraßen 50km/h, sobald es Zubringerstraßen sind (Wohngebiet usw.) 30km/h. Damit könnt ich auf jeden Fall leben.

    Warum 30km/h wohl immer wieder angestrebt wird !? Man kalkuliert automatisch mit ein das die Autfahrer sowieso durch die Bank etwas schneller als 30km/h fahren.

    Von mir aus könnten viel mehr Radarkästen in den Städten stehen, da wird dann wenigstens einigermaßen das Tempo eingehalten. Oder gescheite Bodenschwellen verbauen, das funktioniert in anderen Ländern auch sehr gut.

    Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

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  • TheRingThing
    Gast
    • 3. Dezember 2012 um 16:36
    • #23
    Zitat von Psychedelic

    Durchfahrtstraßen und Hauptverkehrstraßen 50km/h, sobald es Zubringerstraßen sind (Wohngebiet usw.) 30km/h. Damit könnt ich auf jeden Fall leben.

    Was ist ein Wohngebiet? Wer definiert das? Wie definiert man es?
    Da hast du ungefähr soviel Meinungen wie Möglichkeiten.

    Zitat von Psychedelic


    Warum 30km/h wohl immer wieder angestrebt wird !? Man kalkuliert automatisch mit ein das die Autfahrer sowieso durch die Bank etwas schneller als 30km/h fahren.

    Ja. Und dann kann man mit Hilfe der privatisierten Verkehrsüberwachung schön abzocken.
    Da werden oft ganze Viertel zur 30er Zone erklärt und der Autofahrer merkt es oft nicht mal, weil die Schilder- sagen wir mal etwas beabsichtigt ünglücklich
    stehen. Und schwupps hat man sich bei vermeintlichen erlaubten 50 mit 51 km/h nen Punkt gefangen.

    Zitat von Psychedelic


    Von mir aus könnten viel mehr Radarkästen in den Städten stehen, da wird dann wenigstens einigermaßen das Tempo eingehalten.

    Und der Steuerzahler zahlt den Unterhalt der Anlagen.
    Weil wenn es jeder weiß rentieren sich die Dinger nicht mehr.

    Zitat von Psychedelic


    Oder gescheite Bodenschwellen verbauen, das funktioniert in anderen Ländern auch sehr gut.

    Sorry, aber das ist nicht überdachter Schwachsinn.
    Ich kenne einige Städte, dort sind diese Schwellen keine normalen Schwellen, sondern liegen auf dem selben Niveau
    der Fußwegs. Also schon ein richtig breites Gebilde.
    Jetzt sind diese Schwellen aber so vernachlässigt, und haben teil solch tiefe Fahrrillen durch Bodensenkung,
    das man selbst mit einem mäßig tiefergelegten Fahrzeug mit dem Unterboden bei Schrittgeschwindigeit aufsetzt.
    Und die kurzen Schwellen verursachen ebenso Langzeitschäden am Fahrzeug.
    Oft werden solche Schwellen in 30er Zonen einfach in den Asphalt mit integriert und sind
    bei gewissen Lichteinfall nicht zu erkennen.
    Wenn man da mit den erlaubten 30 drüberfährt, beschädigt man sich das Fahrzeug oft erheblich.
    Ich bin beruflich lange Zeit in Mexico gewesen.
    Da nennen sich die Dinger "Topes".
    Und das ist eine echte Qual in diesem Land zu fahren.
    Nicht das die Dinger an jeder Ortseinfahrt stehen, die sind auch zigfach mittendrin verbaut.
    Ich bin mit mit 80 auf der Panamericana über so ein Ding drübergebügelt.
    Kein Warnschild, kein Limit und links 3 Häuser (vergl. wie bei uns grünes Ortsschild - auf einer Bundesstraße)
    Vom Lichteinfall her war da nichts zu erkennen.
    Da hatte ich mal gut Airtime und das Fahrzeug war beschädigt.
    Also ich würde diesen ganzen Schwellenschwachsinn völlig verbieten.
    Es gibt zig erprobte optische Methoden, den Autofahrer rein mit Psychologie auf ein niedrigeres Tempo zu zwingen,
    ohne dabei den ganzen volkswirtschaftlichen Schaden zu erzeugen.

    Tempolimit in Gebieten wo sich viel Kinder befinden, sind OK.
    Da sagt auch keiner was dagegen.
    Nur geblitzt wird dann ja nicht um Schulen oder Kindergärten herum, sondern meist dort wo es sich schön rentiert.
    Daher empfinde ich diese ganze Tempogängelei nicht zur Förderung von Sicherheit sondern zur Füllung von
    klammen Kassen inszeniert.
    Übrigens wenn dann doch mal geblitzt wird, erwischt es meistens diejenigen die am lautesten nach Limits schreien.
    Wenn die in meinem Kuhpuff mal auf dem Schulweg blitzen würden, wären nicht gerade wenige "Mütter" mal locker ihren Lappen für zwei Monate los.
    Die rasen hier mit ihren SUV's teils mit 60-80 durch die 30er Zone.
    Von den üblichen flachgelegten 3er BMW und Kampfgölfen halten sich 80% ans Limit. Sie klingen wegen "Laut = Schnell" aber meist schneller.
    Soweit dann mal dazu.

    Ich finde das zur Förderung der Transparenz Bundesweit endlich mal sowas wie öffentlich einsehbare Unfallschwerpunkte
    geben sollte. Für jeden Wix gibt es ne App, aber hier?
    Jede PI hat so ne Unfallpinwand wo leichte, schwere und tödliche Unfälle verzeichnet sind.
    Häuft sich sowas - ganz klar Tempolimit aber auch der Hinweis auf Gefahrenschwerpunkt mittels Schildern.
    Wir haben hier z.B. eine Allee, da steht gefühlt an jedem vierten Baum ein Kreuz.
    (Auf 3km ca. 15 Kreuze)
    Das ist sichtbar. Das ermahnt zur vorsichtigen Fahrweise.
    Aber Schilder wie "Achtung Unfallstrecke / Gefährliche Strecke" findet man keine.
    Ein Radweg fehlt auch. Aber zum Schwellenbauen hat's Geld. :pinch:

    Unfallzahlen reduzieren?
    Gerne. Aber bitte sinnvoll und mit Augenmaß.
    Stur Tempo 30 in Städten ist völliger Quatsch.
    Holperschwellen einbauen? Wenn die Städte die Beschädigungen am Fahrzeug übernehmen
    die bei erlaubter Geschwindigkeit entstehen, auch gut.
    Und die Haftung sollte wieder zu 100% auf den Unfallverursacher übergehen.
    Dann gäbe es vermutlich auch weniger Kampfradler und wieder mehr Eltern die auf ihre Kinder achten.

    Im übrigen, auf dem Land fahren die meisten bei den zur Straße hin meist offenen Hofstrukturen
    viel aufmerksamer und oft freiwillig langsamer als in der Stadt mit den klar abgegrenzten Verkehrsräumen.
    Was sagt uns das?

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  • meinereiner
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    • 3. Dezember 2012 um 17:33
    • #24
    Zitat von Psychedelic

    Durchfahrtstraßen und Hauptverkehrstraßen 50km/h, sobald es Zubringerstraßen sind (Wohngebiet usw.) 30km/h. Damit könnt ich auf jeden Fall leben.

    Sehe ich ähnlich! Hier in der Region blickt man zuweilen gar nicht mehr durch, wie schnell man denn nun gerade fahren darf. Es gibt wirklich Landstraßen, an welchen in jedem Dorf eine andere Geschwindigkeit gilt und manchmal noch innerhalb der Ortsdurchfahrt unterschiedliche Regelungen.
    Innerhalb der Stätde gibt es hier Durchfahrten, auf denen Tempo 60 erlaubt ist, auf manchen Abschnitten dann aber wieder nur 50. Und in den Nebenstraßen muss man schauen, welche 50er und welche 30er sind.

    Mich nervt es übrigens viel mehr, wenn in einem "50er-Ort" irgendwelche Leute Tempo30 fahren, weil sie nicht wissen, was gerade am Start ist, oder weil sie durch ein bescheuertes Schild irritiert werden, welches am Ortseingang darauf hinweist, dass in den Wohnstraßen Tempo 30 erlaubt ist.

    Von daher ist mir allemal lieber, wenn endlich mal klare und durchgängige Regelungen geschaffen werden.

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  • earlgrey
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    • 3. Dezember 2012 um 17:47
    • #25

    Also : " muß man schauen " ist ja wohl das normale. Einerseits sagst Du,manchmal blickt man nicht durch,und dann
    regst Du Dich auf ,das andere unsicher sind.


    Wenn man Schwierigkeiten mit Verkehrsbeschilderung hat,sollte man sich vielleicht um einen Refresherkurs be-
    mühen.

    Und wenn vor einem mal langsamer als erlaubt gefahren wird,dann hat das sicher auch mal einen Grund,oder mehrere.Nicht
    jeder schleudert mit 50 in eine Parklücke zB.

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  • TheRingThing
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    • 3. Dezember 2012 um 19:31
    • #26

    Mal abgesehen davon, das mich die meisten Schnarcher auch aufregen,
    kann ich so eine fahrende Schläferzelle bei Gelegenheit ja überholen.
    Das ist ja nicht verboten.
    Das mit dem Schilderlesen:
    Es fällt mir auf, das viele eine aufgehobene 30er Zone oft gar nicht registrieren und weiter dahinschleichen.
    Und andersrum? Geht auch. Aber da werfe mal einer den ersten Stein.

    Das beste war aber mal ne Oma bei uns, die fuhr immer 60.
    Die fuhr bei 60 mit quietschenden Reifen in die Kurve.
    Sie fuhr 60 auf der Landstraße, sie fuhr 60 in der Ortschaft, fuhr 60 in der 30er Zone
    und sie fuhr immer mit 60 über die rote Ampel.
    Erst nachdem Sie einen mittelschweren Unfall verursacht hatte, zog man die Dame aus dem Verkehr.
    Gekannt hatte sie hier aber jeder. Gemacht hatte man nichts. Keine Handhabe.

    Raser lassen sich durch Tempolimits auch nicht aufhalten.
    Die Milchmädchenrechnung, das ausgerechnet 30 km/h weniger Unfälle verursachen,
    geht nicht auf.
    Innerstädtisch passiert das meiste auch beim abbiegen oder dem Missachten der Vorfahrt.

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  • meinereiner
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    • 3. Dezember 2012 um 19:32
    • #27

    Du hast mich nicht verstanden!
    Ich rege mich nicht über die Person auf, sondern dass diese Situation durch irreführende Beschilderungen entsteht.
    An dem betreffenden Ortseingang mit der irreführenden Beschilderung gibt es weit und breit weder Parklücken, noch Einfahrten. Ich kann das schon unterscheiden, ob jemand anhalten möchte, oder "einfach so" langsam fährt.

    Aber wenn du so fährst, wie Du meine Sätze liest, wäre ein Refresh vielleicht sogar bei dir sinnvoll....

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  • earlgrey
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    • 3. Dezember 2012 um 19:54
    • #28

    50 erlaubt heisst noch lange nicht ,daß man 50 fahren MUSS.

    Aber hast recht,mein Lesen lernen liegt schon mehr als 50 Jahre zurück,da kann ich an manchen Beiträgen sicher noch
    etwas lernen.
    Und bei 45 J Führerschein kann man an machem Ort sicher auch noch etwas lernen.

    Du siehst: passt schon.Das ist ja das Schlimme,ich habe Deinen Beitrag genau gelesen.


    @TRT : hoffentlich werde ich nicht so schnell OPA :thumbup:

    Einmal editiert, zuletzt von earlgrey (3. Dezember 2012 um 19:58)

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  • coolhard
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    • 3. Dezember 2012 um 22:57
    • #29

    ich sagte früher und sage heute nach wie vor, der Verkehr regelt sich am Besten selbst. Alles andere hat nur einen Sinn......

    BTS-Racing 7R VFL|BTS R500|BTS 76mm DP|Unterfloor KAT 130mm auf OEM ESD|DSG verstärkt|DO88 Kit|HDD Kit|VA Bremse 375mm|

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  • TheRingThing
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    • 4. Dezember 2012 um 00:08
    • #30

    Das ist ein guter Punkt.
    Die Holländer und einige skandinavische wie auch US Kommunen (man staune!) haben es schon vorgemacht.
    Baulich wird der ganze Verkehr gleichgestellt.
    Schilder werden alle verbannt.
    Innerorts kann man - immer eine maximale Geschwindigkeit vorausgesetzt,
    so schnell fahren wie es der Verkehr zulässt.
    Eltern müssen ihre Kinder beaufsichtigen. Diese dürfen nicht alleine im Verkehrsraum spielen, es gibt extra Flächen dafür.
    (Also nix von wegen schnell mal mit dem Snakeboard oder dem Dreirad auf die Fahrbahn zischen)
    Parkplätze gibt es reichlich und auch so angelegt, das immer eine gute Übersicht herrscht.
    Und ei gugg, keine Ninja Kampfradler, keine Raser, Man geht sich relaxt aus dem Weg.
    Das grünliche Gesocke nimmt das immer zum Anlass referenziell ihre 30er Zonen zu bewerben.
    Aber wie gesagt - es gibt keine 30er Zonen in solchen Kommunen.

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  • Psychedelic
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    • 4. Dezember 2012 um 09:30
    • #31

    Was Durchfahrtstraße ist und was eine Zubringerstraße, steht in den Straßenplänen der Kommunen.
    Im Endeffekt wird sich mit dem 30er in den Orten nicht viel ändern, außer das die Zone30 Bereiche größer werden.

    Warum nicht vermehrt feste Radarfallen !?
    z.B. In München der Richard-Strauß-Tunnel vom Mittleren-Ring. Vorher und nachher ist man mit den vorgeschriebenen 60km/h eher ein Verkehrshindernis, da die Meisten sich mit ca. 70-80km/h auf der Ringstraße bewegen. In dem besagten Tunnel sind zwei feste Radaranlagen installiert, die sind irgendwie zum Schrecken der Autofahrer mutierten. Teilweise schleichen die Meisten in dem Tunnel vor Ehrfurcht mit ca. 50km/h anstatt 60km/h dahin.
    Das selbe ist in Stuttgart die Cannstatter Straße, wo die großen Blitzzylinder stehen.
    Auch in dem Eck von Schwäbisch Gmünd gibt es unzählige kommune Blitzstationen.
    Wie man sieht, funktioniert das wunderbar. Wer sich an die vorgegebene Geschwindigkeit hält, der muß auch kein teures Foto erwarten.

    Zu den Verkehrsregelungen aus anderen Ländern...... die würden bei einer Einführung in Deutschland erstmal zum Chaos führen ! Kommt in meinen Augen daher, da auf unseren Straßen JEDER auf sein Recht besteht und das teilweise wehement verteidigt wird. :thumbdown: Bin schon in vielen Ländern Auto gefahren, bis jetzt war es in den USA am entspanntesten. In der Türkei etwas ungewohnt, mit z.B. den Empfehlungen der Ampeln. In Singapur mit dem Mopped ein lustiges Durcheinander. In China können se alle nicht Auto fahren (wie auch, die müssen das erst noch lernen). usw.

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  • Pende
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    • 4. Dezember 2012 um 09:41
    • #32
    Zitat von Psychedelic

    Zu den Verkehrsregelungen aus anderen Ländern...... die würden bei einer Einführung in Deutschland erstmal zum Chaos führen ! Kommt in meinen Augen daher, da auf unseren Straßen JEDER auf sein Recht besteht und das teilweise wehement verteidigt wird. :thumbdown:

    Genau, dass ist das größte Problem auf unseren Straßen !

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  • coolhard
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    • 4. Dezember 2012 um 09:46
    • #33

    In der Stadt oder Aussenbezirken, regelt sich der Verkehr längst selbst. Wer fährt den bei 50km/ h wirklich 50? keiner wirklich, da alle Tachos nachgehen. viel besser sind intelligente Lösungen wie wir es z.B. von Bundestrassen mit den Leittafel der Geschwindigkeit kennen, anstatt Blitzer Wahn/ Abzocke.
    Hauptproblem ist ja gar nicht die Geschwindigkeit an sich, sondern dass es immer weniger talentierte Autofahrer gibt und Fahrzeuge, die für unsere Strassen eigentlich zu gross sind, kaum um Kurven kommen und die Fahrer 1 1/2 Spuren brauchen. (SUV, Mini Vans etc.)

    BTS-Racing 7R VFL|BTS R500|BTS 76mm DP|Unterfloor KAT 130mm auf OEM ESD|DSG verstärkt|DO88 Kit|HDD Kit|VA Bremse 375mm|

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    • 4. Dezember 2012 um 10:28
    • #34

    Nach nun drei Tagen Schnee, Temperaturen unter null Grad und vermehrten Streusalzeinsatz kommen wieder die Asphaltlöcher zum Vorschein. Tempo 30 stellt sich da von ganz alleine ein.
    In den nächsten Wochen werden die Löcher noch zunehmen, so dass das fahrbare Tempo noch weiter abnimmt. Blumenkübel und Baken tuen das übrige zur Verringerung der Innerortsgeschwindigkeit.
    Und in den Ruhrgebietsstädten ist zu den Berufszeiten selbst Tempo 50 Utopie, da heisst es Stop and Go.

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  • coolhard
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    • 4. Dezember 2012 um 10:47
    • #35

    eben Tempolimits sind unnötig, da die Durchschnittsgeschwindigkeit in der Stadt max 25km/h ist. Kann man ja schön mit dem BC sich anzeigen lassen.

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    • 4. Dezember 2012 um 11:52
    • #36

    Wir sollten auf den Straßen immer bedenken, das wir nicht alleine unterwegs sind.Jeder verfolgt das gleiche Ziel "das er Unfallfrei und so entspannt wie möglich von A nach B kommt". In einer kniffeligen Situation auchmal einem Anderen die Vorfahrt gewähren, als einen Unfall zu provuzieren.
    Leben und Leben lassen !

    Mit der Devise hatte ich in meinen 17 Jahren auf der Straße nur einen einzigen Unfall. ^^

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  • coolhard
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    • 4. Dezember 2012 um 12:26
    • #37

    immer schauen, dass man vorne ist, dann ist die Chance eines Crash am geringsten und dass geht auch unter Beachtung der StVO.

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  • TheRingThing
    Gast
    • 4. Dezember 2012 um 17:30
    • #38

    Ganz allgemein gesagt befördern Tempolimits das hier schon ganz richtig identifizierte Oberlehrertum.
    Je mehr Regeln, desto mehr Oberlehrer.
    So wird da mit dem verbreiteten deutschen Kadavergehorsam nämlich eine Nummer draus.
    Wie gesagt, es braucht weder übertriebene Limits noch superviele Regeln.
    Es ist ein psychologische Geschichte.
    Der Mensch im allgemeinen ist sehr visuell veranlagt. Nix neues also.
    Das kann man nutzen.
    Wer zum Beispiel jederzeit damit rechnen muss, das Ihm was vors Auto springt wird in der Regel von selbst das Tempo drosseln.
    Das Grundkonzept ist Unsicherheit für ALLE.
    Unsicherheit für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger.
    Erreichen kann man das, wenn es keine dedizierten Fuß-, Fahrrad-, und KFZ- Wege mehr gibt.
    Also wenn man den abgegrenzten Verkehrsraum auflöst.
    Das Problem allein ist der Durchgangsverkehr.
    Sowas kann man also nicht zwingend auf jeden Bereich einer Gemeinde oder Stadt anwenden.
    In den sog. 30er Zonen (ich sag mal Wohnviertel) aber schon.
    Es wird nur deshalb nicht gemacht, weil der Umbau dafür Geld kostet und auch zur Abwechslung mal gute Verkehrsplaner fordert
    und nicht zuletzt weil Schilderwald und Regulierungswahn auch schöne Geldquellen darstellen.
    Parkraumbewirtschaftung - Nichts als eine hohle Phrase für doppelt und dreifach Abzocke.
    Ab 3 Km/h von privaten Geblitzt werden - Abzocke.

    Wir haben definitiv zuviele Schilder und Regeln.
    Und da kommt etwas ins Spiel, was genau das Gegenteil bewirkt:
    Man fängt an, die Schilderinformationsflut zu ignorieren und schwimmt eben mal so im Verkehr mit.
    Ein Beispiel was man sehr oft hat:
    München, man biegt von einer Hauptstraße in eine 30er Zone ein.
    Das Schild dazu ist sagen wir es mal vorsichtig - etwas unglücklich angebracht.
    Jetzt achtet man beim abbiegen speziell auf die bekannten Münchener Kampfradler
    und Laufraudis, für die rote Ampeln lediglich eine bunt leuchtende Verzierung darstellen.
    Da kuck ich nicht auf Schilder sondern darauf das ich keinen umfahre, egal ob ich noch so viel Recht hätte
    (was man ja anhand dieses idiotischen "Autofahrer hat immer Teilschuld" Paragraphen eigentlich nicht mehr hat).
    Nun habe ich das beste getan um einen Unfall zu vermeiden, das 30 Zone Schild nicht gesehen und 50 - 100 Meter weiter steht der
    der Kommunale Abzockblitzer um mich dafür abzustrafen?
    Um es Kurz zu machen, die Prozesse habe ich gewonnen. Sie wären aber völlig unnötig gewesen.
    (Übrigens einmal 38 km/h, einmal 41 km/h - also auch keine Raserei)

    @ Psy - Wenn am mittleren Ring baulich bedingt 80 gefahren werden kann, sollte man das auch erlauben.
    Vielleicht keine 80 aber 70 wären schon hilfreich. (Zumindest auf gewissen Teilabschnitten.)
    Und nochmal, was soll an den Blitzern gut sein die Du postulierst?
    Du sagst es ja selbst: Die meisten haben solche Panik, das sie statt der erlaubten 60 nur noch 50 fahren.
    Das kann ich auch bestätigen.
    Also wird hier die theoretische Transportkapazität der Straße künstlich vermindert, was ja auch völliger Quatsch ist.
    Und wie Du auch sagtest, davor und danach geben alle Gas.
    Was bitte hat man also gewonnen? Also deshalb Blitzer auf der ganzen Strecke?
    Das dann alle nur noch 50 fahren und durch das obligate Panikbremsen vor so einem Blitzer sich im Berufsverkehr dann
    extreme Staus aufschaukeln? Ist dir eigentlich klar, das dies völlig unnötige Auffahrunfälle produzieren wird?
    Aber München hat eh eine Verkehrsplanung dass man meinen könnte die Planer hätte man direkt aus dem Sandkasten
    geholt, wo sie ihren elterlich indoktrinierten Regulierungswahn mit dem Bau von Ameisenstrassen auslebten.
    Da schaust dir mal die "In" Viertel an wo sich besonders viel ideologischer Grünschmeiss angesiedelt hat.
    Es ist eine Katastrophe. Aber das würde jetzt eine eigene Abhandlung erfordern.

    Wie gesagt, Schilderwald, Überregulierung und Abzocke machen den Verkehr immer schlimmer.
    Vernünftige Verkehrsplanung im Sinne ALLER, kostet halt Geld. Das müsste man erst mal ausgeben.
    Das es aber ganze Stadtviertel attraktiver für alle machen könnte, wird völlig verdrängt.

    Und so machen es immer mehr wie ich.
    Kein Kneipenabend mehr IN München.
    Freunde werden nach Kundenterminen eben abgeholt und dann fährt man ein Stück raus.
    Keine Parkraum Abzocke in Form von teuren Tickets und Knöllchen weil man mal 5 Minuten zu spät
    kam, keine ewige Parkplatzsuche weil die meisten Parkplätze reserviert sind.
    Nur Gestank und Massenhaft CO² nebst dem bösen Feinstaub für München, aber nichts verdient daran.
    Geniale Verkehrsplanung das. Aber jedem wie er es sich einrichtet.

    Apropos München: Die Autobahn Südumgehung hat man gekippt. Zu teuer heißt es.
    Und nun wird anhaltend wegen Feinstaub gejammert? Dumm gelaufen.

    Abschließend: Es gibt genug Untersuchungen zu Tempo 30.
    Aber nur wenn man sich die Untersuchungen ansieht, die weder von ideologischen Autohassern mit Steuergeldern
    einerseits und Autolobby andererseits bezahlt wurden, kommt man zu dem Schluss das es anders geht und auch gehen muss.

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  • quattrofever
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    • 5. Dezember 2012 um 09:31
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    Unabhängig davon, dass ich im Grunde auch nicht für Tempo 30 in Städten bin ist der Hintergrund 30 km/h einzuführen im Grunde der, dass in der Stadt die meisten schweren Unfälle mit Tempo 30 vermieden werden könnten. Der Anhalteweg liegt bei Tempo 30 in dem Bereich, dass man in der Stadt fast immer zum Stehen kommt oder es nur leichte Berührungen gibt. Bei Tempo 50 ist der Anhalteweg doppelt so lang und man trifft mit knapp unter 30 km/h auf das Unfallopfer, welches man mit 30 ggf. gar nicht mehr erwischt hätte. Das ist der eigentliche Hintergrund 30 km/h einzuführen. Die Sicht in der Stadt ist so, dass man mit 30 km/h oft noch anhalten könnte.

    Trotzdem glaube ich, dass 30 km/h nicht viel Sinn macht und sich der Verkehr von selbst regeln müsste. Wobei max. Vorgaben für Städte ist schon richtig, weil man sich als Fußgänger, Radfahrer etc. auch auf Geschwindigkeiten einstellen können muss. Wenn man immer damit rechnen muss, dass auch jemand mit 100 durch den Ort fahren könnte, weil es gerade der Verkehr zulässt, dürfte man nirgends mehr als Fußgänger die Straße überqueren ohne Lichtsignalanlage.

    Dass gewisse Eltern mehr auf Kinder aufpassen sollten, dem stimme ich auch zu. Dass man Kinder aber zu 100% "anleinen" kann um jeglichen Unfug zu verhindern, dass halte ich für ausgeschlossen. Man sollte immerhin bedenken, dass es Kinder sind und diese ganz andere Dinge im Kopf haben. Man kann als Eltern nicht in jeder Sekunde voraussehen, was sein Kind ggf. im nächsten Moment für eine Dummheit vor hat, um diese im voraus schon verhindern zu können. Bei Kindern bedarf es einfach auch der Umsicht anderer Verkehrsteilnehmer, denn Kinder denken nicht logisch und können Gefahren nicht erkennen.

    Ich gebe TRT aber völlig Recht, dass sich der Verkehr ganz von alleine regelt, wenn man geeignete bauliche Maßnahmen vornimmt und damit meine ich nicht dies dämlichen Huppel auf der Straße, die man wirklich schnell mal übersehen kann. Es gibt diverse andere Dinge.
    Habt ihr z.B. schon einmal mitbekommen, dass in einer für Autos freigegebenen Fußgängerzonen ein Autofahrer ein Fußgänger anfährt? (das ist natürlich ein extremes Beispiel)
    Zudem verringert sich die Geschwindigkeit von Autofahrern automatisch, wenn auch Radfahrer mit auf der eigenen Fahrbahn unterwegs sind. Oder auch bauliche Verengungen oder Vergrünungen können die Geschwindigkeit reduzieren.

    Es gibt viele Möglichkeiten ohne überall gleich Tempo 30 einführen zu müssen.

    Grüße,
    quattrofever

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  • golfx
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    • 5. Dezember 2012 um 14:25
    • #40
    Zitat

    ... Zu den Verkehrsregelungen aus anderen Ländern...... die würden bei einer Einführung in Deutschland erstmal zum Chaos führen ! Kommt in meinen Augen daher, da auf unseren Straßen JEDER auf sein Recht besteht und das teilweise wehement verteidigt wird. :thumbdown:

    Kommt noch etwas dazu bei uns:

    Nicht immer aber oft maßen sich Fahrer großer starker Autos mehr Rechte an wie " Normalos". Sozusagen Fahrer erster Klasse für die die STVO gar nicht oder kaum gilt.

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