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75. Todestag von Motorsport-Legende Bernd Rosemeyer

  • Paramedic_LU
  • 26. Januar 2013 um 20:22
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    • 26. Januar 2013 um 20:22
    • #1

    Pressemitteilung

    Ingolstadt, 22.01.2013
    75. Todestag von Motorsport-Legende Bernd Rosemeyer

    Vor 75 Jahren starb mit Bernd Rosemeyer einer der besten Rennfahrer in der Geschichte des deutschen Motorsports. Der damals erst 28-Jährige verunglückte am 28. Januar 1938 bei einem Weltrekordversuch, als er sich auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt mit dem Auto Union Typ C Stromlinien-Rennwagen bei etwa 440 Stundenkilometern mehrmals überschlug.

    Die Nachricht von Rosemeyers Tod löste in der Öffentlichkeit damals einen Schock aus. Bernd Rosemeyer galt als das motorsportliche Idol seiner Zeit – durch seine außergewöhnlich mutige Fahrweise begeisterte er Millionen Fans auf der ganzen Welt. Als 25-Jähriger war der ehemalige Motorradfahrer 1935 zur Auto Union Renn­abteilung gestoßen und gab sein Debüt am 26. Mai beim AVUS-Rennen in Berlin. Schon im ersten Jahr gewann Rosemeyer nach mehreren Podestplätzen den Großen Preis der Tschechoslowakei in Brünn. 1936 sollte dann das Jahr des Bernd Rose­meyer in der legendären Silberpfeil-Ära werden. Auf dem Auto Union Typ C 16-Zylinder Rennwagen gewann er alle nur möglichen Titel: Europameister, Deutscher Straßenmeister und Deutscher Bergmeister. Sein Sieg beim Vanderbilt Cup in New York im Juli 1937 und beim ersten englischen Grand Prix in Donington im Oktober des gleichen Jahres machten ihn schließlich weltweit bekannt.

    Im Oktober 1937 erzielte Bernd Rosemeyer bei Rekordfahrten auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt mehrere Weltrekorde. Er überschritt damals als erster Mensch die 400 Stundenkilometer-Grenze auf einer öffentlichen Straße. Für die Rekordfahr­ten im Januar 1938 brachte die Auto Union einen überarbeiteten Stromlinien-Re­kordwagen mit 16-Zylinder-Motor (6,5 Liter, 545 PS) an den Start. Die theoretische Höchstgeschwindigkeit lag bei 456 km/h. Während des Rekordversuches auf der heutigen A5 zwischen Frankfurt und Heidelberg wurde Rosemeyers Auto bei einer Geschwindigkeit von knapp 440 km/h von einer Windböe erfasst. Der Wagen geriet von der Fahrbahn und überschlug sich mehrfach. Die Auto Union AG, Chemnitz, beteiligte sich danach nie wieder an Rekordfahrten.


    [video]

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    • 26. Januar 2013 um 23:33
    • #2

    An dem Autobahnabschnitt, wo Bernd Rosemeyer verunglückt ist, gibt es in der Nähe einen Gedenkstein und zusätzlich ein Holzkreuz. Es liegt an der A5 FFM nach Darmstadt.
    Zitat aus Wikipedia:
    "Auf Höhe der Unfallstelle, an der A 5 in Fahrtrichtung Süden, hinter der Anschlussstelle Langen/Mörfelden bei Autobahn-Kilometer 508, befindet sich heute der Rastplatz „Rosemeyer“, der an den Rennfahrer erinnert. Am südlichen Ende des Parkplatzes, nur über einen Fußweg zu erreichen, steht ein Gedenkstein („Bernd Rosemeyer Mahnmal“). Auch in der Gegenrichtung gibt es einen Parkplatz „Rosemeyer“.
    Koordinaten des Gedenksteins an der A 5: 49° 58′ 25″ N, 008° 36′ 11″ O."

    Mit dem VW-R-Club haben wir die Stelle schon einmal besucht:

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  • Flo.R
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    • 27. Januar 2013 um 16:40
    • #3

    ist es schlimm wenn man den mann nicht kennt/kannte ?

    [size=18]... ist der Motor kalt,gib ihm 6-1/2 8) [/size]

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  • jb.13
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    • 27. Januar 2013 um 17:10
    • #4

    Schlimm vielleicht nicht, aber es zeugt nicht gerade von Interesse, wenn man, gerade als Audi Fahrer, in Zeiten von Google und co. solch eine Frage stellt.


    Gruss Jürgen

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    • 27. Januar 2013 um 19:27
    • #5

    Es war der Schumacher/Vettel der damaligen Zeit theoretisch.

    Praktisch würde ich sagen kommt kein Vettel und Schumacher an den Rosemeyer ran.
    Was die heute fahren ist ja quasi Kinderkram mit der Elektronik und Unterstützung.
    Die EX-F1 Piloten kacken heute ja schon ab wenn sie DTM fahren müssen :D

    Damals das war ganz was anderes. Angefangen von der Technik, den Teams, Techniker und dem Fahren. Von den Strecken reden wir mal erst gar nicht.
    Das war noch echte kräftezehrende Arbeit in den Cockpits, und die Wagen so zu berrschen dass man bei dem Tempo nicht abflog, ist dann das Wahre Können gepaart mit Talent.

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    • 27. Januar 2013 um 20:32
    • #6

    Ja Interesse hab ich schon an Audi, aber wiegesagt der Name sagt mir nix, ( jetzt schon ) :thumbup:

    [size=18]... ist der Motor kalt,gib ihm 6-1/2 8) [/size]

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    • 27. Januar 2013 um 22:19
    • #7

    http://www.motor-klassik.de/oldtimer/bernd…de-1348193.html

    Das ist eine hochinteressante Reportage über die damaligen Rekordversuchsfahrten und deren Bedingungen.
    Faszinierend, wie weit damals Auto-Union und Mercedes-Benz schon waren, ohne unsere heutigen technischen Hilfsmittel wie Windkanal oder Computersimulation.
    der Artikel ist hochinteressant zu lesen, wenn auch sprachlich nicht ganz fehlerfrei (Sylvester statt Silvester, Aufbauzeit statt Abbauzeit).

    Nebenbei, auch seine Ehefrau war weltberühmt:
    http://www.motor-klassik.de/oldtimer/elly-…en-1104882.html

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    • 28. Januar 2013 um 23:27
    • #8

    Und hier noch ein Nachtrag:
    http://www.ksta.de/sport/bernd-ro…4,13271216.html


    Hamburg - Er war jung, mutig und erfolgreich, doch sein Draufgängertum kostete ihn früh das Leben: Kaum jemand füllte in den 30er Jahren die Rolle des «tragischen Helden» so aus wie Bernd Rosemeyer.

    Vor 70 Jahren starb der Ausnahme-Rennfahrer bei einem Rekordversuch auf der Autobahn zwischen Frankfurt und Darmstadt bei Mörfelden-Walldorf - mit nur 28 Jahren. Die Nachricht vom Tod eines der größten deutschen Sportstars seiner Zeit am 28. Januar 1938 versetzte Deutschland in einen Schock. Eine Windböe hatte Rosemeyers Auto Union bei einem Tempo von mehr als 430 Stundenkilometern erfasst und von der Bahn getragen.

    «Wenn ich - einem inneren Zwang folgend - die Zeilen schreiben muss, dann geschieht es, weil Bernd Rosemeyer nicht Ihnen allein, sondern uns allen gehörte, und weil wir fassungslos erschüttert sind», schrieb ein Fan an Rosemeyers Witwe, der weltberühmten Fliegerin Elly Beinhorn. Auf dem Autobahnparkplatz Mörfelden erinnert noch heute ein Denkmal an eines der größten Talente des Grand-Prix- Sports.

    Der 1909 in Lingen geborene Rosemeyer, der viele der an ihn gerichteten Autogrammwünsche lediglich mit Hilfe eines Stempels bewältigen konnte, hatte seine Karriere im Motorradsattel begonnen. 1935 stieg er auf vier Räder um und in den Grand-Prix-Sport auf. Obwohl Rosemeyer keine Erfahrung am Steuer von Rennwagen hatte, kam er auf Anhieb blendend mit dem von Ferdinand Porsche konstruierten Auto Union zurecht, der wegen des damals ungewohnten Heckmotors als extrem schwer beherrschbar galt.

    Im Verlauf seiner ersten Saison brachte es Rosemeyer auf fünf Podestplätze, darunter einen Sieg auf dem Masaryk-Ring bei Brünn. Dort lernte er auch Elly Beinhorn kennen. Der Rennfahrer und die Sportfliegerin, die im vergangenen November im Alter von 100 Jahren starb, bildeten das Sport-Traumpaar ihrer Zeit.

    1936 sicherte sich Rosemeyer im Cockpit des 520 PS starken Auto Union nach Erfolgen in den Grand Prix von Deutschland, der Schweiz und von Italien sowie beim Eifelrennen die Europameisterschaft, die mit der heutigen Formel-1-WM vergleichbar war. Im Jahr der Titelverteidigung erwies sich der Auto Union dem legendären Typ W125 von Daimler-Benz als unterlegen.

    Keine dritte Grand-Prix-Saison

    Eine dritte Grand-Prix-Saison sollte es für Rosemeyer nicht geben: Ende Januar 1938 treffen sich die Rivalen Daimler-Benz und Auto Union auf der Autobahn Frankfurt-Darmstadt. Einziges Ziel: Der Geschwindigkeitsrekord. Nachdem sich eine Schlechtwetterfront verzogen hat, scheinen die Bedingungen am 28. Januar günstig.

    Mercedes-Pilot Rudolf Caracciola erobert die Bestwerte über den fliegenden Kilometer und die fliegende Meile. Dabei erreicht er ein Durchschnittstempo von 432,7 Stundenkilometern. Anschließend will Rosemeyer starten. Caracciola rät seinem Kontrahenten wegen aufkommender Seitenwinde von einem Versuch ab.

    Rosemeyer ignoriert die Warnung. Um 10.30 Uhr setzt er sich ans Steuer des stromlinienverkleideten Rekordfahrzeugs. Er schafft 429,9 Stundenkilometer. Kurz vor zwölf Uhr gibt Rosemeyer erneut Gas. Doch der Versuch endet in einer Katastrophe. Für den Crash gibt es keine Augenzeugen. Die Helfer finden lediglich Trümmerteile und den Unglückspiloten, der aus dem Wagen geschleudert wurde und - äußerlich unverletzt - am Fuße eines Baums liegt. Als Unfallursache wurde eine Windböe angegeben. Tatsächlich war es aber eine Kombination aus Wind und der mangelhaften Aerodynamik des Fahrzeugs. (dpa)

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