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Ölstand zu hoch, Ölverdünnung durch Blowby?

  • Bush-D
  • 5. April 2013 um 10:33
  • Unerledigt
  • Bush-D
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    8
    • 5. April 2013 um 10:33
    • #1

    Hall zusammen,


    mein erster Beitrag und gleich ein negativer. Ich habe ein Problem mit meinem Golf 5 R32


    Daten: Bj 2006, 46TKM, letzter Ölwechsel im
    Oktober 2012 mit 0W-40 bei 40TKM. Streckenprofil täglich 2x22km Land- und Bundesstraße
    bei der das Öl laut MFA immer über 80°C geht und 2-3x pro Woche Kurzstrecke zum
    Einkaufen, Sportstudio… Lange Autobahnfahrten über 100km hatte ich diesen Winter nicht!


    Letztes Wochenende wollte ich den Ölstand
    checken, was mir nicht gelang weil immer der halbe Ölmessstab mit Öl
    verschmiert war und sich kein Stand ablesen lies (Ja, ich habe den Stab
    abgewischt und den Motor 10 Minuten zuvor ausgemacht!). Bei diesem Messversuch
    hatte das Öl ca. 50°C. Irgensiwe ershien mir das seltsam und ich habe mal am Öl
    gerochen: Benzin im Öl.


    Gestern habe ich es erneut versucht bei kaltem
    Motor. Nach mehreren Versuchen hat es dann auch geklappt und siehe da der
    Ölstand ist ca. 4mm über max.


    Jetzt stellen sich mir natürlich zwei Fragen:


    1. Was ist
    die Ursache? Kann das allein vom Blowby kommen, also u.a. durch die
    Kondensation von Sprit beim Kaltstart? Oder evtl. doch Kolbenringe durch o.ä.?


    2. Welche
    Maßnahmen soll ich ergreifen? Auf der Autobahn rausbrennen, Öl absaugen, Ölwechsel durchführen,
    Kompresssion testen um Verschleiss der Kolbenringe auszuschließen?


    Mich würden die Erfahren der anderen 3.2L Fahrer
    interessieren. Von der Ölverdünnung habe ich bisher in den einschlägigen Foren
    viel gelesen, dass dabei allerdings der Ölstand gestiegen ist eher gar nicht.


    Danke im Voraus für eure Antworten.

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  • Psychedelic
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    • 5. April 2013 um 11:24
    • #2

    Hallo,
    prüf den Ölstand am besten in der Früh, bevor den Wagen startest, dann hast die beste Aussage zum Ölstand, da über Nacht das ganze Öl schön in den Sumpf geflossen ist. Achte darauf das der Wagen auf einer ebenen Fläche steht (z.B. in der Garage) ! Der Ölmesstab und sein Führungsröhrchen ist in der tat etwas ungünstig geformt, so das sich oft kein richtiger Ölstand ablesen läßt.

    Sollten dann der Stand noch immer deutlich 4mm über der Anzeige sein, würde ich das weiter beobachten ob Stand weiter steigt.
    Im schlimmsten Fall ist der Ölstand so hoch, das die Kurbelwelle in den Ölsumpf eintaucht und somit zum Schaumschläger wird. Das mit Luftblasen durchsetzte Öl wird von der Ölpumpe nicht sauber angesaugt und der Motor leidet unter Ölversorgungsmangel, was wiederum Materialverchleiß bis zum Motortot als Folge hat.

    Die Ölwanne hatte ich bei meinem Motor noch nicht demontiert, kann dir daher leider nicht sagen, wieviel Luft vom Ölstand da noch ist.

    Grüße,
    Psychedelic

    Wer Hubraum sät, wird Leistung ernten !

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  • Bush-D
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    • 5. April 2013 um 12:03
    • #3

    Hi,

    danke für die Antwort.
    Ich habe den Ölstand bei kaltem Motor auf ebener Fläche gemessen. Auto stand 24h.
    Die Gefahr der Aufschäumung des Öls kenn ich, daher am Besten Öl wechseln. Die Frage ist nur, warum der Ölstand gestiegen ist. Kann das nur vom Kaltstart Blowby etc. kommen oder evtl. doch was an der Hardware...

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  • Psychedelic
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    • 5. April 2013 um 14:03
    • #4

    Bei jedem Kaltstart gelangt Kraftstoff durch Kondensation an den Laufbuchsen und Abstreifung der Kolbenringe in den Ölkreislauf. Das Blowby wird durch die Kolbenringe gedrückt und kondensiert dann bei kaltem Motor im kalten Ölsumpf (erkennbar durch die weiß/gelbe Schlagsahne unter dem Öldeckel).

    Eine deutliche Steigung des Ölpegels in der Wanne hab ich bis jetzt bei noch keinem Fahrzeug feststellen können. :S

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  • golfx
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    • 5. April 2013 um 16:09
    • #5
    Zitat

    ... Eine deutliche Steigung des Ölpegels in der Wanne hab ich bis jetzt bei noch keinem Fahrzeug feststellen können. :S

    Genau so ist es !

    Zitat

    ... prüf den Ölstand am besten in der Früh, bevor den Wagen startest, dann hast die beste Aussage zum Ölstand, da über Nacht das ganze Öl schön in den Sumpf geflossen ist.

    Exakt! So mache ich das auch immer. ... und kalt sollte das Öl dann sein.

    Das Riechen am Öl ist auch so eine Sache. Meist riecht es immer etwas nach Benzin.

    Also keine Panik von wegen Ölverdünnung. Meist kommt der Eindruck daher da viele VW-Fahrer nicht richtig messen weil sie nicht wissen daß erst nach einer geraumen Zeit und bei kaltem Öl gemessen werden soll. Also immer bei gleicher Bedingung.

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  • earlgrey
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    • 5. April 2013 um 17:08
    • #6

    Am Besten nach einem Ölwechsel immer gleich den Stand kontrollieren.
    Halte es nicht für unmöglich,daß in der werkstatt zu viel eingefüllt wurde .

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  • Paramedic_LU
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    • 5. April 2013 um 17:55
    • #7

    Einiges schrieb ich ja schon in Golfv.de

    Jetzt hätt ich noch eine Idee.
    Keine Ahnung ob es sein kann, aber überprüfen dürfte nicht schaden.
    Angenommen die Ölnebelabscheidung funktioniert nicht richtig, warum auch immer.
    Könnte nicht das ganze Gedöns wieder zurück in den Block und damit in die Ölwanne/Ölkreislauf?
    Man kann ja mal den Schlauch am Abscheider abclipsen und schauen was sich tut?
    Ist es fast trocken oder tropft es oder ist da alles voll Flüßigkeit?

    Versuch wäre es wert

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  • Bush-D
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    • 5. April 2013 um 18:06
    • #8

    Den Ölstand hab ich nach dem Ölwechsel sowohl kalt als auch warm gemessen weil ich der Werkstatt auch nicht traue. Das war der erste Ölwechsel, den ich nicht selbst erledigt habe. Damals war der Ölstand im optimalen Bereich. Also ist er definitiv gestiegen. Habe jetzt sowohl kalt als auch warm gemessen.
    Ist die Ölnebelabscheidung das gleiche wie die Kurbelgehäuseentlüftung? Wo liegt das Teil denn im Motor?

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  • Paramedic_LU
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    • 5. April 2013 um 18:18
    • #9

    Mit dem Ölwechsel bist auf Nummer sicher. Würd ich jetzt zeitig machen. Das meiste Kalte haben wir hinter uns.
    Auf alle Fälle reduzierst Du den Verschleiss mit neuem Öl.

    Ob irgendwas kaputt ist, das ist halt immer so ne Sache. Man siehts nur wenn man den Motor öffnet.
    Alternative eine Ölanalyse.
    An Hand der Konzentration der gemessenen Stoffe, können die Ingenieure Rückschlüsse auf Teile ziehen die Verschleiß unterliegen.
    Ist auf jeden Fall unkompliziert, und eine kleine Untersuchung in der Werkstatt würde auch bestimmt n Fuffi machen.

    Falls ja, es gibt 2 Pakete.
    Das schwarze ist das vollständige mit TBN-Bestimmung. Kostet um die 70 Euro
    http://www.oelcheck.de

    Motor guuuut warm fahren.
    Dann Öl ablassen, und gut 1 Liter auslaufen lassen. Dann aus dem Mittelstrahl ca. 1 Liter in ein chemisch sauberes Gefäß auffüllen.
    Im Probeset von Oelcheck ist ein Gefäß dabei. Bevor Du umfüllst, die Liter Flasche gut schütteln, dass das Öl gut gemischt ist.
    Dann einschicken.
    Ergebnis kommt 1-2 Tage später per Email


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    Hier die Ölnebelabscheidung


    EDIT:
    Der Kühlmittelstand ist aber OK und unverändert, oder?

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