Hallo beisammen,
vielleicht kennt sich ja hier im Forum jemand mit diesen Themen etwas aus.
Grundlage ist das ich ein sehr gutes Angebot bekommen hab ein ca 70Jahre altes Haus zu kaufen, das größte Problem an der Sache ist eigendlich nur das es von Nachtspeicheröfen gewärmt wird und das Warmwasser über Durchlauferhitzer erzeugt wird. Ansich ist das Haus in einem guten Zustand, wobei ich auch nicht 100% weis wie es mit der Dämmung aussschaut. Fenster sind aufjedenfall vor 15Jahren mal erneuert worden. Gasanschluss ist an der Strasse vorhanden, ein Hausanschluss müsste noch gelegt werden. ca 110qm Wohnfläche auf 2 Etagen +Unterkellerung und Dachboden + eine seperat stehende Doppelgarage.
Aufgrand aller steigender Rohstoffkosten will es gut überlegt sein was man macht. Aktuelle kosten wo es von 2 Personen(Rentner) bewohnt wird, sind monatlich 350€-400€. Da ich mich vor kurzem getrennt hab ziehe ich dort alleine ein.
Da ich erst ab November dort einziehn kann, habe ich jetzt schon vorab die Möglichkeiten mich über eine neue Heizungsanlage zu Informieren, wobei die Heizungsanlage warscheinlich dann erst nach dem Winter eingebaut werden würde. Will ja schließlich nicht frieren.
Bisher hatte ich noch keinerlei Kontakt zu irgendwelchen Häuselbauern oder käufern. Habe mich zwar vorsorglich schon mal bei VHS Kursen angemeldet aber bis die beginnen vergeht auch noch ein paar Wochen. Und zu sowas gehe ich auch gerne gut vorrbereitet damit ich die Dozenten ärgern kann
Es gibt ja mittlerweile viele viele varianten von Heizungsanlagen:
angefangen über klassische Öl-Brenner Gas Brenner etc, bis hin zu Mini BHKW, Erdwärmepumpe photovoltaik Solar etc.
Dann verschiedenste Varianten mit Strom weiter zu heizen. über Infrarot Technik wie z.B. von WelTherm angeboten wird, welches als Bild, Spiegel oder Tafel "getarnt" eingebaut wird. oder diese "neuen" Nachtspeicher Heizungen.
Ein weiterer wichtiger Punkt wird die richtige Dämmung sein.
Werde mir jetzt parallel noch informationen über Förderprogramme einholen sowie ausschau nach einem Energieberater halten welcher dann auch die Schwachstellen vom Haus feststellen sollte.
nur beim Thema Energieberater wird meisten drauf vewrwiesen das im Winter aussagekräftigere Messungen gemacht werden können.
Vielleicht gibt es ja den ein oder anderen hier der sich mit diesem Thema auseinander gesetzt hat, oder dem es auch bevorsteht für einen Informationsaustausch.
würde mich drüber freuen
Gruß
Markus