Hallo zusammen.
Meine OEM AGM-Batterie (evtl. sogar die erste noch) im A3 hatte letzten Winter angefangen zu schwächeln, nachdem sie einmal tiefentladen war. Das äußerte sich so, daß sie bspw. nach dem Einsatz der Standheizung nicht mehr genug Saft hatte zu starten. Bzw. reichte es auch schon aus wenn der Wagen eine Zeit lang mit "halber Zündung" (Motor aus, aber Schlüßel nicht abgezogen, S-Tronic auf N - wie man es manchmal in der Werkstatt braucht) stand, damit er sich nicht mehr aus eigener Kraft starten ließ.
Sämtliche Testgeräte bestätigten seither eine einwandfreie Funktion des Akkus, und bei Anschluß eines Ladegerätes sind die Ladestromwerte völlig okay. Trotzem fängt es dieses Jahr schon wieder an, obwohl es noch gar nicht sooo kalt ist. Letztens in der Werkstatt für die Zeit des Räderwechsels Zündung an und Feierabend war. Gestern hatte ich morgens die Standheizung 20 Minuten laufen, danach startete er gerade so.
Nun bekommt man ja von den Fachleuten die verschiedensten Auskünfte bezüglich der AGM-Batterien. Die einen sagen sie sind Tiefentladungsfest, ander sagen genau das Gegenteil. Ebenso ist es mit der zyklischen Ladung...
Meine vordringlichste Frage wäre eigentlich, wie kann ich zweifelsfrei sagen ob die Batterie seine Tage hinter sich hat oder nicht? Ich meine wenn es die erste von 2006 ist und die nächste AGM für 250 Euro wieder 6 - 7 Jahre hält soll mir das egal sein. Allerdings habe ich keine Lust so viel Geld auszugeben, dabei ist die Ursache vll. eine ganz andere. Und dann stellt dich die Frage ob eine gute herkömmliche für 150 Steine nicht ausreicht?
Habt ihr da Erfahrungen gemacht?
Zumal der Batteriewechsel im 3.2er eine halbe Großbaustelle ist, da will ich nicht öfter als unbedingt nötig ran
Viele Grüße
Flo