Hallo zusammen,
ich stehe im Moment vor der Entscheidung ob ZMS oder EMS.
Die wesentlichen Unterschieden dürften ja folgende sein:
ZMS:
- mehr Komfort
- materialschonender ggü. EMS
- keine Probleme bei HU
- höheres Gewicht
- verträgt weniger Drehmoment
EMS:
- leichter
- verträgt mehr Drehmonent, daher häufig bei leistungsgesteigerten Fg. verbaut
- Komfort tendiert gegen 0 (=> 90% der Aussagen in den einschlägigen Foren)
- kann zu Getriebeschäden (Eingangswelle, etc.) führen
- mögliche Probleme bei HU
Das sind so ziemlich die gängigen Statements zum Thema "EMSvs. ZMS" die ich in der letzten Zeit gefunden habe.
Allerdings habe ich noch nie einen trifftigen Grund gefunden, warum es zu Problemen bei einer HU kam/gekommen ist. Außer das bekannte "Rasseln" im Leerlauf.
Vielleicht könnt Ihr mir ja noch was dazu sagen?
Da nach meinen Recherchen das ZMS in Sachen Pluspkte. 3:2 vorne liegt, sollte man eigentlich auf das ZMS zurückgreifen. Nun weiss ich aber nicht, ob es wirklich sinnvoll ist.
Ich beabsichtige in der "Winterpause" mit der Leistungssteigerung weiter zu machen. Z.Zt. liegen 410Nm und 340PS an.
Dazu wurde gemacht:
- 3" AGA ab Turbo
- SW - Anpassung
Leistungsmäßig geht es jetzt weiter mit:
- HG Cold Air Intake,
- größere HD-Pumpe mit "optimierter" Vorförderpumpe (höhere Förderlstg.) und RS4-Ventil
- Wagner LLK
- Sachs Performance Kit (=> denke organisch) + Ausrücklager + ZMS o. EMS (?)
Ziel ist es ~500Nm zu erreichen, ohne den Motor öffnen zu müssen. Erstmal...
Größtes Problem war bis jetzt meine Kupplung, da sie bereits im 5. + 6. Gang gnadenlos abraucht, wenn ich nicht behutsam mit dem rechten Fuss umgehe. Daher haben wir das Drehmoment auf 410 Nm limitiert.
Nun stehe ich halt vor der Entscheidung ZMS oder EMS?
Was tun?
Gruß Sven