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Raser-Strafen: 20 km/h zu schnell könnte bald 1000 Euro kosten

  • Paramedic_LU
  • 14. Juni 2016 um 13:23
  • Paramedic_LU
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    • 14. Juni 2016 um 13:23
    • #1

    http://www.focus.de/auto/ratgeber/…id_5631291.html


    Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius fordert drastische Strafen für Raser: Schon bei 20 bis 30 km/h zuviel auf dem Tacho will er Autofahrern 1000 Euro abknöpfen. In Baustellen sollen die Geldbußen verdoppelt und Fahrverbote deutlich ausgeweitet werden.

    Deutschlands Autofahrer müssen bei Geschwindigkeitsübertretungen bald deutlich tiefer in die Tasche greifen, wenn es nach dem niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius geht. Der SPD-Politiker fordert in einem Interview mit der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) eine erhebliche Verschärfung des Verkehrsrechts:

    Es solle Bußgelder von 1000 Euro für Autofahrer geben, die 20, 30 oder noch mehr Stundenkilometer zu schnell fahren.
    "Bei Verstößen in Baustellen will der Minister die Strafen automatisch verdoppeln, außerdem soll es schneller Fahrverbote geben", zitiert die "NOZ" den Minister weiter.

    Niedersachsen werde einen entsprechenden Antrag auf der an diesem Mittwoch beginnenden Konferenz der Innenminister von Bund und Ländern im Saarland einbringen.

    Kein generelles Tempolimit

    Der Innenminister betont, dass es ihm nicht um höhere Einnahmen für den Staat gehe, sondern um "niedrigere Gefahren". "Wenn einer bei einer erheblichen Tempoüberschreitung erwischt wird, muss es ihn auch ins Mark treffen. Schließlich missachtet derjenige in dem Moment nicht nur eine Regel, er gefährdet auch im hohen Maße Menschenleben", so Pistorius zur "NOZ".

    Ein generelles Tempolimit auf Autobahnen, wie das zum Beispiel gerade in Baden-Württemberg offenbar schrittweise vorbereitet wird , lehnt der Innenminister aber ab. "Ich bin kein Anhänger einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen – aber wenn es Tempolimits gibt, dann haben sie ihren Grund und sind nun einmal einzuhalten", so Pistorius weiter. Er rechtfertigte auch den Einsatz der umstrittenen Tempo-Kontrolle "Section Control" , bei dem automatisch jeder Autofahrer zwischen zwei Messpunkten überprüft wird.

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  • Randam
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    • 15. Juni 2016 um 00:02
    • #2

    sollen sie lieber "hindernisse" bauen, an denen man automatisch runterbremsen muss.

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  • sebbel
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    • 15. Juni 2016 um 02:05
    • #3

    Hindernisse auf Autobahnen?!

    In Niedersachsen haben wir ein etwas größeres Problem: Die A2. Alle drei Tage gibts ne Vollsperrung, weil mal wieder irgendwer in einer der vielen Autobahnbaustellen einen Unfall gebaut hat. Das ist in letzter Zeit allerdings nicht durch überhöhte Geschwindigkeit, sondern um mangelnden Sicherheitsabstand passiert -- Vorwiegend durch Ostblock-LKWs (Ukraine, Bulgarien, Litauen), aber auch durch [color=#ff6600]Holländer[/color]. Die Konsequenzen waren eine schrittweise Verringerung der Geschwindigkeiten. Zwischen Braunschweig und Hannover hatten wir z.B. erst 120, dann 80 und inzwischen sogar 60 km/h (ohne Baustellen oder sonstwas), nur um erneute Vollsperrungen zu vermeiden. Hier mal ein Auszug aus Google News dazu: https://www.google.com/search?hl=de&g…opellermaschine

    Deshalb tickt der Pistorius nun wahrscheinlich aus. Soll der Bundesverkehrsminister mal lieber die LKW-Maut "auf den Weg" bringen, um den LKW-Verkehr etwas zu hemmen.

    Einmal editiert, zuletzt von sebbel (15. Juni 2016 um 02:15) aus folgendem Grund: Link angefügt und Holländer bei den Verursachern ergänzt. Sind ja nicht immer nur die Ostblockler.

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  • Filou86
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    • 15. Juni 2016 um 07:23
    • #4

    Ich sehe darin nicht mehr als eine unüberlegte Reaktion auf aktuelle Ereignisse... Das Thema "Raser, Raser-Szene, etc." ist ja z.Zt. allgegewärtig.

    Warten wir mal die EM ab, dann ist das Thema "Raser" rundgelutscht und die Politik "kümmert" sich um Hooligans und co.

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  • quattrofever
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    • 16. Juni 2016 um 14:23
    • #5

    Super Beispiel von Sebbel, denn was sind denn eigentlich Raser?! Nun gibt es eben Stellen an denen man früher einmal 120 fahren durfte, nun wird dort auf 60 reduziert weil man hofft dadurch Unfälle zu reduzieren die vermutlich an ganz anderen Dingen liegen (übermüdete Fahrer, abgelenkte Fahrer durchs Handy oder andere Dinge, Fahrzeuge im schlechten Zustand, unaufmerksame Fahrer die risikoreich andere gefährden und und und). Einzige Mittel was aber alle immer im Kopf haben ist "Raser" ein zu grenzen. Nun sind aber viele eben genau von diesen 60 km/h genervt, sehen auch keinen Grund dort 60 fahren zu müssen, da dort vielleicht keine Baustelle und nichts anderes drumherum ist und schon fahren sie locker über 100 wenn nicht sogar 140 einfach weil die Akzeptanz der Willkür für diese Geschwindigkeitsbegrenzung nicht da ist.

    Daher mein Einwand, von Rasern kann man nur sprechen wenn jemand an Stellen zu schnell fährt wo auch eine Geschwindigkeitsbegrenzung Sinn macht. Gerade auf der A2 wird aus heiterem Himmel gerne einmal 80 angezeigt obwohl gar nichts ist, toll mit den dynamischen Schildern wenn sie so dynamisch sind das sie schon auf nichts reagieren. Schon fehlt die Akzeptanz und jemand fährt bewusst schneller, erlebt er das 8 von 10 Mal das dort was war obwohl gar nichts ist, dann wird die nächste vielleicht richtige und wichtige Geschwindigkeitsbegrenzung ignoriert obwohl es nicht sein sollte. Daher denke ich kann man nicht grundsätzlich von Rasern sprechen wenn man mal irgendwo schneller fährt, da gibt es so viele Randbedingungen und Abstufungen und gar nicht so häufig sind es tatsächlich Raser.

    Was ich auch glaube, geschieht mal ein schlimmer Unfall irgendwo und keiner kann sich erklären warum der passiert ist, geht man von überhöhter Geschwindigkeit oder Menschenversagen aus, klar kann man natürlich machen.

    Es gäbe noch ganz andere Dinge und andere Fahrer zu kontrollieren wo man vielleicht noch mehr Sicherheit auf den Straßen herbekommen würde. Das wäre aber aufwendig und teuer und zudem bekommt dann nicht so viel Geld rein, somit bleibt man doch lieber beim einfachen Mittel und versucht mit Blitzern schön die Kassen auf zu bessern weil ja ach die "Raser" des Rätsel allen Übels sind. Würde es dabei tatsächlich um unser aller Sicherheit gehen, müssten man doch die Dinge ganz anders angehen.

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