Moin zusammen,
nach etwas längerer Zeit melde ich mich mal wieer zu Wort.
Zu dem Thema kann ich nur folgendes Sagen.
1. Um ein KfZ von A nach B zu bewegen, benötigt es Energie, was durch den entsprechenden Motor in Kraft umgesetzt wird, was wiederum das KfZ in Bewegung setzt. Egal ob direkt fossile Energie im Verbrennungsmotor verbrannt wir, oder ob sie im Stromkraftwerk verbrannt wird.
2. Ja, es gibt noch die Öko-Stromgewinnung, ohne benutzung von fossiler Energie. Das klingt toll, geht auch einen guten Weg. Weiter geht es jedoch mit Punkt 3.
3. Der Tank des KfZ, in dem Fall für den elektrischen Antrieb. Man beachte die benötigte Energie zur Herstellung der Akkus. Dazu die benötigte Energie zur Gewinnung der Materialien. Sowie auch die Entsorgung von abgelebten Akkus.
Diese Bilanz ist momentan absolut NICHT gut, anders gesagt "geschmeidig Umweltbelastend". Im Gegensatz dazu darf man sehr viele Tankfüllungen in einem KfZ mit Verbrennungsmotor verheizen, bis man diese Energie und Umweltbelastung wett macht.
Die Akkus werden immer besser, das stimmt. Sie sind jedoch noch weit davon entfernt, richtig effizient zu sein, wenn man die Herstellungs- und Entsorgungs-Bilanzen mit in Betracht zieht.
Nach aktuellen Schätzungen würden die vorhandenen Rohstoffkapazitäten gar nicht ausreichen, wenn plötzlich komplett auf Elektrofahrzeuge umgestiegen wird.
Zum Thema Wasserstoff als Akku-Ersatz. Wie schon einige geschrieben hatten, ist die Herstellung von Wasserstoff auch nicht gerade sehr Energieeffizien.
Wie schaut es mit Wasserstoff bei einem Verkehrsunfall mit der Sicherheit aus ? Ist ja allgemein bekannt, daß Wasserstoff recht reaktionsfreudig reagiert, wenn es eine Verbindung mit Sauerstoff eingeht.
Grüße,
Psychedelic