Gerade noch mit dem Hersteller telefoniert. Wenn alles kläppt ist nächste Woche ab Donnerstag feierliche Übergabe
Gerade noch mit dem Hersteller telefoniert. Wenn alles kläppt ist nächste Woche ab Donnerstag feierliche Übergabe
Termin ist Sonntag, ein Glück. Da sind wenigstens die LKW von der Strasse.
Und die Temperaturen sind auch moderat mit 26°C gemeldet, statt jetzt fast 40 Grad
Am wochenende war unser A3Q-Flugtag in Kaiserslautern gewesen. Da hatten wir ein tolles Ereignis gehabt.
Air Rescue Pfalz (D-HFKG)
Er flog am 21.7.19 an unserem Modellflugplatz in Schallodenbach vorbei, und Montag auf der Heimfahrt, dachte ich mir "Schauste da mal vorbei" . Ich fuhr zur Airbase in Sembach und klopfte mal bei der Besatzung an. Der Pilot konnte sich echt noch an den Flug erinnern und ging mit mir zur Maschine, damit ich ein paar Bilder machen konnte.Zudem gab es einige gute Fliergergespräche, auch zum Modellflug.
Desweiteren habe ich den Stoff für die Rotorblättertasche gekauft. Da geh ich jetzt als nächstes dran
Da es Draussen bei 40 Grad viel zu heiss ist, gehts nun an die Tragetasche für die Rotorblätter.
Mit Glück ist sie bis zur Abholung am Sonntag fertig
Das erste Modell in Mini ist fertig
Gut dargestellt, die Funktionsweise der BK-117 Taumelscheibe
Letzten Sonntag war die Abholung gewesen.
Gegen 10 Uhr kam von Christian Molenda das OK , daß ich kommen könnte.
Ich packte alles nötige zusammen, und machte mich auf den Weg nach Erlangen.
Nach 10 Minuten Fahrt merkte ich, daß dieser Sonntag der nur ungünstigste Tag im ganzen Jahr war.
Bei Speyer war die Rheinbrücke am Technikmuseum gesperrt(dauert 2 Jahre).
In Hockenheim rauschte ich für 1 Std in den Stau der bescheuerten Formel 1.
Es war Ferienzeit. Und an dem Tag waren Unwetter mit Starkregen und Hagel gemeldet.
Bis Erlangen kam ich in 4 Starkregenzellen, wo der Verkehr fast stand und auf Kilometer mit nur 20-40 rollte.
So gegen 14:30 Uhr kam ich dann in Erlangen an.
Wir unterhielten uns kurz, und dann gingen wir ins Haus um das Modell dann erstmal anzuschauen.
Ich ging in den Raum , und schaute erstmal an den Wänden entlang um mich dann auf die D-HTTT zu konzentrieren.
Da stand sie nun nach 1,5 Jahren Wartezeit vor mir auf dem Tisch.
Es war nur überwältigend
Diese Größe, und vorallem diese Detailtreue.
Eigentlich kein Modell, sondern eher ein geschrumpftes Original.
Man fand immer Kleinigkeiten die umgesetzt waren.
Und allein schon die Art der Umsetzung war brilliant gewesen.
Unter anderem auch die Halterung des Hecksporn und dessen Form erst.
Oder Blechstöße und Nietenreihen.
Ihre wahre Schönheit bekommen all diese Details wenn die Maschine in der Sonne steht und Schattenwürfe sichtbar werden.
Ich sasss gute 5 Minuten erstmal nur da und war baff gewesen.
Nach einem Trunk, wurde mir dann die Technik der Maschine erklärt.
Wie man Haube und Heckauslegerverkleidung abnimmt. Richtig genial gelöst und so genau gearbeitet, dass die Trennlinie und den vielen Blechstoßlinien nicht zu erkennen ist.
Der Vorteil bei der Maschine ist es, dass die mechanik in wenigen Minuten ausgebaut werden kann, um eigenständig ohne Rumpf zu fliegen. Sowas findet man ganz selten bis fast nicht.
So kann man Setups beim Antrieb umbauen und Testen ohne Gefahr den Rumpf zu beschädigen.
Und es geht wirklich sehr easy
Dann gings in die Anbauteile. Hammer was da verarbeitet wurde. Über 150 Stück. Allein der Scheibenwischer besteht aus gut 6 Teilen.
Das Landegestell ist so genau, dass die Maschine auf einer planen UNterfläche nicht auch nur gering wackelt. Sie steht voll auf.
Cockpit, Beleuchtungsset inklusive Landescheinwerfer und diverse Antennen werden in den nächsten Monaten als Zubehör folgen.
Das passt. Bis alles flugfertig eingestellt ist, würde bestimmt das ein oder andere Anbauteil beschädigt. Von daher ist es gut, das alles am Ende zu verbauen.
Wir packten dann alle Teile ein, und montierten die Maschine auf die Transportplatte in meinem Auto.
Zwischenzeitlich tobte ein starkes Gewitter was uns eine Zwangspause bescherte. In der Zeit zeigte mir Christian die Werkstatt. Nur beeindruckend!!!
Gegen 17 Uhr machte ich mich auf den Heimweg. Da ja immer noch diese verdammte Formel 1 war, bzw der Abreiseverkehr, war mal gar nichts mit angenehmer Fahrt. Ich muss durch Hockenheim um nach Hause zu gelangen. Somit gehts auch nicht weiter Richtung Viernheim zu fahren. Ich komm nicht durch die A5/A6 und Landstrassen die auch zu sind.
Ich beschloß, ab Wiesloch über Land nach Phillipsburg zu fahren, dort über die Germersheimer Rheinbrücke und B9 nach Hause.
Das klappte auch, und 20:30 Uhr war ich voll Adrenalin zu Hause.
Die Maschine wurde sorgsam ausgebaut, aufgestellt und 1 Flasche Sekt zur Feuer des Tages geöffnet
Die nächsten Schritte?
Die Mechanik ausbauen, und neu einfliegen, da ja der Heckrotor nun umgelenkt und weiter oben ist.
Einbau in den Rumpf.
Bilder machen.
Anbauteile verbauen.
Rotorblättertasche weitermachen
Typschild anfertigen lassen. Vom Original und dem Modell
Anbei ein paar Bilder, der Rest wird in Kürze folgen, wenn das Modell vollständig ist
Gestern fuhr ich zu basse um die von MasterArtHelis umgebaute Mechanik einzufliegen.
Dazu muss alles nochmal kontrolliert werden. Da die Köpfe lackiert wurden, gab es hier etwas Pflege in Form von Schmierstoffen, und einige Anlenkwinkel mussten neu montiert werden.
Dann wurden die Softwareeinstellungen gecheckt und verbessert, und ein Trockenlauf durchgeführt werden. Durch das nun längere Heckrohr vom langen hochgesetzten Heckrotor, ergibt sich ein ganz anderes Schwerpunktbild. Die ganze Mechanik ist nun sehr Hecklastig und musste mit viel Bleizusatz vorne am Akku ausgeglichen werden. Später im Rumpf wird das weniger wenn das Cockpit eingebaut ist und die 2 Pilotenfiguren drin sitzen. Dann ist das etwas weniger Blei.
Zum Einfliegen fuhren wir auf den Platz.
Die Mechanik flog sauber, ohne Störgeräusche und wummerte ab und an wie die echte BK117.
Ab und zu gab es Böen die das Modell drückten. In Summe aber konnte man das so lassen für den Einbau.
Dieser war gar nicht mehr geplant gewesen, aber wir machten es dann doch zu später Stunde, und Dank dem genialen , passgenauen System von MasterArtHelis war das auch sehr zügig umgesetzt.
Da stand sie nun.
Wie ein echter. Mit Rotor und rotem Käppchen schaut das schon klasse aus.
Heut fahren wir noch auf den Flugplatz um Bilder zu machen.
Ich freu mich schon auf den Erstflug mit Rumpf...... bis dahin schau ich mir die Originalmaschine in dem tollen Video an
Mit der Rotorblatt-Tasche gings auch zügig voran, bis kurz vor Fertigstellung. Die wird echt schön
Aussenlandung auf unserem Flugplatz heute, auf Grund techn. Defektes wurde die Maschine vom Tieflader geholt und zuvor die Blätter abmontiert
Die Tragetasche für die Rotorblätter ist jetzt auch fertig
Heute wurde die Europa-Flagge angebracht. Diese bekam die D-HTTT immer dann wenn Sie gerade am Standort in Niebüll Ihren Dienst verrichtet hatte. Da sie mit dieser Flagge am Rumpf ausser Dienst gestellt wurde, und es somit der letzte aktuelle Baustand war, übernehme ich das so.
Sieht man schön im Video
Ausserdem habe ich den Hecksporn montiert. Der dem Original sehr nahe kommt.
Bild 230+229 (Hecksporn einer Original BK117 ( D-HIMB)
Heut kam der Innenraum rein
Das nächste Projekt. Eine Stütze für den Heckausleger, wenn die Cockpithaube abgenommen werden muss. Sie verhindert ein Absacken auf den Heckausleger wegen dem veränderten Schwerpunkt.
Echt tolles Projekt geworden! Und Respekt vor der Detailliebe und Arbeit die du da rein gesteckt hast!
Danke
Es macht auch viel Spass. Quasi wie ne Eisenbahnanlage, die wird auch nie fertig
Das Trägerteil ist nun auch fertig.
Passend zur Triple TTT , in einem T ausgeführt als Grundform.
Darüber kamen ausgediente Schulterpolster, die in Stoff gehüllt wurden. Gehalten wird das Teil von 2 Gummizügen.
Bleigewichte
Da das Modell sehr Hecklastig ist, muss vorne je nach Ausbauzustand (Akku, Cockpit etc. ) mit Blei beschwert werden. Bleigewichte sind immer schwerer zu bekommen und auch immer teurer geworden.
Als billige Lösung holte ich mir Luftgewehrmunition aus dem Waffenladen, füllte sie in Folie und als Hülle wurde ein Stoff genäht. An dessen Unterseite ist ein Klettstreifen befestigt, womit man das Säckchen, bzw. Päckchen im Rumpf befestigen kann.
Die Dose mit 500 Schuß Munition kostete 3,90.- Euro und ergibt ca. 250 Gramm Gewicht.
EDIT:
Als nächstes soll die Abdeckung des Einlasses für die Turbinen umgesetzt werden.
Anbei noch ein schönes und neues Video einer DRF BK117
Die originalen weissen Blätter der EFL-Mechanik habe ich nun weiss lackiert und orange gestreift wie beim Original.
Zudem ein Bild von der Unterschrift Christian Molenda im Rumpf, die ihn als Original der Manufaktur MasterArtHelis auszeichnet
Heute machte ich mich an die Heckrotor-Sicherung, im Falle des Parkens/Abstellen
Bei dem Mistwetter den Ganzen Tag über, fertigte ich mal die Turbinenschacht-Abdeckung.
Damit keine Piepmätze sich da einnisten
Das nächste Projekt
Ein Aufbewahrungskasten und Staubschutz aus Acrylglas
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